Baubericht: Pitts Model 12 S - Python mit Moki 250
- Ersteller Mookie
- Erstellt am
N. Fräulin
User
Hi Marc,
hab ne Frage:
Ihr habt auf Seite die Scheibe, wie bei der Madness,
doch da hängt immer eine Seite der Litze durch,
da hinten keine Scheibe ist.
Ist das deshalb bei der Python kein Nachteil?
Gruß Niko
hab ne Frage:
Ihr habt auf Seite die Scheibe, wie bei der Madness,
doch da hängt immer eine Seite der Litze durch,
da hinten keine Scheibe ist.
Ist das deshalb bei der Python kein Nachteil?
Gruß Niko
N. Fräulin
User
Achso, ja dann
Gruß Niko
Gruß Niko
Geht an Ultimate X:
Jetzt weiss ich, warum Herr Plattner mit meinem Baukasten noch nicht angefangen hat! Habe mit ihm gesprochen und er sagte, er hätte gerade eine ausgeliefert und könne jetzt meine beginnen....
Der Moki wartet hier auf seinen Job (war früher da als erwartet) und mir kräuseln sich die Fussnägel vor Vorfreude....
Naja, solange kann ich ja den Thread verfolgen und träumen...
Gruss und Gut Bau!
Jetzt weiss ich, warum Herr Plattner mit meinem Baukasten noch nicht angefangen hat! Habe mit ihm gesprochen und er sagte, er hätte gerade eine ausgeliefert und könne jetzt meine beginnen....
Der Moki wartet hier auf seinen Job (war früher da als erwartet) und mir kräuseln sich die Fussnägel vor Vorfreude....
Naja, solange kann ich ja den Thread verfolgen und träumen...
Gruss und Gut Bau!
Hallo zusammen,
@ Christian
Das warten lohnt sich, Herr Plattner macht das ganze halt in seiner Freizeit nach Feierabend, aber der Bausatz wird Dich sicherlich für das warten entschädigen.
Bei uns gibt es mittlerweile Neuigkeiten.
Das HLW und die Anlenkung des HR wurde angebracht. Leider passen unsere bevorzugten Gabelköpfe mit Schnellverschlüssen nicht auf die Ruderhörner am HR. Für die Bilder haben wir jetzt mal Gabelköpfe eingesetzt.
Frei nach dem Motto "Was geht uns unser Geschwätz von Gestern an", haben wir die Tankhalterungen nochmal überarbeitet.
Wir wollten die Überkinger Flaschen nicht am Hals fixieren, die Dinger sind doch ganz schön labbrig, wie ja Toni schon eindrücklich in seinem Waco Baubericht gezeigt hat...
Nun liegt die Flasche in einem Frästeil am Deckel auf.
Um die Flasche heraus zu bekommen, werden die 3 hinteren Schrauben gelöst, welche den hinteren Boden mit der Wandbefestigung verbindet (Die Flasche ist mit Silikon am Boden verklebt).
Ausserdem könnt Ihr die SR-Anlenkung sehen. Der eingesetzte Draht ist ein 0,8mm, welcher noch zu dünn erscheint. Dieser wird noch gegen einen 1,1mm Draht getauscht werden.
Auf einem Bild könnt Ihr unsere mittlerweile am liebsten eingesetzten Kabelkanäle erkennen. Bestehend aus einer Papierrolle... Leicht und funktionell. Abgeschaut haben wir uns das bei unserer Orion Velox und seitdem kommt uns das in jeden Flieger.
Grüsse Marc
@ Christian
Das warten lohnt sich, Herr Plattner macht das ganze halt in seiner Freizeit nach Feierabend, aber der Bausatz wird Dich sicherlich für das warten entschädigen.
Bei uns gibt es mittlerweile Neuigkeiten.
Das HLW und die Anlenkung des HR wurde angebracht. Leider passen unsere bevorzugten Gabelköpfe mit Schnellverschlüssen nicht auf die Ruderhörner am HR. Für die Bilder haben wir jetzt mal Gabelköpfe eingesetzt.
Frei nach dem Motto "Was geht uns unser Geschwätz von Gestern an", haben wir die Tankhalterungen nochmal überarbeitet.
Wir wollten die Überkinger Flaschen nicht am Hals fixieren, die Dinger sind doch ganz schön labbrig, wie ja Toni schon eindrücklich in seinem Waco Baubericht gezeigt hat...
Nun liegt die Flasche in einem Frästeil am Deckel auf.
Um die Flasche heraus zu bekommen, werden die 3 hinteren Schrauben gelöst, welche den hinteren Boden mit der Wandbefestigung verbindet (Die Flasche ist mit Silikon am Boden verklebt).
Ausserdem könnt Ihr die SR-Anlenkung sehen. Der eingesetzte Draht ist ein 0,8mm, welcher noch zu dünn erscheint. Dieser wird noch gegen einen 1,1mm Draht getauscht werden.
Auf einem Bild könnt Ihr unsere mittlerweile am liebsten eingesetzten Kabelkanäle erkennen. Bestehend aus einer Papierrolle...
Leicht und funktionell. Abgeschaut haben wir uns das bei unserer Orion Velox und seitdem kommt uns das in jeden Flieger.Grüsse Marc
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Zuletzt bearbeitet:
....meine mittlerweile liebsten Kabelkanäle, abgeschaut bei einem X-Flieger:
Sangria-Strohhalme, ca. 80 cm lang, auch sehr leicht
Sangria-Strohhalme, ca. 80 cm lang, auch sehr leicht
Spillmann Jean-Claude schrieb:Hallo Dieter
Nimmst Du die jeweils vom Mallorca-Urlaub nach Hause?
Gruss
JC
Ne, da war ich noch nicht
Scherz beiseite, die gibt es in den größeren Kaufhäusern; mit Sicherheit eine gute Alternative auch zu den Papprollen.
Wenn ich einmal Hochzeit mach...
Wenn ich einmal Hochzeit mach...
Hallo zusammen,
am Wochenende gabs eine Hochzeit!
Den benötigten Seitenzug von 3° haben wir durch einen gefrästen Sperrholzring realisiert, der auf den Motordom aufgesetzt wurde. Somit liegt der Motorträger ringsrum an. Den Seitenzug hätte man sicher auch Konstruktionsweise im Motordom vorsehen können. Der bis jetzt vielleicht einzige kleine (aber verschmerzbare) Kritikpunkt an diesem tollen Bausatz.
Auf dem Vergaser des Mokis sitzt ein K&N Luftfilter.
Des Weiteren warten wir auf die Scale-Verstrebungen von Herrn Gautschi. Auf diese sind wir schon sehr gespannt.
Grüsse Marc
Wenn ich einmal Hochzeit mach...
Hallo zusammen,
am Wochenende gabs eine Hochzeit!
Den benötigten Seitenzug von 3° haben wir durch einen gefrästen Sperrholzring realisiert, der auf den Motordom aufgesetzt wurde. Somit liegt der Motorträger ringsrum an. Den Seitenzug hätte man sicher auch Konstruktionsweise im Motordom vorsehen können. Der bis jetzt vielleicht einzige kleine (aber verschmerzbare) Kritikpunkt an diesem tollen Bausatz.
Auf dem Vergaser des Mokis sitzt ein K&N Luftfilter.
Des Weiteren warten wir auf die Scale-Verstrebungen von Herrn Gautschi. Auf diese sind wir schon sehr gespannt.
Grüsse Marc
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Hallo Pitts Freunde,
es ist mal wieder Zeit für ein Update.
Wie Ihr sehen könnt, wurde mittlerweile der Einbau des Motors weitgehend abgeschlossen. Die Zündung sitzt in einem Gehäuse über dem Motordom, um sie vor Öl- und Schmiermittelbeschuss sowie angewärmter Kühlluft zu schützen. Da die Tanks so nah wie möglich am Vergaser sitzen sollten, um kurze Wege zu gewährleisten und um dadurch die "Kurbelgehäusepumpe" zu unterstützen, wurde die Zündung ausserhalb des Doms montiert. Die Option einer elektr. Benzinpumpe (Ailbinger) besteht noch und lassen wir uns noch offen. Auf dem Prüfstand lief der Motor für unsere Eindrücke erst mal zufriedenstellend. Mal sehen was der Flugbetrieb zeigen wird.
Apropos Laufeigenschaften: Das Warbirdforum bildet eine wahre Fundgrube an Informationen zum Moki Sternmotor. Hier stiessen wir auch auf einen Beitrag, der sich mit dem Phänomen der ungleichmässigen Spritverteilung und damit -versorgung über die einzelnen Zylinder befasst. Hier wurde viel getestet und getüftelt, mit dem Ergebnis eines "Tunigteils", welches zwischen den Vergaser und Motor montiert wird. Ziel ist es eine gleichmässigere Gemischverteilung auf alle 5 Zylinder zu bewirken, mit daraus resultierenden besseren Laufeigenschaften im Teillastbereich und gleichmässigerer Temperaturverteilung auf alle 5 Zylinder. Lange Rede kurzer Sinn: Uns hat es überzeugt und an dieser Stelle einen Dank an D. Kunkel, welcher sich die Arbeit gemacht hat und dieses Teil entworfen hat. Wir bezogen über Ihn einen kompletten Montagesatz mit "Turbolator", Ansaugstutzen und Filter. Wir sind gespannt auf die später einmal folgenden Testläufe. Wer sich einlesen möchte, sei der entsprechende Thread im WBF empfohlen. >>klick<<
Seitlich am Dom sitzt, gut verpackt, eine Smokepumpe von Engel Modellbautechnik (Easy Smoke Power CV). Mit dabei liegt eine "Einspritzdüse" M5, welche ein Zerstäuben des Rauchöls im Dämpfer sicherstellen soll. Es passte perfekt auf das bereits im Ringdämpfer vormontierte Smoke-Gewinde.
Sämtliche roten Teile, Steckerhalter, Überzieher, Pumpenlagerung etc. wiegen zusammen 62g. Es ist alles aus 2mm Balsa und 3mm Pappelsperrholz gefräst.
Gruss Marc
es ist mal wieder Zeit für ein Update.
Wie Ihr sehen könnt, wurde mittlerweile der Einbau des Motors weitgehend abgeschlossen. Die Zündung sitzt in einem Gehäuse über dem Motordom, um sie vor Öl- und Schmiermittelbeschuss sowie angewärmter Kühlluft zu schützen. Da die Tanks so nah wie möglich am Vergaser sitzen sollten, um kurze Wege zu gewährleisten und um dadurch die "Kurbelgehäusepumpe" zu unterstützen, wurde die Zündung ausserhalb des Doms montiert. Die Option einer elektr. Benzinpumpe (Ailbinger) besteht noch und lassen wir uns noch offen. Auf dem Prüfstand lief der Motor für unsere Eindrücke erst mal zufriedenstellend. Mal sehen was der Flugbetrieb zeigen wird.
Apropos Laufeigenschaften: Das Warbirdforum bildet eine wahre Fundgrube an Informationen zum Moki Sternmotor. Hier stiessen wir auch auf einen Beitrag, der sich mit dem Phänomen der ungleichmässigen Spritverteilung und damit -versorgung über die einzelnen Zylinder befasst. Hier wurde viel getestet und getüftelt, mit dem Ergebnis eines "Tunigteils", welches zwischen den Vergaser und Motor montiert wird. Ziel ist es eine gleichmässigere Gemischverteilung auf alle 5 Zylinder zu bewirken, mit daraus resultierenden besseren Laufeigenschaften im Teillastbereich und gleichmässigerer Temperaturverteilung auf alle 5 Zylinder. Lange Rede kurzer Sinn: Uns hat es überzeugt und an dieser Stelle einen Dank an D. Kunkel, welcher sich die Arbeit gemacht hat und dieses Teil entworfen hat. Wir bezogen über Ihn einen kompletten Montagesatz mit "Turbolator", Ansaugstutzen und Filter. Wir sind gespannt auf die später einmal folgenden Testläufe. Wer sich einlesen möchte, sei der entsprechende Thread im WBF empfohlen. >>klick<<
Seitlich am Dom sitzt, gut verpackt, eine Smokepumpe von Engel Modellbautechnik (Easy Smoke Power CV). Mit dabei liegt eine "Einspritzdüse" M5, welche ein Zerstäuben des Rauchöls im Dämpfer sicherstellen soll. Es passte perfekt auf das bereits im Ringdämpfer vormontierte Smoke-Gewinde.
Sämtliche roten Teile, Steckerhalter, Überzieher, Pumpenlagerung etc. wiegen zusammen 62g. Es ist alles aus 2mm Balsa und 3mm Pappelsperrholz gefräst.
Gruss Marc
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Ultimate-X
User
Pitt Ti12 Bau begonnen
Pitt Ti12 Bau begonnen
Hallo Marc
Das gibt ja ein wahres Kunstwerk. Deine Liebe zum Detail wird sich sicher auszahlen. Dein Bericht ist voll von guten Ideen und Informationen.
Leider war bei mir das Wetter immer noch zu gut, so dass ich nicht so recht zum Bauen gekommen bin. Aber der obere Flügel macht Fortschritte und die Modifikationen sehen schon jetzt recht gut aus. Sämtliche Steckungsrohre und Steckungshülsen sind aus CFK. Das spart insgesamt gut 400 Gramm ein. Ist jedoch ein bisschen Arbeit, die Rohre innen derart einzuscheliefen, dass die Steckungshülsen gut laufen. Bei CFK gibt es sonst eine böse Überraschung, wenn man den Flieger wieder demontieren will.
Jeder Flügel bekommt zwei Querruder. ein inneres und ein Äusseres zusammen über die ganze Spannweite. So werde ich ein Vielzahl von Verrücktheiten konfigurieren können. Die Innenruder dienen als Torque Flaps, Flaps und Bremsklappen, während die Aussenruder alleine für feines Fliegen verwendet werden können. Die Modifikationen an den Flügeln um dies zu bewerkstelligen sowie die Randbogen der Ti12 hat Harald Plattner sehr passend umgesetzt.
Im Weiteren werde ich alle Ruder mit Hohlkehlen ausführen. Im Flügel eingebaut seht ihr schon die Kugelgelenke von Igus die ich als Lager verwende. Die Ruder sind so einfach über einen Stab angeschlagen und einfach demontierbar. Diese Kugelgelenke werde ich auch für die Anlenkungen verwenden. Ich setze sie oft ein, da sie leicht, spielfrei und ohne Stick-Slip sind. Genau das, was man für präzises Fliegen braucht.
Morgen is schlechtes Wetter, da werde ich wieder etwas mehr vorankommen.
Gruss, Michael
Pitt Ti12 Bau begonnen
Hallo Marc
Das gibt ja ein wahres Kunstwerk. Deine Liebe zum Detail wird sich sicher auszahlen. Dein Bericht ist voll von guten Ideen und Informationen.
Leider war bei mir das Wetter immer noch zu gut, so dass ich nicht so recht zum Bauen gekommen bin. Aber der obere Flügel macht Fortschritte und die Modifikationen sehen schon jetzt recht gut aus. Sämtliche Steckungsrohre und Steckungshülsen sind aus CFK. Das spart insgesamt gut 400 Gramm ein. Ist jedoch ein bisschen Arbeit, die Rohre innen derart einzuscheliefen, dass die Steckungshülsen gut laufen. Bei CFK gibt es sonst eine böse Überraschung, wenn man den Flieger wieder demontieren will.
Jeder Flügel bekommt zwei Querruder. ein inneres und ein Äusseres zusammen über die ganze Spannweite. So werde ich ein Vielzahl von Verrücktheiten konfigurieren können. Die Innenruder dienen als Torque Flaps, Flaps und Bremsklappen, während die Aussenruder alleine für feines Fliegen verwendet werden können. Die Modifikationen an den Flügeln um dies zu bewerkstelligen sowie die Randbogen der Ti12 hat Harald Plattner sehr passend umgesetzt.
Im Weiteren werde ich alle Ruder mit Hohlkehlen ausführen. Im Flügel eingebaut seht ihr schon die Kugelgelenke von Igus die ich als Lager verwende. Die Ruder sind so einfach über einen Stab angeschlagen und einfach demontierbar. Diese Kugelgelenke werde ich auch für die Anlenkungen verwenden. Ich setze sie oft ein, da sie leicht, spielfrei und ohne Stick-Slip sind. Genau das, was man für präzises Fliegen braucht.
Morgen is schlechtes Wetter, da werde ich wieder etwas mehr vorankommen.
Gruss, Michael
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Hallo Michael,
danke für das Kompliment, aber Du offerierst hier aber auch ein paar feine Details!
Ich hatte mal einen Kunstflugtrainer (Stick) mit geteilten Querrudern, damit lassen sich wirklich die verrücktesten Sachen anstellen!
Bin schon gespannt wie es bei Dir weitergeht.
Grüsse Marc
danke für das Kompliment, aber Du offerierst hier aber auch ein paar feine Details!
Ich hatte mal einen Kunstflugtrainer (Stick) mit geteilten Querrudern, damit lassen sich wirklich die verrücktesten Sachen anstellen!
Bin schon gespannt wie es bei Dir weitergeht.
Grüsse Marc
Ultimate-X
User
Hallo Christian
In meinem Bastelraum ist es im Moment 35 Grad. Also mach es wie ich, geniesse das schöne Wetter, die Bausaison beginnt schon bald.
Gruss, Michael
In meinem Bastelraum ist es im Moment 35 Grad. Also mach es wie ich, geniesse das schöne Wetter, die Bausaison beginnt schon bald.
Gruss, Michael
