Rumpf: Auslegung, Geometrie, Fertigung

jonasm

User
Oha, Stefan!! ich glaube, ich hätte das dazu schreiben sollen.

Die Haube geht natürlich nicht bis ganz nach vorne. ich habe in dem einen Bildchen einfach nur die obere Rumpfhälfte abgenommen und umgedreht, damit man sieht, wo die Trennebene lang geht!!

Ich hoffe, ich hab das jetzt noch mal verständlicher gemacht, siehe auch das Bild unten. Wie groß die Haube dann sein soll, und ob vielleicht sogar der hintere Teil der Oberschale auch noch fest an die Unterschale geklebt wird, das kann dann ja jeder machen wie er will.
 

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@ Jonas

Das schaut doch echt schon super aus :) Kannst du vielleicht die Flächenauflage noch bis zur Endleiste gehen lassen?

Endlich kommt hier ein wenig leben rein :)

Gruß
Marcel
 

jonasm

User
Wenn man die Flächenauflage bis zur Endleiste macht, dann ist man ja an eine bestimmte Flächentiefe gebunden. Schwerer ist der Rumpf dadurch auch noch.

Jonas
 
Stefan,

ich habe mich nicht auf den Schlips getreten gefühlt. Also wenn sich mein Einwand so anhörte Sorry. Konstruktiv weiterzukommen ist das Ziel!

Genau, die Haube bis zur Rupfspitze ist aus Stabilitätsgründen nicht sinnvoll und auch nicht erforderlich. Den Akku, Empfänger und Blei kann man einfach nach vorne reinschieben. Friedmar hat recht mit der Aussage, dass eine gute Verklebung der Haube mit Tape sehr wichtig ist.
An das Ballastblei kommt man von der Tragflügelauflage her ran. Man kann das sehr gut erkennen in der Grafik von Jonasm. Das Rumpfrohr wird als Ballastführung genutzt. Hinten wird dann nur ein Balsaklotz eingeklebt, der den Ballast am nach Hinten rutschen hindert. Man muss die Haube nicht abnehmen um zu Ballastieren. Daher ist der in Amerika beliebte "swich jack" -der Schalter mittels Klinkenstecker- sehr sinnvoll. Wer will schon vor jedem Start einige Tape Streifen ankleben um den Empfänger anzuschalten. ;-)
Flächenauflage bis zur Endleiste ist meiner Meinung nach nicht notwendig.

Gruß Peter
 
Hallo zusammen,

schöner Fortschritt :)

Ich habe eben eine Frage:

Wie genau funktioniert dieser "switch-jack"? Habe den schon oft auf fotos gesehen und auch mal versucht, das Teil zu verstehen... es ist mir nicht gelungen:confused:

Ein Link würde mir ja reichen. Danke vorab!

Grüße, Kalle.
 

Rigger

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@Kalle:
Der Stecker schiebt eine Art Blattfeder zur Seite, die dadurch Ihren Kontakt zu einem Gegenstück verliert. Beim Rausziehen des Steckers federt sie wieder zurück und der Kontakt ist wieder hergestellt (z.B. für die Empfängerstromversorgung). Wenn der Stecker steckt und der Empfänger aus ist kann über den Stecker der Akku geladen werden. Sollte eigentlich mit jedem Mono-Klinkenstecker funktionieren.
 

Rigger

User
Wie entscheiden wir denn jetzt ob wir das Taboo-Konzept weiterverfolgen oder den klassischen Aufbau? Könnte mal jemand die Vor- und Nachteile beider Ansätze zusammenfassen, damit mal darüber im klaren sind? Die Liste kann auch gemeinschaftlich entstehen...

Gruß, Anas
 

sidigonzales

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Moin Jan,

du darfst aber auch nicht vergessen das viele erst mal die grundlegenden Techniken erlernen müssen und da ist es schon ok erst mal ein funktionierendes Konzept nachzubauen und zu lernen wie man ein so einfach scheinendes Prinzip leicht und steif zugleich bekommt.
Für den RCN09-Competition kann man dann ja ein eigenes aerodynamisches Konzept mit passender Technologie entwickeln. Aber erst mal würde ich auf Bekanntem und Getestetem aufbauen wollen weil sonst die erste Einstiegshürde möglicherweise zu hoch wird.

sanfte Grüße
 
Ich hab mich nicht gleich getraut.... aber ich finde, sidigonzales hat Recht.

Also eine Idee für einen Rumpf mit Abziehschnauze hätte ich im Kopf. Das
könnte ich aufmalen, ich habe schließlich keine Software... Das wäre aber wesentlich aufwendiger umzusetzen. Und so ganz nebenbei: So richtig was neues ist gar nicht so einfach, wenn ich sehe, was es alles schon gibt:confused: Irgendwie ist man doch immer nahe an etwas schon Dagewesenen dran.

Zur Verteidigung des Taboo-Rumpfes könnte man evtl. anmerken, das ja "nur" das Konstruktionsprinzip übernommen wird, die Maße, Materialien und Details legen wir ja hier fest.

Grüße, Kalle.
 

Tofo

User
Die Haube geht natürlich nicht bis ganz nach vorne.

Hallo,

Trotzdem würde ich den Rumpf noch anders auslegen, denn nur eine geschlossene geometrische Form bringt wirklich Festigkeit. Bei den riesigen Ausschnitten überall braucht man ein vielfaches an Material, was dann unnötig Gewicht mit sich bringt.

Im Bild habe ich noch einen "Knackpunkt" :rolleyes: markiert. Die Wanne unten ist außerdem zu flach.

MfG,
Thorsten
 

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Jan Henning

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Moin
Hier ein paar Bilder um auf den Geschmack zu kommen alles in Positivbauweise.
242 gr ich bin zufrieden.
Das letzte Bild zeigt noch dabei die alten whirlis
Gruß Janni
 

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Rigger

User
Echoooo.....
:confused:
Ich habe das Gefühl hier wartet jeder nur darauf dass die anderen etwas machen. Wie brauchen Beiträge, die uns weiterbringen. Wenn das so weitergeht wird halt am Ende einfach ein Rumpf entworfen und der Rest muss die Pille dann schlucken. Ist sicher nicht Sinn eines Gemeinschaftsprojekts. Koordinator noch da?
 

Jan Henning

User †
Moin
Leitwerksträger selber herzustellen ist nicht schwer vielleicht stellt Jonas ein paar Bilder rein.Rumpfkeule in Positivbauweise ist auch simpel aber eine Form und den dazu benötigten Urkern herzustelln bedarf doch einiges an Zeit und Materialkosten.Ich kann nächste woche noch einige Fotos für die Positivbauweise machen.
Gruß Janni
 

STB

User
Hallo,

ich werde zunächst einmal den Taboo-Rumpf für dieses Projekt verwenden. Der ist bei der Anwendung von verschiedenen Flächen recht flexibel.

Wenn zwischendurch Zeit bleibt, werde ich einen anderen Rumpf, der auch schon vorliegt vermutlich als Urmodell abformen nach dem er in der Form ein wenig abgeändert wurde.

Zu einer möglichen Bauweise von Flächen und Rumpf kann ich bspw. den nachfolgenden Link empfehlen (einer von vielen):

http://www.favonius.com/soaring/


Stefan
 

Gideon

Vereinsmitglied
Das ist ein Laminataufbau aus diagonalem 25er Glas und entsprechenden Kohle UD-Lagen


Urmodelle?
 
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