Dann ergänze ihn, sobald Du ihn hast!
Mache ich, sobald ich den Schwerpunkt vom Favorit erflogen habe! Aber vorher muss ich noch ein bißchen bauen.
Gruß, Johannes
Verschwundene Raritäten von CARRERA. Wer hat noch welche?
- Ersteller Siebenflug
- Erstellt am
Mache ich, sobald ich den Schwerpunkt vom Favorit erflogen habe! Aber vorher muss ich noch ein bißchen bauen.
Gruß, Johannes
Patrick Kuban
User
hänschen
User
Mit dem Ogar Spezialprofil habe ich aktuell keinen Kontakt, auch der ansonsten meistgesuchte Kollege Hr. Schwerpunkt wird uns wohl kaum mit seiner Anwesenheit beglücken...
Ich rechne aber mit Frau und Herr Winnie aus Kölle...
Es ist einfach herrlich, ab und an in die alten Threads reinzulesen....
Ich rechne aber mit Frau und Herr Winnie aus Kölle...
Es ist einfach herrlich, ab und an in die alten Threads reinzulesen....
GC
User
Hallo Johannes,
Du kannst mit dem Abformen beginnen
. Ich habe gerade einmal bei meinem Favoriten nachgesehen. Der Schwerpunkt liegt bei mir und das ist soweit ich mich erinnere auch die Angabe im Plan bei 72mm, d.h. bei 34% Wen wundert´s?
GC
User
Hallo Trico Flieger
Hallo Trico Flieger
Ich habe gerade einen erstandenen Trico wieder, wie ich hoffe, flugbereit gemacht. Vom Vorgänger waren nur 2 Servos im Rumpf vorgesehen und dabei wollte ich es belassen. Es wird also nur QR und HR aber nicht Seite gesteuert. Was sagen die erfahrenen Trico Flieger? Werde ich Seite vermissen oder fliegt man den bei Sturm wie sonst einen Hotliner?
Hallo Trico Flieger
Ich habe gerade einen erstandenen Trico wieder, wie ich hoffe, flugbereit gemacht. Vom Vorgänger waren nur 2 Servos im Rumpf vorgesehen und dabei wollte ich es belassen. Es wird also nur QR und HR aber nicht Seite gesteuert. Was sagen die erfahrenen Trico Flieger? Werde ich Seite vermissen oder fliegt man den bei Sturm wie sonst einen Hotliner?
GC
User
Hallo Martin,
das mache ich doch gern. Jedoch beim Zusammenstecken des Modells habe ich die nächsten Probleme entdeckt
. Man kommt dann immer vom Hölzchen zum Stöckchen. Der eine Anschlusshebel für das Querruder ist gebrochen (ich hoffe, dass ich diesen Kunststoff mit Seku kleben kann) und die QR-Anlenkng ist zu hoch und zu breit bzw. der Rumpf ist zu schmal. Also noch nix mit Rauswerfen, jedenfalls nicht am Hang. Frauen verstehen da unter Rauswerfen etwas anderes.
Vielleicht nehme ich dann lieber von meinem zweiten Trico die Flächen mit Servos im Flügel.
das mache ich doch gern. Jedoch beim Zusammenstecken des Modells habe ich die nächsten Probleme entdeckt
. Man kommt dann immer vom Hölzchen zum Stöckchen. Der eine Anschlusshebel für das Querruder ist gebrochen (ich hoffe, dass ich diesen Kunststoff mit Seku kleben kann) und die QR-Anlenkng ist zu hoch und zu breit bzw. der Rumpf ist zu schmal. Also noch nix mit Rauswerfen, jedenfalls nicht am Hang. Frauen verstehen da unter Rauswerfen etwas anderes.Vielleicht nehme ich dann lieber von meinem zweiten Trico die Flächen mit Servos im Flügel.
foxfun
User
Hallo Gerhard.
Danke. Ja, die Bruchstelle an den Kunststoffhebeln/-führungen kenne ich auch noch von früher. Das Material ist an der Stelle in der Mitte sehr dünn. Dann noch die Versprödung über die Jahre... wird mit dem Alter alles nicht besser. Aber mit Liebe und Zuwendung geht da immer noch was.
Gruß Martin
Danke. Ja, die Bruchstelle an den Kunststoffhebeln/-führungen kenne ich auch noch von früher. Das Material ist an der Stelle in der Mitte sehr dünn. Dann noch die Versprödung über die Jahre... wird mit dem Alter alles nicht besser. Aber mit Liebe und Zuwendung geht da immer noch was.
Gruß Martin
Trimmy von Simprop
Trimmy von Simprop
Hallo
ich habe einen alten Trimmy der flog super, leider nun ein Absturz die Tragfläche gebrochen .
Ich habe diese aber wieder geklebt -nun meine Frage der Hebel zur Anlenkumg des Höhenruders
ist gebrochen , kann mann diesen selber wechseln wenn ja - wie .
wer hat noch Ersatzteile oder wo bekommt man noch welche -oder das ganze ab in die Mülltonne ?
Danke für eure Antworten
Hardi
Trimmy von Simprop
Hallo
ich habe einen alten Trimmy der flog super, leider nun ein Absturz die Tragfläche gebrochen .
Ich habe diese aber wieder geklebt -nun meine Frage der Hebel zur Anlenkumg des Höhenruders
ist gebrochen , kann mann diesen selber wechseln wenn ja - wie .
wer hat noch Ersatzteile oder wo bekommt man noch welche -oder das ganze ab in die Mülltonne ?
Danke für eure Antworten
Hardi
tomblinm
User
Einen alten Draco 3001/2/3 oder Trico V-Tail?
Einen alten Draco 3001/2/3 oder Trico V-Tail?
Hat jemand im Forum einen alten Draco 3001/2/3 oder Trico V-Tail? Ich würde nur Rumpf brauchen, Flügel und Schwänze machen. Bitte sagen Sie, wenn Sie ein altes kaputtes Zeug haben, um es mir zu verkaufen. Ich kann einen neuen Rumpf für uns alle formen! Gruss
Marcus
Einen alten Draco 3001/2/3 oder Trico V-Tail?
Hat jemand im Forum einen alten Draco 3001/2/3 oder Trico V-Tail? Ich würde nur Rumpf brauchen, Flügel und Schwänze machen. Bitte sagen Sie, wenn Sie ein altes kaputtes Zeug haben, um es mir zu verkaufen. Ich kann einen neuen Rumpf für uns alle formen! Gruss
Marcus
jannicam
Vereinsmitglied
Moin Hardy,
für die Tonne sind die (auch die weiter verbreiteten) Carrera Flugies inzwischen eigentlich zu schade.
Wenn du die Tragfläche schon brauchbar repariert hast, sollte der Ersatz des Pendelruderhebels kein großes Problem darstellen.
Nach dem Entfernen der Scharnierstifte kannst du das Seitenruder abnehmen und mit langem, dünnen Werkzeug (etwa Mosquito-Zange, Schraubendreher) den Gabelkopf lösen und alles was nun lose ist, Schubstangen, gebrochene Reste) aus dem Heck entfernen.
Im nächsten Schritt kommst du um das vorsichtige Aufbohren der ab Werk engepressten Messinghülse nicht herum, sie ist das Lager des Pendelruderhebels. Die eingepressten Kunststoff-Nuppsies an der Rumpfwand sollten dabei so gut es geht erhalten bleiben. Das Messingröhrchen möchte sich beim Bohren mitdrehen und muss also von hinten durch die Wartungsöffnung im Ferranrumf mit einer Spitzzange daran gehindert werden. Eventuell gelingt es dir, das Ding auch von hinten durchzusägen und die Hälften so zu entfernen. Die Reste des nun frei werdenden Pendelruderhebels brauchst du noch zur Nachbildung eines aus Pertinax, (oder GFK-Platte oder Sperrholz) Duplikates. Wichtig ist dann bei der Nachbildung der genaue Abstand der Löcher für die Befestigungsdrähte des Höhenleitwerks. Wenn der neue Hebel fertiggestellt ist, geht's weiter.
Eine Methode wäre nun, passende Hohlnieten zu finden, wie es sie z.B. für Ösen in Textilien gibt. die ließen sich mit einer Nadelfeile innen aufrauhen und mit einer ebenfalls angerauhten Hohlachse verkleben, auf die spielfrei der PR-Hebel - und in die nachher allerdings sehr sauber der Höhenruder-Stahldraht passen sollte. Der Nachteil dieser Methode ist, dass genau passende Komponenten schwer zu finden sind und dass man wohl um ein leichtes Aufbohren der Kunststofflager in der Außenwand nicht herumkommt. Das bringt später meistens leichte Bau-Ungenauigkeiten mit sich,- und wer will schon ein schiefsitzendes Höhenruder?
Eine andere Methode geht so:
Nimm ein vom Durchmesser her passendes Stückchen Messingrohr - 2 mm läger als die alte ausgebohrte Messing-Hülse, welches du an beiden Enden um einen mm leicht kreuzweise einsägst und vorsichtig senkrecht stehend im gepolsterten Schraubstock (passenden Draht fast bis zum Ende einstecken) aufbördelst (z.B. kleine Kugel auflegen und vorsichtig hämmern). Mit dem anderen, noch nicht umgebördelten Ende alles in den Rumpf ein- und auffädeln. Jetzt sollte auf der gegenüberliegenden Rumpfseite das neue Messingröhrchen ca. 1mm herausschauen. Nun zur Sicherheit einen kurzen Metallstift in die Hülse legen, (1mm kürzer als die Hülse), damit sich im Rumpfinnern nichts verbiegen kann. Den Rest kannst du dir denken: die bereits bearbeitete Seite plan auf eine sehr harte Unterlage legen (Metallklotz / kleiner Amboss) und das freie Messing-Ende ebenfalls vorsichtig mit der Kugelmethode umbördeln. Der Rumpf sollte dabei seitlich nicht oder nur kaum eingedrückt werden, der Pendelruderhebel braucht schließlich später noch freies Spiel. Die Messingränder später plan anschmirgeln (entgraten) und evtl. mit einer Lötkolbenspitze gerade soweit erhitzen, dass sie etwas in die Kunststoffbuchsen "einsinken". Spätestens das gibt dem Hebel wieder etwas seitliches Spiel.
Diese ganze Geschichte bitte ich aber wirklich nur als Vorschlag zu verstehen, - mir selbst ist noch kein Carrera-Pendelruderhebel gebrochen, und vielleicht gibt es ja hier noch Experten, die andere Patentlösungen in petto haben.
Gruß Jan
für die Tonne sind die (auch die weiter verbreiteten) Carrera Flugies inzwischen eigentlich zu schade.
Wenn du die Tragfläche schon brauchbar repariert hast, sollte der Ersatz des Pendelruderhebels kein großes Problem darstellen.
Nach dem Entfernen der Scharnierstifte kannst du das Seitenruder abnehmen und mit langem, dünnen Werkzeug (etwa Mosquito-Zange, Schraubendreher) den Gabelkopf lösen und alles was nun lose ist, Schubstangen, gebrochene Reste) aus dem Heck entfernen.
Im nächsten Schritt kommst du um das vorsichtige Aufbohren der ab Werk engepressten Messinghülse nicht herum, sie ist das Lager des Pendelruderhebels. Die eingepressten Kunststoff-Nuppsies an der Rumpfwand sollten dabei so gut es geht erhalten bleiben. Das Messingröhrchen möchte sich beim Bohren mitdrehen und muss also von hinten durch die Wartungsöffnung im Ferranrumf mit einer Spitzzange daran gehindert werden. Eventuell gelingt es dir, das Ding auch von hinten durchzusägen und die Hälften so zu entfernen. Die Reste des nun frei werdenden Pendelruderhebels brauchst du noch zur Nachbildung eines aus Pertinax, (oder GFK-Platte oder Sperrholz) Duplikates. Wichtig ist dann bei der Nachbildung der genaue Abstand der Löcher für die Befestigungsdrähte des Höhenleitwerks. Wenn der neue Hebel fertiggestellt ist, geht's weiter.
Eine Methode wäre nun, passende Hohlnieten zu finden, wie es sie z.B. für Ösen in Textilien gibt. die ließen sich mit einer Nadelfeile innen aufrauhen und mit einer ebenfalls angerauhten Hohlachse verkleben, auf die spielfrei der PR-Hebel - und in die nachher allerdings sehr sauber der Höhenruder-Stahldraht passen sollte. Der Nachteil dieser Methode ist, dass genau passende Komponenten schwer zu finden sind und dass man wohl um ein leichtes Aufbohren der Kunststofflager in der Außenwand nicht herumkommt. Das bringt später meistens leichte Bau-Ungenauigkeiten mit sich,- und wer will schon ein schiefsitzendes Höhenruder?
Eine andere Methode geht so:
Nimm ein vom Durchmesser her passendes Stückchen Messingrohr - 2 mm läger als die alte ausgebohrte Messing-Hülse, welches du an beiden Enden um einen mm leicht kreuzweise einsägst und vorsichtig senkrecht stehend im gepolsterten Schraubstock (passenden Draht fast bis zum Ende einstecken) aufbördelst (z.B. kleine Kugel auflegen und vorsichtig hämmern). Mit dem anderen, noch nicht umgebördelten Ende alles in den Rumpf ein- und auffädeln. Jetzt sollte auf der gegenüberliegenden Rumpfseite das neue Messingröhrchen ca. 1mm herausschauen. Nun zur Sicherheit einen kurzen Metallstift in die Hülse legen, (1mm kürzer als die Hülse), damit sich im Rumpfinnern nichts verbiegen kann. Den Rest kannst du dir denken: die bereits bearbeitete Seite plan auf eine sehr harte Unterlage legen (Metallklotz / kleiner Amboss) und das freie Messing-Ende ebenfalls vorsichtig mit der Kugelmethode umbördeln. Der Rumpf sollte dabei seitlich nicht oder nur kaum eingedrückt werden, der Pendelruderhebel braucht schließlich später noch freies Spiel. Die Messingränder später plan anschmirgeln (entgraten) und evtl. mit einer Lötkolbenspitze gerade soweit erhitzen, dass sie etwas in die Kunststoffbuchsen "einsinken". Spätestens das gibt dem Hebel wieder etwas seitliches Spiel.
Diese ganze Geschichte bitte ich aber wirklich nur als Vorschlag zu verstehen, - mir selbst ist noch kein Carrera-Pendelruderhebel gebrochen, und vielleicht gibt es ja hier noch Experten, die andere Patentlösungen in petto haben.
Gruß Jan
Moin Hardy,
für die Tonne sind die (auch die weiter verbreiteten) Carrera Flugies inzwischen eigentlich zu schade.
Wenn du die Tragfläche schon brauchbar repariert hast, sollte der Ersatz des Pendelruderhebels kein großes Problem darstellen.
Nach dem Entfernen der Scharnierstifte kannst du das Seitenruder abnehmen und mit langem, dünnen Werkzeug (etwa Mosquito-Zange, Schraubendreher) den Gabelkopf lösen und alles was nun lose ist, Schubstangen, gebrochene Reste) aus dem Heck entfernen.
Im nächsten Schritt kommst du um das vorsichtige Aufbohren der ab Werk engepressten Messinghülse nicht herum, sie ist das Lager des Pendelruderhebels. Die eingepressten Kunststoff-Nuppsies an der Rumpfwand sollten dabei so gut es geht erhalten bleiben. Das Messingröhrchen möchte sich beim Bohren mitdrehen und muss also von hinten durch die Wartungsöffnung im Ferranrumf mit einer Spitzzange daran gehindert werden. Eventuell gelingt es dir, das Ding auch von hinten durchzusägen und die Hälften so zu entfernen. Die Reste des nun frei werdenden Pendelruderhebels brauchst du noch zur Nachbildung eines aus Pertinax, (oder GFK-Platte oder Sperrholz) Duplikates. Wichtig ist dann bei der Nachbildung der genaue Abstand der Löcher für die Befestigungsdrähte des Höhenleitwerks. Wenn der neue Hebel fertiggestellt ist, geht's weiter.
Eine Methode wäre nun, passende Hohlnieten zu finden, wie es sie z.B. für Ösen in Textilien gibt. die ließen sich mit einer Nadelfeile innen aufrauhen und mit einer ebenfalls angerauhten Hohlachse verkleben, auf die spielfrei der PR-Hebel - und in die nachher allerdings sehr sauber der Höhenruder-Stahldraht passen sollte. Der Nachteil dieser Methode ist, dass genau passende Komponenten schwer zu finden sind und dass man wohl um ein leichtes Aufbohren der Kunststofflager in der Außenwand nicht herumkommt. Das bringt später meistens leichte Bau-Ungenauigkeiten mit sich,- und wer will schon ein schiefsitzendes Höhenruder?
Eine andere Methode geht so:
Nimm ein vom Durchmesser her passendes Stückchen Messingrohr - 2 mm läger als die alte ausgebohrte Messing-Hülse, welches du an beiden Enden um einen mm leicht kreuzweise einsägst und vorsichtig senkrecht stehend im gepolsterten Schraubstock (passenden Draht fast bis zum Ende einstecken) aufbördelst (z.B. kleine Kugel auflegen und vorsichtig hämmern). Mit dem anderen, noch nicht umgebördelten Ende alles in den Rumpf ein- und auffädeln. Jetzt sollte auf der gegenüberliegenden Rumpfseite das neue Messingröhrchen ca. 1mm herausschauen. Nun zur Sicherheit einen kurzen Metallstift in die Hülse legen, (1mm kürzer als die Hülse), damit sich im Rumpfinnern nichts verbiegen kann. Den Rest kannst du dir denken: die bereits bearbeitete Seite plan auf eine sehr harte Unterlage legen (Metallklotz / kleiner Amboss) und das freie Messing-Ende ebenfalls vorsichtig mit der Kugelmethode umbördeln. Der Rumpf sollte dabei seitlich nicht oder nur kaum eingedrückt werden, der Pendelruderhebel braucht schließlich später noch freies Spiel. Die Messingränder später plan anschmirgeln (entgraten) und evtl. mit einer Lötkolbenspitze gerade soweit erhitzen, dass sie etwas in die Kunststoffbuchsen "einsinken". Spätestens das gibt dem Hebel wieder etwas seitliches Spiel.
Diese ganze Geschichte bitte ich aber wirklich nur als Vorschlag zu verstehen, - mir selbst ist noch kein Carrera-Pendelruderhebel gebrochen, und vielleicht gibt es ja hier noch Experten, die andere Patentlösungen in petto haben.
Gruß Jan
Hallo Jan
Danke für die tollen Anregungen, hast mir sehr geholfen !
So gemacht und den Trimmy wiederbelebt.
Grüße BaHaBa
Willst du uns zum Narren halten? Warum dann dieser Beitrag? http://www.rc-network.de/forum/show...-austauschen?p=4641986&viewfull=1#post4641986
Heinz
2m-Tom
User
Umbau Carrera - Kestrel auf direkt angetriebene Ruder und Elektro . . .
Umbau Carrera - Kestrel auf direkt angetriebene Ruder und Elektro . . .
Hallo Freunde,
Ihr hattet mich auf diesen Thread aufmerksam gemacht. Hier hatte ich mir dann eine 40 Jahre alte Carrera Kestrel gegönnt, um meinen Jugendtraum zu vollenden - wurde dann leider nichts. Aber ich kann mal beschreiben, wie ich ein paar Dinge gelöst hatte.
1) Elektro-Kestrel:
Als erstes hatte ich einen Kontronik FUN500-32 (aus meinem Elektromaster augeschlachtet) genommen. Den Spant habe ich aus CFK gemacht und in der Nase vernietet. Hält bombig und hat sogar den Absturz
verkraftet.
Mit dem Motor ist sie super hochgezogen. Allerdings hatte der Vorbesitzer die Schubstangen mit Ausgleich durch Bowdenzüge ersetzt. Das habe ich dann bei einer Differenz von 15° Aussentemp. zu spüren bekommen. Darum wollte ich Höhen- und Seitenruder direkt anlenken.
2) Höhenruder direkt angelenkt durch Servo oben in der Schwanzflosse - es war ein gefummel. Es hat jedoch funktioniert. Das Servo habe ich mit doppelseitigem 3M Tape eingeklebt - und dann mit Schrauben so fixiert, daß bei eventuellem Lösen des Tapes das Servo zwar wackelt aber immer noch seinen Job machen kann.
3) Das selbe habe ich mit dem Seitenruder gemacht.
Beides funktioniert sehr gut und ich kann es nur jedem Ferran-Rumpf Besitzer in der einen oder anderen Variante empfehlen.
4) Dann habe ich noch die Servos für Querruder und Störklappen in die Fläche verlegt. Weil die Bowdenzüge schon einmal - anders - verlegt worden waren, habe ich das gelassen. Aber ich habe den originalen Platz an der Wurzelrippe in der Fläche - wo Carrera damals das Querruderservo alternativ als Unterbringungsort vorgeschlagen hatte - zwei kleine Servos für Quer und Klappen eingebaut. Oben einen Deckel drauf schrauben - Servokabel mit einem Stecker herausführen - alles gut.
Alle Ruder sind sehr direkt und spielfrei geworden.
Mit den Anlenkungen direkt in der Schwanzflosse hatte ich keine Temperaturprobleme mehr.
Allerdings ist mir dann beim Einfliegen das Höhenruder abgeflogen - das war's dann . . . ich biete den Rest grad unter der passenden Rubrik - kostenlos - an. . .
http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/706470-Carrera-Kestrel-nach-Absturz-zu-verschenken
mir täte Wegschmeißen weh - aber noch mal die ganze Arbeit mag ich nicht mehr.
Das ganze stelle ich hier nur ein, um dem einen oder anderen eine Anregung dafür zu geben, wie auch bei anderen Ferran-Rümpfen erstens ein Motorspand rein geht. und zweitens die Servos ins Heck verlegt werden können . . .
Umbau Carrera - Kestrel auf direkt angetriebene Ruder und Elektro . . .
Hallo Freunde,
Ihr hattet mich auf diesen Thread aufmerksam gemacht. Hier hatte ich mir dann eine 40 Jahre alte Carrera Kestrel gegönnt, um meinen Jugendtraum zu vollenden - wurde dann leider nichts. Aber ich kann mal beschreiben, wie ich ein paar Dinge gelöst hatte.
1) Elektro-Kestrel:
Als erstes hatte ich einen Kontronik FUN500-32 (aus meinem Elektromaster augeschlachtet) genommen. Den Spant habe ich aus CFK gemacht und in der Nase vernietet. Hält bombig und hat sogar den Absturz
verkraftet. Mit dem Motor ist sie super hochgezogen. Allerdings hatte der Vorbesitzer die Schubstangen mit Ausgleich durch Bowdenzüge ersetzt. Das habe ich dann bei einer Differenz von 15° Aussentemp. zu spüren bekommen. Darum wollte ich Höhen- und Seitenruder direkt anlenken.
2) Höhenruder direkt angelenkt durch Servo oben in der Schwanzflosse - es war ein gefummel. Es hat jedoch funktioniert. Das Servo habe ich mit doppelseitigem 3M Tape eingeklebt - und dann mit Schrauben so fixiert, daß bei eventuellem Lösen des Tapes das Servo zwar wackelt aber immer noch seinen Job machen kann.
3) Das selbe habe ich mit dem Seitenruder gemacht.
Beides funktioniert sehr gut und ich kann es nur jedem Ferran-Rumpf Besitzer in der einen oder anderen Variante empfehlen.
4) Dann habe ich noch die Servos für Querruder und Störklappen in die Fläche verlegt. Weil die Bowdenzüge schon einmal - anders - verlegt worden waren, habe ich das gelassen. Aber ich habe den originalen Platz an der Wurzelrippe in der Fläche - wo Carrera damals das Querruderservo alternativ als Unterbringungsort vorgeschlagen hatte - zwei kleine Servos für Quer und Klappen eingebaut. Oben einen Deckel drauf schrauben - Servokabel mit einem Stecker herausführen - alles gut.
Alle Ruder sind sehr direkt und spielfrei geworden.
Mit den Anlenkungen direkt in der Schwanzflosse hatte ich keine Temperaturprobleme mehr.
Allerdings ist mir dann beim Einfliegen das Höhenruder abgeflogen - das war's dann . . . ich biete den Rest grad unter der passenden Rubrik - kostenlos - an. . .
http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/706470-Carrera-Kestrel-nach-Absturz-zu-verschenken
mir täte Wegschmeißen weh - aber noch mal die ganze Arbeit mag ich nicht mehr.
Das ganze stelle ich hier nur ein, um dem einen oder anderen eine Anregung dafür zu geben, wie auch bei anderen Ferran-Rümpfen erstens ein Motorspand rein geht. und zweitens die Servos ins Heck verlegt werden können . . .
FFmartin
User
Motoraufsatz Verbrenner für die kleine Carrera ASW
Motoraufsatz Verbrenner für die kleine Carrera ASW
Hallo,
ich habe vor für die kleine Carrera ASW 17 einen Motoraufsatz mit Verbrenner zu bauen. Hat jemand Informtionen , Zeichnungen ,Anleitungen ec wie dieser beschaffen sein sollte?
So weit ich weiß gab es damals auch ein Kaufteil Bausatz .
Reicht zum Bsp.1mm Aluminium für die Seitenteile , oder muss es sogar Duraluminium sein? Braucht der Motor einen Anstellwinkel Plus oder minus.
Wäre schön wenn jemand vielleicht seine gemachten Erfahrungen und Konstruktion hier mitteilen würde.
Viele Grüße
Martin
Motoraufsatz Verbrenner für die kleine Carrera ASW
Hallo,
ich habe vor für die kleine Carrera ASW 17 einen Motoraufsatz mit Verbrenner zu bauen. Hat jemand Informtionen , Zeichnungen ,Anleitungen ec wie dieser beschaffen sein sollte?
So weit ich weiß gab es damals auch ein Kaufteil Bausatz .
Reicht zum Bsp.1mm Aluminium für die Seitenteile , oder muss es sogar Duraluminium sein? Braucht der Motor einen Anstellwinkel Plus oder minus.
Wäre schön wenn jemand vielleicht seine gemachten Erfahrungen und Konstruktion hier mitteilen würde.
Viele Grüße
Martin
