Flächen

nowa

User
Mit Autocad sollte das problemlos gehen. Wer hat das ?

Gruß, Norbert
 

nowa

User
Danke, das werde ich versuchen. Norbert
 
Mahlzeit...

Mahlzeit...

also...

auf Basis des 4 Segment Flügels hab ich etwas gearbeitet...
bei teor. gleichbleibender Leistung konnt ich den Induz. Wiederstand enorm
schmälern... teoretisch!!
die ersten beiden segmente sollten in 7,5 % gearbeitet werden...
im 3. Segment von 7,5% auf 7% runter... das ergiebt einen niedrigeren Wiederstand bei gleichbleibender Leistung...
und denn Rest natürlichauch in 7% oder gar dünner...
Am Ende des Randbogens nimmt da der Wiederstand merklich zu. bei ca,73,5cm

Was das dann im Flug ergiebt muß man ausprobieren...

wer die datei haben möchte kurz ne PN, brauch eure Email Adresse, anscheinen kann ich hier keine .dat Dateien versenden oder einstellen?

Grüße Maxe
 

STB

User
Holla!

Wäre da vielleicht doch eine Mini-Schränkung außen am Flügel ne Idee um den Widerstand wieder zu reduzieren (~0,5°)?

PN kommt ;-)

LG,

Stefan
 

STB

User
Ich schau mal was geht...heute Abend ;)

Viel Spass auf der Arbeit (ich muss noch bisserl)

MfG

PS: Danke für die Datei
 

Hans Rupp

Vereinsmitglied
also...

auf Basis des 4 Segment Flügels hab ich etwas gearbeitet...
bei teor. gleichbleibender Leistung konnt ich den Induz. Wiederstand enorm
schmälern... teoretisch!!
Im Vergleich zu einem guten Einfachtrapezflügel nimmt der induzierte Widerstand bei idealer Auftriebsverteilung um 2% ab.
Oder hast Du mehr gefunden? :rolleyes:


also...
die ersten beiden segmente sollten in 7,5 % gearbeitet werden...
im 3. Segment von 7,5% auf 7% runter... das ergiebt einen niedrigeren Wiederstand bei gleichbleibender Leistung...
Wieso bleibt die Leistung gleich, wenn der Widerstand abnimmt :confused:

also...
Am Ende des Randbogens nimmt da der Wiederstand merklich zu. bei ca,73,5cm
Dann säg' doch bei 73cm ab :D

also...
Was das dann im Flug ergiebt muß man ausprobieren...

Die Optimiererei auf Stellen hinterm Komma ist reiner Zeitvertreib.
Im Kreisflug sieht es eh wieder anders aus. Wichtiger ist ein
gutes Handling. Ein Zweifachtrapez reicht im Prinzip.

Wichtiger ist die Bauausführung und damit gute Baubarkeit.
Die Scharnierlinie sollte z.B. gerade verlaufen.

Pfeilung hat Vor- und Nachteile.

Hans

P.S. Angehängter Grundriß ist rechnerisch im schlechtesten Fall nur rd. 0,6% neben dem Optimum. Mehr Trapeze dienen vorwiegend der Optik.
 

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STB

User
..und die Lösung ist???
 

Hans Rupp

Vereinsmitglied
Ich will nur sagen, man muss ich das Leben nicht an Ecken unnötig schwer machen (komplizierte Geometrie), an denen es so gut wie nichts bringt.

Es sollte mal grundlegende Entwurfsideen vereinbart werden.
So z.B. Pfeilung ja/nein (Pendeldämpfung versus Biegetorsionskopplung).

Wo soll der Flügel wie dick sein (Servoeinbau, Steghöhe, Baumaterialien...)

Hans
 

STB

User
Sind 0,6 nicht größer als 0,2xx?

Ist hier kleiner nicht gleich besser weil weniger Widerstand?

(Pendeldämpfung versus Biegetorsionskopplung) Was das?

..fragt Einer?
 

Björn

User
Ich melde mich auch mal zu Wort...bin moment ja auch an einem SAL-Projekt (Strike) beteiligt:

Ja, weniger Widerstand ist besser. Aber was Hans da sagt geht soweit schon in Ordnung wenn man den größeren Bauaufwand bei mehr Trapezen berücksichtigt. Für einen "Jedermann" Flügel würde ich es relativ einfach halten. Wenn man auf Wettkampf abziehlt, sollte man sich schon über die Optimierung der Auftriebsverteilung sorgen, denn neben verminderung des induzierten Widerstandes hat sie einen spürbaren Einfluss auf die Agilität (Rollverhalten). Aber ich glaube das alles wird der breiten Masse an Piloten kaum auffallen.

Nun zu den Begriffen Pendeldämpfung und Biegetorsionkopplung:
Wie die Versuche des Logo-Teams mit dem Steigeisen und seinem Vorgänger zeigten, hat eine stark gepfeilte Fläche eine größere Dämpfung auf das Pendeln beim Wurf als eine wenig gepfeilte. Damit kommt der Flügel mit starker Pfeilung nach hinten etwas höher. Es gibt noch ein paar andere Vorteile der Pfeilung, aber auch einige nicht zu vernachlässigende Probleme.

Ein gepfeilter Flügel tordiert z.B. bei Biegung. Je größer die Pfeilung, desto größer die Torsion bei gleicher Biegung. Das ist mit Biegetorsionkopplung gemeint. Dieses Verhalten kann man durch erhöhten Materialeinsatz ausgleichen, aber es macht das Modell schwerer, bzw aufwendiger im Bau. Allerdings wird ein HLG nicht groß auf Biegung beansprucht. Damit hat man auch weniger Probleme mit der Kopplung, aber zu vernachlässigen ist dieser Punkt trotzdem nich.

Und da hier immer mal wieder die geometrische Schränkung rumgeistert...ich würde es nicht tun. Das bekommt man aerodynamisch auch hin und ist nach meiner Erfahrung mit XFLR5 beim HM51 auch nicht notwendig. Das Profil bietet auch bei kleinen Reezahlen genügend Auftriebsreserven. Um den Profilwiderstand am Randbogen möglichst klein zu halten denkt ggf. drüber nach das HM51 weiter als 7% auszudünnen...nur so als Tip am Rande ;)
Gruß Björn
 

STB

User
Ok, Danke..soweit verstanden. Ich konnte nur mit den "Fachbegriffen" zunächst nichts anfangen. Hab schon von allem bischen gehört/gelesen, und jetzt kenne ich auch die Fachbegriffe dazu :D

Meine Vorschläge zur Fläche kommen vielleicht heute Abend. Auf jeden Fall wird es eine Fläche mit Pfeilung sein, um den Effekt der Pendeldämpfung auszunutzen und um uU größere Höhen zu errreichen ;)

LG,

Stefan

PS: Gibt es weiteren Input aus dem Expertenbereich der hier noch nicht angesprochen wurde?
 

Jan Henning

User †
Moin
Ich fliege seit 12Monaten einen Flügel mit fast zufällig ähnlichen Zuschnitten wie der Entwurf von Anas mit 7,5 % fliegt nach wie vor gut aber die beiden letzten mit 7%HM und etwas anderen Zuschnitt gehen in der Thermik sowie beim Kreisen in Bodennähe besser.
Gruß Janni
Bild Links der Anas ähnliche rechts der geänderte Flügel
 

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Hi

Hi

also, ich hab nicht vor hier das Leistungs-gerät zu bauen, bin ja kein AERODRAMATIKER,
Nur soll des Teil einen vernünftigen Randbogen bekommen,und beim spielen mit dem Nurflügelprogramm konnt ich da schon teor. was ereichen...
Am Ende soll da eine Art Schablone rauskommen mit der Jeder seine Kerne ,wenn er mag, vernünftig abrunden kann. danach muß dann eh noch von Hand das Profiel nachgearbeitet werden...
mit etwas sorgfalt wird das schon...

Viel Spaß noch Maxe...
 

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jonasm

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Genau das denk ich auch. Die Leute, die jedes Prozent mehr an Leistung im Flug bemerken, kaufen sich wahrscheinlich sowieso ein >1K €-Schalentier.

Mal sehen, was Anas noch so produziert...

Jonas
 
so

so

noch die Bilder vom cwi.

Ich geh dann mal etwas Fliegen :O) Maxe...
 

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Rigger

User
Anzahl der Segmente:
Es kann auch zwei Versionen geben, eine mit 2 und eine mit 4 Segmenten pro Seite. Ich persönlich würde gerne mal allein schon aufgrund der Optik 4 Segmente bauen wollen, auch weil ein gebauter Flügel ewig hält und das bisschen Mehraufwand beim Schneiden der Segmente völlig in den Hintergrund gerät.

Pfeilung:
Besser "keine" Pfeilung einbauen. Da kommen sonst einfach mehr Variablen hinzu, die hier keiner ausrechnen will. Dann lieber nen Steigeisen kaufen ;).

Flügeldicke/Servoeinbau:
Mit dem HM51 sowieso kein Problem. Mit ca. 7,5% Dicke bei 190mm Wurzeltiefe ergibt sich ca. 14,25mm an der dicksten Stelle. Auf 7% ausgedünnt wärens 13,3mm. Damit passt alles rein was Rang und Namen hat. Vergleich: SG2 hat an der Wurzel nur 6,5% Dicke und 183mm Tiefe, Also ca. 11,9mm. Natürlich baut man die Servos nicht an der dicksten Stellen des Profils ein, da muss das Styro als "Holmmaterial" bleiben. Wer Lust hat, sich das Profil aufzumalen und ein typisches Servo in die hinteren 2/3 einzuzeichnen kann das gerne nochmal kontrollieren.

Jan:
Wenn Du eine Ähnlichkeit zu Deinem Flügel erkennst dann nur weil alle Flügel in etwa so aussehen, wenn elliptisch+gerade Scharnierlinie gewählt wird ;) Man kann dann noch an der Streckung spielen (s. LightHawk). Finde Deine Beobachtung wertvoll, dass bei 7% Dicke Thermikvorteile bemerkbar sind. Konntest Du andere Ursachen ausschliessen? Abfluggewicht gleich geblieben etc.?

Alle:
Was wir uns überlegen könnten wäre tatsächlich 7% an der Wurzel und ca. 6% zum Randbogen hin. Da wird sich aber der Grundriss ändern und wir müssten uns die Profilpolaren anschauen.

Maxe:
Bin mir nicht ganz sicher was man an der cwi-Verteilung ablesen kann. Kann jmd. etwas dazu sagen? Wichtiger erscheint mir das Flügel-CWI, dazu auf "Berechnete Werte" klicken. Weiterhin ist zu bedenken, dass das mühevoll hochgezüchtete cwi am Randbogen durch das manuelle Schleifen in der Praxis vielleicht garnicht erreicht wird weil man das Profil völlig verfälscht (ich zumindest:))...
Für besser halte ich, einfach möglichst wenig vom Randbogen abzuschneiden und zu schleifen, gerade soviel, dass es optisch ok ist.

Gruß, Anas
 

Jan Henning

User †
Moin
Hallo Anas ja der Unterschied ist bemerkbar bei gleichem Gewicht und oder Flächenbelastung nur der letzterer Flügel läßt sich nicht so auflasten.
Gruß Janni
 

STB

User
Hallo Zusammen,

bin auch der Meinung das das HM51 etwas ausgedünnt werden sollte. Ich habe mir das Profil mal vorgenommen und in die Fläche eingebaut.

RCN09_HM51-mod.JPG

Für diese Fläche habe ich das HM51 von 7% auf 6% ausgedünnt. Am Punkt der max. Profildicke habe ich noch nichts geändert. Wäre auch noch denkbar. Jedoch ist das Profil bisweilen auch ohne große Änderungen erfolgreich und leistungsstark. Nach dem Motto "never touch a runnig sytem", sollte man uU mal die Kirche im Dorf lassen und das Profil relativ unverändert verwenden. Mehr liebesmühe wäre dann für einen "Competition"- Flügel denkbar ;-)

LG,

Stefan
 
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