Hallo Werner,
Ich kenne zwar die genauen Umstände vor Ort nicht und ob da grobe Fahrlässigkeit im Spiel war.
Allerdings finde ich deinen Ansatz zu kurz gesprungen.
Nach deiner Logik müsste Autofahren in bekannten Großstädten auch verboten werden, weil die Autofahrer dort unverantwortliche Rennen veranstalteten.
Nur weil einige Wenige jegliche Regeln der Vernunft ignorieren, kann nicht die große Mehrheit mitbestraft werden.
Bei den Autos ist die Lobby groß genug um sowas zu verhindern. Modellflieger sind da einfacher loszuwerden.
Man geht da bei den Behörden den Weg des geringsten Widerstands. Hauptsache keine Arbeit damit ...
Das Leben ist immer ein Risiko, welches man zwar minimieren kann, aber nicht eliminieren.
Da helfen Pauschalverbote auch nicht wirklich.
Gruß,
Karl-Heinz
Hallo Karl-Heinz!
Leider geht deine Argumentation völlig ins Leere.
Warum? Ganz einfach: Autofahren ist eine Notwendigkeit um von A nach B zu kommen, je länger die Strecke, desto mehr.
Modellflug dagegen ist die Freizeitbeschäftigung einiger Wenigen.
Du sagst nur wegen Einem kann man doch nicht...
Nun, die Gemeinde kann und hat - willkommen in der Realität, so bitter das ist.
Das sage ich
ausdrücklich ohne Häme.
Vielleicht lernen wenigstens einige "ich kann das, ich darf das" Typen wie es einem ergehen kann.
Mich persönlich würde es Heute noch interessieren wer das Modell dort reingespitzt hat und stiften (noch mehr warum das?) gegangen ist.
Das war für mich ein Unding und die Reaktion der Gemeinde konnte ich mir da schon vorstellen.