Mirage von FlyFly

Thoemse

User
Hallo zusammen,

na, da habe ich ja eine ordentliche Diskussion ausgelöst! Dann will ich mal nachlegen.

Kurze Antwort zu Holgers Frage nach dem Klebstoff: 5 Min Epoxy. Allerdings waren die Brüche optimal - nichts weggeplatzt oder geborsten - alles schön gerade so dass sich die Teile gut zusammenstecken liessen. Damit war die Sache dann in 30 min erledigt.

Zur Frage von Carthago nach dem Abfluggewicht: http://www.rc-network.de/forum/show...e-von-FlyFly?p=4928731&viewfull=1#post4928731 bei den dort angegebenen 2504 Gramm ist es geblieben - mit voll geladenen Akkus! Ob sie mit leeren Akkus leichter ist habe ich nicht geprüft :cool:

Nun zur Viertel Linksrolle beim Start und den Kommentaren von Frank und Meier111.
Drehmoment war vielleicht nicht ganz der richtige Begriff. Dies würde voraussetzen dass eine Kraft F mit einem Hebelarm r (der senkrecht auf die Rollachse steht) auf das Modell einwirkt. Beispiel: Tragfläche ist nicht ausbalanciert und die schwerere Seite zieht nach unten - das Modell dreht sich nach links oder rechts. Dann muss mit QR dauerhaft gegengehalten werden, was bei mir nicht der Fall ist - es ist bei den präzise und spielfrei eingestellten QR Null Trimmung während des Fluges erforderlich.

https://en.m.wikipedia.org/wiki/Roll_moment Richtiger ist wohl von einem Rollmoment zu sprechen. Das äussert sich dann im beschriebenen Symptom, dem Drehen um die Längsachse nach links oder rechts. Wikipedia kennt dafür drei Gründe: Windeinfluss, Querruder schlecht getrimmt oder Fläche verwunden, oder aber ein Schieben des Fliegers.
Ich denke, dass sich zusätzlich ein Trägheitsmoment auswirkt, das durch den Rotor des Innenläufers ausgelöst wirkt und dazu führt dass sich der Stator (mit dem gesamten Flieger dran) entgegen der Drehrichtung bewegen möchte. Solange die Strömung nicht sauber an der Tragfläche anliegt, daher die Auftriebskräfte fehlen kann das leicht zu einem Rollen führen; es fehlt ja die stabilisierende Auftriebsverteilung. Dann vielleicht den Startschubs noch etwas verrissen so dass in der Startphase ein leichtes Gieren auftritt - und schon rollt die Mirage. Das wäre meine Erklärung. ## Klugscheissermodus aus ##

Werde die Mirage mal an der Rumpfspitze aufhängen und stossweise Gas geben - dann müsste sie sich drehen. Das wäre dann der Beweis. Genauso wie der Vorschlag von Meier111: langsam fliegen und schlagartig Gas geben...

Auch Werner hat Recht - die Landung geht definitiv kürzer. Wie kurz sie sein kann hat der Erstflug gezeigt ;)
Zum Thema kurz landen: Ich habe meine mit Fahrwerk gebaut. Unsere Asphaltpiste ist 70 Meter lang. Bei meiner ersten Landung habe ich die ganze Piste gebraucht.
Ein erfahrener Vereinskollege hat dann nur gemeint: Das ist ein Delta, stell das Ding mehr an.
Gesagt getan und siehe da, die Mirage steht nach 35 Metern auf Asphalt!

Ich brauche für die Mirage nicht mehr Piste zum Landen als für meine 1,9m Yak 54 und die ist echt nicht schnell.
Ich wusste schon vorher, dass man Deltajets anstellen kann aber das sich das ganze dermaßen angenehm landen lässt, hat mich dann doch sehr erstaunt. Für mich ist das ein tolles Paket: Fliegt wie ein Jet, landet wie ein "normale" Fläche.

Edit: @ Zebulon: Ich hoffe trotzdem, dass deine nächsten Landungen nicht mehr dermaßen "kurz" werden.
 

Meier111

User
...

Genauso wie der Vorschlag von Meier111: langsam fliegen und schlagartig Gas geben...

...
Ich habe das mehrmals absichtlich getestet.
(Das erste mal unabsichtlich. Musste danach das Fliegerchen reparieren.)
Mit einer T-45 Goshawk 64mm EDF.
Hat immer funktioniert.
Immer nach links gerollt.
Egal ob ich Querruder betätigt habe, oder nicht.
 

Zebulon

User
Zum Thema kurz landen:

Edit: @ Zebulon: Ich hoffe trotzdem, dass deine nächsten Landungen nicht mehr dermaßen "kurz" werden.

Danke Dir für die Wünsche! Die zweite Landung wurde nur durch den rutschigen Schnee so lang. Auf Gras wäre sie definitiv angenehm kurz gewesen. Ich habe ohnehin Dual Rate und schalte für die Landung auf grosse HR Ausschläge um. Für den Start und den Flug selbst sind die von JePe empfohlenen Werte eingestellt. Da,it fliegt sie harmonisch, grossräumig und ohne nennenswerten Geschwindigkeitsverlust.

Gruss Gerd
 

Zebulon

User
Hi,

tut mir sehr leid für dich und die wunderschöne Mirage, aber schaut wahrscheinlich schlimmer aus als es ist.Ich vermute dein 3/4 Gas war dir Ursache, meine geht mit Vollgas so weg...Handstart FlyFly Mirage
Habe noch nie eine kritische Situation mit dieser Startmethode gehabt.

ToiToiToi für den nächsten Versuch

Werner

Hallo Werner,

wünschte, meine Mirage würde so weggehen wie Deine auf dem Video. Sie steigt ja fast senkrecht weg. Hast Du auch den Schwerpunkt wie angegeben irgendwo zwischen 390 und 400 mm vom Flächenende? Das Ganze dann auch ohne Stabi? ... und ohne hochgestellte Höhenruder?

Selbst wenn ich meine mit Vollgas und Schwung nach oben sauber in die Luft schiebe nimmt sie in einem Bogen die Nase nach unten; und zwar recht schnell. Gestern endete es mit einer heftigen Bauchlandung die nicht viel vom Flieger überliess :cry::cry:
Im übrigen flog sie mit genau dieser Trimming beim letzten Flug perfekt.

Was also ist bei Dir (und auch bei allen anderen bei denen der Start klappt) anders? Mehr Gegenwind? Gestern war bei uns 0 Wind.

Danke vorab für Eure weiteren Hinweise - ich baue mir jetzt eine Zweite...

Viele Grüße

Gerd
 
Hallo Gerd,

tut mir leid für Dich und deine klasse gebaute und "gebrushte" Mirage. Vor allen der Cockpitausbau ist klasse

Vielleicht stimmte bei dir der Schub-Vektor nicht? Hattest du einen Gyro drin? vielleicht war da der Wurm drin?
Wie schwer war deine Mirage?

Viele werfen die Mirage, ich denke bei leichten 90 mm Varianten (bis 6 S) oder 70 mm Varianten ist das bestimmt kein Problem,
aber das Risiko ist beim Handstart (vor allem wenn man selbst wirft) definitiv höher als bei anderen Startmethoden


Ich bin seit langen bei Edf- Modellen (außer bei leichten und auch anerkannt leicht zu startenden Modellen wie z.b. die Lanxiang F 16)
vom Handstart weg und flitsche alles was geht mit einfacher 9mm Gummileine (bis 4 kg) oder bei kleinen Modellen sogar mit einer 6 mm Gummischnur (bis 1,5 kg) aus dem Baumarkt und einfacher Rampe, Startwagen bzw. Achse (wie bei Jepe) oder leichte Modelle wie 64 mm Mirage früher sogar einhändig aus der Hüfte.

Auf der Rampe hat das den Vorteil das du den Impeller vor dem Auslösen schon auf ca 50% Leistung fahren kannst , dann 100 % Leistung und zeitgleich Auslösen.
Das hat den Vorteil, das du beim Start sofort die Hände freihast um zu reagieren wenn der Vogel wegdreht und ist nahezu zu 100% Failsafe!

Nach ein paar Mal willst du nicht mehr anders starten. Meine letzte Version der Startrampe wird mit 2 langen Nägeln / Herringen im Boden gesichert, 10 m Gummileine auf 20 m ausziehen (gibt ca 13 -15 kg Anfangszug) und mit dickem Zelthering. Aufbau dauert ca 5 Minuten


Kann ich dir nur empfehlen gerade nach deiner schlechten Erfahrung.

Lass dich nicht entmutigen, ist ein klasse Model für den Preis!
Ich wünsche dir zukünftig mehr Erfolg

Gruß aus Köln

Uwe




DSC_0048.jpgsnapshot20180513101510Start.jpgIMG-20180702-WA0009.jpg20180503_191824.jpg
 

Zebulon

User
Hallo Gerd,

tut mir leid für Dich und deine klasse gebaute und "gebrushte" Mirage. Vor allen der Cockpitausbau ist klasse

Vielleicht stimmte bei dir der Schub-Vektor nicht? Hattest du einen Gyro drin? vielleicht war da der Wurm drin?
Wie schwer war deine Mirage?

Hallo Uwe,

nein, eine Gyro hatte meine Version nicht. Schubvektor sollte gepasst haben, flog ja bolzengerade bei neutraler Trimmung. Gewicht war etwas über 2500 Gramm.

Ich kenne das Verhalten, das nun zum Verhängnis wurde, von kleinen Pylonracern und Deltas. Auch die tauchen bei Start gerne ab. Ich hab‘s bei denen genauso gemacht wie Du: An die Flitsche gehängt und gut wars. Sie leben seitdem alle noch. Sicherheitshalber werde ich das beim nächsten Mal daher so machen.

Trotzdem interessiert mich wie ich beim Handstart den Bogen wegbekomme. Höhenruder hochstellen? Wenn ja, wieviel? Reichen 5 mm oder besser 10?
Alternative wäre auch ein Start in Rückenfluglage. Hat das schon mal jemand probiert?

Viele Grüße

Gerd
 

wst

User
Handstart auch mit max. 2,7 Kg Schub möglich

Handstart auch mit max. 2,7 Kg Schub möglich

Hallo Werner,

wünschte, meine Mirage würde so weggehen wie Deine auf dem Video. Sie steigt ja fast senkrecht weg. Hast Du auch den Schwerpunkt wie angegeben irgendwo zwischen 390 und 400 mm vom Flächenende? Das Ganze dann auch ohne Stabi? ... und ohne hochgestellte Höhenruder?

Selbst wenn ich meine mit Vollgas und Schwung nach oben sauber in die Luft schiebe nimmt sie in einem Bogen die Nase nach unten; und zwar recht schnell. Gestern endete es mit einer heftigen Bauchlandung die nicht viel vom Flieger überliess :cry::cry:
Im übrigen flog sie mit genau dieser Trimming beim letzten Flug perfekt.

Was also ist bei Dir (und auch bei allen anderen bei denen der Start klappt) anders? Mehr Gegenwind? Gestern war bei uns 0 Wind.

Danke vorab für Eure weiteren Hinweise - ich baue mir jetzt eine Zweite...

Viele Grüße

Gerd

Hallo Gerd,



Schade um deine schöne Mirage:cry::cry:

Schwerpunkt bei 400 mm vom Flächenende, ohne Stabi und ohne Piloten :D
Bei 0 Gegenwind genauso unkritisch, vielleicht nur mit etwas mehr Schwung nach oben sauber in die Luft geschoben,
Höhenruder dabei ca. 3-4mm hochgestellt wegen Mode 4 ( ging aber auch ohne hochstellen ).

PS: Schub habe ich nie gemessen, aber wenn ich sie am Boden auf die Nozzle gestellt habe, hat sie bei Vollgas fast abgehoben…….
Uwes Methode ist sicher eine alternative, kommt aber für mich nicht in Frage, selbst mit einer T25 Kolibri ist ein Handstart ohne Probleme möglich, beim 1. Mal habe ich einen Kollegen werfen lassen ( war mein absolut 1. und bisher leider auch letzter Turbinenflug )

Gute Entscheidung eine zweite zu bauen!

Fliegergruß
Werner
 

Zebulon

User
Hallo Werner, alle,

Mode 4 fliege ich auch; ich denke auch ich hätte sie abfangen können, war aber zu langsam am Knüppel.... Vlt. hätten die vpn Dir erwähnten hochgestellen QR geholfen den Bogen beim Start zu vermeiden.... Das sehen wir dann beim nächsten Mal (aber erst wenn ich 20 schöne und sichere Starts mit der Flitsche hatte....).

Anmerkung: Ich bin zwar kein Aerodynamiker, aber wenn ich die Veröffentlichungen zu Deltaflügeln richtig verstehe,, dann wird das Nickmoment um so grösser, je langsamer geflogen wird. Daher muss auch der Anstellwinkel grösser werden bei langsamen Geschwindigkeiten.
Beim Start ist das Modell ja zunächst langsam (aber der Anstellwinkel ist klein) demnach müsste es ein grosses Nickmoment geben (Grund für meinen Bogenstart?), dem wäre dann mit einem HR Auschlag entgegen zu wirken....

Ich werde das mit meiner kleinen Me 163 einmal ausprobieren. Die ist bei HandStart auch immer so zickig, dass ich sie nur noch mit einer Flitsche oder vom Boden aus starte....

Viele Grüße

Gerd
 

wst

User
Ohne Fahrwerk ziehe ich persönlich Handstart gegenüber Flitschenstart vor .

Ohne Fahrwerk ziehe ich persönlich Handstart gegenüber Flitschenstart vor .

Hallo Gerd,

wie geschrieben, auch ohne hochstellen der Höhenruder startet sie bei 0 Gegenwind unkritisch, taucht maximal nur ganz leicht ab, bis ich am Höhenruderknüppel bin hat sie dann auch schon genug Geschwindigkeit aufgebaut, damit die Ruder greifen ( mein Turbinenmirage-Start war bei 0 Gegenwind und ohne hochgestellte Höhenruder mit deutlich weniger Schub )..
Bin auch kein Aerodynamiker, aber meiner Meinung nach muss schon eine gewisse Grundgeschwindigkeit bei Impeller-Modellen erreicht werden
damit die Ruder angeströmt werden um wirken zu können.

Meine Turbinenmirage wurde vom Vorbesitzer mit Flitsche gestartet > mein Handstart war da eher unkritischer :D

PS: jeder soll selbst über seine bevorzugte Startmethode entscheiden, ohne Fahrwerk ziehe ich jedenfalls den Handstart gegenüber Flitschenstart vor ;)


Lg
Werner
 

Zebulon

User
Hallo Werner,

ok, dann war bei meiner wohl irgendetwas anders. Das bekomme ich noch raus. Ansonsten sehe ich die Dinge so wie Du. Die Ruder greifen erst bei höherer Geschwindigkeit. Vielleicht lag es bei mir auch an den recht kleinen Ausschläge von +- 9 mm am QR und +- 15 mm am HR dass ich sie nicht mehr hochziehen konnte, oder an meiner Reaktionszeit:confused:

Gruss Gerd

Zur Unterhaltung hier noch die SloMo vom besagten Start:

 
Hallo Gerd, ich bin bestimmt kein begnadeter Werfer. Ich fliege Mode 1, hab das Gas rechts und werfe mit rechts. Kann auch mal vorkommen, das sich den Gashebel nach dem Werfen aus Versehen zurückbewege, weil ich die Knüppel nicht treffe. Trotzdem finde ich den Start durch das Anfassen in Griffmulden sehr hilfreich. Probiere das doch mal aus, bei der neuen Mirage, wenn dir das nicht gefällt machst du die Mulden eben wieder zu. In der Startphase habe ich ca. 5mm HR. Beim Start schalte ich auch eine leichte Stabilisierung auf Quer und Höhe ein. Die ist aber nur für's ruhige Gewissen, ich bin auch schon ohne gestartet, weil ich vergessen habe es anzuschalten. So geworfen sackt sie trotz Vollgas (je nach Wurfstärke) auch ein bisschen ab, nimmt aber die Nase nie runter.

Viel Erfolg bei #2!
Gruß, Holger
 
Jetzt haben mich die neuen Beträge im Mirage Thread endlich motiviert, meine zu reparieren, damit sie für die Saison startklar ist. Im letzten Herbst ist sie von der Graspiste auf den trockenen Acker gerutscht. Dabei haben die harten Erdklumpen die Einläufe etwas ruiniert. Gespachtelt hatte ich das schon vor Wochen, seitdem lag sie auf dem Schrank.

Eben habe ich CFK Rovings auf die Einlässe laminiert. Ich hoffe, das hilft gegen "Steinschlag". Die Flügelvorderkanten hatte ich bereits beim Bau so laminiert, die sind nach vielen Bauchlandungen noch 1A in Form. So geschmeidig das Roving Zeug auch ist, es lässt sich nur sehr widerstrebend glatt um die Kurve legen. Habe etwas Thixo in das 40 Min Epoxy gegeben, damit es nicht wegläuft. Nach langem zurechtzuppeln der Fasern mit de Pinsel, siehts jetzt ganz passabel aus. Könnte ich fast so schwarz lassen. Mal sehen, wie es aussieht, nachdem es trocken ist.

20200127_144850.jpg

Gruß, Holger
 

Zebulon

User
Mirage die 2te - Starthilfe ?!

Mirage die 2te - Starthilfe ?!

Nachdem Mirage #1 von mir den dritten Flug nicht überlebt hat wird jetzt eine zweite gebaut.

Um mir die Lieferzeit ein wenig zu verkürzen habe ich nach dem Vorschlag von JePe eine Startbuggy gebaut, da ich beim Flitschenstart auf eine Rampe verzichten möchte:

http://www.rc-network.de/forum/show...e-BAUBERICHT?p=3558661&viewfull=1#post3558661

2210B75E-2B01-49BA-B69F-1DE32B1EB0B0.jpeg

So sieht mein Starthelfer aus:

D06A52EB-546B-4CFF-AAB2-B247C6605DA7.jpeg

... und das ist der Auslöser dazu:

B03798AC-66F0-4017-9097-057CA3C2A4B1.jpeg

Einen Test ob das Ganze funktioniert habe ich mit meiner kleinen ME 163 b gemacht, vor Jahren einmal gebaut nach einem VTH Plan. War ein spannender Start:


Da ist noch Optimierungspotenzial!
 

fly-bert

User
Hallo Zebulon
vergiß das alles, nimm die Mirage in die Hand und weg mit ihr.
Für mich die einfachste Startmethode, außer man haut sie sich selbst auf den Kopf:D
Entweder wie hier schon gezeigt 2 Leisten unten in SP Lage eingeharzt oder die Öffnungen für die Räder ausschneiden, da hat man dann die Mirage auch fest im Griff.


MfG
Herbert
 
Der Wurf mit Griffmulden im SP-Bereich ist auch für mich die beste Startart. Ich habe noch nie ein Modell mit Griff von Oben gut in die Luft bekommen, nicht mal den ollen Dogfighter. Wenn ihm eine Starteinrichtung wie Rampe oder Startachse/Dolly/Buggy Sicherheit gibt, ist es ja gut. Allerdings sah der Start mit dem Wagen alles andere als "sicher" aus. Und was mir auch nicht gefiele, dass der Startwagen mitstartet und dann runterscheppert.

Ich hab gerade das Start "Problem" mit einem Voll GFK Jet, der sich nicht gut greifen lässt (also eigentlich gar nicht vernünftig) und in den ich unten auch nicht mal eben Griffmulden reinfräsen möchte. Kaninchenstart oder Boden-Buingee geht nicht, weil meine Wiese so aussieht, wie die von Zebulon. So ein Wagen wäre klein und transportabel. Allerdings müsste der Jet in den Wagen eingehakt werden und der hängt alleine am Bungee. So bliebe der Wagen doch am Boden. Wie das geht, wird hier beschrieben: http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/668958-Start-mit-Bungee-Dolly

Gruß, Holger
 
Ich hatte es mal anders in den Anfängen gemacht

Ich hatte es mal anders in den Anfängen gemacht

Hallo zusammen,

ich glaube der Trolli ist schon eine gute Sache. Das hier gezeigte Video, wie ja schon geschrieben, hat noch Verbesserungspotenzial. War vielleicht ein wenig zu viel Druck auf dem Gummi :D. Ich hatte in meinen EDF Anfängen immer eine kleine eigene Bahn ausgelegt die aus einem Material bestand, was zwischen Mauerwerk und Bodenplatte kommt. Eine Art sehr schwere Folie die sich bei leichter Sonneneinstrahlung schön glatt auf den Rasen legt. Am Ende dann unter die bahn ein Keil Sitzkissen von Aldi, allerdings halbiert. Hat immer super geklappt, es gab nichts zu Einsaugen und glatt war es auch. Am ende wieder zusammengerollt und ab in Auto.

Sieht auch ein wenig wackelig aus liegt aber nicht an der Startmethode sondern heftigen Wind. Zusätzlich ist Ring vom Katapult hinten noch eingeschlagen trotz Lappen. Wie gesagt ist ja schon ein Wenig her :D


BG
Heiko
 
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