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Vielen Dank. Dafür sind die Bilder da
Aber wenn ich das mache, bekomme ich einen deutlichen Spalt während des normalen Fluges. Das sieht auch nicht gut aus und ist für mich keine Option.
Hmm. Bin etwas ratlos.![]()
Hallo,
muss nicht immer so extrem ausgerundet sein, sehe ich bei der DC nicht unbedingt auf den ersten Blick, bei anderen Maschinen auch nicht zwingend....![]()
Bf 109
Quelle: Messerschmitt AG. Baubeschreibung Bf 109 F
Gruß
Hans-Jürgen
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Frise Querruder Heinkel He 51
Zeichnung aus dem wunderbaren 1:1 Baubericht von Peter Davies-Garner:
http://www.luftwaffe-bullet-board.co...b607b96aab5161
Übrigens ein trifftiger Grund sich beim Luftarchiv anzumelden, der Baubericht über die Original Heinkel He 51!!!!!!!!
Gruß
Hans-Jürgen
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Wir sind inzwischen bei der Landeklappe.Zitat von Hans-Jürgen Fischer
Alexander: Wenn dich der Spalt stört, dann mit dem Drehpunkt unter die Fläche (ist leider auch nicht unsichtbar). Damit fährt die Landeklappe nach hinten aus und schafft sich den Spalt selber.
Oder auf die Spaltwirkung verzichten.
Hallo Markus und Hans-Jürgen.
Vielen Dank.
Markus: der Drehpunkt in meinen Skizzen ist bereits ca. 5mm unter der Klappe und nach hinten gelegt. Es ist der kleine Kreis.
Aber verstanden habe ich das immer noch nicht. Ich habe auch noch kein Original gesehen, wo eine solche Anformung hinter der Landeklappe zu sehen war.
Bin immer noch etwas verunsichert.
Das Design habe ich aus Untersuchungen der NACA zu Hochauftriebshilfen.Zitat von AlexanderB
Ist aber natürlich klar, dass ein breiter Spalt über die 95% Cruise um die 0.5% Landung zu verbessern nicht beliebt ist und dann andere Lösungen gesucht werden. Die anderen Lösungen sind eben z.B. nach hinten ausfahrende Klappen. Wa ich auch schon gesehne habe (als Vorschlag, weiss nicht, ob das an irgend einem Muster so realisiert wurde): eine Zusatzklappe die beim Ausfahren der Landeklappe nach innen wegklappt und damit den Spalt freigibt. Im Modell natürlich viel zu aufwendig.
5 mm unter der Flächenunterseite in dem Massstab ist noch nicht wirklich viel; wenn Du ein Fowler-artiges Ausfahren willst, muss der Drehpunkt in der Grössenordnung der Klappentiefe unter dem Flügel liegen.
ooooh, ich hatte mich schon gewundertZitat von MarkusN
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Gruß
Hans-Jürgen
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Hallo,
ich bin mit der Landeklappe leider immer noch nicht weiter. Mir liegen Original-Zeichnungen vor. Die zeigen ein Hebelsystem, eine Art Parallelogramm. Das Problem ist, dass die Klappe nach hinten kleiner wird (in jeder Dimension). Jedes der viel Gelenke ist im Original anders konstruiert. Die LK fährt dabei nach hinten aus und wird nach unten gedrückt. Im Modellmaßstab wird das sicher sehr unsicher und wackelig oder - falls nicht - zu schwer.
Die Funktion der LK ist nicht überzubewerten. Ich denke, man kann den Flieger auch ohne landen. Es geht also in erster Linie auch um das "Bild" im Landeanflug. Daher würde ich eine Spaltklappe, so wie gezeichnet bevorzugen. Aber wie ich Markus verstanden habe ist das für den Flieger kritisch, also sollte man es nicht so bauen, oder?
Die Anforderung ist also: möglichst echt aussehen (im eingefahrenen Zustand), also keine riesigen Spalten unten. Damit sind auch 9cm nach unten ausladende Scharniere (Klappentiefe an der Wurzel: 91mm) aus ausgeschlossen. Es muss also ein Kompromiss bleiben.
Insofern ist ein Scharnierpunkt 10mm - 15mm unter dem Flügel OK. Mehr eigentlich nicht.
Alternativ kann ich ja auch eine Wölbklappe bauen, falls das mit dem in dem von mir gezeigten Bild nicht passt. Aber eine Spaltklappe würde ich einfach "schöner" finden.
Ich bitte noch einmal um Kommentare aus der Praxis.
VIELEN DANK!
Kritisch nicht. Sie hat einfach nicht die maximal mögliche Wirkung. Du musst bei vorbildgerechten Klappenausschlägen davon ausgehen, dass am Klappenrücken die Strömung abreisst.Zitat von AlexanderB
Heisst weniger Auftrieb und mehr Widerstand, also etwas schneller anfliegen und mehr Schleppgas.
Hallo Markus,
vielen Dank. Also kann ich es so bauen.
Im Original werden die Klappen übrigens bis maximal 50° ausgefahren.
Leider habe ich überhaupt keine Information gefunden, was andere Modellbauer bei einem 4-Mot Modell mit 2,5m machen. Vielleicht sehen die gar keine Landeklappen vor?
So, nachdem das Thema LK für mich nun gelöst ist (ich mache das, was optisch passt und die Funktion tritt bei dem Modell in den Hintergrund), geht es nun mit der Planung des Hauptfahrwerks weiter.
Hauptproblem: Die mir zur Verfügung stehenden Zeichnungen (eigentlich sind es Skizzen) führen mehr zur Verwirrung, als zur Klärung. Proportionen stimmen nicht und die Maßhaltigkeit ist mangelhaft. So habe ich eine wunderbare detaillierte Zeichnung, die das Fahrwerk in beiden Lagen zeigt (ein- und ausgefahren). Aber bestimmte Teile, wie die Verdrehsicherung scheinen im Original aus Gummi zu sein, denn sie sind im eingefahrenen Zustand deutlich länger, als im ausgefahrenen.
Hauptsächlich scheint es so zu sein, dass irgendetwas mit den Platzverhältnissen nicht passt. Das Fahrwerk passt nicht in die so schön gezeichneten Motorgondeln. Das hängt aber möglicherweise auch damit zusammen, dass die Fläche im Original 4° Anstellwinkel hat und meine 1,5°. Das bauchigere Profil im Original sorgt dann für gänzlich andere Platzverhältnisse. Also muss ich hier improvisieren und das tun, was die auch bei Douglas getan haben: ein Fahrwerk für die gegebenen Platzverhältnisse Maßschneidern. Darüber hinaus wird die Motorgondel dann um das eingezogene Fw herum geplant.
Hier erste Skizzen:
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Nun steht die Geometrie und ich mache mich an due Detailplanung. Vermutlich wird das erste herzustellende Teil ein Fahrwerk sein und ich werde einen Ausschnitt aus der Fläche im Bereich des Fahrwerks bauen, um im Detail zu sehen, ob es funktioniert.
So wie es derzeit aussieht, wird eine Segelwinde das Fahrwerk hochziehen. Ausfahren mit Schwerkraft und Federunterstützung (vermutlich wird es schwer genugund im Orginal hat das als Notlösung auch funktioniert).
Servus,
mit Fahrwerk draussen und Flugzeug am Boden ist der Strut eingefedert, mit Fahrwerk drin ausgefedert. Deshalb ist die Verdrehsicherung dann gestreckter und länger.
Kann man den Drehpunkt nicht höher in den Flügel legen? Dann würde das Rad besser in die Kontur passen.
Grüße
Andi
Hallo Andi,
nein, ich möchte den Hauptholm nicht schwächen. Und da es im Original auch so gemacht wurde, sollte das im Modell passen. Vermutlich sind die Zeichnungen nicht sehr akkurat. Es sind eben keine Werkstattzeichnungen, sondern Skizzen. Und den geänderten Anstellwinkel der Fläche und die andere Geometrie der Fläche muss ich halt berücksichtigen. Dadurch wird die Motorgondel vielleicht ein wenig Eiförmig im Bereich des EZFW. Leider ist es ganz schwer Datail-Bilder zu bekommen, bei denen man die Motorgondel mit eingezogenem FW aus verschiedenen Ansichten im Detail sieht.
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Quelle: Eigenes Foto
Noch mal zu dem Fehler: ich habe das hier noch einmal verdeutlicht. Die Schenkel der Verdrehsicherung dürfen ihre Länge natürlich nicht ändern. Der Winkel ändert sich natürlich schonSo ein blutiger Anfänger bin ich dann doch nicht
Quelle: DC-6 Maintanance Manual aus 1954
Geändert von Gast_14961 (24.03.2009 um 12:59 Uhr)
Nachtrag: auf dem verlinkten Bild kann man erkennen, dass auch im Original die Fahrwerksklappen um die Räder herum modelliert wurden und in der Motorgondel so etwas, wie eine Beule bilden.
http://www.airliners.net/photo/Briti...ext_id=1366296
Die Fahrwerksklappen werde ich aus 0,3mm Alu Lithoblech bauen.
War auch nicht so gemeintDie Zeichnung ist wirklich seltsam.
Grüße
Andi
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