Hallo,
da ich direkt gefagt worden bin meine Meinung dazu.
1. Schränkung
Meien Rechnungen mit FKLZ-Vortex haben ergeben, dass man bei eine Scaleorientierten Geometrie (also nicht die HEGI-Geometrie) bei den diskutierten Profilierungen mindestens 0,5° Schränkung im inneren Trapez und nochmal 1,5° = 2° Schränkung auf inne bezogen im Aussenohr (die äusser Schränkung ist die wichtigere) braucht, um gutmütige Abrißeigenschaftenn zu erhalten.
2. Leistung
Der Vergleich Clark-Y zu AG-Strak und S4083 ergab meines Erachtens klare Nachteile für den Clark-Y-Strak im Bereich bis Ca=0,8. Mit 11% sowieso aber auch Clark-Y mit 10% ist für die kleinen Rezahlen nicht mehr geeignet. D.h man braucht eine rauhe Oberfläche. Das sieht vor allen XFOIL so, der Eppler-Code (der im FLZ-Vortex eingebaut ist) nicht, aber von dem ist ja bekannt dass er in punkto Blasenvorhersage Schwächen hat. D.h. die Vergleichsrechnungen mit FLZ-Vortex kann man hier was quantitative aussgaen angeht vergessen.
Im Hochauftriebsvergleich ist das S4083 Sieger (bei 1.200gr. liegt die minimale Flugeschiwndgkeit kurz vor dem Abriß bei rd. 7m/s), dann Clark-Y 10% mit 7,5m/s und dannn der AG-Strak mit rd. 7,8m/s.
Wenn man langsamer will, dann nur über ein angepasstes Freiflugprofil. Da habe ich leider Koordinaten (über eine Zusendung würde ich mich freuen).
Mein Fazit:
Der AG-Strak ist genausoeinfach zu bauen wie der Clark-Y-Strak (nahezu gerade Unterseite), praktisch wird im Langsamflug kein Unterschied sein, da an die abrißgrneze nie ganz ausfliegt udn man im Querruderbereich sogar etwas mehr Reserven hat wie beim durchgängigen Clark-Y, d.h. bei Queruderausschag nicht so schnell die Strömung abreißt. Dafür sind spürbare Vorteile beim Fliegen gegen den Wind erwarten.
Mit Clark-Y bekomme ich mit rauher Bespannung und mehr Schränkung oder beim Langsamflug Querruderauschlag nur nach oben (was die manovrierfähigkeit einschränkt) im Bereich des Langsamflugs gute Leistungen, aber eben nur da.
Hans