hang/thermik flieger

hallo leute,
ich komme nun mit meinem easyglider schon sehr gut zurecht und suche jetzt etwas größeres aus gfk oder ähnlichem (kein epp mehr:rolleyes: )...
was könnt ihr da empfehlen?
sollte in der thermik ganz gut gehen und relativ stabil sein!
außerdem recht günstig und relativ leicht zu transportieren sein (ich bin noch schüler;) )

spannweite habe ich so an 2-3 meter gedacht

LG Matthias
 
Signal von FVK 280€
Toplight Mega Thermik von Frankenmodellbau 350€
DG1000 von Jamara 170€
da gibbt es noch einiges!
Sag mal welche preisklasse, was du für ein sender hast, elektro oder segler?
 
erstmal, danke das du mir helfen willst:)

naja, sagen wir mal so bis 200€, darf gerne auch günstiger sein;)

sollte eigentlich auch eher was kleineres sein, für zwischendurch zum etwas thermik finden....
elektro wäre mir lieb, damit ich den segler vor dem absaufen retten könnte;)

sender habe ich die mc22 von graupner

LG Matthias
 
Hi,
ich würde einen gebrauchten Flieger nehmen.
Da gibt es auch schon gute Modelle für weniger als 100.-Euro und die Macken kommen so oder so am Hang.
Bei ebay konnte ich ne Sagitta entdecken und einen Triko.

Gruß
Herwig
 

Laminatorikus

Vereinsmitglied
Guten Abend!

Für die Verkaufsangbote gibt es PN und die Börse, der Thread ist bereinigt.

Bitte beim Thema bleiben.

Grüße, Memo!
 

femo

User
moin moin

hallo matthias,

also ich würde dir zb den megalight vom lindinger oder ähnliches empfehlen.
guck auch mal bei ostflieger die stella an.

beim frankenmodellbau gibt es auch ähnliche......aber meine erfahrungen mit franken ist in sachen lieferbarkeit und termine etwas naja...wie soll ich sagen...

also ich würde lindinger oder ostflieger empfehlen....preislich schenken sich alle nicht viel, aber die stella gibt es in 4 klappen....das ist schon ein feiner flieger. habe selber lange eine geflogen.
 
super,
ja die stella gefällt mir!
und sie hat wölbklappen und mann kann sie auf elektro umrüsten:)

wie fliegt sie den bei wind so? hier weht immer ein ordentlicher hangwind....

lg Matthias
 

femo

User
hallo ,

also die stella kannst du gleich mit elektrorumpf bestellen (hatte ich auch) was heisst ordentlich wind ? 20 oder 80 km/h :D

nee mal im ernst, wenn du vom easy glider kommst, sind das welten. die stella marschiert schon ganz gut gegen den das du die e-version bauen willst, und die eh ein paar hundert gramm schwerer wird als der segler.

ist wirklich ein toller flieger, über den im rcnetwork und rc-line schon viel geschrieben wurde, liess dir mal die freds durch. wenn dann noch fragen offen sind (was ich nicht glaube;) ) kannst du dich gerne nochmals bei mir melden.
 

mawberlin

User †
Hallo Mathias,

die "Stella" kann schon Wind ab. Ich fliege meine seit 2006 als Segler und setze sie ohne Bedenken bis 40 km/h Windgeschwindigkeit ein. Wenn es windiger wird, sind vor allem Landungen am Hang Nervensache. Dabei habe ich mir ein Leitwerk kaputt geflogen. Ersatz wurde aber prompt und preiswert geliefert. Thermik nimmt Stella gut, bei der kleinen Spannweite sind allerdings nach oben Grenzen gesetzt.
Summasummarum: Sehr brauchbarer, wendiger Flieger. Nur als Hotliner sollte man Stella nicht zweckentfremden.

Holm- und Rippenbruch

Manfred
 

Gast_10786

User gesperrt
Hallo,
also zur Stella gibts hier ein paar Threads, ich selber fliege auch eine.
Leider kann ich mich den Vorrednern überhaupt nicht anschließen und kann den Flieger nicht empfehlen.
Warum?
Zum einen ist die Bausatzqualität bescheiden. Die GFK Teile (Rumpf, vorderer Flächenbereich D-Box) aus sehr minderwertigem GFK gefertigt. Hier wurde offenbar kein Epoxidharz sondern Polyesterharz verwendet.
Der Rumpf ist sehr anfällig, ich habe mir bei einem nur sehr leichten Dreher auf einer ebenen Wiese den Leitwerksträger abgeknickt.
Das Leitwerk ist wie angesprochen eine große Schwachstelle, geht mehr oder weniger nach der dritten Landung kaputt. Außerdem ist die Flügelsteckung zu kurz, sodass ich sie mir nach einem engen Flugmanöver fast ausgerissen habe.
Die Flugeigenschaften sind OK, aber auch nicht wirklich als super zu bezeichnen. Er fliegt halt. In der Thermik geht er ganz gut, aber der Durchzug ist Null, trotz des relativ hohen Gewichts.
Meine Stella habe ich nun, nach einigen völlig unverständlichen Bauteilkollapsen (Leitwerk, LW-Träger, Rumpf) mit meinen billigsten Komponenten wieder auf Segler umgerüstet, die Wölbklappen habe ich außer Betrieb genommen, und nehme ihn zum Antesten im Hochgebirge. Also rausschmeißen und schauen obs trägt. Wenns nicht trägt, ists auch nicht schade drum (leider hat es bis jetzt immer getragen, und so konnte ich den Flieger noch nicht artgerecht entsorgen ;) )
Der Flieger selbst ist zwar relativ günstig (185 EUR mit Wölbklappen, ohne ein paar EUR weniger) aber die Qualität ist eben auch entsprechend. Außerdem sind die ABS-Abdeckungen für die Flächenservos nicht zu gebrauchen, sodass man für 10,40 EUR sich noch vier Simprop-Abdeckungen kaufen muss. Außerdem sind die Ruderhörner nicht zu grbrauchen, sodass für gute Graupner-Ruderhörner auch nochmal 10-15 EUR über die Theke gehen. Und dann sind aus 185 EUR schnell 210 EUR geworden.

Wenn man sich ihn doch unbedingt kaufen möchte (aus welchen Gründen auch immer) würde ich ausschließlich die QR Variante (ohne Wölbklappen) empfehlen. Grund: Die Wölbklappen bringen nichts und treiben den Preis an allen Ecken in die Höhe. (Grundpreis Flieger, 2 Servos mehr, getaktetes BEC nötig).

Summa summarum: Nicht kaufen.

Wenn du ein Flugzeug suchst, was einem Easyglider nachfolgen soll und ein bisschen mehr abgeht, schau dir mal den Blizzard von Multiplex an.
Wenn du kein EPP mehr willst sonder ein Flieger aus "richtigem" Material wie Holz oder GFK, gibt es z.B den Starling Pro, den Fly Q oder ähnliche.

Gruß
Chris
 
Zuletzt bearbeitet:

femo

User
MunichChris schrieb:
Zum einen ist die Bausatzqualität bescheiden. Die GFK Teile (Rumpf, vorderer Flächenbereich D-Box) aus sehr minderwertigem GFK gefertigt. Hier wurde offenbar kein Epoxidharz sondern Polyesterharz verwendet.

also das kann ich bei weitem nicht nachvollziehen, und die qualität des bausatzes ist genau so gut/schlecht wie die von den anderen sehr ähnlichen fliegern anderer hersteller aka franken, lindinger etc.

Der Rumpf ist sehr anfällig, ich habe mir bei einem nur sehr leichten Dreher auf einer ebenen Wiese den Leitwerksträger abgeknickt.

dreher ist dreher, wenn ein flieger ein rad schlägt, dann ist wohl bei jedem flieger mit einem schaden zu rechnen. was meinst du was mit nem highlight oder nem megalight passiert wenn man ein radschlägt ?

Das Leitwerk ist wie angesprochen eine große Schwachstelle, geht mehr oder weniger nach der dritten Landung kaputt.

ich hatte über 100 flugstunden auf meiner stella, mit dem ersten leitwerk :confused:

Außerdem ist die Flügelsteckung zu kurz, sodass ich sie mir nach einem engen Flugmanöver fast ausgerissen habe.

also ich weiss nicht, hattest du nen anderen flieger ? meine stella ist schon senkrecht aus 300 m (piccolario gemessen) senkrecht runter am hang und bei minus 80 m mit snap flap nen haken geschlagen rauf un direkt in der senkrechten 3 rollen......sicher war das grenzwertig und nicht das wofür der flieger gebaut wurde, aber ausreissen tut da nix......ich glaube eher durch deinen landedreher hattest du nen vorschaden.

Die Flugeigenschaften sind OK, aber auch nicht wirklich als super zu bezeichnen. Er fliegt halt. In der Thermik geht er ganz gut, aber der Durchzug ist Null, trotz des relativ hohen Gewichts.

also bitte chris, das der flieger bei nem gewicht von 800gramm keinen durchzug hat wie ein starling ist ja wohl klar. sind 2 komplett verschiedene flieger. die stella ist ein segler der für thermik ausgelegt ist und diese disziplin für seine grösse auch super meistert. sie fliegt ausserdem sehr gutmütig.

Meine Stella habe ich nun, nach einigen völlig unverständlichen Bauteilkollapsen (Leitwerk, LW-Träger, Rumpf) mit meinen billigsten Komponenten wieder auf Segler umgerüstet, die Wölbklappen habe ich außer Betrieb genommen, und nehme ihn zum Antesten im Hochgebirge. Also rausschmeißen und schauen obs trägt. Wenns nicht trägt, ists auch nicht schade drum (leider hat es bis jetzt immer getragen, und so konnte ich den Flieger noch nicht artgerecht entsorgen ;) )

wie oben gesagt das mit den 'kollapsen' kann ich nicht nachvollziehen. es gibt schon stellen, die man verstärken sollte, und das leitwerk sollte man direkt nach dem einfliegen verkleben. aber das reicht völlig.
in den anderen stella freds wurde schon ausgiebig darüber diskutiert, und wenn man die tips annimmt, dann ist der flieger ein toller allrounder als nachfolger zum EG.

Der Flieger selbst ist zwar relativ günstig (185 EUR mit Wölbklappen, ohne ein paar EUR weniger) aber die Qualität ist eben auch entsprechend. Außerdem sind die ABS-Abdeckungen für die Flächenservos nicht zu gebrauchen, sodass man für 10,40 EUR sich noch vier Simprop-Abdeckungen kaufen muss. Außerdem sind die Ruderhörner nicht zu grbrauchen, sodass für gute Graupner-Ruderhörner auch nochmal 10-15 EUR über die Theke gehen. Und dann sind aus 185 EUR schnell 210 EUR geworden.

oder man bügelt einfach ein kleines stück folie drüber.....oder mann nimmt tesa....

Die Wölbklappen bringen nichts und treiben den Preis an allen Ecken in die Höhe. (Grundpreis Flieger, 2 Servos mehr, getaktetes BEC nötig).

preis ok, das ist unbestreitbar das man 2 servos mehr braucht, aber sicher kein getaktetes BEC....das ist quatsch. ein ganz normaler hyperion regler macht 3A und das reicht völlig für die kleinen servos. meine stella hat wiegesagt über 100stunden bei mir gemacht und wird jetzt von einem kollegen geflogen. und das mit 4 hitec hs81mg in den flügeln und 2 dymond d60 im rumpf.
und all das mit nem hyperion regler und motor (siehe andere freds...da habe ich alles beschrieben.
damit geht die stella rollend senkrecht und bei mir hällt alles ohne probleme, man kann es auch übertreiben.

meine stella ist zum grössten teil bei uns im harten alpeneinsatz gewesen und fliegt heute immer noch. sicher hat sie auch ein paar blesuren gehabt, aber sie hat auch wirklich schon was mitgemacht......

also ich würde sie nur mit wölbklappen nehmen, da es für de TO super ist mit der stella erfahrungen mit 4 klappen zu machen und das landen mit butterfly toll funzt. für mich auch wichtig, dass ich den flügel verwölben kann, die wölbklappen mit den QR mitlaufen lassen kann und snap flap funzt.

ich kann deinen vernichtenden beitrag überhaupt nicht nachvollziehen.
vielleicht solltest du mal an deiner landetechnik feilen, bevor du nen flieger schlecht machst, der ein wirklich tolles preis/leistungsverhältnis hat.
auch solltest du vielleicht mal die anderen freds lesen, und dir die meinungen anderer piloten anschauen......das sollte dir dann doch zu denken geben.

:rolleyes:

Wenn du ein Flugzeug suchst, was einem Easyglider nachfolgen soll und ein bisschen mehr abgeht, schau dir mal den Blizzard von Multiplex an.
Wenn du kein EPP mehr willst sonder ein Flieger aus "richtigem" Material wie Holz oder GFK, gibt es z.B den Starling Pro, den Fly Q oder ähnliche.

also der blizzard ist genau was der TO nicht will, aus epp. sicher ein lässiger flieger, wenn er dann lieferbar ist, aber etwas komplett anderes. und zum heizen sicher toll, aber zum thermik fliegen ungeeignet da noch kleiner...

starling klar ein toller flieger, aber erstens nicht im budget des TO und auch als nachfolger nach dem EG wohl auch etwas zu scharf.....
zum fly Q, hast du schon einmal inen gesehen ?der ist in der verarbeitung ähnlich der stella, genau so wie der megalight von lindinger oder der highlight vom franken......die leitwerke sind dort aus depron mit einer ganz dünnen lage glas überzogen......auch eher filigran und empfindlich genau wie die stella. aber eben wenn man damit artgerecht umgeht hällt es jahrelang, wie von vielen leuten vor dir bewiesen.....kannst du dir vorstellen, es gibt leute die fliegen flugzeuge komplett aus balsa und das ohne sie dauernd zu zerstören.

also ich habe nix mit ostflieger zu tun, und habe nur 1 flieger dort gekauft, war mit diesem sehr zufrieden.

unverständlich.....tztztz
 

sroko

User
Die Stella ist zwar so ein guter Flieger, aber wenn du noch kein Auto hast und das Teil eventuell ganz in eine Tasche packen musst, oder auf dem Fahrrad mitnehmen, ist Sie wegen dem nicht demontierbaren, sehr abknickanfälligen Vleitwerk ausgeschlossen :-/

Auch auf die Folie sollte man gut aufpassen.

Ansonsten ein schöner Flieger. Einzig die gleich aussehende Ober und Unterseite hat mich damals als Anfänger ein paar mal in brenzlige Situationen gebracht.

Gruß Sroko
 

Gast_10786

User gesperrt
femo schrieb:
dreher ist dreher, wenn ein flieger ein rad schlägt, dann ist wohl bei jedem flieger mit einem schaden zu rechnen. was meinst du was mit nem highlight oder nem megalight passiert wenn man ein radschlägt ?

Ich sprach von einem leichten Dreher, der passiert wenn man normal aufsetzt aber eine Flügelhälfte dabei den Boden streift. Dann dreht sich der FLieger um 90°, eine absolut harmlose Situation. Da darf ein Rumpf nicht brechen. Den vermeintlichen "Radschlag" hast du erfunden!

femo schrieb:
preis ok, das ist unbestreitbar das man 2 servos mehr braucht, aber sicher kein getaktetes BEC....das ist quatsch. ein ganz normaler hyperion regler macht 3A und das reicht völlig für die kleinen servos. meine stella hat wiegesagt über 100stunden bei mir gemacht und wird jetzt von einem kollegen geflogen. und das mit 4 hitec hs81mg in den flügeln und 2 dymond d60 im rumpf.

Leider brauchen kleine Servos genauso viel Strom als größere. Und 6 Servos an einen einfachen BEC ohne Pufferakku ist nicht sehr weise. Entweder hast du bislang Glück gehabt oder die Spannungsaussetzer einfach nicht bemerkt.

femo schrieb:
ich kann deinen vernichtenden beitrag überhaupt nicht nachvollziehen.
vielleicht solltest du mal an deiner landetechnik feilen, bevor du nen flieger schlecht machst, der ein wirklich tolles preis/leistungsverhältnis hat.
auch solltest du vielleicht mal die anderen freds lesen, und dir die meinungen anderer piloten anschauen......das sollte dir dann doch zu denken geben.

In den anderen Threads haben wir beide ebenfalls schon miteinander diskutert. Übrigens hattest du mir doch mal eine PN geschrieben, weil du ebenfalls mein selbstgebautes, stärkeres CFK/GFK-Sandwichleitwerk für die Stella haben wolltest. Dieses musste ich mir aufgrund der verkorksten Originalkonstruktion selber bauen.

Naja - ansonsten denke ich dass ich den Bausatz anhand von 20 Jahren Modellbauerfahrung schon ganz gut bewerten kann, und meine Landetechnik hat bislang auch fast jeder Flieger überlebt ;)
Wenn du ein bisschen recherchierst, findest du mehr Leute die über die (bekannten) Schwächen der Stella schreiben, und nur 2 oder 3 Leute die den Flieger "super" finden. (siehe auch Natschalnik-Threads)

Nix für ungut, aber für das Geld was die Stella kostet gibt es einfach besseres!
Bestens Beispiel, fliege ich grade, den Ocelot. Kann man zwar von den Flugeigenschaften nicht mit der Stella vergleichen, kostet auch unter 200 EUR. Ist Voll-GFK und hat wirklich eine hervorragende Bausatzqualität und Flugeigenschaften.
Ist aber wohl nix für den TE, direkt nach dem Easy Glider vielleicht ein oder zwei Klassen zu schnell....

Gruß
Chris
 

Gast_10786

User gesperrt
Erste Frage, willst du einen E-Segler oder einen Segler?

Bei E-Segler hast du das Problem, das "günstig" nicht wirklich geht, wenn du von EPP weg willst. Wobei ich EPP nicht schlecht finde, habe selber einen EPP Nurflügler den ich immer dabei habe und der wohl auch die meisten Flugstunden hat weils einfach Fun ist.

Deshalb mein Tipp: Multiplex Blizzard als E-Segler (EPP) oder als reinen Segler einen Simprop Solution 2.0. Toller Flieger, ich habe die erste Version vom Solution seit ca. 10 Jahren und fliegt immer noch gut.

Chris
 
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