Stabilitätsmaß für Nuri
- Ersteller schneige
- Erstellt am
Hallo Schneige,
es gibt Theorie und Praxis. Da Du Deinen Nuri gebaut hast, bleibt Dir wohl nichts anderes mehr übrig, als ihn nun praktisch einzufliegen
Habe zwei Gummiadler, der eine soll ein Stabilitätsmaß von ca. 7% haben, der andere über 10% - beide fliegen.
Ist das Dein erstes Modell, das Du einfliegst?
Ein flaues Gefühl in der Magengegend ist doch normal.
Einmal muß es sein - wirf ihn raus!
(geht mir demnächst auch wieder so)
Werde ihn leicht kopflastig trimmen und den Hang runterwerfen, dann den Schwerpunkt langsam nach hinten nehmen. Wenn die Bedingungen es erlauben und ich er genug Höhe gewinnt, steche ich ihn an. Weißt Du wie das geht?
Gruß Kurt
es gibt Theorie und Praxis. Da Du Deinen Nuri gebaut hast, bleibt Dir wohl nichts anderes mehr übrig, als ihn nun praktisch einzufliegen
Habe zwei Gummiadler, der eine soll ein Stabilitätsmaß von ca. 7% haben, der andere über 10% - beide fliegen.
Ist das Dein erstes Modell, das Du einfliegst?
Ein flaues Gefühl in der Magengegend ist doch normal.
Einmal muß es sein - wirf ihn raus!
(geht mir demnächst auch wieder so)
Werde ihn leicht kopflastig trimmen und den Hang runterwerfen, dann den Schwerpunkt langsam nach hinten nehmen. Wenn die Bedingungen es erlauben und ich er genug Höhe gewinnt, steche ich ihn an. Weißt Du wie das geht?
Gruß Kurt
Hallo Kurt,
danke für deine Antwort.
Zu Deinen Fragen es ist nicht mein Erstes Modell das ich einfliege aber mein erstes selbst konstruierter Nuri der Größe, bei meinen anderen Flächenmodellen hatte ich bis jetzt immer Vorgaben vom Händler.Das mit dem Anstechen ist mir bekannt. Ich möchte halt einigermasen den richtigen SW haben aber Du meinst ein Stabilitätsmaß von ca. 10% ist für diesen Typ OK?
[ 21. Februar 2004, 13:30: Beitrag editiert von: schneige ]
danke für deine Antwort.
Zu Deinen Fragen es ist nicht mein Erstes Modell das ich einfliege aber mein erstes selbst konstruierter Nuri der Größe, bei meinen anderen Flächenmodellen hatte ich bis jetzt immer Vorgaben vom Händler.Das mit dem Anstechen ist mir bekannt. Ich möchte halt einigermasen den richtigen SW haben aber Du meinst ein Stabilitätsmaß von ca. 10% ist für diesen Typ OK?
[ 21. Februar 2004, 13:30: Beitrag editiert von: schneige ]
speed
Vereinsmitglied
Hallo Schneige,
ich habe mehrere Schwanzlose gebaut und immer mit ca. 10% Stabmass eingeflogen. Das hat immer ohne Probleme funktioniert. Wichtig ist, dass die gebaute Geometrie mit der Eingabe beim Ranis Programm übereinstimmmt. Ich hatte einmal kleinere Probleme, weil die CNC Kerne eine andere Pfeilung hatten, als meine Zeichnung!
Dann anstechen, Abfangbogen beurteilen usw...
Otto
ich habe mehrere Schwanzlose gebaut und immer mit ca. 10% Stabmass eingeflogen. Das hat immer ohne Probleme funktioniert. Wichtig ist, dass die gebaute Geometrie mit der Eingabe beim Ranis Programm übereinstimmmt. Ich hatte einmal kleinere Probleme, weil die CNC Kerne eine andere Pfeilung hatten, als meine Zeichnung!
Dann anstechen, Abfangbogen beurteilen usw...
Otto
Hallo Schneige,
schau doch mal bei www.ig-nurfluegel.ch nach,
unter Rubrik Modelle, dort findest Du einen Super-Nuri den "White Shark" (wahrscheinlich mein Nächster). Lies dort mal nach, wie Eugen Obrecht seine Eigenbauten einfliegt.
Gefährlicher ist doch, wenn Du zu hecklastig einfliegst, weil er so keine Fahrt aufnimmt, nicht mehr zu lenken ist und dann wahrscheinlich abschmieren wird.
Wenn Du einen schönen gleichmaßig abfallenden Hang in der Nähe hast, ist es doch eigentlich egal, ob der Gleitwinkel ein paar Grad zu steil nach unten geht, Du hast ja noch die Höhenruder.
Geht es Dir im Moment vielleicht so, wie es mir geht, wenn ich eine neue Maschine oder Roboter konstruiert habe? Der Prototyp ist fast fertig, natürlich war ich überzeugt von meiner Konstruktion, aber dann kommt der Moment, wo der Frosch ins Wasser springt und sein Leben riskiert ...
Also prüf nochmal, ob der Nuri nicht verwunden ist, prüf, ob beide Seiten gleich schwer sind, indem Du am Flügelende eine Waage unterlegst, gleiche die Differenz am Flügelende mit Blei aus.
Gib ganz leicht Höhenruder.
So, nun hast Du Dein Bestes gegeben!
Wenn Dein Vogel fliegt, dann fliegt er.
Wenn Dein Vogel nicht fliegt, dann fliegt er eben nicht.
Wenn Du ihn nicht voll Vertrauen seinem Element übergibst ... Du weißt schon.
Mensch wirf ihn raus! Und laß es uns wissen, wie es Dir ergangen ist.
Gruß Kurt
schau doch mal bei www.ig-nurfluegel.ch nach,
unter Rubrik Modelle, dort findest Du einen Super-Nuri den "White Shark" (wahrscheinlich mein Nächster). Lies dort mal nach, wie Eugen Obrecht seine Eigenbauten einfliegt.
Gefährlicher ist doch, wenn Du zu hecklastig einfliegst, weil er so keine Fahrt aufnimmt, nicht mehr zu lenken ist und dann wahrscheinlich abschmieren wird.
Wenn Du einen schönen gleichmaßig abfallenden Hang in der Nähe hast, ist es doch eigentlich egal, ob der Gleitwinkel ein paar Grad zu steil nach unten geht, Du hast ja noch die Höhenruder.
Geht es Dir im Moment vielleicht so, wie es mir geht, wenn ich eine neue Maschine oder Roboter konstruiert habe? Der Prototyp ist fast fertig, natürlich war ich überzeugt von meiner Konstruktion, aber dann kommt der Moment, wo der Frosch ins Wasser springt und sein Leben riskiert ...
Also prüf nochmal, ob der Nuri nicht verwunden ist, prüf, ob beide Seiten gleich schwer sind, indem Du am Flügelende eine Waage unterlegst, gleiche die Differenz am Flügelende mit Blei aus.
Gib ganz leicht Höhenruder.
So, nun hast Du Dein Bestes gegeben!
Wenn Dein Vogel fliegt, dann fliegt er.
Wenn Dein Vogel nicht fliegt, dann fliegt er eben nicht.
Wenn Du ihn nicht voll Vertrauen seinem Element übergibst ... Du weißt schon.
Mensch wirf ihn raus! Und laß es uns wissen, wie es Dir ergangen ist.
Gruß Kurt
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