Valenta Storm vs. X-Model Sword

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Hallo,

ich habe in der letzten Aufwind den Artikel über X-Model Sword 3.1 gelesen.
Der gleiche Autor (Hallo Darius :-) ) hat 2004 einen Artikel über Valentas Storm geschrieben. Meine Frage, ob man beide Modelle miteinander vergleichen kann und ob es sicht noch lohnt, den "teueren" Storm ins Auge zu fassen. Meine Neigungen gehen eher in Richtung F3F. Wegen des RG15 Profils des Sword, sofern er auch die schnellere Gangart kennt, tendiere ich eher zu diesem Model (soll es ja auch mit Spannweite 2.50m geben).
Was meint Ihr? Sword oder Storm?


MfG
Dirk
 
Hi,

in dieser Klasse wäre noch der Dragon zu sehen :).

Teuer ist relativ, es kommt immer auf das Können und den daraus resultierenden Anspruch an.
Der Storm ist in meinen Augen weder schnell noch ein "obenbleiber", dies sehe ich im Vergleich zu meinen F3B(F) wie Freestyler3 oder Caracho3000.

Aus meiner Sicht ist nicht zwangsläufig ein Testbericht das Maß der Dinge.
Ich würde eher auf ein gebrauchtes Modell zurückgreifen, dass den Ansprüchen genügt. Hierzu würde ich mal die Listen der erfolgreich eingesetzten Modelle, der letzten beiden Jahre nehmen.


Gruß
Herwig
 
Test

Test

Hallo Herwig,
ich habe den Storm für die FMT getestet : http://www.vth.de/fileadmin/archiv/pdf/fmt2005_08_044.pdf
Den Sword kenne ich nicht, so dass ich nicht vergleichen kann. Als F3F Wettbewerbsmodell wäre mir der Storm etwas zu gross, das hängt aber vom Hang ab. Wenn ich keinen Highlander hätte, würde ich den Storm auch heute noch dafür einsetzen, aber dazwischen liegen natürlich auch finanzielle Welten, das muß man sehen. Daher ist der Vergleich zum Freestyler 3 unfair. Man bekommt halt, wofür man bezahlt ... .Ich frage mich nur immer, ob ein Modell, was geschätzt 30% billiger ist auch 30% schlechter ist oder vielleicht nur 5 - 10% und ob der Pilot den Unterschied auch erfliegen kann (Ich kann es nicht, mein Highlander ist immer noch viel besser als ich...).
Vielleicht hilft Dir der Test bei Deiner Entscheidung,
Stefan
 
Hallo Herwig,

...vielleicht hätte ich "teuerer" nicht schreiben sollen. Ist zunächst nebensächlich. Der Spaß steht im Vordergrund und dann der Geldbeutel bzw. Familienfinanzminister überzeugen, das Modell X sein Geld wert wäre ;)

Dragon hab ich auch gefunden. Aus dieser Sicht gesehen müsste man dann auch den Sharp Wind erwähnen ;)

"Aus meiner Sicht ist nicht zwangsläufig ein Testbericht das Maß der Dinge" ...deshalb habe ich hier meine Frage gestellt. Anderenfalls wäre ich schon bei meinem freundlichen Händler und hätte X-Models Sword bestellt. Mich interessiert Euer "subjektives Empfinden", weniger die nackten Zahlen auf dem Papier :)

OK, dann Google ich mal Freestyler3, Caracho3000 und Highlander...

MfG
Dirk
 

Darius

Vereinsmitglied
Hallo Drik,

WILLKOMMEN im Forum! Ich habe Dir grade eine Mail geschrieben :) Da Du jetzt aber hier einen Fred eröffnet hast, meine Antwort nochmal für alle.

Der Sword ist ein recht interessantes Modell, zumal der Preis wirklich gut ist, allerdings muss man auch so einiges an Bauaufwand investieren. In Summe ist der Sword für den Hang und die Ebene gut zu nutzen. Was mich im Vergleich zum Storm stören würde ist das doch recht hohe Gewicht. Immerhin hat mein Sword 3,5kg. Der Sword steckt das zwar erstaunlich gut weg und nimmt trotzdem die Thermik gut an, mit den oben angeschlagenen Wölbklappen kommt er zur Landung aber recht zügig rein. Der Storm ist hier leichter und auch besser bremsbar. Der Vorteil der unterschiedlichen Flächengrößen des Sword ist wahrscheinlich nicht unbedingt gut, da die Rumpflänge mit den kurzen Flügeln mit Sicherheit das Handling nicht verbessert. Dafür ist er dann einfach zu lang. Da bin ich eher ein Verfechter der Philosophie, das passende Modell für den passenden Einsatz zu kaufen, sicher ist das teurer, aber man gönnt sich ja sonst auch alles :D

Den Storm halte ich immer noch für eine sehr gute Konstruktion! Er ist sicher nicht veraltet und ich kenne einige Piloten, die hochzufrieden sind. Der Geschwindigkeitsbereich des Storm ist enorm und wenn es rockt am Hang, macht er auch wirklich Spaß. Die Verarbeitung der Valentamodelle ist ebenfalls gut und auch die Vorfertigung ist wirklich weit gediehen.

Wenn ich Dir noch etwas Verwirrung stiften darf, dann schau Dir mal den ESO von Valenta an, das wäre in meinen Augen eine gute Symbiose für Deine Wünsche. Einen Bericht darüber hatte ich auch mal in Aufwind. Das dürfte so ca. 1 Jahr her sein. Der ESO ist durch seine Flügelgeometrie und das AH69 als Profil ein echter Knaller. Ich nutze ihn immer wieder gerne und auch in meinem Verein werden es immer mehr davon.

Willst Du das Modell elektrisch fliegen oder als Segler? Durch das hohe Gewicht des Hecks am Sword, ist ein Antrieb dort fast schon Pflicht. Den Storm und ESO würde ich mit einem Innenläufer und Getriebe motorisieren. Ähnlich, wie ich es hier zu meinem Crossfire eVo beschrieben habe: http://www.rc-network.de/forum/showthread.php?t=106463&highlight=crossfire+evo

Ach ja, die echten F3F Modelle sind, wie Stefan schon geschrieben hat, etwas kleiner und dadurch agiler. Die Möglichkeiten sind unzählig und die Entscheidung wird proportional zur Länge des Freds schwieriger :D

Mein Tipp: Setz Dir einige Grenzen: z.B. Größe und Preis. Dann wird das Feld kleiner und die Entscheidung einfacher. Fehler wirst Du mit keinem der Modelle machen, da sie eigentlich alle gut fliegen und solange Du keinen Wettbewerb gewinnen willst, bist Du schon Sieger, wenn der Hang rockt und Du Dein Modell in der Luft hast :cool:

Hope that helps!
 
Hallo,

der Freestyler3 schein bei Wettkämpfen keine so schlechte Figur zu machen. Deshalb hab ich mir Preisanfragen verkniffen :)

Den ESO kann ich meiner Frau (noch) nicht plausibel verkaufen.

Den Wink bezüglich Sword habe ich verstanden :) Der lange Hebel wurde auch schon in anderen Beiträgen erwähnt. Danke, Darius!! :)

Bleibt ...Storm. ...in Blau wie auf der HP von Valenta vielleicht :D

Danke auch an Stefan. Keiner hatte bisher "subjektives" Unterschneiden erwähnt. Dich hat man sicherlich nicht gesponsert ;)
In 1-1.5 Jahren kletter ich dann die Preisspirale rauf. Vielleicht auch schon vorher (wenn ich vom Opfer zum Gegner geworden bin :) ...oder auch nicht...)

MfG
Dirk
 
Der Storm war mein erster "Besenstielflieger" mit dem ich auch die ersten Windenerfahrungen gemacht habe.

Leider kann ich das meiste was in den Tests geschrieben wird nicht nachvollziehen.

Die knallharten Flügel halten jeder Belastung stand und biegen selbst beim Hochstart unter Volllast nur wenig durch.

Weder knallhart und biegen tun sich die bei einem guten Windenstart ordentlich.



Bei Höchstgeschwindigkeit habe ich das Gefühl, dass der Storm leicht unterschneidet. Die Ursache könnte darin liegen, dass der Rumpf etwas biegt. Bemerkbar macht sich das aber nur nach einen längerem Sturzflug, der
so weder bei F3F noch F3B geflogen wird.

Gerade bei F3F/B muß der Rumpf stabil sein. Einmal wegen dem Windenstart und wegen den engen Wenden sowohl bei F3F als auch bei F3B.
Für das Gewicht müßte der Rumpf wesentlich fester sein. Trifft im Grunde auf den ganzen Flieger zu. Viel Harz macht keine Festigkeit.
Bei schwachen Bedingungen ist der Storm zu schwer. Und wenn's gut trägt hatte ich immer den Eindruck vom fliegenden Widerstand.

Verarbeitung? Valentatypisch.
Dürfte der einzige Hersteller sein mit angeklebten Spaltabdeckband.


Wenn man den Storm für 600€ in der CFK-Version bekommt - OK.
Ansonsten lieber 200-250€ mehr investieren.


Der Freestyler3 ist derzeit eins der besten Modelle für F3F/F3B was man käuflich erwerben kann. Preis dementsprechend aber dennoch mit 1300€ als günstig zu bezeichnen im Vergleich zu Radical ect.

Nach Storm, Furio, Skorpion DSL, fliege ich derzeit einen Skorpion F3B.
Wenn es überwiegend für Hang bzw. F3F sein soll dann beim Skorpion die DSL-Version, wobei ich das Leitwerk mit 104° gegenüber 112° bevorzuge. Die 112° sind zu sehr auf F3F ausgelegt.
Ist eine andere Liga als Storm oder ESO und mit ca. 860€ für die Flugleistung echt günstig.
 
Hi,

aus meiner Hangflugerfahrung und den Beobachtungen von Storm gegenüber anderen Modellen wie Sharpwind, Dragon, Tool, Freestyler3, Caracho3000, Diamant und Rainbow würde ich für die ersten Gehversuche lieber einen "günstigen" Dragon nehmen oder bei entsprechender Erfahrung den vorgeschlagenen Skorpion.
Der Storm der an meinem Haushang fliegt ist eher ein Bremskeil, als eine F3F Maschine :).

Gruß
Herwig
 
Erfahrungen

Erfahrungen

Robert G. schrieb:
Leider kann ich das meiste was in den Tests geschrieben wird nicht nachvollziehen.



Weder knallhart und biegen tun sich die bei einem guten Windenstart ordentlich.





Gerade bei F3F/B muß der Rumpf stabil sein. Einmal wegen dem Windenstart und wegen den engen Wenden sowohl bei F3F als auch bei F3B.
Für das Gewicht müßte der Rumpf wesentlich fester sein. Trifft im Grunde auf den ganzen Flieger zu. Viel Harz macht keine Festigkeit.
Bei schwachen Bedingungen ist der Storm zu schwer. Und wenn's gut trägt hatte ich immer den Eindruck vom fliegenden Widerstand.

Dürfte der einzige Hersteller sein mit angeklebten Spaltabdeckband.


Wenn man den Storm für 600€ in der CFK-Version bekommt - OK.
Ansonsten lieber 200-250€ mehr investieren.


Der Freestyler3 ist derzeit eins der besten Modelle für F3F/F3B was man käuflich erwerben kann. Preis dementsprechend aber dennoch mit 1300€ als günstig zu bezeichnen im Vergleich zu Radical ect.

Ist eine andere Liga als Storm oder ESO und mit ca. 860€ für die Flugleistung echt günstig.

Hallo Robert,
welche "Storm" Version hattest Du, Vollcarbon? Ich habe im Test erwähnt, dass nur diese Version Sinn macht. Allerdings wären 600,00 € für eine Vollcarbonversion wirklich ein Super Preis, nur mal eben 700,00 € billiger als der zum Vergleich herangezogene Freestyler 3. Übrigens, Angeklebte Spaltabdeckung hab ich auch schon woanders gesehen. Ist das ein Makel? Mach ich beim Querruder immer.

Bezüglich der Festigkeit des Rumpfes ist das Zitat nicht vollständig. Klappen leicht negativ, dann geht es und damit beschleunigt das Modell auch gut. Der Kritikpunkt zu Festigkeit und Gewicht bleibt und wird auch diskutiert. Meine Regel: Jedes Gramm weniger Gewicht kostet 1,00 €, passt fast immer.
Am Ende des Tests steht noch eine Wertung der Wettbewerbstauglichkeit.

Also bitte keine Zitate aus dem Zusammenhang.

Ein Skorpion für 860,00 € ist in der Tat ein gutes Geschäft und sehr gut gehen tut er auch.

Um ehrlich zu sein ärgern mich die Vergleiche, bei denen die Preislagen völlig ausgeblendet werden.

Subjektive Vergleiche am Hang sind so eine Sache. Häufig ist ein Modell nicht richtig eingestellt und dann heißt es schnell "Alles Schrott". Ich benötige für das Einfliegen zwischen zwei und fünf Flugstunden bei unterschiedlchen Bedingungen. In der Regel sind die Testmodelle fünf bis zehn Stunden geflogen, um ein realistisches Bild zu bekommen. Wohlgemerkt bei unterschiedlichen Bedingungen und nicht drei Stunden am Stück bei Superwetter, wenn Alles fliegt. Einfliegen macht eben Arbeit und die macht sich viele Modellsegelflieger nicht.

Ei Kritikpunkt an vielen Modellen ist, dass keine umfassenden Einstellangaben gemacht werden. Positives Gegenbeispiel Pike Perfect. Aber selbst dann muss der persönliche Offset noch erflogen werden, z.B. um Messungenauigkeiten beim Auswiegen auszumerzen.

Oha, das wurde jetzt etwas Offtopic, Sorry,
Euer Stefan
 
Bezüglich der Festigkeit des Rumpfes ist das Zitat nicht vollständig. Klappen leicht negativ, dann geht es und damit beschleunigt das Modell auch gut.

Was hat die Klappenstellung mit der Festigkeit des Rumpfes zu tun? Ist der Rumpf zu "weich" gehts einfach nicht sauber/zackig ums Eck.

Wie man aus meiner HP entnehmen kann, hatte ich zwei Storm. Jeweils die Vollcarbon-Version. Beim ersten konnte ich das Innenleben genauer in betracht nehmen :) Der zweite war ein Notkauf weil der lagernd war und ich für den Modellflugurlaub Ersatz brauchte. Leider fast 200g schwerer als der erste. Bei Gewicht und Qualität kann man bei Valenta Glück oder Pech haben. Da muß man sich eben über den Preis im klaren sein. Bin heutzutage jedoch zu der Überzeugung gekommen, lieber etwas mehr zu investieren in Qualität und Festigkeit. Es muß ja nicht gleich ein Freestyler3 ect. sein.


Alles “F3F“ oder „B“ oder was?
Für ambitionierte Wettbewerbler ist der Storm im Segment F3B zu schwer und für F3F etwas gross. Geeignet ist er für den Einsatz in beiden Kategorien allemal, zumal sein gutes Handling das Fliegen unter der Aufregung des Wettbewerbs sicher erleichtert. Auch darf man nicht vergessen, dass bessere Wettbewerbsgeräte deutlich teuerer sind.

Wer ein Modell mit Grundgewicht ab 2800g für F3F/B als geeignet ansieht, dem empfehle ich mal damit bei einem Wettbewerb mit zu fliegen. Auch für Einsteiger ins Wettbewerbsfliegen nicht geeignet... und für den Freizeitpilot gibt's für wenig Aufpreis besseres.

Sorry, meine Meinung.
 
Richtig Lesen

Richtig Lesen

Robert G. schrieb:
Was hat die Klappenstellung mit der Festigkeit des Rumpfes zu tun? Ist der Rumpf zu "weich" gehts einfach nicht sauber/zackig ums Eck.


Wie man aus meiner HP entnehmen kann, hatte ich zwei Storm. Jeweils die Vollcarbon-Version. Beim ersten konnte ich das Innenleben genauer in betracht nehmen :) Der zweite war ein Notkauf weil der lagernd war und ich für den Modellflugurlaub Ersatz brauchte. Leider fast 200g schwerer als der erste. Bei Gewicht und Qualität kann man bei Valenta Glück oder Pech haben.


Wer ein Modell mit Grundgewicht ab 2800g für F3F/B als geeignet ansieht, dem empfehle ich mal damit bei einem Wettbewerb mit zu fliegen. Auch für Einsteiger ins Wettbewerbsfliegen nicht geeignet... und für den Freizeitpilot gibt's für wenig Aufpreis besseres.

Sorry, meine Meinung.

Die durchgehende Lieferqualität eines Herstellers kann ein Test nicht bewerten, da nur ein Modell getestet wird. Dabei hatte ich noch nie das Gefühl, dass dabei vorselektiert wird, was mich manchmal selbst erstaunt. In meinem Bekanntenkreis werden mehrere Valenta Modelle geflogen und die Qualität ist ziemlich konstant.


Hochgestellte Klappen verringern den Momentbeiwert des Profils und damit die Kräfte auf Rumpf und Leitwerk. Und sooo weich, dass man den Effekt schon bei einer Wende bemerken könnte, war mein Storm nicht. Wenn Deine Vollcarbon Storms zu im Hochstart zu weich waren, (wie hat sich das gezeigt, Höhen gemessen?) ist das nicht in Ordnung. Ich kann die Aussage halten für Starts an einer F3B Normwinde älteren Baujahrs.

Im Übrigen: Wieder nicht richtig gelesen bzw. nicht vollständig zitiert. Der Absatz ist überschrieben: Für ambitionierte Wettbewerbler ist der Storm für F3B zu schwer und für F3F zu gross. Eine Flächenbelastung von 42g/dm2 dürfte für F3F wohl kaum zu hoch sein. Und warum soll ein Einsteiger nicht mal einfach auf einem Wettbewerb mitfliegen? Gewinnen wird er mit einem Freestyler 3 auch nicht. Mit den Ambitionen kommt dann auch das passende Gerät - wenn der Geldbeutel es hergibt.

In übrigen dürfte hier bei RCN bekannt sein, dass ich durchaus Wettbewerbe fliegen, wenn auch kein F3B.

Ich antworte hier so ausführlich, weil ich den Eindruck habe, dass die Qualität des Tests in Frage gestellt wird. Richtig lesen muss man schon. Dabei fühle ich mich dem Leser und nicht dem Hersteller verpflichtet.
Stefan
 
Dabei fühle ich mich dem Leser und nicht dem Hersteller verpflichtet.
Stefan

Na, so soll das ja auch sein. Für mich ist das Thema Storm abgehakt...

Zum Schluß noch eins: Laut dem Testbericht ist das Modell für Fortgeschrittene und Experten. Ich bin jetzt kein Experte. Weis aber, daß die "Experten" sich niemals einen Storm zulegen würden. Und "nur" eine 3-Seiten-Ansicht mit Angabe vom Schwerpunkt sowie Klappenausschläge für den Erstflug ist üblich in diesem Segment.

Hätte ich fast vergessen: ja, die Starts und das Sinken habe ich per Datenlogger gemessen. Und deswegen zu den 700-750€ eines Storms lieber noch etwas drauf legen. Außer man bekommt den deutlich billiger.
 
Zum Schluß noch eins: Laut dem Testbericht ist das Modell für Fortgeschrittene und Experten. Ich bin jetzt kein Experte. Weis aber, daß die "Experten" sich niemals einen Storm zulegen würden. ....

Hätte ich fast vergessen: ja, die Starts und das Sinken habe ich per Datenlogger gemessen. Und deswegen zu den 700-750€ eines Storms lieber noch etwas drauf legen. Außer man bekommt den deutlich billiger.

Vielleicht gibt es genau aus diesem Grund seit geraumer Zeit die China kopien des Storms die tw fuer ~400 euro verramscht werden.

Manche (hier in den USA) nehmen solche Modelle auch zu Man on Man Races da ist der Schaden nach mid- airs nicht so gross.:p

Storm oder Sword:
Dirk kauf Dir ein gebrauchtes (aelteres design) F3B Modell wie zB Ellipse 2, Stratos, Brisk die sind allesamt besser und kosten auch nicht mehr.

Gruss
Thomas

PS
@ Darius
Dein Sword hat ja richtig Tarnfarben, sieht eigentlich nur am Boden (im Grass) gut aus.

Das Testberichte niemals objektiv fuer die Gemeinheit sind ist ja schon oefters diskutiert worden.
Viele haben halt unterschiedliche Standards.
 
Storm Carbonica

Storm Carbonica

Hallo ich habe sie alle beide, Storm von Valenta und den Carbonica von EMC Vega aus China welches eine Copy vom Storm sein dürfte. Beide Modelle sind nix für F3F würde sie eher als gute Allrounder bezeichnen. Die für den Einsatz als Freizeit und Hangmodell auch geeignet für die Klasse F3Bx da sich beide modelle auch sehr präziese landen lassen. Schwerpunkt Kann bei beiden Modellen von 92mm bis 102mm verschoben werden daher großer Einsatzbereich.
elle
 

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Hans Rupp

Vereinsmitglied
Hallo,

wenn es nicht neu sein muss werden immer wieder sehr gute Modell in Der Börse angeboten. Aktuell Caracho, Viktor und wieso den Skymax von Reinhold Krischke niemand kauft verstehe ich auch nicht.

Da bekommt man für dasselbe Geld (ausgestattet) bzw. weniger Modelle mit leichten Gebrauchspuren, die aber in Verarbeitung, Steifigkeit und Gewicht besser sind.

Hans
 

Habu73

User
Preise

Preise

Hallo zusammen,
ich war vor einem Jahr ebenfalls auf der Suche nach einem F3F-Modell,und bin nach stundenlangem Durchforsten der einschlägigen Foren beim Viking hängen geblieben.Wegen der schnelleren Verfügbarkeit über einen Händler,ist daraus schließlich ein short Ascot geworden.Über die Qualität der Flieger ist ja schon genug geschrieben worden,was aber interessant sein dürfte, sind die Preise.Normalerweise zahlt man für diese Kategorie 1100 EUR+x.Direkt beim Hersteller geordert,kommt ihr gleich mal ca 300 Euro günstiger raus.Der Kontakt mit den Tschechen(der Storm kommt ja auch irgendwo daher),war immer nett,und der Ersatzteilservice,zumindest bei meinem Flieger,vorbildlich.
Der Nachteil hierbei ist natürlich die alt bekannte Warteliste,meist die üblichen 6 Monate :rolleyes:
Meiner Meinung nach lohnt es sich aber,da man an der gebotenen Qualität(technisch wie fliegerisch)lange Spaß haben wird, vorrausgesetzt man vermeidet den Totalverlußt ;) Zudem bleibt Zeit,die fehlenden ca 200 Euro im Vergleich zu einem `Mittelklasse`Modell zu sparen.
Für auf die Schnelle,würde ich wie Thomas schreibt,wohl erstmal einen gebrauchten Klassiker suchen,den du dann ja auch ohne riesen Verlußt wieder los wirst.

Gruß Thomas
 
Test

Test

Hallo allerseits,
ich kann es nicht lassen, daher ein Beitrag aus der Reihe "gefrustet".

Der Sword wird in der Aufwind gut getestet, obwohl:
- HLW ca.50-60g zu schwer, auch bei Serienfertigung,
- Flügelgrundriss und Profil vor ca. 15 Jahren "in" waren (RG 15 ist immer noch ssehr gut, aber eben aus der Generation Ellipse2),
- 10er Rundstahlsteckung vorsintflutlich, zu schwer und unterdimensioniert, ein Austausch gegen Carbon unmöglich (Mein Warp 1 von 1994 hat eine 16er Kohlerundsteckung und bei etwas mehr Wind fliege ich einen vergüteten Stahl)
- GFK bei 3m/3,5 kg/ Profildicke 9% schon gefährlich schwach dimensioniert ist, da sollte es wirklich eine Carbonschale sein, wenn man etwas flotter unterwegs sein will, sonst besteht Flattergefahr.
- ein 4 cm langer Schnitt beidseitig am SLW Fuss für die Anlenkung? Egal, das Toilettenpapier reißt auch nie an der Perforierung. Warum keine Hutzen?
OK, der Flieger ist wirklich superbillig, aber da stellt sich die Frage, ob das Geld nicht besser angelegt werden kann, siehe z.B den Beitrag von Hans Rupp.

Fällt das alles nur deshalb niemand auf, weil der Test in der Aufwind und nicht in der FMT erschienen ist? (Offtopic und vielleicht eine blöde Bemerkung, lag mir aber einfach auf der Zunge, also nichts für ungut).
Elle hat im übrigen das Ergebnis meines Tests i.w. bestätigt.

Um mal zur ursprünglichen Frage zu kommen: Beide Alternativen sind im Preis-/Leistungsverhältnis gute Flieger. Aus den Tests ergeben sich Aspekte, bei denen jeder für sich entscheiden muss, was ihm wichtig ist. Gute Gebrauchte sind nicht nur bei Autos eine echte Alternative. Um Spass am Modellflug zu haben muss es aber kein Porsche sein (um im Bild zu bleiben), es geht auch billiger.
Ich persönlich würde nach den Tests den Storm vorziehen, allerdings nicht mit Elektroantrieb. Dafür würde ich mir ein insgesamt leichteres Modell suchen, oder eben eine Gebrauchtmodell,
Stefan
 
Hallo Steffan

zwischen den Zeilen des Artikels kann man schon vernehmen das das Modell nicht so 'optimal' ist.
Nicht belastbar ( 100m sturz und die Fluegel biegen sich beim abfangen ) und doch zu schwer um bei Schwachwind zu ueberzeugen (obwohl ja ein 1,5kg leichterer Cappuchiono angeblich keine Chance hatte, vielleicht lag es ja am Piloten??)

Warum Testberichte ueberwiegend nur positives beinhalten (duerfen) wissen wir ja beide.;)

Gruss
Thomas

PS Ist schon jemand aufgefallen wie tief das HR beim Sword sitzt, sub optimal fuer den rauhen Hangbetrieb
hat aber bisher noch keine angemerkt
 
...und er wartet immer noch...

...und er wartet immer noch...

Hallo,

mein Händler des Vertrauens läßt mich ein wenig hängen. Mittlerweile trage ich auch Zweifel mit mir herum, ob der Storm mit seinen 3.20m und dem Gwicht die richtige Wahl ist. State of the Art scheint er nicht zu sein. Zur Entwiclungszeit des Storm wohl eher. Soviel zu den Fragen über Gewicht/Durchzug etc. Wunderlich ist allerdings, das der Storm trotz der "Unzulänglichkeiten" immer noch als Wettkampfmodell angepriesen wird (Verkaufsfördernd auch auf der HP von Valenta). Bei Wettkämpfen scheint er wohl eher der "Dummy" zu sein ;) Daher auch meine Zweifel (mit kritischem Blick auf den Geldbeuel). Nun gut, Eure Beiträge haben auf jeden Fall geholfen! Ich baue jetzt erstmal meine Yamara P-40 mit Torsionsanlenkung der Querruder weiter und hoffe über die Feiertage auf windstille Tage :rolleyes:

MfG
Dirk, der immer noch an das Gute am Valenta Storm hofft :)
Merry Christmas!
 
@wakuman: wenn Du Dir die Historie des Piloten ansiehst, kann der nicht soo unerfahren sein ;) Vielleicht wollte er uns, den "Wissenden", eine Mitteilung senden :)
 
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