Jeti Duplex 2,4GHz in Futaba FC18

V.Pi

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Jeti Box abschalten ?

Jeti Box abschalten ?

Sorry doppelt :D
 
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V.Pi

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Hallo Matt,

warum schaltet ihr denn die Jeti Box ab ?
Bei mir ist die immer on wenn der Sender on ist !


Gruß Michael
 

koner

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Julian Holtz schrieb:
Moinsen!

Hier einige Bilder, wie ichs bei mir gemacht habe.
Das Modul wurde an die Kontakte angeschlossen, die vorher das MHz- Modul versorgten. Es wurde an genau dem gleichen Ort befestigt, wo vorher die Kontaktplatine mit den Stiften für das MHZ- Modul saß.

a2195476227sender20inneqz3.jpg

Als Antenne habe ich eine alte von unserem Router genommen, bei der ich das Gehäuse teilweise entfernt habe. So kann ich sie im Gehäuse montieren, sehr bequem. Sollte es Probleme mit der Reichweite geben, wird sich das Modul schon melden.

a219547779antenne20innefy3.jpg


Hier mein Erfahrungsbericht aus dem MPX- Thread.

Hier das dazugehörige Youtube-Video.

Hier ein etwas ausführlicherer Gesamtbericht.

Ciao,

Julez

Hallo,
Eine Frage bitte , ist das normal die Antenne so einfach ins Gehäuse einbauen ohne das irgend ein nebenefekt produziert wird ?:eek:
Gruß Paul
 

Julez

User
Hallo Paul,

nein, normal ist das nicht, aber normale Sachen sind ja auch langweilig.:D

Ich persönlich denke, dass es keine Rolle spielt, ob dan nun 2mm Plastik vom Antennen- oder Sendergehäuse zwischen ihr und dem Empfänger liegen.
Es ist zwar richtig, dass eine Antenne besser etwas weiter weg von leitfähigem Krempel wie Schaltern und deren Kabel montiert werden sollte.
Allerdings habe ich mit dem Jeti System ja Dank des Rückkanals die Chance, eine schlechte Funkverbindung früh zu erkennen.
Und da diesbezüglich bis jetzt keine Probleme feststellbar sind, sehe ich für mich keinen grund, mir irgendwelche Sorgen zu machen.

Ciao,

Julez
 

smaug

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Bastellösung

Bastellösung

Ich möchte darauf hinweisen das Bastellösungen wie oben abgebildet unter Umständen problematisch werden können.
Das obige Beispiel zeigt eine innenliegende Antenne die sehr nahe der ‚alten‘ Elektronik verbaut ist.
Die Antennenausrichtung ist durch diese Einbaulage auch nicht optimal.
Die Konstrukteure der FC-18 hatten bestimmt nicht vorgesehen eine 2.4 Ghz Antenne so nahe zu platzieren, vermutlich dachten die damals gar nicht an 2,4 Ghz Technik. Die damals verbaute Elektronik ist wohl kaum für eine 2.4 Ghz Umgebung geprüft.
Mir sind keine aktuellen 2,4 Ghz Fernsteuersysteme bekannt die Antennen im Sendergehäuse verbauen, dies hat sicherlich technische Gründe. Sogar Spectrum welche eine ‚reine‘ 2.4 Ghz Anlage ist, verbaut seine Sendeantennen mit einigem Abstand zur Senderelektronik.
Des Weiteren möchte ich davor warnen irgendwelche Antennen von WLAN Routern zu benutzen. Es muss immer geprüft werden ob Antennenabstimmung zum Fernsteuermodul passt. Es gibt oft WLAN Antennen die nicht optimal abgestimmt sind oder für ganz andere Anwendungsbereiche (Oeffnungswinkel) abgestimmt sind. Neue WLAN Router benutzen oft das 5,3 Ghz Band, welche ganz anders abgestimmte Antennen verwenden.
Die ‚Kreativität‘ mancher Modellbauer scheint auch bei Fernsteueranlagen keine Grenzen zu haben.

Gruss
Smaug
 

Julez

User
Hallo Smaug,

Auch bei dem TM7/8 Modul ist die Antenne nicht wesentlich weiter von der Elektronik entfernt.
Desweiteren möchte ich darauf hinweisen, dass es keinerlei Berichte aus der Praxis gibt, die darauf schließen lassen, dass es jemals zu nachteiligen Wechselwirkungen zwischen der Abstrahlung eines 2,4GHz Moduls und eines Senders gekommen ist.

Die Antennenausrichtung ist durch diese Einbaulage sehr wohl optimal, da das Strahlungsmaximum stets Richtung Modell gerichtet ist, wennich mich wie ein normaler Mensch benehme, und den Sender nicht absichtlich von einem in Bodenhöhe fliegenden Modell wegdrehe.

WLan Router des 2,4GHz Bandes benutzen die gleichen Antennen wie 2,4GHz Fernsteuerungen, sofern man keine mit höherem Gain drangeschraubt hat. Die Länge des freien Antennenstücks und die Abmessungen des Sperrtopfs stimmen genau mit den üblicherweise bei 2,4GHz verwendeten Abmessungen überein. Wer glaubt, dass die Antennen, welche bei 2,4GHz Fernsteuerungen verwendet werden, irgendwie anders sind, glaubt auch an den Weihnachtsmann.
Meine $2,95 Antennen haben jedenfalls fast 2 Jahre lang mit dem Fasst System problemlos funktioniert, und das in der gleichen Ausrichtung.

Ciao,

Julez
 

sidigonzales

User gesperrt
Julian Holtz schrieb:
So, eben hab ich noch schnell nen Handvoll Empfänger geholt, und ein 75A Telemetriemodul.
Das tuts hervorragend!
Schade nur, das keine Bedienungsanleitung oder Anschlusshinweise dabei sind.:D
Hier mein Bericht:
http://www.rcgroups.com/forums/showthread.php?p=11196969#post11196969

Mal davon abgesehen das ich den Link zum MUI jetzt bestimmt das 3.-4. Mal poste, warum kommt eigentlich keiner auf die Idee mal beim Hersteller nachzusehen?

http://www.jetimodel.cz/eng/navody_en/MUI-EN_1.pdf

Ist wohl zu viel Aufwand ausserdem sprechen die da ausländisch....
 

Julez

User
Nun, Leute ohne Internet werden wohl viel Verständnis dafür haben, für ein in Deutschland gekauftes Produkt eine englische Anleitung auf einer tschechischen Webseite runteladen zu müssen.

Nun ja, wofür ich allerdings kein Verständnis habe, sind meine eben gemachten Vergleichsmesswerte.
Über den von mir geprüften Strombereich hat das Modul stets 0,3A-0,5A Abweichung nach oben. Als Referenz dienten das Watts-Up sowie ein Multimeter, welche untereinander bis auf 10-20mA gleich waren.
Laut Telemetrie braucht also ein Modell mit einem (!) ruhenden Servo mindestens 0,5A. Naja. die anderen Messgeräte zeigten 100mA an.
Wenn man also mit einem Elektrosegler mit kurzen Motorlaufzeiten rumfliegt, oder den Empfängerakku überwachen möchte, kommen da ganz schnell falsche Kapazitätsmesswerte zusammen.
Hiervon bin ich nun nicht so begeistert...:(
Da aber in den technischen Daten von 1% Genauigkeit geschrieben wird, werde ich mich wohl nach den Feiertagen mit den Vertreibern/dem Hersteller in Verbindung setzen müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:

sidigonzales

User gesperrt
Julian Holtz schrieb:
Nun, Leute ohne Internet werden wohl viel Verständnis dafür haben, für ein in Deutschland gekauftes Produkt eine englische Anleitung auf einer tschechischen Webseite runteladen zu müssen.
Nun, dann werden die Leute ohne Internet ja viel Verständnis dafür aufbringen müssen die Anleitung vom deutschen oder östereichischen Generalimporteur herunterladen zu können anstatt sie gleich mit dem Produkt beim Kauf mit zu bekommen.

Aber stimmt ja, es ist ja inzwischen völlig unüblich sich beim Hersteller zu informieren wie gut er auch versucht Service zu leisten.
 

Julez

User
Tja, und wie sollen Leute ohne Internet dies tun? Anrufen beim Importeur? Sich es am Telefon erklären lassen? Ihn bitten, per Briefpost eine Anleitung zu schicken?
Folgende Situation: Ich habe kein Internet, und kaufe mein Produkt im Modellbauladen. Die Anleitung fehlt.
Nun sag bitte, was ich alles machen muss, um am Ende zu einer Anleitung zu kommen.
Wenn du damit fertig bist, frag dich mal, ob deine Position nicht etwas fanboyartig ist.

Eine Anleitung gehört einem Produkt beigelegt.

Selbst bei meinen billigsten Chinareglern war bis jetzt immer eine Anleitung dabei.
 

udogigahertz

User gesperrt
Julian Holtz schrieb:
Eine Anleitung gehört einem Produkt beigelegt.
Selbst bei meinen billigsten Chinareglern war bis jetzt immer eine Anleitung dabei.
Hier muss ich Julian unbedingt Recht geben: Eine Anleitung (in der Landessprache!) muss sogar gemäß europäischem Recht jedem Gerät beiliegen. Ein Händler, der dagegen verstößt, kann mit einer Abmahnung rechnen. Landessprache heißt, dass ein Gerät, das in Deutschland verkauft wird, auch eine in verständlichem Deutsch gehaltene Anleitung mit beigepackt haben muss. Diese Anleitung kann allerdings auch eine eher knapp gehaltene Kurzanleitung sein und der Hersteller kann die ausführliche Anleitung entweder als dem Gerät beiliegendem Datenträger (CD, DVD) oder aber auch als Downloadmöglichkeit anbieten.
Aber ein technisches Gerät so ganz ohne Anleitung verkaufen, verstößt in der EU gegen geltendes Recht!

Wünsche frohe Weihnachten zu haben,
Grüße
Udo
 

Fredi

User
HäH?

die dt. Anleitung liegt doch bei........
zumindest bei den von mir gelieferten Geräten....

und das mit dem "muß dabeiliegen....." stimmt so nicht ganz

rechtlich genügt auch die bloße zur Verfüngstellung der Anleitung in Landessprache im Internet.

mfg
 

Julez

User
Hi Fredi, dass bei dir eine Anleitung beiliegt, glaube ich gerne, und das ist auch gut so.
Meine Sachen stammen allerdings von einem andern Generallieferanten.
Nun ja, bei dessen Empfängern liegt inzwischen wenigstens eine Anleitung auf Englisch bei :)

Aber was soll ich nun mit meinem ungenauen Telemetriemodul machen? Zurück zum Fachhändler, zum Importeur oder direkt zu Jeti?
Die beworbenen 1% Genauigkeit werden frühestens bei Strömen über 20A erreicht...

Hat irgend jemand sonst sowas in Betrieb? Es wäre interessant, Vergleichswerte zu haben.
 

koner

User
Julian Holtz schrieb:
So, eben hab ich noch schnell nen Handvoll Empfänger geholt, und ein 75A Telemetriemodul.
Das tuts hervorragend!
Schade nur, das keine Bedienungsanleitung oder Anschlusshinweise dabei sind.:D
Hier mein Bericht:
http://www.rcgroups.com/forums/showthread.php?p=11196969#post11196969

Hi ,
Ist das nicht etwas zu viel werlangt von einem 75A Telemetriemodul Ströme in mA Bereich zu messen mit max.1% Abweichungen????:rolleyes:
Für Empfänger sind doch andere Sensoren vorgesehen .:D
 
Ich muss mich auch mal hinter Julez stellen.

1. Anleitung (zumindest als Kurzform) in Landessprache in der EU Pflicht. Reiner Internetdownload ist nicht ausreichend. Die grundlegende Funktionalität des Gerätes muss erläutert sein.

2. Genauigkeit:
Klar mögen 1% bei 75A ein Anforderung sein, aber hoch ist sie nicht.

Der Hersteller macht die Angabe, also hat er sie auch einzuhalten. Ich finde es immer wieder komisch, mit was man sich so alles abfindet und für dumm verkaufen lässt.

Ich denke aber das Julez einfach nur Pech hat mit seinem Sensor, denn 0,5A Offset sind grob. Viele poelige Stromsensorics sind um längen genauer.

Wenn der Herstelle mit seiner Angabe meint (wie gerne bei Digitalmultimetern) max. 1% Abweichung vom Skalenendwert, dann ist er doch gut drin.

Toll ist das aber bei weitem nicht und vor allem als Offset nicht verstehen.
 

Julez

User
koner schrieb:
Hi ,
Ist das nicht etwas zu viel werlangt von einem 75A Telemetriemodul Ströme in mA Bereich zu messen mit max.1% Abweichungen????:rolleyes:
Für Empfänger sind doch andere Sensoren vorgesehen .:D

Hallo Koner, wenn wir vom mA- Bereich ausgehen, hätte ich 100-400% Abweichung ;)
Zudem verlange ich nur, was in der Werbung versprochen wurde :)
 
Detailierte Anleitungen werden von uns zu jedem Gerät ausgeliefert.

Wenn die Geräte über Wiederverkäufer verkauft werden haben wir kaum Einfluß auf den weiteren Auslieferungszustand, da sollte sich der Kunde erkundigen, da unsere Anleitungen unsere Bezugsquelle beinhalten....

Telefon und Email hat heute fast jeder und wir beraten ausdrücklich gerne.

Wir Liefern aus, wenn es um Systeme geht, mit 24-Seitigen Duplex Booklet in deutsch. Da ist Alles gut erklärt.

Ausserdem ist bei jedem einzelnem Gerät eine Anleitung anbei.

Zu den Genauigkeiten. Messgeräte haben mehrere Messbereiche , damit auch die Genauigkeiten je nach Messung stimmen.
Das hat Duplex auch.

In Form der Sensoren
für Bereiche
bis 30A,
bis 75A
und für große Antriebe
bis 150A .

Wenn man den Sensor für 75A oder 150A für Messungen in mA Bereich verwendet, sollte man die Werte dementsprechend dem gewählten Berreich erwarten.
 
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