Baubericht Taschenflitzer

Ja aber auch hier sehe ich die Maße der Rippen usw. nicht. Mir geht es nur daraum ,dass ich das Bauteil.dxf im autocad 2008 geöffnet habe und ich es jetzt als gekachelt ausdrucken will , aber das funktioniert nicht wirklich...


Lukas
 

Oli L.

User
Hey,
@ Balsabastler1993

Nimm ne APC Speed Prop die hält auch ;-) nur die Graupner Props sind auf Profit ausgelegt und brechen bei der weichesten Landung ab...

Hab jetzt rund 50 Flüge mit den APC-Speedprops gemacht ohne auch nur eine aus zu tauschen :)

Gruß Oli
 
das hört sich doch gut an. Aber wenn die APC-Latten so steif sind, geht das nicht mit der Zeit auf den Motorspant oder die Motorwelle? und hast du bremse an oder aus?
 
Weiß jemand von euch, ob es für die kleinen Starrluftschrauben ala 4,7x4,7 eigentlich Turbospinner gibt? Meine Suche ist erfolglos geblieben.
Macht es überhaupt Sinn, weil es ja nicht wie bei einer Klappluftschraube ein Mittelteil gibt, welcher Kühlluft durch lassen kann.

Gruß Jan
 
Oli L. schrieb:
Hey,
@ Balsabastler1993

nur die Graupner Props sind auf Profit ausgelegt und brechen bei der weichesten Landung ab...

Gruß Oli

wässern (ca. 24 Std.) hilft vielleicht?
Bitte nicht laut loslachen, bei den grauen Graupner hats immer gut funktioniert, durch langes Lagern / UV trocknen die eben aus.
Ist genauso wie bei EPP / EPS :eek:
 

max-1969

User
Sushi schrieb:
HAHAHAHAAAAHAHAAAA

Nein im Ernst, da muss man erstmal drauf kommen...
LG, Björn

Naja ... da kennt man halt die "langgedienten" Modellflieger heraus :D früher war das ganz normal, dass wo ein Kübel Wasser stand, wo die Luftschrauben drinnen lagen :)
 
hänschen schrieb:
wässern (ca. 24 Std.) hilft vielleicht?
Bitte nicht laut loslachen, bei den grauen Graupner hats immer gut funktioniert, durch langes Lagern / UV trocknen die eben aus.



PA (Nylon, der Grundstoff der Propeller) ist ein hygroskopischer Kunststoff.
Je höher sein Wasseranteil, desto elastischer wird er.
An der Luft können bis zu 3% Wasseranteil im Kunststoff aufgenommen werden.

Besonders PA6 und PA6.6 (die meistverwendeten) haben je nach Wasseranteil unterschiedliche Eigenschaften.

Ist genauso wie bei EPP / EPS :eek:

Nur das die Wasseraufnahme von PP und PS sehr gering bis nicht vorhanden ist.
Sie liegt mit <0,1% etwa 1/30 unter der Wasseraufnahme von PA.
 
Hallo zusammen!

Wenn auch das wässern sicherlich vom Grundsatz her was bringen könnte, könnt ihr euch das trotzdem spahren.

Wir fliegen bei uns aussschliesslich die schwarzen Graupner Speedprops (weil wir hier vor kurzen erst auf die APC's aufmerksam gemacht wurden) und uns ist auf 4 Modellen und hunderten von Landungen erst ein einziger Propeler abgebrochen und das war bei einem ungewollten Bodenkontakt bei Vollgas.
Die Dinger brechen am Taschenflitzer nicht ab, wenn man auch nur ein kleines bisschen ordentlich landet. Das Modell kann recht langsam fliegen und ist auch relativ leicht, da passiert einfach nix.
Vielleicht liegts aber auch daran, das wir alle ohne Motorbremse fliegen, der Prop dreht beim landen also immer mit. Dadurch das er eh schon in einer drehbewegung ist, legt er sich also immer flach, auch wenn er im Moment des Aufsetzens gerade senkrecht steht.

Wie gesagt, setzt ruhig die Graupnerprops ein, bei uns gibt es damit absolut keine Probleme! Die APC's werden wir aber auch mal probieren.

Gruß, Flo
 
Hallo

mal so eine kleine frage am Rande, baut ihr eigentlich den Motor mit Seitenzug ein??? Mein Flitzerlie ist zwar schon fertig habe aber total schiss vor dem Erstflug da meine Landungen meist alles andere als sanft sind wenn es um Motorisierte Flieger geht, mit Thermikschleichern habe ich da keine Probleme.

Was mich beim Aufbau eigentlich gestört hat waren die "Einzelteile" des Flügels also Nasenleiste, Endleiste und Randbögen die könnte man doch wunderschön in einem Stück machen und passt immernoch auf standart Balsabrettchen. wenn ich meinen Flieger versemmel werde ich diese angehängten geschichten mal in CFK/GFK fräsen lassen. Nach dem die Rippen eingeklebt sind bräuchte man nur noch eine stelle an den Randbögen auftrennen, das Kohlerohr einschieben / verkleben und das Mittelverbindungstück wegschnibbeln. Bei meiner ersten Tragfläche hatte ich leider einen kleinen Verzug bei den ganzen Einzelteilen mit drin. Auch würde ich gern mal eine Variante mit Seitenruder ausbrobieren (deswegen Zeichnung mit 2x Rumpf und Leitwerksteilen). Leitwerke auch aus CFK/GFK.

Anhang anzeigen 2mm CFKGFK.pdf

Gruß Michael
 
Hi Michael,

Man kann das Ding natürlich auch annähnerd unzerstörbar bauen, allerdings wird das gewicht dabei auch extrem zunehmen, und die Flugeigenschaften darunter dann deutlich leiden. Das Modell ist so wie es ist schon ganz schön robust.
Die von dir angedachte veränderte Bauweise der Tragfläche würde ich mir auch nochmal gut überlegen (auch wenns aus Balsa gemacht wird, GFK CFK ist sowieso viel, viel zu schwer).
So wie du das vorhast, müsstest du den Holm durch alle Rippen auf einmal schieben, das geht allerdings selbst beim zweigeteilten flügel schon recht fummelig. Lieber zwei flächenhälften getrennt auf den Holm auffädeln, das ist einfacher und die Bauteile sind dabei nicht so bruchgefährdet.
Davon mal abgesehen, du spahrst duch dieses "Integralbauteil" genau drei(!!!) Klebestellen. Bei all den Klebestellen an den rippen spielt das doch wohl keine Rolle, zumal du so ja sogar noch einen Randbogen aufschneiden müsstest um überhaupt den Hplm reinzubekommen.

Ahso, den verzug, den du in deine erste fläche eingebaut hast, hättest du bei deiner Modifikation ganz genau so haben können, in der Hinsicht bietet die die änderung absolut keinen Vorteil. Dir ist sicher aufgefallen, das die fläche eh erst dann einigermaßen torsionssteif ist, wenn alle rippen mit dem Holm verklebt sind. Da hilft einfach nur vor dem Kleben ordentlich ausrichten, und dann beim beplanken des Mittelteils auch nochmal aufpasssen.
Wenn die fläche dann doch etwas verdreht ist kann man das mit der Bespannung ganz leicht korrigieren. Damit lassen sich auch reht starke "Korkenzieher" wieder richten Die Folie trägt schliesslich auch viel zur endgültigen Torsionssteifigkeit der Fläche bei.

Ist wirklich ein gut gemeinter Rat, lass das mit den GFK/CFK teilen, das wird viel viel zu schwer. Die Seitenruderversion könnte für Kunstflug (und vielleicht auch langsames kreisen) ganz interesant sein, für den eigentlichen Einsatzzweck halte ich es jedoch für nicht notwendig.

Seitenzug ist in der Konstruktion an sich nicht vorgesehen, an kann jedoch leicht einen einbauen, indem man den vorderen Sperrholzspant leicht schräg einklebt. Unsere Modelle fliegen aber alle ohne, und das sehr gut.

Gruß, Flo
 
Hallo Flo

Das er dann wesentlich schwerer werden dürfte habe ich auch schon berfürchtet allerdings würde sich das bei CFK um maximal 30-40 g bewegen. Man müsste aber keinen randbogen aufschneiden sondern nur an der unteren Leiste abtrennen(was man ja sowiso müsste) nachdem die Rippen eingeklebt sind und einen Randbogen leicht nach unten oder oben wegdrücken um den Kohleholm einschieben zu können. Ich denke einfach nur das der zusammen bau so leichter wäre als mit den ganzen Einzelteilen, mir ging es ja nicht darum irgendwo Klebestellen ein zu sparen. Mit Folie ist er schon um einiges steifer aber du hast mich noch nie landen gesehen :D :D :D

Gruß Michael
 

max-1969

User
paulpanter82 schrieb:
Mit Folie ist er schon um einiges steifer aber du hast mich noch nie landen gesehen :D :D :D

Gruß Michael

Hi Michael!
Aber gerade dann, wenn Du beim Landen Schwierigkeiten hast solltest Du drauf achten das Teil so leicht wie möglich zu bauen, denn je leichter, desto langsamer kann man das Teil beim Landen machen.
Und Querruder aufstellen beim Landen hilft hier auch noch enorm mit die Geschwindigkeit zu reduzieren.
 
Hallo

Bei meinen Thermikschleichern habe ich ja Bremsklappen aber ich kann mit meiner Uralt Robbe Teratop nicht beide Querruder hochstellen dann müsste ich ja noch einen V Mischer mit einbauen. Meine nächste Anlage wird dann wohl eine 2,4 er sein die dierekt ne Mischfunktion eingebaut hat.

Gruß Michael
 
So Jungs,

es hat zwar lange gedauert aber jetzt bin ich auch soweit mit meinem Taschenflitzer De Luxe (mit GFK-Rumpf aus der Bucht).

Das Gewicht beträgt mit 2S 900mAh (war noch da vom Koax-Heli) 305 gr., Motor und Regler stammen von Staubenbiel.
Der Schwerpunkt passte auf Anhieb, obwohl der Rumpf vorn etwas kürzer ist.

Morgen gehts raus zum Fliegen, mal sehen, ob ich dann noch Bilder liefern kann.....:cry: ;)


Gruß
Oliver
 
Wir wollen Foto´s sehn - Wir wollen Foto´s sehn:eek: :D
 
Gestern war der Erstflug, keine Probleme, das Fliegerle fliegt wie ein Jonny. Die Ruderausschläge lt. Anleitung waren okay.
2S sind aber bissl zu wenig zum Heitzen finde ich. Im Abschwung wird er recht flott. Mit dem 900er Lipo waren Flugzeiten von mehr ca. 5 Minuten drin.

Und so sieht er aus: Taschenflitzer DeLuxe.JPG


Danke an die Konstruktuere für das Speedzeug :)

Gruß
Oliver
 
Clouddancer2 schrieb:
So Jungs,

es hat zwar lange gedauert aber jetzt bin ich auch soweit mit meinem Taschenflitzer De Luxe (mit GFK-Rumpf aus der Bucht).

Gruß
Oliver

Hi,

kannst du noch mehr infos zu dem GFK-Rumpf rausrücken? Hersteller, Typ? Danke! :)

Gruß
Marcel
 
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