chris2f4u
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Erstflug -> GEIL
Erstflug -> GEIL
Sodele,
der Jungfernflug ist vollbracht. Minimalste Trimmungen waren notwendig und der Kleine flog und flog und flog…
Schöner Hang mit 3-4bft und Achterbahn-Thermik und es ging los. Schwerpunkt mußte mit 5g auf der Nase nachgebessert werden und danach flog der Birdy DS einfach nur noch GEIL !!!
Sau enge Wenden auf kleinstem Raum, Kampfkurven in Bodennähe, Looping, Rolle etc. macht alles sau Spaß. Nach einem Servogetriebeschaden in Patrik´s Soaring Star habe ich den Kleinen mal verliehen damit er nicht untätig rumstehen mußte und wir waren zu dritt in der Luft, Holger mit einem Schalentier mit >3m, Patrik mit dem Birdy DS und ich mit meiner Supra 4000.
Ich finde das nicht in Ordnung das der Kleinste ständig am höchsten unterwegs war !!!
Neben mir hab ich immer nur „hihihi“ und „hahaaaaaa“ und „geeiiiiiiil“ gehört. Keine Ahnung was Patrik getrieben hat, aber es muß Spaß gemacht haben *g
Das +Wölben nach Anleitung bringt wirklich deutlichst was!
Negativ Wölben hab ich noch gar nicht ausprobiert, hatte irgendwie keinerlei Bedürfnis nach mehr Vorwärtsdrang. Der DS marschiert so schon einfach prima.
Die Carbonfolie hat sich mit Wald im Hintergrund als äußerst Tarnfähig erwiesen, der Flieger verschwindet damit echt im Horizont und man hat keinerlei Gefühl für die Tiefe/Entfernung mehr (Landen). Also wenn schwarz dann oben auch was Kontrastreiches aufbügeln.
Landen stellte sich als echte Nervensache heraus weil der Kleine 1. nicht runter will und 2. in Bodennähe (Wirbel am Hang) recht nervös um die Längsachse ist. Logisch bei nur 1m Spannweite und dem Fliegengewicht.
Aber das hat sich durch Austesten der Ballastierung super verbessern lassen.
290g waren einfach zu leicht für den heutigen Tag !!!
Die Landestellung der Querruder und die HLW Korrektur hab ich wohl übertrieben denn der DS stellte sich auf den Kopf bei Landestellung. Wir sind deswegen ohne die Bremsfunktion gelandet.
Mit 2 Bleiplatten und damit ca. 350g ist der DS nochmal schöner zu fliegen gewesen, mehr Durchzug und deutlich ruhiger in der Luft ist er damit. Das Landen ist damit auch einiges einfacher weil der Vogel mit 350g einfach viel ruhiger liegt.
Ums Höhenruder wird er damit etwas „weicher“ und es muß mehr gezogen werden weil durch die Platten der Schwerpunkt ein bischen nach vorne wandert.
Aber so flog er einfach sau gut, ließ sich leichter landen und die Ballast-Expo auf Höhe paßt doch zum dynamischen Fliegen!!
Weitere 2 Bleiplatten waren 2 zuviel, er wurde zu träge um die Querachse. Ich denke das war zu viel Schwerpunktverschiebung nach vorne. D.h. 2 der Platten bekommen vorne entsprechende Erleichterungsbohrungen damit sich der Schwerpunkt damit nicht verändert und dann nochmal testen.
Aber so wie die Sache aussieht braucht es nicht wirklich mehr als 350g Abfluggewicht.
Erwähnen möchte ich zwingend noch das Patrik meine rechte Nasenleiste nicht gefallen hat und er sie an einem Rebstock etwas nachmodelliert hat. Und das gleich am Anfang der Tests. Aber zu seiner Verteidigung muß ich sagen das es vor der 5g Schwerpunktkorrektur beim Landen passiert ist und der Kleine deswegen auch etwas giftig auf Höhe war.
Aber wen interessiert´s, das ist ein Holzflügel und das ist in 15 min. repariert.
Das ist ein Hangfeger und er wird wohl noch den ein oder anderen blauen Fleck bekommen.
Flitschen konnte ich mangels Flitsche noch nicht testen, aber ich würde sagen die Videos und bestehenden Berichte sprechen für sich, dafür wurde er ja konstruiert und das funzt Prima.
Was ich mit großer Sicherheit sagen kann ist:
Mit Flitsche als Hochstarthilfe im Flachland kann man bestimmt auch viel Spaß in der Thermik haben (was ich heute so gesehen habe) und ne Menge größerer Flieger versägen (echt fieße Sache das)!
(Meine) Schwerpunkte:
Ohne Ballast: 71mm (was hab ich da bloß vorher ausgewogen?)
Mit 2 Platten: 70mm
Mit 4 Platten: (zu weit vorne)
Die zu dicken EPP Dummis werden durch 1mm Balsa (Rest vom Beplankungsbrettchen) ersetzt. Die Platten haben vorne 18mm, hinten 15mm und 124mm Länge und sind ca. 1,3mm dick.
Strombedarf:
Flugzeit habe ich nicht aufgeschrieben, aber es war insgesamt etwas mehr als 1 Stunde und eben hat mein Ladegerät geklingelt und hat 120mA geladen.
Ich würde sagen nach 2 Stunden Hangturnen mit einem 350mAh Akku sollte man nicht mehr allzulange machen oder Nachladen.
Ach ja, Würzburg bewölkt, windig, der Deckel hält *g
(außer bei Kontakt mit Spring-Rebstöcken).
Und noch eins,
schon erstaunlich das bei der Landung in den Reben nichts weiter beschädigt wurde, kein Rudereck, keine weiteren Dellen… Der Kleine steckt echt was weg.
Respekt also an den Konstrukteur und natürlich an den Quax ;-)
Fazit:
Schickes kleines Fliegerle mit richtig Leistung, erstaunlichem Vorwärtsdrang, großer Robustheit und rießen Spaßfaktor!
So ich wird jetzt Nasenleistenrückbau betreiben, die 5g Blei sind schon eingeklebt.
Gruß Chris
Erstflug -> GEIL
Sodele,
der Jungfernflug ist vollbracht. Minimalste Trimmungen waren notwendig und der Kleine flog und flog und flog…
Schöner Hang mit 3-4bft und Achterbahn-Thermik und es ging los. Schwerpunkt mußte mit 5g auf der Nase nachgebessert werden und danach flog der Birdy DS einfach nur noch GEIL !!!
Sau enge Wenden auf kleinstem Raum, Kampfkurven in Bodennähe, Looping, Rolle etc. macht alles sau Spaß. Nach einem Servogetriebeschaden in Patrik´s Soaring Star habe ich den Kleinen mal verliehen damit er nicht untätig rumstehen mußte und wir waren zu dritt in der Luft, Holger mit einem Schalentier mit >3m, Patrik mit dem Birdy DS und ich mit meiner Supra 4000.
Ich finde das nicht in Ordnung das der Kleinste ständig am höchsten unterwegs war !!!
Neben mir hab ich immer nur „hihihi“ und „hahaaaaaa“ und „geeiiiiiiil“ gehört. Keine Ahnung was Patrik getrieben hat, aber es muß Spaß gemacht haben *g
Das +Wölben nach Anleitung bringt wirklich deutlichst was!
Negativ Wölben hab ich noch gar nicht ausprobiert, hatte irgendwie keinerlei Bedürfnis nach mehr Vorwärtsdrang. Der DS marschiert so schon einfach prima.
Die Carbonfolie hat sich mit Wald im Hintergrund als äußerst Tarnfähig erwiesen, der Flieger verschwindet damit echt im Horizont und man hat keinerlei Gefühl für die Tiefe/Entfernung mehr (Landen). Also wenn schwarz dann oben auch was Kontrastreiches aufbügeln.
Landen stellte sich als echte Nervensache heraus weil der Kleine 1. nicht runter will und 2. in Bodennähe (Wirbel am Hang) recht nervös um die Längsachse ist. Logisch bei nur 1m Spannweite und dem Fliegengewicht.
Aber das hat sich durch Austesten der Ballastierung super verbessern lassen.
290g waren einfach zu leicht für den heutigen Tag !!!
Die Landestellung der Querruder und die HLW Korrektur hab ich wohl übertrieben denn der DS stellte sich auf den Kopf bei Landestellung. Wir sind deswegen ohne die Bremsfunktion gelandet.
Mit 2 Bleiplatten und damit ca. 350g ist der DS nochmal schöner zu fliegen gewesen, mehr Durchzug und deutlich ruhiger in der Luft ist er damit. Das Landen ist damit auch einiges einfacher weil der Vogel mit 350g einfach viel ruhiger liegt.
Ums Höhenruder wird er damit etwas „weicher“ und es muß mehr gezogen werden weil durch die Platten der Schwerpunkt ein bischen nach vorne wandert.
Aber so flog er einfach sau gut, ließ sich leichter landen und die Ballast-Expo auf Höhe paßt doch zum dynamischen Fliegen!!
Weitere 2 Bleiplatten waren 2 zuviel, er wurde zu träge um die Querachse. Ich denke das war zu viel Schwerpunktverschiebung nach vorne. D.h. 2 der Platten bekommen vorne entsprechende Erleichterungsbohrungen damit sich der Schwerpunkt damit nicht verändert und dann nochmal testen.
Aber so wie die Sache aussieht braucht es nicht wirklich mehr als 350g Abfluggewicht.
Erwähnen möchte ich zwingend noch das Patrik meine rechte Nasenleiste nicht gefallen hat und er sie an einem Rebstock etwas nachmodelliert hat. Und das gleich am Anfang der Tests. Aber zu seiner Verteidigung muß ich sagen das es vor der 5g Schwerpunktkorrektur beim Landen passiert ist und der Kleine deswegen auch etwas giftig auf Höhe war.
Aber wen interessiert´s, das ist ein Holzflügel und das ist in 15 min. repariert.
Das ist ein Hangfeger und er wird wohl noch den ein oder anderen blauen Fleck bekommen.
Flitschen konnte ich mangels Flitsche noch nicht testen, aber ich würde sagen die Videos und bestehenden Berichte sprechen für sich, dafür wurde er ja konstruiert und das funzt Prima.
Was ich mit großer Sicherheit sagen kann ist:
Mit Flitsche als Hochstarthilfe im Flachland kann man bestimmt auch viel Spaß in der Thermik haben (was ich heute so gesehen habe) und ne Menge größerer Flieger versägen (echt fieße Sache das)!
(Meine) Schwerpunkte:
Ohne Ballast: 71mm (was hab ich da bloß vorher ausgewogen?)
Mit 2 Platten: 70mm
Mit 4 Platten: (zu weit vorne)
Die zu dicken EPP Dummis werden durch 1mm Balsa (Rest vom Beplankungsbrettchen) ersetzt. Die Platten haben vorne 18mm, hinten 15mm und 124mm Länge und sind ca. 1,3mm dick.
Strombedarf:
Flugzeit habe ich nicht aufgeschrieben, aber es war insgesamt etwas mehr als 1 Stunde und eben hat mein Ladegerät geklingelt und hat 120mA geladen.
Ich würde sagen nach 2 Stunden Hangturnen mit einem 350mAh Akku sollte man nicht mehr allzulange machen oder Nachladen.
Ach ja, Würzburg bewölkt, windig, der Deckel hält *g
(außer bei Kontakt mit Spring-Rebstöcken).
Und noch eins,
schon erstaunlich das bei der Landung in den Reben nichts weiter beschädigt wurde, kein Rudereck, keine weiteren Dellen… Der Kleine steckt echt was weg.
Respekt also an den Konstrukteur und natürlich an den Quax ;-)
Fazit:
Schickes kleines Fliegerle mit richtig Leistung, erstaunlichem Vorwärtsdrang, großer Robustheit und rießen Spaßfaktor!
So ich wird jetzt Nasenleistenrückbau betreiben, die 5g Blei sind schon eingeklebt.
Gruß Chris