Douglas DC-6: Baubericht

Danke Günther, während ich einen Flieger baue, baust Du fünf! Schön, dass Deine Connie nun so fliegt, wie Du es Dir wünschst.

Ich habe am WE bei dem Mist-Wetter ein wenig weiter gebaut.

Erst habe ich die Beplankung an dem vorderen Rumpfteil fertig gestellt.
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Dann begonnen großzügig mit Leichtspachtel zu füllen:
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Nachdem der Spachtel getrocknet war, habe ich schon mal den ersten Schliff gegeben. Eigentlich nur zum schauen, wie es wird. Sicher muss ich noch zweimal spachteln und schleifen, aber der wird mindestens zufriedenstellend. Jetzt müssen noch ein paar Kanten raus.

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Nun geht es zwei Wochen nach Italien und danach wird hoffenlich noch etwas geflogen!

Grüße
Alexander

P.S. Ich habe vermutlich schon das nächste Modell gefunden: gerade habe ich mich in eine Vickers Viscount 814 verguckt, die a) selten als Modell zu finden ist und b) sehr interessante Details bietet. Während die DC-6 zuende gebaut wird, sammele ich schon fleißig Material.
 
Neues Lackierschema

Neues Lackierschema

Danke Rainer! :)

Gestern habe ich die Information erhalten, dass die G-APSA aus bestimmten Gründen (leider) nicht originalgetreu in den Farben der alten Eagle Airways lackiert wird. Statt dessen gibt ist ein neues Lackierschema vorgestellt worden:

CLOUDY-DC6C2.jpg
Quelle: Julian Firth http://www.cloudmaster.aero/

Statt EAGLE AIRWAYS wird nun der Name der Betreibergesellschaft "CLOUDMASTER" auf der Seite prangen. Dies war übrigens keine Idee der Betreiber; die hätten lieber den Namen EAGLE AIRWAYS verwendet.

Da ich meine DC-6A dem aktuellen Vorbild G-APSA entsprechen lasse, wird sie wie oben abgebildet lackiert.

Grüße
Alexander
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Eckart Müller

Moderator
Teammitglied
@ Alexander

Bei dem Bild fehlt noch die Quellenangabe, es sei denn, es handelt sich um Dein eigenes Werk! ;)

Eckart
 
Irgendwie fällt mir die Arbeit an der Flächenanformung sehr schwer. Mit dem Ergebnis bin ich auch nicht wirklich zufrieden. Daher lenke ich mich gerade mit einem Jet Ranger in 1,5m länge ab, in den ein auf 700er Maße vergrößerter T-Rex 600 Clone kommt.

Wie dem auch sei. Hier ein paar Bilder und Kommentare vom aktuellen Stand:

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So lagere ich den Rumpf während des Baus

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Die Beplankungsteile wurden einzeln angepasst...

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... und eingeklebt.

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Das sieht nicht sehr schön aus, gespachtelt ist es aber OK.

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Morgen ist der Spachtel durchgetrocknet. Dann werde ich fein schleifen und sehen, ob das passt.


Noch etwas: das ich da nicht früher drauf gekommen bin. Einfach ein Schaumstoff auf eine festere (schwere) Holzplatte kleben. Nun kann ich die Nadeln greifen, ohne mich ständig zu stechen, als ich noch in die Schachtel mit den Nadeln griff.
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Ich denke mittlerweile, dass ich Rippen hätte konstruieren sollen und damit die Form geben. So gefällt mir das nicht und ich mache das nicht noch einmal so.

Wenn ich diesen Schritt endlich abeschließen kann, werde ich mich dem endgültigen Spachteln und Verschleifen des Rumpfes widmen und dann das Seitenleitwerk aufkleben.

Grüße Alexander
 

Sushi

User
Alexander, mit ein bischen schleifen wird der Übergang denke ich gut aussehen. Das sind aber auch verflucht schwierige(mehrfach gekrümmte) Teile...

Ich piekse mich auch dauernd an den Nadeln!! Aber halten die in Schaumstoff? Der Schaumstoff müsste dann wohl von der efsteren Sorte sein, nehme ich an? So wie das Zeug, was die Frauen immer in den Adventkranz einwickeln? Ich könnte mir allerdings auch 1-2Lagen Depron(ja, ich fürchte es befindet sich die ein oder andere Platte dieses frevelhaften Materials in meinem Fundus)ganz gut vorstellen. Oder aber den Stoff, wo immer die ICs drinstecken....
Auf jeden Fall aimiert es mich, etwas ähnliches zu basteln für die nadeln.

LG, Björn
 
Hallo Björn,

danke für den Zuspruch :)

Die Nadeln halten in fast jedem Schaumstoff und können sehr leicht rausgezogen werden. Einfach ausprobieren!

Ich bin drauf gekommen, als ich ein paar Nadeln in meine Schaumstoffunterlage für den Rumpf steckte.

Grüße
Alexander
 
Hier noch ein paar Bilder vom aktuellen Stand des Flächenübergangs:

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Es sieht schon ganz OK aus. Aber ich werden noch ein bis zwei Lagen Spachtel drüber ziehen. Dann kommt das Endstück der anderen Seite. Dann kann ich den Rumpf bald fertig stellen: noch ein wenig Schleifen und Spachteln und dann kommt das Seitenleitwerk drauf.

Grüße
Alexander
 
Hallo Jürgen,

leider nicht viel weiter gekommen. Ich schreibe ja immer, wenn es Fortschritte gibt.

Beruflich ist sehr viel los und so komme ich nicht so recht weiter.

Aber das Wetter wird ja nun auch wieder "Bau-freundlicher" :D

Grüße
Alexander
 
Dieses Wochenende habe ich eine der schwierigsten, sicher aber unangenehmsten Arbeiten an der DC-6 fast abgeschlossen: der Flächenübergang.

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Nun muss noch der Flächenübergang vermutlich zweimal gespachtelt und geschliffen werden. Bei der Gelegenheit spachtele ich immer wieder Teile des Rumpfes. Mit den beiden Lampen bildet jede Kule sehr schöne Schatten, so dass das gut erkannt werden kann.

Heute habe ich auch die vordere Cargo Tür probehalber eingesetzt. Hier sind noch kleinere Korrekturen erforderlich. Also habe ich die gesamte Tür gewässert und festgepinnt.

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Da ich mich beruflich verändert habe, wird die Zeit leider noch knapper. Mal sehen, ob ich mich diese Woche aufraffen kann und jeden Abend Schleifarbeiten mit anschließendem neu Auftrag von Spachtel durchführen kann.

Nach meiner Aufgabenliste bin ich durch den Sommer nun ca. 25 Wochen im Verzug! Wenn ich die restlichen Arbeiten nun planmäßig weiterführen kann (was aufgrund der beruflichen Belastung ausgeschlossen ist), dauert der Bau noch bis August nächstes Jahr.

Dass der Jungfernflug nächstes Jahr stattfindet ist damit leider mehr als fraglich.

Grüße
Alexander
 

vollker

User
Schön, dass es jetzt wieder weitergeht

Schön, dass es jetzt wieder weitergeht

... dauert der Bau noch bis August nächstes Jahr.

Dass der Jungfernflug nächstes Jahr stattfindet ist damit leider mehr als fraglich....

Das macht doch nichts, dadurch habe ich (und die anderen Mitleser) noch länger etwas von diesem wunderbaren Baubericht. Weiter so!
 
Oh, die Vickers Viscount war früher mein Lieblingsflieger, die hatte einen so charakteristischen Sound, die konnte man erkennen, ohne in den Himmel zu schauen.
Über unser Haus flog immer die Maschine der BEA.

Wird modelltechnisch sicher nicht einfach mit den langen Motorgondeln.

Bring aber erst mal Deine DC-6 zu Ende, ich lese mit Begeisterung mit und bewundere Deine Ausdauer und Deinen Perfektionismus.

Grüße, Nick
 
Durchhalten!!

Durchhalten!!

Hallo Alexander!

Du must durchhalten und weiter machen! Ich kann auch nur noch im Urlaub weiterbauen. Das tolle Mistwetter draussen hilft jetzt, den Weg in den Keller zu finden... ;)
 
Danke für die netten Kommentare :D

Ich habe es tatsächlich geschafft, mich an zwei Abenden im Keller aufzuhalten.

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Heute habe ich noch kleinere Stellen gespachtelt. Das Ergebnis ist nicht so, wie ich es mir vorstelle, aber ich werde an der Stelle einfach nicht weiter optimieren. Ich will ja noch ein paar Flieger bauen. Also wird dann noch einmal geschliffen und dann kommt das Seitenleitwerk drauf. Beim HLW fehlen hinten noch zwei Anformungen. Nach meiner Dienstreise kann ich dann vielleicht beginnen, den Rumpf mit Porenfüller zu behandeln.

Oder kann ich vor dem Aufkleben des SLW bereits mit Porenfüller arbeiten? Das würde das Schleifen des Rumpfs erleichtern (weniger sperrig) aber ich habe Sorge, dass ich das SLW dann nicht richtig aufkleben kann... Irgendwelche Ideen?

Grüße
Alexander
 
Die Klebefläche für das Seitenleitwerk einfach mit Tape abkleben. Porenfüller streichen und verschleifen. Tape abziehen Seitenleitwerk verleimen.
 
Danke Christian, daran dachte ich auch. Mir geht es eher grundsätzlich um die Frage, wie praktisch oder unpraktisch das ist. Nachdem ich die Rumpfteile nun wieder voneinander getrennt habe, denke ich, dass ich auch gut mit montiertem SLW füllen und schleifen kann.
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Hier noch ein paar Fortschritte von diesem Vormittag (am Nachmittag gehe ich noch mal auf den Platz).
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Eine wichtige Aufgabe, vor der es mir etwas graute, war die Wartungsklappe im Heck, die zwingend erforderlich ist. Mit Hilfe des Lasers und der phantastischen Restauro Japansäge war das gar kein Problem, die Klappe auszusägen.
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Dann habe ich noch die Anformungen der Ausläufer des HLW zum Rumpf gefräst und angeklebt. Die habe ich noch gespachtelt und heute werden sie noch verschliffen.
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Das SLW werde ich also als nächstes aufkleben und dann die Verkleidung zum Rumpf bauen. Schließlich fehlt dann nur noch die "Dorsal Fin", also die Verlängerung des SLW zum Rumpf.
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Grüße
Alexander
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(Komisch, meine Leerzeilen fehlen... Habe nun Punkte zur besseren Lesbarkeit eingefügt)
 

Eckart Müller

Moderator
Teammitglied
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