Multiplex Xeno

Hallo Zusammen,

hier war ja bis jetzt viel über den Tuningantrieb zu lesen. Hat schon jemand Erfahrung mit dem Standardantrieb? Dazu folgende Fragen:

1) Wie ist die Leistung, ist es wirklich nur eine leichte Aufstiegshilfe?
2) Welche Akkugrösse benutzt ihr?
3) Wie ist das Geräusch? Heckantriebe erzeugen ja oftmals recht nervige Geräusche.
4) Hält zumindest hier die Fernwelle?

@Dieter: Du hattest auch mal mit Deinem Motorträger einen Axi 2204/54 mit ner 8x4 betrieben. Wie ging der Xeno damit im Vergleich zum 2203 Race und war der Motor standfest ? (Der Strom ist dabei, ich glaube 8,4 A bei 3S, ist ja schon etwas über dem Limit für den Motor)

Danke und Gruss,

Olaf

Hab die letzten Tage einen Standartantrieb fertiggestellt,
mit dem 50 Watt Motor kommt hier auch nicht eine so starke
Kraft bzw Drehmoment auf die Welle und die LS ist ja auch eine
Nummer kleiner
geflogen bin ich ihn noch nicht, da Wetter
und Beruf dies zu verhindern wussten.
Gefühlsmäßig dürfte die Welle aber halten, ob es mehr als eine
Absaufversicherung ist muss ich erst die nächsten Tage testen
nachdem das Italientief von dannen gezogen ist.

Dieses Wochenende sind noch Feinarbeiten am leicht modifizierten
Tuningantrieb zu erledigen, bin da wieder recht zuversichtlich
daß das Teil dann auch auf Dauer zuverlässig funktioniert.

Ich verwende Akkus von 850 bis 1600 mAh ( 3S )
Mit dem Tuniongantrieb erreichte ich da eine Motorlaufzeit
von ca 3 bis 4:30 min bei niedrigen Temperaturen

Die Flugzeiten waren bei mir bisher geschätzt bei 15 - 20 min je nach
Flugstil
LG
 
Xeno gleitet hervorragend !

Xeno gleitet hervorragend !

Nachdem mir von Anfang an der sehr geringe Höhenverlust meines Xeno ( 828 gr ) beim laufen lassen aufgefallen ist, versuchte ich gestern eine empirische Messung zustande zu bringen ( habe keinen GPS logger ) . Das Sicherheitsnetz an unserem Platz ist 5 m hoch und 120 m lang. Ein Gleitflug entlang dem Netz könnte da was aussagen. Beim Einflug in Netzhöhe - nicht leicht exakt zu erwischen - ist er am Ende noch gut 1 m hoch. Das ergibt e = 30 , meiner Ansicht nach ein hervorragender Wert ? Hab das einige male zustande gebracht , so könnte das schon eine ungefähre Aussage sein ? Wer kann das genauer ?
Steigen hatten wir vorgestern ebenso empirisch mit Handstoppung und Höhenangabe vom Telario mit 10 m/s, ermittelt.
Was sagen die Experten ?
Sind das gute Werte für einen kleinen Nurflügel ? G e r t :)
 
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Das Sicherheitsnetz an unserem Platz ist 5 m hoch und 120 m lang. Ein Gleitflug entlang dem Netz könnte da was aussagen. Beim Einflug in Netzhöhe - nicht leicht exakt zu erwischen - ist er am Ende noch gut 1 m hoch.
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Steigen hatten wir vorgestern ebenso empirisch mit Handstoppung und Höhenangabe vom Telario mit 10 m/s, ermittelt.
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Das Gleiten entlang einer festen Markierung am Boden ist natürlich leicht zu manipulieren. Wenn Du schnell genug in die "Messstrecke" einfliegst, kannst Du am Ende sogar höher herauskommen. ;)

Ausserdem sorgt Rückenwind hier für eine Verbesserung des Wertes, Gegenwind verschlechtert den Wert.

Nehmen wir trotzdem 'mal an, deine Gleitgeschwindigkeit lag bei 15m/s. Das Abfliegen des Zaunes dauert dann 8s. 4m Höhenverlust auf 8s wären 0.5m/s Sinken - kein schlechter Wert.

Gemessenes Steigen ca. 10m/s. Vor 20 Jahren hätte man das als hotlinermäßig bezeichnet.

CHILI, 2150mm Spannweite, 2.22kg mit ULTRA 1600/4 und 12/1400NiCd erzielte ebenfalls ca. 10m/s. 12V x 40A = 480W. Leistungsfaktor 480W/2.22kg = 216.2W/kg

Xeno mit ca. 200W und 0.82kg = 243.9W/kg, d.h. er braucht schon etwas mehr Leistung pro Kilogramm, aber immer noch ein recht guter Wert für ein Schaumstoffmodell.

:) Jürgen
 
ist schon klar, der Einflug erfolgte aus einem Kreisflug und gelang nicht jedes mal auf anhieb mit richtiger Geschw. und Höhe, daher erwähnt mit "nicht leicht exakt zu erwischen". Windsack hing senkrecht - nach unten .
Das Sinken währe mit dem Höhenmesser bei ruhiger Luft noch leicht zu messen zB von 100 auf 50m wobei der Beginn der Ansage sicher auch nicht genau ist.
Wo gibts den Logger ? - G.
 
HAllo Gert

hab ein Unilog und ein kleines GPS Spielzeug, die ich demnächst mit XENO mitschicken werde,
ein Vario mit Datenlogger von WSTEC ist auf meiner Wunschliste für 2010
und wird erst im Lauf der Saison angeschafft,
wenn ich bei besseren Wetterverhältnissen mit BE Streamtec und dem neuen Flamingo in die Lüfte steige


LG

Norbert
 
Hallo XENO Freunde


Die neue Antriebaeinheit ist so gut wie fertig,
Ein zusätzliches Lager und eine modifizierte Welle wurde verbaut,
zusätzlich wurde die Antriebseinheit noch mit EPP Stegen ausgestattet.
Alles in allem kein Hexenwerk.

Bei der Welle hab ich mir überlegt, die Eigenschaften von Stahl und
CFK zu vereinen um das zerfransen des CFK auf Dauer zu verhindern.
Verwendet wurde ein 4mm Edelstahlrohr mit einer Wandstärke von 0,3mm
ein CFK Stab mit 3mm der mittels dünnem Klebefilm zentriert,
mit 3 StundenEpoxy welchem Glass Bubbles beigemengt wurden, verklebt.
Nach dem Ablängen der Welle hatte diese gerade mal um 3 Gramm mehr
als die 4mm CFK Welle, also auch ein schöner Gewichtsvorteil gegenüber
der massiven Stahlwelle

Ich nenne sie ganz einfach mal "Hybridwelle".

Wie sich diese in der Praxis verhalten wird werden Tests zeigen,
von denen ich mir erhoffe, daß diese Welle sich gegenüber der
massiven Welle nicht verbiegt und zusätzlich die Festigkeit des CFK aufweist,
also die Eigenschaften beider Werkstoffe in Kombination umgesetzt werden kann

Da ich das Epoxy noch etwas durchhärten lassen will hab ich
den Motor mal ganz vorsichtig und ohne Last anlaufen lassen und es scheint alles
rund zu laufen, unter Last wird erst nach 24 Stunden getestet.


Noch kann ich keine Garantie abgeben, ob das auch funktioniert
dies sollte nur einen Lösungsansatz darstellen und zur Diskussion
gestellt werden

Im Anschluss sind ein paar Aufnahmen der einzelnen Arbeitsschritte zu finden,
weiters auch eine Idee wie das Lager sauber und relativ einfach eingepresst werden kann

LG

Norbert
 

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Hallo XENO Freunde


Die neue Antriebaeinheit ist so gut wie fertig,
Ein zusätzliches Lager und eine modifizierte Welle wurde verbaut,
zusätzlich wurde die Antriebseinheit noch mit EPP Stegen ausgestattet.
Alles in allem kein Hexenwerk.
...
Nach dem Ablängen der Welle hatte diese gerade mal um 3 Gramm mehr
als die 4mm CFK Welle, also auch ein schöner Gewichtsvorteil gegenüber
der massiven Stahlwelle
...

Hallo Norbert,

meinst Du nicht, dass Du hier etwas arg viel Aufwand betreibst?

Deine Welle ist jetzt gut doppelt so schwer wie die Originalwelle (3.1g). Dazu kommt das Mehrgewicht der Verstärkungen im Bereich der Verkleidung, das zusätzliche Strapping Tape und die Zwischenlagerung.

Sollte bei mir die CFK-Welle versagen, kommt eine 4mm Titanwelle (9g) rein und fertig.

:) Jürgen
 
Hallo Jürgen

Man darf das alles nicht so eng sehen, der Weg ist das Ziel

Arbeit war mehr als es aussieht, vielleicht kam es falsch rüber,
das Strapping Tape war aauf der alten Antriebseinheit drauf,
bei der neuen hab ich keines verwendet

Da die gesamte Einheit eine zwar recht feste, im Extremfall
aber auch flexible Konstruktion sein kann, wurde das
zusätzliche Lager eingebaut, was ein eventuelles Aufschwingen
und damit Verformung der Welle weitestgehend verhindern soll.
Das Lager ist vorab nur so etwas wie ein doppelter Boden.

Wenn die Tests zeigen daß diese Konstruktion mit der Hybridwelle
funktioniert, gibt es einen weiiteren Versuch ohne zusätzliches Lager
Nennen wir es mal Evolutionsstufe und " reduce to the max ".
Wenn alles funktioniert, ist die Geschichte wieder um 3 Gramm leichter
als eine Titanwelle, indem die Materialeigenschaften von
Stahl und CFK vereint werden.
Man könnte ja das Stahlrohr auch als Mantel sehen, der die mechanische
beeinflussung und damit den Spliss des CFK verhindern soll.

Die dem Epoxy beigemengten Glass Bubbles ( 0,21g ccm ) sollten
für eine hochfeste Verbindung beider Komponenten sorgen

Die Praxis wirds ja weisen, ob es funktioniert oder nicht,
ansonsten ist es eine weitere Erkenntnis wie es nicht funktioniert :)

Zum Modellfliegen gehört auch tüfteln was wie das Salz in der
Suppe eines Modellbauers ist und daß nicht jede Idee von Erfolg gekrönt sein
muss wissen wir ja alle

XENO ist ohnehin schon um einiges schwerer als von MPX angekündigt,
bzw immer noch angegeben, da dürften diese paar Gramm an Mehrgewicht
die FLugleistungen auch nicht mehr entscheidend beeinflussen,
XENO liegt dann wieder etwas "satter" in der Luft und und hat dann ein
Quäntchen mehr Durchzug und Geschwindigkeit. :D
Zum Thermikschnüffeln und Hangfliegen gibts ja eine recht leichte
Standarteinheit, die bereits sauber verpackt in der XENO Tasche
verstaut ist.
Ich muss also keine Angst haben daß XENO wegen Übergewichtes
auf dem Boden bleiben muss.


LG

Norbert
 
Hallo Norbert,
alle Achtung, du gibst dir ja echt viel Mühe ;)
Das Mittellager schaut mir fast aus wie ein Kugelgelenk(gleit:confused:)lager?! Oder doch ein Kugellager?
Den eingeharzten CFK-Stab hättest dir auch sparen können. Für die Torsionsfestigkeit bringt das kaum was, da die größten Kräfte anm äussersten Durchmesser auftreten ...je weiter innen desto kleiner werden die Torsionskräfte bis auf 0 in der Mitte. Allenfalls gegen Durchbiegung würde deine Version was bringen aber auch nur marginal. Naja, jetzt hast du eine Composit-Edelvariante ;)

Schaut also aus als ob die Variante das ewige Leben gepachtet hat

Gruß Dieter
 
Hallo Dieter

Die Torrsionskraft welche auf die Oberfläche wirkt, dürfte auch
so manch andere Welle in die ewigen Jagdgründe geschickt haben,
deshalb ging meine Überlegung dahin der Welle ein Stahlmäntelchen
zu verpassen.
Meine ersten Überlegungen gingen in Richtung Hohlwelle, da diese
aber durch einen unbeabsichtigten Schlag ebenso verabschieden
kann , sollte die CFK Seele dem entgegenwirken und zusätzliche
Stabilität bringen. Die Mantelstärke von 0,3mm kommen mir
doch etwas dürftig bei diesen Belasungen vor und die 3mm Welle
allein ist wieder hoffnungslos überfordert

Da ich kein Maschinenbauer bin und mir die Kenntnisse zu
diversen Berechnungen fehlen, bin ich auf Experimente
angewiesen.

Die zusätzliche Lagerung besteht aus der ausgedremelten
der rückwärtigigen Lagereinheit.
Ein Sinterlager, wie es bei einem Stevenrohr eingesetzt wird,
hab ich mir auch überlegt, wollte aber die Reibungsverluste
so gering wie möglich halten und hab auch hier ein Kugellager
verwendet.
Zu Beachten ist dabei, daß das Lager sauber fluchtend
zur Welle eingebaut ( geklebt ) wird.
Für die Verklebung wiúrde aufgrund der etwas flexibleren
Eigenschaften BeliZell verwendet

Da ich ja noch Ersatzmaterial gebunkert hab, ist eine
Version ohne zusätzliches Stützlager, im Fahrzeugbau
auch Hardyscheibe genannt , zur Erprobung geplant
Das Ferigen der Welle macht zwar ein ernig Sauerei,
ich hoff aber daß sich die Mphe lohnt, bzw gelohnt hat.

Momentan macht mir ein Italientief einen Strich durch die Rechnung
diese Konstruktion in der Praxis schonungslos zu erproben.
Wenn alles zur Zufriedenheit funktioniert, wird auch der Softanlauf
deaktiviert um noch ein wenig agiler zu werden.


LG

Norbert
 
Achso, bei 0,3mm Wandstärke muss ich dir zustimmen. die Torsionsfestigkeit wäre zwar ausreichend aber wenn sichs aufschwingen würde könnte auch die Stanlrohrwelle das zeitliche segnen. Von daher sind deine Gedankengänge absolut folgerichtig.

Gutes Gelingen wünsch ich dir!

Gruß Dieter
 
Hallo Jürgen,
da waren mir ein paar "Streich-Punkte" zuviel in Deinem eigenen Zitat, daher erlaube ich mir die Ergänzung aus Seite 34.
Du hattest damals aus meiner Sicht etwas herablassend über all die Posts der "Falschnutzer" notiert:
Was mache ich nur falsch? Warum habe ich keine Probleme mit meiner Fernwelle? Vielleicht sollte ich meinen Tuningantrieb zu Multiplex schicken? Vielleicht finden die ja den Fehler. ;)
Scherz beiseite:
Sollte meine CFK-Welle versagen, kommt da eine Titanwelle rein. Fernwelle will ich auf jeden Fall haben.
:) Jürgen

Nun gut, Du hast also mit fünf Flügen die Welle getötet, ich schaffte nur vier...

Egal: Ich hab jetzt die Variante "nahtloses Präzisionsstahlrohr 4x0,75" liegen, wiegt irgendwo um die 10 bis 12 Gramm und gut ist. Da wird nix "vergoldet", das Ding soll doch nur marschieren....
Steif genug ist das Rohr, es lacht über Biegung und Torsion...
Soweit meine Empfehlung.

Gruß, Alvaro
 
Sodele,

Obwohl bei den Xenos in unserem Verein bisher keine Auffälligkeiten zu erkennen waren, habe ich mal nach einer einfachen Lösung gesucht, die Torsionsfestigkeit der Welle noch einmal zu erhöhen.

Ein weiterer Kollege hatt eh den Xeno im Bau und da werden wir jetzt die Originalwelle mit einem Gewebeschlauch umhüllen. Dieser Schlauch wird bei den Helifliegern gerne zur Bündelung von Servokabeln benutzt.

Danach werden wir den Schlauch dünn mit Langzeitharz tränken. Das dürfte die Festigkeit noch mal deutlich erhöhen.

Ich habe das mal mit einem anderen Stück Kohlefaserstange probiert und dann versucht mit 2 Zangen, den Stab zu verdrehen. Das muß man sehr viel Kraft aufwenden um das zu schaffen - hinzu kommt noch, dass man mit den Zangen einen heftigen Hebelarm hat.

Ich schätze mal, das dürfte selbst für den Tuning Antrieb nicht zu schaffen sein.

Ansonsten habe ich gestern bei einem Xeno mit Tuning Antrieb einen Belastungstest durchgeführt. Permanentes schlagartiges reinschieben von Gas und wieder bremsen über die gesamt Akkulaufzeit - hat er anstandslos durchgehalten. Ich schätze mal, die Probleme, die einige haben liegen an Qualitätsschwankungen bei den Wellen.

Ein weiterer Xeno wir bald auch fertig, wir haben die Motorhalterung des Swift Nurflügels aus Sperrholz nachgebaut und den Motor direkt ans Heck befestigt. Einfach und problemlos.

Gruss
Hans-Willi

Gruss
Hans-Willi
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
... naja- dann kann ich nur Schlussfolgern, dass die CFK Wellen erheblichen Fertigungstoleranzen unterworfen sind.

Meine neigte nicht nur zum heftigen Aufschwingen, auch zeigte sie nach 'zig-Versuchen die ersten Faser-Längsrisse!

Boah - was das heißt durfte sogar Jürgen spüren und posten! :cool:
Keine Schadenfreude - aber weißgott endlich notwendig damit dieser
Argwohn endlich ein Ende findet!
 
...

Meine neigte nicht nur zum heftigen Aufschwingen, auch zeigte sie nach 'zig-Versuchen die ersten Faser-Längsrisse!

Genau das sollte mit der Gewebeschlauch Variante nicht mehr passieren. Die Faser-Risse dürften zuerst auf der Oberfläche des Rohrs auftreten. Wenn man diese durch den getränkten Gewebeschlauch stabilisiert, müßte das Problem der Materialermüdung eigentlich gelöst sein.

Gruss
Hans-Willi
 
...
Boah - was das heißt durfte sogar Jürgen spüren und posten! :cool:
Keine Schadenfreude - aber weißgott endlich notwendig damit dieser
Argwohn endlich ein Ende findet!

Du hast als einziger Poster etwas von "Schreddern" geschrieben, obwohl der Prop bei korrekter Spinnermontage weder die Seitenleitwerke noch die Flugelhinterkante erreichen kann. Ein gesundes Maß an Argwohn ist da wohl angebracht. ;)

:) Jürgen
 
Hallo Freunde

Hat die Antriebseinheit bei Blizzard noch klaglos funktioniert, zeigen sich
schon bei bei der Merlin Spinnereinheit kleine Schwächen, ersetzt man
diese durch ein Klemmittelstück oder einen Präzisionsspinner
ist die Laufruhe schon wesentlich größer und das ist vor allem am Sound
deutlich zu hören.
Bei der XENO Spinnereinheit , ich hab inzwischen 3 davon, eiern diese
schon rein optisch merklich.
Auch steckbaren Propellerachsen sind meiner Meinung nach eine
nicht sehr glückliche Lösung und alles andere als präzise,
alles zusammen führt meiner Meinung nach zu einem Aufschaukeln
der Schwingungen was zur Folge hat, daß die Welle die auch nicht
unbedingt erste Ware ist zerbröselt.
Ein Test mit einem Simprop Präzisions Aluspinner ergab auch bei
XENO schon eine wesentlich bessere Laufruhe

Einen Gewebeschlauch aus dem Hubschrauberfundus hatte ich auch schon
in der Hand, habs mir dann aber anders überlegt

Ich bin der Meinung daß Multiplex bald reagiert und die bisher
leidgeprüften User entsprechend für die Unanehmlichkeiten entschädigt.
Lösungsvorschläge gibts ja mittlerweile genug

LG

Norbert
 
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