Jet Einstieg mit Kolibri??

hallo

wer weiss wo es den bobcat25, den peters bild zeigt- mit hinterer auflagefläche, gibt?
ausser den usa finde ich nichts, wo er lieferbar ist.
oder ist das der 50er? sodass die 1m version die auflagefläche garnicht hat?
 
HALLO

kann mir wer sagen ob es vom bobcat 25 (1000mm) 2 rumpfvarianten gibt?
wo das ende flach endet
wo es spitz zuläuft mit einer auflagefläche


hier bilder eines bobcat 25 der anders hinten aussieht.
oder ist dies doch der bobcat 50 mit 1300mm ?
Ig13050.jpg


http://www.rcuniverse.com/forum/m_6824617/mpage_4/key_falcon25/tm.htm



so sieht meiner aus, so ohne weiteres ungeeignet für eine kolibri.
 

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silio

User
Hallo an alle Kolibri Piloten,

ich bin seit heute mehr als glücklicher Kolibri Pilot.

Für mach war das der Einstig in die Jet Fliegerei. Ich habe eine F9f Panther
von Aeronaut, ohne Fahrwerk. Ich legte das Modell absolut streßfrei ins Gras,
dann vollgas, und nach 20 Meter hebte die Panther ganz sanft ab. Ich habe insgesammt 3 Flüge gemacht und werde jetzt endgültig meine Ansammlung
von Extras, Katanas usw. Verkaufen. Ich bin froh das ich diesesn Schritt gemacht habe. Bilder folgen.;)
Grüße
Oli
 
Hey super Oli,

dann sind wir jetzt ja zu Zweit in Buchdorf mit unseren Kolibri-Panther´s :)
Schade, dass ich Heute keine Zeit hatte zuzusehen. Wer war alles draußen?

Jetzt sind wir 2 Rookies die Einzigen mit Turbine am Platz :eek:

Gruß
Andreas
 
Hier noch was zum Thema: "Jet-Einstieg mit Kolibri"

In dem Video seht Ihr Oli und mich mit den Kolibri-Panther´n.
Die Qualität ist nicht berauschend, Start und Landung sind aber gut zu erkennen.
Die Panther wiegen mit 500ml Sprit an Bord ziemlich genau 2,5kg. Keine Flitsche, kein Katapult, kein Starthelfer, kein Fahrwerk, kein Handstart, keine Ohrenschützer, kein Stress ;)

http://www.youtube.com/watch?v=ZhvG0W4RSq4

Grüße
Andreas
 
Kleinturbine

Kleinturbine

Der Thread ist alt, die Frage taucht jedoch ständig auf jedem Platz auf.
Damit ist sie nach wie vor aktuell.

Die Turbine selbst ist etwa auf dem Preisniveau der 100-140N Klasse.
Die Jets dafür sind jedoch wesentlich günstiger zu realisieren.

Die Frage hat es jedoch dennoch in sich:

Zur Kleinturbine (Kolibri oder Jetcat P20) :

Die Gesamtkosten können am Anfang verhältnismässig gering gehalten werden, da man noch ohne teures Bordequipment durchkommt und die Modelle durchwegs zu überschaubaren Preisen zu bekommen sind. Auch Reparaturen an den Modellen, meist (beglaste) Schaumwaffeln, gehen in der Regel rasch und kostengünstig.
Unter 3000EUR Projektbudget ist realistisch.

zu beachten ist jedoch:
die Turbinen sind feinmeschanische Meisterstücke, die jedoch einen deutlich höheren Grad an Aufmerksamkeit erfordern als Größere.

Den Umgang mit Turbinen muss man lernen (kein Hexenwerk), gerade mit den Kleinsten das anzugehen ist jedoch nicht das Optimalste, so sehe ich das.

Die Herstellungstoleranzen sind sehr eng, die Regelvorgänge ebenfalls (zwischen Laufen, Überhitzen, flame out et.c.).
Kleine Konfektionierungsfehler an Tanks, Leitungen, Filtern et.c. machen sich bereits bemerkbar, auch Startfehler mit Schäden.
Eigenes Handanlegen und Ideen Umsetzen ist kontraproduktiv.

Das Troubleshooting gelingt fast nur durch Hilfe der Hersteller.

Die sind sehr hilfsbereit und kompetent, zumindest bei den beiden deutschen Herstellern Lambert und JetCat.

Es kann jedoch etwas Zeit benötigen, bis die Lösung gefunden ist.
Hat man bereits Erfahrung aufgebaut, und auch Kollegen im Club, die sich auskennen, machen die kleinen Turbinen Freude.

Allerdings wissend, dass es nicht einfache plug and play Triebwerke wie 90mm Impeller sind von denen man gerade umgestiegen ist.

Mit den Kleinen haben eher Erfahrenere Spass, weil der Umgang damit bereits besser beherrscht wird.

Mit großen Jets und Turbinen geht´s eher einfacher, so meine Erfahrung.

Eine getestete gebrauchte 80N Turbine (700-900EUR) +Falcon 120 (450EUR)+Fahrwerk/Bremsen (hier nicht sparen!!)750EUR und gute Servos auf QR und HR ....damit geht es auch.
Man sieht das Flugzeug besser, das grössere Triebwerk ist einfacher handzuhaben und weniger empfindlich. Bei mir war ( und ist es noch) eine alte Frank TJ67mini überarbeitet von Florian Neumeister. Ein Triebwerk robust, verlässlich und unkompliziert wie ein Traktordiesel.
Solche Kombinationen (Falcon+80N Turbine) sind immer wieder um ca 1500EUR gebraucht zu finden.
Das Triebwerk aussen hat für den ersten Jet auch Vorteile, man hat eine gute Kontrolle (z.B. keine Luft in der Zuleitung), die Gasverpuffungsgefahr (bei Gasstarttriebwerken) ist geringer.

Beherrscht man die Falcon (Bobcat oder Jetco ähnlich) gut, steht einem Scalejet Nichts mehr im Weg.

Auch ist jetzt der Zeitpunkt für kleinere Turbinen geeigneter, man kann bereits mit den Regelparametern einer ECU umgehen bzw versteht diese, weiss über Schläuche, Pendel, Tanks Festo und Co bescheid, kann Probleme eingrenzen und Bedienfehler (weite Palette) und Systemfehler leichter unterscheiden als unmittelbar nach dem Impeller. Gerade bei den Kleinen ist das wichtig.

Jedenfalls sollte das Triebwerk, wenn ein Gebrauchtkauf geplant ist, vor den eigenen Augen probelaufen oder über den Hersteller getestet bezogen werden um nicht von Anfang an den Wurm drinnen zu haben. Gleich ob gross oder klein. Dies müsste der Verkäufer seriöserweise annehmen und der Käufer wenn alles ok ist, auch tatsächlich kaufen.

Das ist, wie ich diese Frage "wie Anfangen" sehe.


Mirage 2000 Kolibri T20
F15 Avonds B140F
NavyCat 120 (Falcon) mit Frank TJ67mini
 

65gt

User
Hallo,

meine T25 arbeitet mittlererweile im 3. Modell ohne irgendwelche
Probleme. Allerdings habe ich auch nie versucht die Werkseinstellungen
zu "optimieren". Gestartet wird vollautomatisch mit einem kleinen
Gastank im Modell.

Gruß Martin
 
Gastank

Gastank

Hallo Martin

Wie hast Du das mit dem Gastank gelöst?

Bitte mache ein Bild von der Installation.

Vielen Dank

Gruss Roman
 

Kraftei

User
Hi Roman,

manchmal glaubt man gar nicht, wie einfach Dinge sein können!

Der Vorbesitzer meiner ersten Kolibri T-15 (ich glaube, das war Stefan aus Südtirol?) hatte dieses geniale u.a.Teilchen angefertigt.

Ist ein (nachfüllbares!) Billig Feuerzeug.
Das Flammenventil und das ganze Feuerstein-Gelumps hatte er entfernt und einen Festo-Nippel eingeklebt - fertig ist die Laube :)
Befüllt wird mit Feuerzeuggas über das Bodenventil. Reicht für einige Startversuche.
Weiterer Vorteil: wenn man's nicht braucht, ist es ruckzuck abgesteckt und kann außerhalb des Fliegers gelagert werden. Das minimiert das Risiko einer Verpuffung aufgrund eines unerkannten Lecks!
Idealereise steckt man das Ding bei Bedarf einfach in den vorhandenen Festo-Gasanschluss, an welchen man normalerweise die große Buddel ansteckt, und ist so maximal flexibel (vorrausgesetzt man hat ein Magnetventil im Flieger verbaut) :)
ACHTUNG: Gasaustritt dieses Teilchens sollte natürlich nach oben zeigen, so dass kein Flüssiggas eingespritzt wird.
Wer braucht bei sowas noch Kerostart (duck und wech :D )

Gastank.jpg

:) Holgi
 

65gt

User
Holgi war schneller als ich,
bei mir ist der Gastank eine kleine Luftflasche von einem
pneum. Fahrwerk. Immer nur wenig befüllt, reicht für viele
Startvorgänge. Gas darf nicht flüssig zum Ventil sonst kriegt
der Flieger einen warmen Hintern. Desshalb mit durchsichtigem
Schlauch anschließen : Flüssiggas in Leitung, dann am Rückschlagventil
abziehen u. wieder aufstecken.
Gruß Martin
 

spitty

User
Holgi, wie genial ist denn Dein Spruch:

Ich bete, dass meine Frau nach meinem Ableben meine Spielzeuge nicht für den Preis verkauft, den ich ihr erzählt habe :)

Da habe ich mit einem wunderbaren Freund folgende Vereinbarung:

Er würde dann meine, ich seine Sachen verkaufen

Andy
Immer noch lach
 
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