Bau einer Fauvel AV 221/222

Fauvel AV 221/222
Nurflügel
Konstruktion: Wolfgang Werling


Bild: Nurfluegel.com

Technische Daten
Spannweite:...........................1.600 mm
Länge:.....................................520 mm
Gewicht:.................750 - 1.000 g (max.)
Profil:.......................... WWS (S-Schlag)
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Das Modell wird aus dem Bauplan der FMT 08/2008 gebaut.
Es werden 3 Hitec HS 81 Servos auf Quer (2x) und Seite (1x) verbaut. Der Antrieb ist noch nicht sicher, aber es beläuft sich auf eine 3 Lipozellen-Variante - Kokam 3s2100mAh. Die Empfangsanlage bildet ein Scan 7 Empfänger.
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Heute Nachmittag wird das Holz besorgt. Eventuell folgen erste Bilder am Abend.
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12:00 Uhr

Der Bauplan aus der FMT wurde digitalisiert und Rippen-, Spantenzeichnungen wurden ausgedruckt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Holz ist da. Der Bauplan wurde ausgedruckt. Jetzt werden die Rippen vom Papier ausgeschnitten, mit Pritt auf das Balsaholz geklebt, entsprechend ausgeschnitten, verschliffen uns restliches Papier entfernt.

P1010255.JPG
 
Danke dass es dich interessiert.

Ich habe nun Alles bis auf die Rumpfseitenwand und Radverkleidung ausgeschnitten. Morgen wird verklebt und weiter ausgeschnitten.

P1010256.JPG
 
Rippen ausschneiden / aussägen (1)

Soweit sind die Rippen 30-32 ausgeschnitten. Diese werde aus 3mm Pappelsperrholz gefertigt. Laut Plan sind es die Wurzel und Steckungsrippen.
Ausgeseget wurden sie mit der Laubsäge, da keine Dekopiersäge zur Hand war.
Ich habe mir die Rippen von der Zeichnung auf's Papier gedruckt, ausgeschnitten und mit einem Filzstift auf das Holz übertragen.

Ich bin recht zufrieden mit dem Ergebniss, sodass ich gleich die restlichen Rippen auf das Balsaholz übertragen und ausschneiden kann.
attachment.php
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
mache dir nicht so viel Arbeit damit die ganzen Papierteile auszuschneiden.Ich mache das so wie auf dem Bild zu sehen.Danach wird mit der Dekupiersäge/Laupsäge ausgesägt.Das aufgeklebte Papier lässt sich ganz einfach wieder abziehen wenn man diesen Sprükleber (weiss eben den Namen nicht) verwendet wo man wieder abziehen kann.Manchmal benutze ich auch ganz normalen Prittstift.Wenn man nicht solange wartet mit dem aussägen kann man das Papier auch noch recht einfach abziehen.

Plektrum-007.jpg
 
Bevor mir Reste an dem Holz kleben bleiben, mache ich es lieber etwas komplizierter, aber sauberer.

Rippen ausschneiden / aussägen (2)

Weiter Bilder
P1010258.JPG

P1010259.JPG
Der erste Rippensatz für eine Flächenhälfte ist fertig. Der zweite folgt zugleich.
 
Rippen ausschneiden / aussägen (3)

Das Ausschneiden der Rippen ist beendet. Nun geht es morgen, nach Kauf von Stecknadeln, weiter an den Bau der Flächen.
Eine Frage habe ich noch.
Auf dem Bild hier im Angang , steht rechts von dem Schaubild der V-Form folgendes:
Hier Leiste 5x3 beim Bau flach unterlegen, dadurch ergibt sich eine Verwindung von ca 1,4°
Was ist damit gemeint? Soll die Fläche sich "verdrehen" ?

P1010260_hinweis.jpg

Schönen Abend noch

lg
Marvin
 

Sebastian Scheinig

Vereinsmitglied
Hi Marvin,

richtig erkannt. Die Fläche soll außen weniger Anstellwinkel haben wie innen, deshalb die Leiste.

Willst du die Rippen eigentlich in der Ausrichtung einkleben?? Wär glaub ich nicht so gut...
 
Sebastian Scheinig schrieb:
Hi Marvin,
...
Willst du die Rippen eigentlich in der Ausrichtung einkleben?? Wär glaub ich nicht so gut...


Nein, die Rippen wurden nur dort hingelegt, damit ich morgen nicht durcheinander komme. Du weißt, durch mein Finish werden die Rippen sichtbar, daher wollte ich unnötige Zeichen und Zahlen auf den Rippen vermeiden.
 

heiner

User
So wie ich die Bilder sehe, liegen die Rippen falsch herum, vorn ist hinten, hinten ist vorn, oder? Hinten wird unterlegt, damit man die Anstellung raus nimmt, nicht vorn .....

Heiner
 
Probeliegen

Probeliegen

Die Rippen der ersten Tragflächenhälfte durften schon mal Probe liegen :rolleyes:

P1010273.JPG

P1010274.JPG

P1010275.JPG

12:00 Uhr

Die ersten Rippen sind aufgeklebt. Dabei war darauf zu achten, dass die Rippen hinten mit 3mm unterlegt werden, und die Rippen, die beplankt werden, nochmal mit der Stärke der Beplankung unterlegt werden sollen.

P1010276.JPG

P1010277.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
Endleiste / Abschlussleiste (1)

Die Endleiste besteht in dem Sinne aus 2 Teilen. Der Endleiste der Rippen und der Entgültigen Endleiste, die zum Teil das Querruder bildet. In diesem Arbeitsschritt wurde zunächst die Endleiste der Rippen angebracht. Im Plan heißt diese Abschlussleiste. Weiterhin müssen die beplankten Rippen mit 4,5mm ( 3mm Standart + 1,5mm weil Beplankung ) unterlegt werden, und die "freien" Rippen mit 3mm. Die Abschlussleiste ist wegen dem leichten Knick 2-geteilt.

P1010278.JPG

P1010279.JPG

P1010280.JPG
 
Oberer Holm

Der obere Holm ( 3x5 Kiefer ) ist nun auch angebracht. Lediglich bei einer Rippe musste nachgearbeitet werden, ansonsten sitzt er stramm und fest in den Rippengräben. Nach dem Trocknen gehts mit der Nasenleiste und der oberen Beplankung weiter.

P1010282.JPG
Gut zu sehen, dass der Holm 1,5mm höher liegt, als die Rippe, da hier eine 1,5mm Balsabeplankung drauf kommt.
P1010281.JPG
 
Beplankung

Als nächstes folgt die Beplankung der Oberfläche. Dabei geht es laut Plan mit der Nasenbeplankung los. Hier die Bilder der Beplankung. Morgen wird dann die Beplankung an der Steckung angebracht.

P1010284.JPG

P1010283.JPG
 
Hallo Marvin,

schöner Baubericht, bitte weiterschreiben.
Zur Schränkung: auf den Bildern konnte ich nicht erkennen, wie Du unterlegt hast. Ich glaube auch, daß der Plan da etwas undeutlich ist. Ich sehe, daß Du unter 2-3 Rippen (bei Nr. 57) unterlegt hast, der Rest bis außen ist nicht erkennbar. Eine Schränkung ist meistens so ausgelegt, daß die Endleiste allmählich, also zunehmend bis nach außen unterlegt wird. Das heißt, die Unterlegleiste ist konisch.
Stimmt das? Dies ist doch recht entscheidend für die Leistung / das Handling.

Grüße
Klaus.
 
Hi Klaus

Nein. Es soll keine konische Unterlegung stattfinden. Alle Rippen sollen mit 3mm am Ende ( Das ende der Rippe ) unterlegt werden. Wobei dann noch 1,5mm bei allen Rippen , die Beplankt werden, dazu kommt. Zuerst wusste ich auch nicht, wozu. Aber die Fläche soll sich nicht in sich verdrehen. Der Grund ist ein Anderer. Da die Unterkante jeder Rippe keine gerade , flachaufliegende Kante ist, wollte man, durch das Unterlegen der Rippen eine gleichmäßige , saubere Auflage schaffe, sodass nicht die eine Rippe mit dem vorderen Teil und die andere Rippe mit dem hinteren Teil aufliegt. Daher die Unterlegungn mit 3 bzw 4,5mm. Auf dem Bild , welches ich zuletzt beigefügt habe, sieht man die Unterlegung nicht gut, aber sie sind von Baubeginn an vorhanden gewesen, sodass die Rippen, bestätigt durch grobe Sichtprobe, alle gleichmäßig und nicht verdreht , aufliegen.
 
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