Hintere Fahrwerkstüren abgehakt
Hintere Fahrwerkstüren abgehakt
Ich springe mal wieder
Am WE habe ich mich unter anderem mit den Fahrwerkstüren beschäftigt. Dazu habe ich erst einmal einen Teil der Muster-Motorgondel weiter gebaut:
Was mir leider erst beim Bau auffiel: der hintere Teil der Motorgondel wurde zu "dick". Das Problem beim Bau ist folgendes: das Original hat ein bauchigeres Profil und darüber hinaus einen wesentlich größeren Anstellwinkel der Tragfläche (4° statt im Modell 1,5°). Dadurch ist man gezwungen deutliche Kompromisse einzugehen.
Was an der Stelle ganz wichitg ist: es ist nur das "Muster ohne Wert". Ich habe die Klappen erst einmal "frei Schnauze" eingebaut. Daher wirkt alles ein wenig schief (ist es auch). Im Original sind die Klappen rechts und links übrigens auch nicht symmetrisch. Die 7° V-Form führen zwangsläufig dazu.
Es geht mir erst einmal darum zwei Dinge zu klären:
1) Wie werden die Klappen betätigt und
2) Wie kann ich das Fahrwerk später zu Wartungszwecken ausbauen.
Das alles kläre ich an diesem Prototypen, den ich vor Monaten begonnen habe.
Hier nun die Ansicht mit eingefahrenem Fahrwerk. Einmal mit Musterklappe und einmal ohne.
Wie kann ich aber nun die hintern Klappen betätigen? Als einfallsloser Modellbauer schaue ich einfach, was sich die Ingenieure bei Douglas haben einfallen lassen:
Genial! Einfach eine Kulisse, gegen die der Arm des Fahrwerks drückt. So mache ich das auch!
Die Klappen werden aus 0,3mm Alu-Blech gebaut und mit einem Oracover-Scharnier angeschlagen. Eine kleine Feder zieht die Klappe ein und das Fahrwerk arbeitet dagegen. Das wars!
Ich betrachte das Klappen-Problem vorläufig als gelöst! Das war das letzte, das ich vor dem tatsächlichen Bau der Fläche klären wollte. Die Haupt-Klappen werde ich dann planen und bauen, wenn es soweit ist.
Jetzt wird's ernst