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HFK

User
Das könnte Detlev ja selbst mal morgen überprüfen, soll ja noch kälter werden, einfach Lipos 2 Std. vorher nach draußen legen. Ich wette das nichts passiert. Von rd. 7,5V auf unter 4V? Never ever.
 

KO

User
Detlef D. schrieb:
Hallo zusammen,

. Ich habe im Condor einen upgedateten 10-Kanal-IFS-Empfänger mit Doppelstromversorgung (Deutsch-Weiche mit 2 x 2 Lipos á 2200 mAh) eingebaut.

Grüße
Detlef


Hallo Detlef,

die Lipos sind sehr empfindlich auf Kälte, da geht die Spannung rasch runter.
Bin einmal 5 Minuten geflogen, hab den Heli dann bei ca 2°C eine Stunde stehen lassen, als ich dann nochmal fliegen wollte, zeigte die Spannungsanzeige "ROT". (ich kann normalerweise 25Minuten fliegen, dann ist das erste von 2 "Gelben" an, und der Akku halb leer)

Am nächsten Tag hab ich den Akku aus dem Keller geholt, ohne nachzuladen war die Anzeige wieder "Grün", bin dann 2 x 5Minutenflüge hintereinender geflogen und die Spannung blieb OK.

Was ich mit der langen Geschichte sagen wollte, vielleicht sind doch deine Akkus zusammengebrochen, die Deutsch powerbox hat doch Minimalwertspeicher des Akkus, was hat der angezeigt?

Grüße Klaus
 

siXtreme

User
Bei einem reboot aufgrund zu geringer Spannung, wird wie gesagt dieser Indikator zurückgesetzt.

Quelle?

Wo bitte steht das denn?
Das hab ich noch nicht gelesen bisher.

Ich mußte gestern den Hacker Regler an meiner Katana mit dem Feurzeug anwärmen, damit dieser aktiv wurde....

Gruß siXtreme
 

HFK

User
Hermann Leo Schellenhuber schrieb:
...Probier mal was ein Linearregler macht, wenn die Differenz von Eingangs- zu Ausgangsspannung unter die DropOut-Spannung des Reglers fällt.

Schöne Grüße,
Hermann
Mein lieber Namensvetter, das hab ich schon vor Jahren probiert. :D
Ich gehe davon aus, dass Deutsch keine schlechteren Regler verwendet als ich bei meinen Selbstbauten. :cool: Die haben 0,25V drop out und die bleibt auch so. Heißt 4,25V Eingang, 4,0V Ausgang.
 

HFK

User
siXtreme schrieb:
.....Ich mußte gestern den Hacker Regler an meiner Katana mit dem Feurzeug anwärmen, damit dieser aktiv wurde....

Gruß siXtreme
Off topic on:
Ich erinnere mich noch gut, als der Lanz Bulldog, der die Dreschmaschine antreiben sollte, mit der Lötlampe vorgewärmt wurde. :) :D
Off topic off.

Ich dachte, wir wären im 21. Jahrhundert.:cool: :rolleyes:
 
Servus Namensvetter ;),
Heißt 4,25V Eingang, 4,0V Ausgang.
nur hast du eine geregelte Ausgangsspannung je nach System von sagen wir mal 5,9V. Drunter solltest du gefälligst am Eingang nicht liegen, sonst könne böse Dinge passieren :).

Und bezüglich LED, ein Zitat von JD himself:

If the LED is turning orange and then changing back to green, it means that the receiver is rebooting due to a complete loss of power! Once it is orange, the only way to make it go back to green is by disconnecting the power and reconnecting (which is what happens during a low power reboot).

Schöne Grüße,
Hermann
 

Wolfgang Fleischer

Vereinsmitglied
Hermann Leo Schellenhuber schrieb:
nur hast du eine geregelte Ausgangsspannung je nach System von sagen wir mal 5,9V. Drunter solltest du gefälligst am Eingang nicht liegen, sonst könne böse Dinge passieren :).
Hallo Hermann,
kannst du die bösen Dinge präzisieren. Ich war der Meinung wenn man unter die Regelspannung fällt ist Uein=Uaus.

Bis bald, Wolfgang.
 

HFK

User
Wolfgang und Hermann, schaut Euch doch mal die Datenblätter des von mir eingestzten L 4940 V5 an. Da geht Die Ausgangsspannung schön sauber mit der Differenz der lowdrop herunter. Da passieren keine bösen Dinge.

Ich habe z.B. bei 5,7V Soll-Ausgang das System mal mit 4 NiCd Zellen betrieben - geht Problemlos, aber halt nicht mit 5,7V. :D :D

Schluss für heute;)
 

MikeG

User
Hallo miteinander !

Hermann Leo Schellenhuber schrieb:
Servus,

vielleicht als Hinweis für die Spekulanten: die LED am Empfänger zeigt nur dann Unterspannung an, wenn der Empfänger NICHT aufgrund zu starken Einbrüchen rebootet. Ein reboot setzt die Unterspannungsanzeige zurück! Bricht also im Flug die Spannung auf sagen wir mal 4V ein (also noch weg von der Schwelle zum reboot), dann ist das anhand der LED nach dem Flug ersichtlich und sollte als Warnung verstanden werden. Bei einem reboot aufgrund zu geringer Spannung, wird wie gesagt dieser Indikator zurückgesetzt. Es kann also sein, daß hier die Akkus bei der Kälte unter Last schlapp machten und der Empfänger ständigen reboots ausgesetzt war. Klar, daß die LED nachher grün zeigt.

*) Fette Hervorhebungen durch mich.

Eine Unterspannungsanzeige, die von selbst (!) zurückgesetzt wrird :confused:
Findet ihr, dass das durchdacht ist ?

Gibt es bei IFS 3 andere Anzeigen, welche einen erfolgten reboot anzeigen ?

MfG
Michael
 
Servus Hermann,

recht hast du. Ich hab mir das nochmal angesehen, hab das aus der Erinnerung heraus etwas übertrieben. Grundsätzlich hab ich früher mal die Erfahrung gemacht, daß es unter der Ausgangsspannung nicht beliebig lange mit der "Durchreiche" funktioniert, also mal der Punkt kommt, wo der Regler dicht macht (weiß nicht mehr, was das für welche waren). Aber die Schwelle dürfte generell deutlich niedriger liegen, als hier ein Problem darzustellen. Nichts desto trotz verringert sich die Strombelastbarkeit und die Kapazität von LiPos bei Kälte. Wäre schön, wenn der Betroffene mal ein paar Tests machen könnte.

Schöne Grüße,
Hermann
 

PW

User gesperrt
Hallo,

die Ursache sollte geklärt werden; das geht aber nur, wenn die Sachen zum Hersteller gehen.

Ob man dann dort eine Ursache findet ? Ich gehe mal auch jeden Fall davon aus, dass jeder Hersteller sich bemüht, die Ursache auch zu finden.

Aber auch bei 35 MHz Abstürzen war es ja oft so, dass die Anlage nach einem Crash wieder - warum auch immer - tadellos arbeitete und ein Hersteller keinen Fehler feststellen konnte. Wird also bei 2,4 GHz auch nicht anders sein.

Bzgl. Lipos:

Klar sind diese bei Kälte empfindlich; aber ich fliege die Deutsch Produkte seit Jahren (Sensor Schalter mit 2 x 1500 Deutsch Lipos); und zwar in Modellen bis zu 2,6 m.

Also in all den letzten Jahren bin ich auch immer im Winter geflogen; auch bei Minusgraden wie jetzt und habe da mit 35 MHz noch nie Probleme/Aussetzer gehabt. Allerdings ist ja bekannt, dass 2,4 GHz empfindlicher reagiert.

Darüberhinaus sollte uns klar sein, dass es mit IFS3 genauso Abstürze gibt wie mit anderen bekannten 2,4 Ghz Systemen.

Kein einziges System bietet - leider - eine 100 %-tige Garantie, nie wieder abzustürzen.

Dennoch würde ich empfehlen, das System einzusenden.


Gruss

PW
 

KO

User
PW schrieb:
Bzgl. Lipos:

Klar sind diese bei Kälte empfindlich; aber ich fliege die Deutsch Produkte seit Jahren (Sensor Schalter mit 2 x 1500 Deutsch Lipos); und zwar in Modellen bis zu 2,6 m.

Also in all den letzten Jahren bin ich auch immer im Winter geflogen; auch bei Minusgraden wie jetzt und habe da mit 35 MHz noch nie Probleme/Aussetzer gehabt. Allerdings ist ja bekannt, dass 2,4 GHz empfindlicher reagiert.

Gruss

PW

Hallo,
ja genau mit diesen 1500er Akkus und Power-Box Champion fliege ich auch meine 2,6m Velox. Bei sehr kalten Temp. geht die Spannung stark zurück, aber der SMC20DS verträg`s problemlos. Ifs 2,4 verträgt es offensichtlich nicht so leicht, also auf diese Schwachstelle besonders aufpassen!

Grüße Klaus
 

HFK

User
Also ich glaube alles was Ihr so über die Temperaturempfindlichkeit der Lipos sagt - wenn ich es überprüft habe. :D

Da ich gerade keinen 2 Zeller Lipo zu frei hatte, habe ich einen LiIo aus dem Winterlager genommen. Kapazität 1.600 mAh. Ca. zu 40-50% geladen - 7,5V.

Bei -7°C 70 min draußen gekühlt. Dann in Schaumfolie und Luftpolsterfolie gewickelt und die Spannung gemessen- 7,35V, unter leichter Last von 200 mA - 7,3V.

Dann mit 2,1A belastet, Spannung fiel auf 6,6V. Da war sie dann konstant (vermutlich wegen Erwärmung innerlich und äußerlich).

Da ich den genauen Ladezustand nicht kenne (Akku wurde im September eingelagert) habe ich nach 2 min. abgebrochen. Nach einer min. Spannung 7,45V.

So, und nun erzähl mir einer dass Detlev seine zus. 4,200er Akkus soweit runtergeflogen hat - bei einer durch Kälte angenommenen Kapazitätsreduzierung von 50% die Spannung unter 4,5V gefallen ist sodass der Regler keine 4V mehr zur Verfügung stellen konnte! Bei einer Last von vielleicht 1A im Durchschnitt.

Detlev, hast Du 2 Std. geflogen?
 
Hallo,

Kapazitätsreduzierung von 50% die Spannung unter 4,5V gefallen ist sodass der Regler keine 4V mehr zur Verfügung stellen konnte! Bei einer Last von vielleicht 1A im Durchschnitt.

also ich kenne kein Versorgungssystem, das bei einer Eingangsspannung von 4,5 Volt noch arbeitet. Ein Längsregler braucht mehr als 5 Volt Eingangsspannung und ein Schaltregler ist nicht mit einem Step up Regler (wozu auch) ausgestattet sondern nur mit einem STep down Regler.
Wenn also die Spannung der Zellen unter die 5 Volt gefallen ist für kurze Zeit, reicht das, um den Empfänger zu schweigen zu bringen. Die 4 Volt reichen zwar für den Empfänger, aber nicht für den Regler.
 
Hallo an alle,

zu meinem Ábsturz nochmal:
1. den Empfänger habe ich gestern zurückgegeben. Geht Ende der Woche an Graupner. Mal sehen, ob ich was erfahre. Wird aber wohl nicht sein, da es bei Graupner immer heißt "Kein Problem feststellbar".
2. Die Akkuweiche war keine Deutsch, sondern eine PowerBox 40/16 Evolution für 2 mal 2 LiPos. Ich glaube aber, daß die mindestens gleich gut ist. Wenn die Spannung zu tief ist, zeigt diese dies mittels LED an. Was sie aber nicht getan hat.
3. Da ich meine LiPos sehr gut kenne und einen Spannungseinbruch ausschließe (zumal bei 2 mal 2), habe ich gestern mit 35 Mhz, den gleichen Akkus ohne sie vorher neu zu laden, d.h. aus dem Absturzsegler raus direkt in einen anderen Segler, einen neuen, längeren Flug (ca. 35 Minuten) in einem 5,6 m-Segler gemacht: ohne jegliche Probleme.
Vielleicht mag mich der eine oder andere für fahrlässig bzgl der Akkus halten. Aber ich war mir absolut sicher, daß es kein Spannungseinbruch war.
Wie gesagt: mit 35 MHz hatte ich keinerlei Probleme.
Übrigens: der Flug mit dem Condor hatte max. 10 min gedauert. Mein Eindruck ist und bleibt: das war ein Empfangsproblem in direkter Nähe, max. 200 m weg. Die Wirkung war so, als ob die Empfangsanlage drei Schlaftabletten geschluckt hat.
Wobei anzumerken ist: der Condor ist ein Modell älterer Bauart, d.h. ohne Kohlerumpf oder Kohle in den Flächen, normales GFK und Styro-Abachi-Flächen.
Ich werde weiter warten und schauen, wie so die Erfahrungen mit 2,4 GHz und IFS weitergehen.

Gruß
Detlef

Gruß
Detlef
 
Spannungsversorgung

Spannungsversorgung

Hallo Gerhard,

entweder stimmt das, was du schreibst oder das, was zu meiner Akku-Weiche spezifiziert ist und da steht drin, daß die Weiche zwischen 4 und 9 V arbeitet. Bei Temperaturen bis -10°. Dies ist übrigens das einzige, was ich mir noch vorstellen könnte, daß es "oben" kälter wie -10° war. Glaub ich aber nicht wirklich. Mein Auto zeigte eine Außentemperatur von -4° an.

Spezi zur Weiche:
Doppelte, linear stabilisierte Spannung für Empfänger und Servos mit 5,90 Volt
Leistung bis zu 2 x 10 Ampere
für LiPo Zellen 7,4 Volt (PowerBox Battery) oder 5 Zellen NC oder NiMh
5 vom Empfänger ausgelagerte Steuerkanäle
5 zweiwege Impulsverstärker
16 Servo Steckplätze auf der Weiche
Entstörung aller 16 Servoeingänge (keine Ferittringe notwendig)
IC gesteuerte, voneinander unabhängige Spannungswächter (LED Ketten)
2 externe superhelle Warn LED´s
Minimalwertspeicher (low voltage memory) für beide Akkus einzeln auslesbar
2 integrierte elektronische Schalter, Steuerung über den SensorSchalter
Arbeitsspannung: 4,0 V to 9,0 V
Temperaturbereich von - 10° bis + 55° C
Spannungsverlust 0,35 Volt
Stromverbrauch 25 mA
 

PW

User gesperrt
Hallo Detlef,

Du schreibst, dass die Weiche nicht von Deutsch ist, sondern dass es sich um eine Powerbox 40/16 Evolution handelt. Also die Powerboxen kommen von Deutsch.

zu Julian:

wieder ein sehr sinnvoller Beitrag von Dir, der keinem einziger User hilft.

Dennoch allen - auch Dir Julian- einen guten Rutsch und alles Gut für 2009 und auf zu vielen neuen kontroversen Meinungsaustauschen, was wäre die Welt langweilig, ohne diese unterschiedlichen Diskusssionen !


Gruss

PW
 
Detlef D. schrieb:
Hallo Gerhard,

entweder stimmt das, was du schreibst oder das, was zu meiner Akku-Weiche spezifiziert ist und da steht drin, daß die Weiche zwischen 4 und 9 V arbeitet. Bei Temperaturen bis -10°. Dies ist übrigens das einzige, was ich mir noch vorstellen könnte, daß es "oben" kälter wie -10° war. Glaub ich aber nicht wirklich. Mein Auto zeigte eine Außentemperatur von -4° an.

Spezi zur Weiche:
Doppelte, linear stabilisierte Spannung für Empfänger und Servos mit 5,90 Volt
Leistung bis zu 2 x 10 Ampere
für LiPo Zellen 7,4 Volt (PowerBox Battery) oder 5 Zellen NC oder NiMh
5 vom Empfänger ausgelagerte Steuerkanäle
5 zweiwege Impulsverstärker
16 Servo Steckplätze auf der Weiche
Entstörung aller 16 Servoeingänge (keine Ferittringe notwendig)
IC gesteuerte, voneinander unabhängige Spannungswächter (LED Ketten)
2 externe superhelle Warn LED´s
Minimalwertspeicher (low voltage memory) für beide Akkus einzeln auslesbar
2 integrierte elektronische Schalter, Steuerung über den SensorSchalter
Arbeitsspannung: 4,0 V to 9,0 V
Temperaturbereich von - 10° bis + 55° C
Spannungsverlust 0,35 Volt
Stromverbrauch 25 mA
ich möchte keinen Spekulationen nachgehen,
aber für die Ursache was Spannungen, Akkukapazitäten und auch Temperaturen am Akku und der durfliegenden Luftschicht wäre das neue

Jeti Duplex 2,4Ght System mit Telemetrie in Echtzeit das geeignete.

Die Temperatursensoren z.B. haben 2 Messfühler und melden Temperatur A und Temperatur B. (Man kann auch Alarm setzen sollten z.B. die Lipos zu tiefe Temperatur haben...) Das System ist noch ziemlich unbekannt aber man kann damit wirklich viele Sachen lösen und drohende Probleme eliminieren.


Bitte nehmt mich nicht auf den Pranger das ich nicht in richtigen fred schreibe, ich mache es nur weil die Modelle von Detlef kein Pappenstiel sind.

einen guten Rutsch auch auf der Landebahn in 2009!
 
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