Gast_20706
Gast
Hallo liebe Mitstreiter,
ich habe einige Fragen zur Auslegung von Freiflugmodellen (F1A) und würde mich freuen,
wenn mir hier evtl. jemand auf die Sprünge helfen könnte.
Im Speziellen geht es um die Konzeption und Auslegung der Tragfläche:
Ich habe bei vielen Freiflugmodellen (F1A) bisher gesehen, dass die
Tragflächen über eine große Streckung verfügen, also das Verhältnis
von Spannweite zu Tragflächentiefe recht groß ist. Nun bewegen wir die
Modelle ja ohnehin schon bei relativ niedrigen RE-Zahlen.
Wäre es in diesem Falle nicht besser die Tragflächentiefe zugunsten einer
besseren Profilgüte zu erhöhen ? Andererseits wird ja bei großer Streckung
der induzierte Widerstand reduziert.
Gibt es hier sowas wie ein "break even point" ?
Die zweite Frage betrifft die V-Form des Tragflügels. Die meisten Tragflächen
verfügen ja über ein gerades Mittelstück mit relativ stark angewinkelten "Ohren".
Da die Modelle ja meist mit einem konstanten Kurvenradius geflogen werden, wäre
es da nicht besser die Flächen mit mehrfachem Knick auszustatten, um eine
gleichförmige Auftriebsverteilung über den gesamten Flügel beim Kurvenflug zu bekommen ?
Oder werden die Modelle nach dem Grundsatz konzipiert "das haben wir schon
immer so gemacht" ?
Ich würde mich über eine rege Diskussion freuen !!
viele Grüße aus Berlin
Benno
ich habe einige Fragen zur Auslegung von Freiflugmodellen (F1A) und würde mich freuen,
wenn mir hier evtl. jemand auf die Sprünge helfen könnte.
Im Speziellen geht es um die Konzeption und Auslegung der Tragfläche:
Ich habe bei vielen Freiflugmodellen (F1A) bisher gesehen, dass die
Tragflächen über eine große Streckung verfügen, also das Verhältnis
von Spannweite zu Tragflächentiefe recht groß ist. Nun bewegen wir die
Modelle ja ohnehin schon bei relativ niedrigen RE-Zahlen.
Wäre es in diesem Falle nicht besser die Tragflächentiefe zugunsten einer
besseren Profilgüte zu erhöhen ? Andererseits wird ja bei großer Streckung
der induzierte Widerstand reduziert.
Gibt es hier sowas wie ein "break even point" ?
Die zweite Frage betrifft die V-Form des Tragflügels. Die meisten Tragflächen
verfügen ja über ein gerades Mittelstück mit relativ stark angewinkelten "Ohren".
Da die Modelle ja meist mit einem konstanten Kurvenradius geflogen werden, wäre
es da nicht besser die Flächen mit mehrfachem Knick auszustatten, um eine
gleichförmige Auftriebsverteilung über den gesamten Flügel beim Kurvenflug zu bekommen ?
Oder werden die Modelle nach dem Grundsatz konzipiert "das haben wir schon
immer so gemacht" ?
Ich würde mich über eine rege Diskussion freuen !!
viele Grüße aus Berlin
Benno