Noch mehr Power aus LRK-Motoren

Hallo LRK-Motorenfans,
für alle die noch etwas mehr Leistung aus den Motoren kitzel wollen hier mein vorschlag den Motor von Drei Phasen auf Sechs Aufzurüsten.
Die Methode: Motor ganz normal mit einer LRK-Sektorwicklung versehen,jedoch mit der halben Drahtstärke wickeln und an einen Steller anschließen.Nun auf die verbleibenden noch nicht bewickelten Statorzähne einen zweite Sektorwicklung aufbringen und an einen zweiten Steller anschließen.Fertig.
Durch das aufrüsten auf sechs Phasen sind ca.10 % mehr Leistung möglich bei etwas kleineren Ri durch kleinere Wickelköpfe.Steller brauchen nur etwa den halben Strom bewältigen zu können und sind damit nicht ganz so teuer.
Happy Amp´s Christian
 

Michael Schöttner

Vereinsmitglied
Hallo Christian,
ich werd mal hier antworten, um zu sehen, ob mein neuer Login funktioniert.
Ich hab bei meinem "Duo" auch schon dran gedacht aber mit räumlich getrennten Statoren um einen halben Phasenwinkel verschoben.
Was passiert bei einem Stator mit der Rückinduktion? Hab mir's noch nicht genau überlegt. Man braucht auf jeden Fall einen aktiven Freilauf, oder? Kann es Anlaufschwierigkeiten geben? Ich denke es sollte ein Prozessor die "doppelte Endstufe" steuern.
Mal mit Jo Aichinger reden, ob er noch drei Ausgänge an seinem Sprint unterbringen kann. Dann einfach eine zweite Endstufe dran.
Gruß, Michael
 
Hallo Michael,
ein Steller für sechs Phasen geht bestimmt nur bin ich kein Elektroniker und kann nicht sagen ob es mit den Prozessoren die derzeit verwendet werden geht.Zwei leich versetzte Motoren sind für kleine Reluktanzen sinnvoll aber richtig sechsphasig wird es erst in einem Motor.
Die flüsse im Stator bleiben gleich werden ja von den Magneten geführt die Steller sehen es eben und reagieren entsprechendsind eben zwei um 30° versetzte Maschiene in einer.
 
Hallo Michael,
auf die ca.10% komme ich da die Original maschienen der Patentverfasser keine gleichen Statorzähen hat und auch die MagnetMotor Maschienen ungleiche Zahnbreiten haben,aus leichen Unsymetrien die so besser ausgenuzt werden.Um Gleichbreite Zähen absolut gleich zu behandeln,kann man die Wicklung verteilen auf jeweils benachbarte Zähne,was aber eine Phasenschiebung(zeitlicher ablauf wird ausgedehnt)bringt was widerum eine geringere Induktionsspannung mit sich bringt.Am einfachsten
ist es bei gleichen Zahnbreiten alle Zähne zu bewickeln und an zwei Stellern alles sechsphasig laufen zu lassen.Aufgrund dieser umstände sind etwa 10% mehr an Ausgangsleistung möglich.Ob das
umbedingt nötig ist sei mal dahin gestellt eine etwas größere Maschiene kann auch die 10% bringen.
Und wer schon einen Steller mit kleinerer Strombelastbarkeit hat muss nicht einen mit großer Endstufe kaufen sondern kann sich noch einen zweiten kleinen kaufen und hat damit die möglichkeit entweder eine Leistungsfähigere Maschiene zu bauen oder auch mal eine zweite maschiene für eine zweimot oder noch ein Flieger.
Seis drum es ist halt noch eine weitere Ergänzung.

[ 28. Juni 2002, 21:13: Beitrag editiert von: Christian Lucas ]
 
??? Prozedur zum anschliessen der Regler:
1-Regler 1 anschliessen, falls Motor falsch lauft, zwei Drahte zum Motor wechseln.
2-Regler 1 entkuppeln und ...
3-Regler 2 anschliessen, falls Motor falsch lauft, zwei Drahte zum Motor wechseln.
4-Regler 1 anschliessen damit beide Regler arbeiten.

Was würde passieren wenn die Regler gegen einander werken?
 
Hallo Ron,
habe ich noch nicht ausprobiert,werde ich auch nicht ausprobieren,dazu sind mir die Steller zu teuer.Einer wird wohl den Geist aufgeben.alles andere funktioniert so als ob bei laufender Luftschraube bei Motor aus,der Steller wider dazugeregelt wird.

[ 29. Juni 2002, 20:57: Beitrag editiert von: Christian Lucas ]
 
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