F3F - Asturias Open 2017

Tobias Reik

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Dieses Wochenende (vom 01. - 03.09.2017) findet in Asturien das diesjährige F3F-Rennen statt.

Alle Infos auf der Veranstalterhomepage: http://www.fapastur.org/aeromodelismo/
Die Wettervorhersage ist eher ernüchternd, aber das muss anscheinend für Asturien nicht viel heissen.
https://www.windfinder.com/weatherforecast/gijon_musel

Wir (Siggi und ich) fliegen heute bereits nach Bilbao. Somit geht es für uns in wenigen Minuten los zum Flughafen.

Wir freuen uns auf spannende Tage im norden von Spanien :cool:

Tobi
 

Tobias Reik

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tag 1

tag 1

Am mittwoch wurden wir von sehr starkem Regen begrüßt wodurch kein fliegen mehr möglich war.

Donnerstag könnt man sich ab 14 uhr an den Nördlich orientierten Hängen bei ~2-3m/s etwas akklimatisieren.

Heute, Freitag, startete der Wettbewerb gegen 14:30 am Westhang des Cape Torres.
Zu anfang noch mit 7-9m auf die kante, (erster starter der Runde: #5) was jedoch mit dem vorbeizug des schauers massiv nachlies, ebenso wie die erflogenen Zeiten. Die weiteren 4 Runden herrschten wechselhafte bedingungen. Bei 50-60er Zeiten kan - jedenfalls bei mir- keinerlei spaß auf. Siggi haderte zwar fühlte ich aber doch sichtlich wohl.

Morgen erwarten wir mehr Wind und damit mehr spaß :)

Ergebnisse: http://f3xvault.com/?action=event&function=event_view&event_id=1026

WP_20170901_15_26_02_Panorama.jpg

Tobi
 

Tobias Reik

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Tag 2

Tag 2

Nichts ist schlimmer als eine nicht abgeschlossene Geschichte.
Daher hier noch, mit Verspätung, die noch offenen Erlebnisse im Norden von Spanien :)

Tag 2:
Der Tag startete am NordOst-Hang der Candas Slopes. Leider lag zum Tagesbeginn nur Windgeschwindigkeiten unterhalb der Erfordernisse an weshalb mit Picknick auf dem Vorplatz des Friedhofes begonnen wurde und der Aufbau der Strecke dem angemessen gelassen vorgenommen wurde.
LR_WP_20170902_10_22_59_Pro.jpg

Gegen 11 Uhr (?) war der Wind (ok, das minimal-Lüftchen) dann stabil, leicht von rechts, auf der Kante. Mit diesen Bedingungen wurden dann 3 gemütliche Runden mit einzelnen Ausreißern geflogen. Während dessen drehte der Wind noch weiter nach rechts – wodurch immer mehr Piloten Strömungsabrisse in der rechten Wende, über der Begrünung bekamen.
Daher entschied Jose Luis dass die Strecke auf den 500m entfernten Osthang umgebaut wird – womit man dann, bei dem weiterhin auffrischenden Wind, bis spät fliegen könnte.
Tatsächlich konnten so am Osthang noch 4 tolle Runden bei sehr guten Bedingungen geflogen werden :cool: .

Abends fand das offiziellen Banquet statt. Alles war hier perfekt. Ein Reisebus holte uns vom Hotel ab und brachte uns in die Innenstadt.
In dem großen, vollen Lokal mit Einheimischen war für uns eine lange Tafel reserviert und wir wurden mit sehr leckerem Essen und trinken versorgt bis wirklich jeder satt war und froh war, daß der Bus uns auch wieder nach Hause brachte.
 
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Tobias Reik

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Tag 3

Tag 3

Da für Sonntag wieder Westwind (Oeste) angesagt war trafen sich alle wieder am Cape Torres. Es sollte jedoch keinen Wertungsflug mehr an diesem Tag geben. So wurde der morgen mit Sonnenbaden und freiem fliegen genutzt.

Gegen 13 Uhr erklärte Jose Louis den Wettbewerb für beendet und die Sieger wurden geehrt.
Am Ende hatte sich Inaki vor Peter und Carlos behaupten können. Herzlichen Glückwunsch! :)
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Detaillierte Ergebnisse sind auf F3Xvault einzusehen: http://f3xvault.com/?action=event&function=event_view&event_id=1026

Großer Dank gebührt jedoch Jose Louis und seinen direkten und indirekten Helfern
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Sie machten diesen Wettbewerb zu meiner persönlichen Referenz ! Alles war perfekt.
- Ausschreibung, Anmeldung, Informationen auf der Homepage
- Vorbereitung der (aller möglichen!) Startstellen
- Kommunikation währen der Wettbewerbsdurchführung
- Ergebnis-Kommunikation
- Unaufgeregtes und trotzdem zielorientiertes agieren
- Herzlicher Umgang mit allen anwesenden während des gesamten Wochenendes
- Banquet & Hotel

Nach Wettbewerbsende sind wir noch in das frische, aber nicht kühle Meer gesprungen. den abend haben wir im Hafen von Guijon ausklingen lassen.
Hier war noch reges treiben, da tagsüber neben uns auch der RedBull-Flugtag statt fand.


Die Heimreise am Montag verlief dann beinahe ebenso unspektakulär wie die Anreise. In 2h waren wir mit dem Mietwagen wieder am Flughafen von Bilbao. Der Eurowingsflug hatte hier nun zwar 1:15h verspätung, aber als es dann los ging waren wir nach knapp 2h auch schon in Stuttgart.

Fazit: Asturien ist sicher eine Wiederholung wert !
 

smaug

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Danke Tobi für den Bericht, trotz der Verzögerung. Sind wertvolle Informationen dabei. Macht Lust auch mal an einem spanisches F3F Race mitzufliegen.

Gruss
Martin
 

Tobias Reik

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