RCN-User Claudius Spiegel zweiter deutscher Pilot im Red Bull Airrace

Rovinj.jpg

RCN-User Claudius Spiegel
Zweiter deutscher Pilot im Red Bull Airrace

Claus Eckert​


San Francisco, Barcelona, Perth, San Diego, Detroit und London sind nur ein paar Stationen welche das Red-Bull Air Race seit seinem Start 2005 besucht hat. Zu diesen großen Namen gesellt sich am 12. und 13. April Rovinj in Kroatien. Die malerisch gelegene Altstadt an der kroatischen Küste lädt mit ihrem historischen Ambiente zum spektakulärsten Luftrennen der Gegenwart.
„Tradition trifft auf Moderne“ gilt zwar als abgedroschene Phrase, doch wenn die modernsten Kunstflugzeuge vor den historischen Mauern um den Parcours fliegen, dann wird dieses Event in den Geschichtsbüchern Kroatiens verewigt werden.


Das Red-Bull Air Race besteht aus zwei Klassen. Der bekannten Master Class und der Challenger Class. Während in der Master Class Piloten wie Paul Bonhomme, Hannes Arch, Peter Besenyei , Pete McLeod oder der Deutsche Matthias Dolderer gegeneinander antreten, sind in der Challenger Class die Rookies vereint und kämpfen um den Aufstieg in die Master Class.

Mit von der Partie, und damit zweiter deutscher Red-Bull Air Race Pilot, ist nun der Eichstätter Claudius Spiegel. Der 25jährige gilt als Ausnahmetalent in der Kunstfliegerei. In der Kunstflugschule von Matthias Dolderer lernte der Swiss International Airlines-Berufspilot die Koordination in vier Dimensionen mit einem Kunstflugzeug.
Man könnte sagen, die präzise Beherrschung eines Flugzeuges in Raum und Zeit ist das A & O des Kunstfluges. Nach nur gut einer Woche Kunstflugtraining und 12 Flügen auf der Extra 300S meldete sich Claudius im Jahr 2009 für die Deutsche Kunstflugmeisterschaft an und errang auf Anhieb den vierten Platz in der Kategorie „Intermediate“. Und das mit gerade 20 Jahren.
Die Karriere am Steuerknüppel ging weiter und Claudius belegte 2012 bei den Deutschen Meisterschaften im Motorkunstflug den 1. Platz in der Kategorie „Advanced“, worauf er 2013 mit dem Deutschen Meistertitel im Freestyle der Kategorie „Unlimited“ - der höchsten der vier Kunstflugklassen - noch einen d'rauf setzte.

Mit diesen Leistungen kam er endgültig in den Fokus der Szene und erhielt letztes Jahr die Einladung zu einem Red-Bull Airace Qualicamp in Texas. Dort qualifzierte er sich für den Red-Bull Airrace Challenger Cup 2014 und geht mit seinen 25 Jahren 2014 als jüngster aller Red-Bull Air Race Piloten an den Start.
Im Interview erzählt Claudius Spiegel seinen Werdegang und seine aktuelle Herausforderung.

Claudius.jpg

RCN:Claudius, so eine steile Karriere in der Fliegerei sieht man selten. Sind Dir Flügel gewachsen?
Claudius Spiegel:
Hehe. Bisher ist mir morgens vor dem Spiegel noch nichts Ungewöhnliches aufgefallen. Mal schau'n, vielleicht kommt ja dieses Jahr noch was - wir kennen ja alle den berühmten Red-Bull Slogan! ;)
Aber ernsthaft, ich denke, das Erfolgsgeheimnis war bzw. ist einfach die komplette Konzentration auf die Fliegerei und insbesondere den Kunstflug. Wenn man den Sport auf diesem Level betreiben will bleibt schlichtweg nicht mehr allzu viel Zeit und Geld für andere Hobbies. Ich glaube, es vergeht kaum ein Tag an dem ich nicht vor meinem geistigen Auge eine kleine Extra in meinem Kopf herumturnen oder durch Pylons fliegen sehe. Abgesehen davon ist aber der unglaubliche Spass den das Ganze macht natürlich immer noch die beste Motivation!

RCN: Wie begann Dein Einstieg in die Fliegerei?
Claudius Spiegel:
Daran ist wohl mein Papa „schuld“. Er ist ebenfalls Privatpilot, sodass ich bereits als sehr kleines Kind in den Kontakt mit Flugzeugen gekommen und auch öfter mitgeflogen bin. Daraus entwickelte sich meine Begeisterung für die Fliegerei. Ich erinnere mich, wie ich lustigerweise bereits mit etwa 6 Jahren die Extra 300S von Patty Wagstaff im Microsoft Flight Simulator geflogen bin. Im frühen Jugendalter folgte dann etwas Modellflug und im Alter von 13 Jahren war ich schließlich alt genug, um mit Sondergenehmigung (normal ist das Mindestalter 14) die Segelflugausbildung zu beginnen. Sogar meinen ersten Alleinflug feierte ich mit 13 Jahren (was rückblickend betrachtet doch etwas verrückt war). Schon damals war ich auf Flugtagen von Kunstflugvorführungen fasziniert und es war immer mein Traum, irgendwann in der Zukunft eine echte Extra 300 zu fliegen.
Nach dem Segelflugschein folgten Motorsegler-, Ultraleicht- sowie Motorfluglizenz. Und nach dem Abitur 2008 war dann etwas Zeit, um durch einen Schüler-/Studentenjob bei Audi das nötige Kleingeld für die Kunstflugberechtigung zu verdienen. Diese erwarb ich mit 19 Jahren in Tannheim auf einer Super Decathlon bei Matthias Dolderer, der seinerzeit selbst kurz vor seiner ersten Red-Bull Air Race Saison stand. 2009 ergab sich daraufhin völlig unverhofft die Möglichkeit, auf eine Extra 300S zu wechseln und meine erste DM mitzufliegen. Weil ich 2010 die ATPL Ausbildung bei und für SWISS International Airlines begonnen hatte, verliefen die Jahre 2010 und 2011 mangels Zeit wettbewerbstechnisch leider wieder etwas ruhiger. Nachdem ich jedoch im Dezember 2011 auf der Airbus A320-Familie als Copi auf die Strecke kam, konnte ich mir den Urlaub wieder so legen wie ich es brauchte und 2012 / 2013 auch im Kunstflug wieder richtig Gas geben.


RCN: Als 2005 das erste Red-Bull Air Race startete, warst Du 16 Jahre alt. Hast Du das überhaupt wahrgenommen? Und hättest Du jemals gedacht, dabei sein zu dürfen?
Claudius Spiegel:
Oh ja. Und es hat mich sofort in seinen Bann gezogen: Egal ob im Internet, im Fernsehen oder in Zeitschriften - wenn es irgendwo etwas darüber zu sehen oder zu hören gab, hab‘ ich die Informationen förmlich aufgesaugt. Und klar, es hat auch meine Ziele und Träume verändert - auf einmal war da nicht mehr nur der Traum Motorkunstflug zu betreiben, sondern als Steigerung noch der „Supertraum“, irgendwann einmal beim Red-Bull Air Race mitzufliegen. Aber wirklich erwarten, dass der mal real werden würde, konnte man das realistischerweise natürlich nicht. Dafür war damals alles einfach viel zu weit weg und eine ganz andere Dimension bzw. Welt.
Irgendwann hatte ich mich dann zwar im Motorkunstflug etabliert, aber es gab für 3 Jahre kein Red-Bull Air Race mehr. Dementsprechend könnte man sagen, dass mir mental erstmal die Kinnlade runtergefallen ist, als man mir letztes Jahr erzählt hat, dass es 2014 zurück kommen würde und man mich gleichzeitig gefragt hat, ob ich prinzipiell Interesse hätte, dabei zu sein. Wenn man ein Drittel seines Lebens auf diesen Moment gewartet hat, nimmt man das dann auch mehr als rhetorische Frage.


RCN: Deine Extra 330 SC kennst Du ja in- und auswendig. Beim Challenger Cup fliegt Ihr eine Extra 300LX. Wie gut schätzt Du Deine Chancen beim Red-Bull Air Race Challenger Cup gegen die Konkurrenz ein?
Claudius Spiegel:
Prinzipiell einmal gut. Beim Qualicamp in Texas kam ich gut zurecht und konnte sehen, dass ich durchaus schnell unterwegs bin. Etwas Unsicherheit gibt im Moment allerdings die Tatsache, dass ich, wenn man so will, etwas im Trainingsnachteil bin. Das Challenger Cup Konzept sieht ja vor, dass pro Rennen 6 der derzeit insgesamt 8 Challenger fliegen. Weil 4 der anderen Piloten gegen die ich in Rovinj - meinem ersten Rennen - antrete aber auch schon in Abu Dhabi geflogen sind, konnten die natürlich auch schon mehr Tracktime sammeln. Weil diese sehr rar ist, ist sie auch extrem wertvoll. Und natürlich ist die Konkurrenz - wie man bei uns in Bayern sagt - auch ned auf da Brennsuppn dahergschwumma. (Red: Für Nicht-Bayern, Umschreibung für "auch nicht dumm/naiv etc.")
Francois Le Vot, der Gewinner des Abu Dhabi Race im Challenger Cup ist beispielsweise auch gleichzeitig noch der amtierende Weltmeister im Motorkunstflug. Trotzdem bin ich aber sehr optimistisch und würde mich riesig freuen, den schwarz-rot-goldenen Fans den ersten Sieg eines deutschen Piloten beim Red-Bull Air Race überhaupt schenken zu können!


RCN: Du fliegst den Kurs zum ersten Mal. Im Tiefflug über dem Meer möglichst schnell um einen Kurs und zwischen Pylonen zu fliegen, das ist eine andere Herausforderung als klassischer Kunstflug bzw. Freestyle zu fliegen? Wie bereitest Du Dich auf darauf vor?
Claudius Spiegel:
Am liebsten würde ich jetzt sagen „indem ich jeden Tag durch einen Übungstrack aus Pylonen fliege.“ Aber so einfach ist das aus logistischen Gründen und dem riesen Aufwand der dahinter steckt natürlich nicht, und geht nur bei einem offiziellen Red-Bull Air Race Qualicamp oder Training. Was bleibt, ist zum einen körperlich fit zu sein und sich sportlich darauf vorzubereiten. Denn je weniger man mit den enormen G-Kräften zu kämpfen hat, desto mehr Kapazität bleibt fürs eigentliche Fliegen. Zum anderen Training, das wirklich im Kunstflugzeug stattfindet. Das heißt klassisches Kunstflugtraining und gewisse Übungen, mit denen man die Bewegungen beim Red-Bull Air Race simulieren kann. Ein gutes Gefühl für das Flugzeug zu haben und genau zu wissen, ab wann beispielsweise die Strömung abreißt, ist unverzichtbar.
Trotzdem: Außerhalb eines Tracks aus Pylonen adäquat und realistisch zu trainieren ist extrem schwer: Fliegt man in 100 Metern und schwankt dabei in der Höhe um 2-3 Meter fällt das kein bisschen auf. Macht man das Gleiche im Kurs knapp über dem Boden fällt das sehr stark ins Gewicht. Zu guter Letzt bleibt noch die mentale Vorbereitung, sprich, sich den Ablauf im Kurs immer und immer wieder im Kopf vorzustellen und zu überlegen, was wohl die schnellste Linie ist.


RCN: An mindestens drei Rennen in der Challenger Class wirst Du dieses Jahr fliegen. Die besten sechs Challenger werden am Ende der Saison zum letzten Rennen nach China eingeladen. Wo werden wir Dich dieses Jahr noch fliegen sehen?
Claudius Spiegel:
Fix geplant sind für mich Rovinj in Kroatien, Gdynia in Polen, Ascot in England und Las Vegas in den USA. Und natürlich hoffe ich, dass ihr mich auch in China fliegen seht ;)


RCN: RC-Network ist ein Modellflieger-Forum. Viele unserer User interessiert bestimmt, ob Du Beziehungen zum Modellflug hast?
Claudius Spiegel:
Aber absolut! Ich muss zunächst erwähnen, dass auch ich seit 2008 (hab` ich soeben nachgeschaut) angemeldeter User bei RC-Network bin. Das ist auch so grob der Zeitraum, seit dem ich mich wieder intensiver mit Modellflug beschäftige. Aktuell fliege ich wohl durchschnittlich mindestens einmal pro Woche, sofern es die Zeit zulässt. Klar, dass ich auch hier primär im Kunstflug zu Hause bin. Die Spanne reicht von einer Extra mit 2,3m und DA60 bis hin zur kleinen AS3xtra von Eflite. Und es hilft in beide Richtungen: Der manntragende Kunstflug beim Modell und das Modell beim Manntragenden. Aus dem Modellflug hole ich mir auch gern neue Ideen: Mein Freestyle, mit dem ich letztes Jahr Deutscher Meister wurde, beginnt mit einer Somenzini Rolle, auch „Blender“ genannt. Diese Figur, die von Quique Somenzini und damit eindeutig aus dem Modellflug stammt, beginnt mit Rollen senkrecht nach unten, welche ins Rückenflachtrudeln übergehen. Was beim Modell sehr heftig und spektakulär aussieht, fühlt sich in der manntragenden Extra 330SC auch genauso an. Aufgrund dieser Verbundenheit zum Modellflug war ich auch letztes Jahr beim Horizon Airmeet in Donauwörth Genderkingen mit der großen Extra teil der Show. Quique Somenzini war sichtlich beeindruckt als er zum ersten Mal in seinem Leben eine Somenzini Rolle mit einem manntragenden Kunstflugzeug gesehen hat. Ansonsten sind bei mir gewisse Kenntnisse im Helifliegen vorhanden: Rundflug und Schweben (auch im Rücken) sowie einfacher Kunstflug und Flips gehen mit meinem Blade 300X sogar absturzfrei (meistens, natürlich auch nicht immer) über die Bühne. „Tic Toc`s“ schauen bei mir zwar grausam aus, sind aber - meine ich zumindest - erkennbar. ;)
Ansonsten machen mir aber auch Allzweckmodelle Spass, vor allem, wenn sie noch viel mehr können als das, wonach sie aussehen. Paradebeispiel bei mir ist momentan die neue Eflite Carbon Z Cub: Neben der Tatsache, dass man wunderbar mit ihr „turnen“ kann, habe ich sie gerade erst letzte Woche eingesetzt, um meine neue HD-Kamera zu testen, welche in Rovinj an Board sein wird, um durch Videoanalyse die entscheidenden Zehntelsekunden im Track zu finden.

RCN:

Vielen Dank für dieses sehr persönliche Interview.
Claudius, die Airrace-Fans von :rcn: wünschen Dir viel Erfolg in dieser Saison und drücken Dir fest die Daumen im Red-Bull Air Race Challenger Cup 2014, damit wir Dich nächstes Jahr in der Master Class fliegen sehen.


Hier noch zwei Videos, zusammengestellt von Claudius für die :rcn:-Leser:



Der Autor bedankt sich bei :rcn:-User Tom Gaisreiter und Red Bull Air Race für die Unterstützung.

https://www.german-aerobatics.com/GAProfilDisplay.aspx?GUID=99706af4-ab8f-4b91-a496-b3e43d48b5f6

www.redbullairrace.com

https://goo.gl/maps/Bm3dL


 
Fliegen ist ja schoen und gut aber niemals fuer oder mit red bull. Red bull ist kein Getraenkehersteller sondern ein Event-Management das gnadenlos ueber Leichen geht. Solche Firmen kann man nur grossraeumig meiden.
 
Fliegen ist ja schoen und gut aber niemals fuer oder mit red bull. Red bull ist kein Getraenkehersteller sondern ein Event-Management das gnadenlos ueber Leichen geht. Solche Firmen kann man nur grossraeumig meiden.

Dann mach das doch, meide sie, aber dann sei auch so konsequent und erspar Dir so Kommentare.

Grüsse
 
;-) Das nennt sich Demokratie, da darf jeder seine Meinung sagen! Meinungsaustausch ist wichtig, damit alle gleichen Informationsstand bekommen. Es gibt ja immernoch riesengrosse Red Bull Werbung auf Modellflugzeugen und ich glaube nicht dass alle Eigentuemer wissen welche Extremsportler wann und wo fuer Filmaufnahmen gestorben sind. Ich denke wenn die das wuessten wuerde sie anders drueber denken. Mit einer Meinung hinterm Berg halten hat übrigens nix mit Konsequenz zu tun.
 
;-) Es gibt ja immernoch riesengrosse Red Bull Werbung auf Modellflugzeugen

Ja genau, Red Bull bezahlt viel Geld dass ihre Werbung auf die Modellflugzeuge kommt :confused::confused:

und ich glaube nicht dass alle Eigentuemer wissen welche Extremsportler wann und wo fuer Filmaufnahmen gestorben sind.

Es kann ja auch nicht jeder so gut informiert sein wie Du ;)

Red Bull unterstützt Extremsportler, das ist richtig. Ohne Red Bull würde es viele Extremsportarten nicht geben, auch das ist richtig.

Allerdings zwingt RedBull niemanden einen Extremsport auszuüben.

Ich denke wenn die das wuessten wuerde sie anders drueber denken.

Und dann WAS genau machen?
 
Moin zusammen, es geht bei diesem Magazinbeitrag nicht um die Qualitäten des Red-Bull-Eventmanagements. Hier wird ein deutscher Wettbewerbspilot vorgestellt, der an den Air-Races teilnehmen wird - nicht mehr und nicht weniger. Ich bitte das entsprechend zu würdigen. :(
 

Hab ich gemacht - den Bericht finde ich oberflächlich, einseitig recherchiert und mit allerlei Phrasen garniert, m. E. um investigativen Journalismus zu suggerieren.

Red bull ist kein Getraenkehersteller sondern ein Event-Management das gnadenlos ueber Leichen geht.

Anmaßend. Im Grunde komplett daneben.

Ich wünsche Claudius viel Erfolg!
 
...jeder der Extremsportler / Extremsporterinen ist im Grunde bereits vor dem Sponsoring durch Red Bull seinen / ihren Weg gegangen und hat vor dem Tod sicherlich keine Scheue.... Ich finde: Was Red Bull mach ist grundsätzlich sehr gut und gibt den Sportlern mehr Freiraum in dem was sie machen und machen wollen bzw. immer schon machen wollten...nur aufgrund des geringen eigenen Kapitals nicht konnten. Im Gegenzug will natürlich Red Bull Aufnahmen ect. für die eigene Vermarktung der Marke Red Bull verwenden. Wenn sich Sportler im Zuge der Ausnahmeleistungen weh tun oder gar sterben, würde ich deswegen noch lange nicht Red Bull die Schuld geben....das passiert auch oft bei NICH von RED Bull gesponsorten Sportlern, da redet aber keiner darüber..... wo is denn Claudius nun in Rovinj?....sehe ihn nicht auf der Startliste
 
Herzlichen Glückwunsch!

Poland Gdynia 26 Jul – 27 Jul, 11:00AM (UTC)

p-20140726-261.jpg


1. Claudius Spiegel (GER) 01:20.325

2. Daniel Ryfa (SWE) 01:20.958

3. Tom Bennett (GBR) 01:24.046

4. Petr Kopfstein (CZE) 01:24.196

5. Luke Czepiela (POL) 01:24.337

6. Cristian Bolton (CHI) 01:24.837
 

Neueste Beiträge

Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten