Streckenflug-Stellung erfliegen ?

Hallo Leute,
wie erfliegt ihr den eurer optimales setup für den streckenflug ? was ist dabei grundsätzlich zu beachten bzw. wie sehr sollte d. kompromiss zwischen sinkgeschwindigkeit und horizontalgeschwindigkeit in welche richtung tendieren?
hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
lg
andreas
 

stobi

User
Hallo,

schade das du keine Antwort hast.
Würde mich auch interessieren.
 
Hallo

grundsätzlich ist es relátiv schwierig zu sagen, wie das ideale Setup aussieht.
Wichtig ist eben aus meiner Sicht nur, dass der Flieger selbst bei Vollausschlägen keinen Strömungsabriss erleidet und auch nicht Ecken in der Wende fliegt. Übrigens sind flache flüssige Wenden besser als im Messerflug zu fliegen. Je flacher die Wende desto gleichmäßiger bleibt das Tempo.
Um trotzdem "schnell" zu sein muss und kann man etwas mehr Ballast einladen.

Die Wende sollte immer flüssig kommen. Die Grundgeschwindigkeit sollte bei nem 18er Kurs liegen, sodass man sowohl nach oben als auch nach unten noch Luft hat.

Was wollt ihr denn genauer wissen?

Grüße

Thomas
 

stobi

User
Hallo,


Was wollt ihr denn genauer wissen?

YES.

wie weit werden denn die Klappen nach oben genommen(1.Strecke/2.Speed)?
Erfliegt man das oder hat man feste Werte.

Wie steuert man eine Flache flüssige Kurve?:confused:
und braucht man da Snapflap?
 

Tofo

User
Wie steuert man eine Flache flüssige Kurve?

Hallo,

Weich mit Quer die Kurve einleiten und dann in einem nicht zu engen Radius rum, ohne den Flieger dabei durch zu starkes ziehen zu verlangsamen. Also ein aushungern vermeiden und etwas Fahrt mit in die nächste Strecke nehmen.

Snap-Flap ist was für schnelle harte Wenden, um kurzfristig den Auftrieb an der Fläche zu vergrößern. Eindeutig beim Speedflug interessant!

Die Klappenausschläge muss man erfliegen. Das ist von Modell zu Modell verschieden und natürlich auch Geschmackssache des Piloten.

MfG,
Thorsten
 

Hans Rupp

Vereinsmitglied
Hallo,

ich will mal ein bisschen Theorie beisteuern. Ich denke die Praktiker tun sich schwer, weil sie eher auf subjektive Eindrücke hin ihre Einstellung vornehmen.

Ich habe mal eine Streckenflugtabelle auf Basis eines Modells mit 3,0kg
und 62,5 dm2 Flächeninhalt aufgestellt.

Annahme ist, dass man 280m beim Einflug in die Strecke hat und die auch komplett abfliegen will. Weiter dass man im Durchschnitt an der Wende 15m zusätzlich macht. Vermutlich macht man durch Seitenversatz / Gegenhalten zu Seitenwind noch mehr zusätzliche Meter, aber darauf soll es erst mal nicht ankommen, es ist eh nur einen Abschätzung. Weiter wird man bezogen auf die umgebende Luft die Strecke gegen den Wind schneller fliegen und mit dem Wind langsamer. Man hat also sowieso i..d.R. eine Streuung innerhalb des Fluges drin.

F3B-Streckenflugtabelle.gif

Den "Zielbereich" für normale Verhältnisse habe ich mal grün markiert. Es geht ja erst mal um normale Verhältnisse, denke ich.

Ich habe auf den Annahmen ausgerechnet, welcher Auftriebsbeiwert Ca der Flügel und damit in Näherung auch das Profil an ca jeweils erbringen muss. Der Auftriebsbeiwert liegt danach irgendwo zwischen 0,2 und 0,5.

Bei den heute eingesetzten Profilen dürfte das der Bereich sein, in dem unverwölbt Fliegen richtig ist. Entwölbt dürfte auf keinen Fall richtig sein und positiv verwölbt wird nur auf Rückenwindstrecke mit viel Ballast etc. was bringen. Dürfte aber schon wieder ausserhalb das Normalfalles sein.

Kurve:
Am besten in niedriger Höhe erfliegen, was einem da persönlich passt. Da sieht man recht gut, wieviel Höhe man verliert. Wenn es flüssig und ohne Pendeln, Schieben, Tempo- und Höhenschwankungen aussieht, ist es o.k.

Snapflap:
Es gibt Piloten die Snapflap auch beim Themrikkreisen einsetzen und angenehm empfinden. Ist sicher aber kein muss, da der Auftriebsbewert ja nicht stark schwankt.

Was bleibt noch zum Setup zu fragen? Wieviel Ballast soll ich mitnehmen?
Prinzipiell steigt die Gleitzahl mit dem Ballast. Das Probolem ist nur, dass zumindest bei wenig Wind die Hochstarthöhe mit dem Ballst sinkt. Daher ist der Ballast erst mal dadurch limitiert, dass ich trotzdem noch viel Höhe erreichen können muss. Wenig Wind = wenig Ballast, viel Wind = viel Ballast.
ich behaupte mal, dass da 300gr. hin oder her ums Optimum nicht viel ausmachen.

Ich habe die Tabelle mal aufgestellt, um zu wissen wieviel Zeit man pro Strecke jeweils hat. Ich denke das ist der eigentliche Nährwert, der Rest ist meinem Spieltrieb geschuldet.

Wenn ich ein Setup finde, das vom Ballast her meine Hochstarthöhe nicht zu sehr verringert, und mit dem sich angenehm die angepeilte Zeit je Strecke fliegen lässt, kann es gar nicht weit neben dem Optimum liegen. Für die Feinanpassung reicht dann die Trimmung am Höhenruder.

Wäre schon wenn ein Praktiker sich hierzu äussert.

Hans
 
Hallo,

also die Zahlenwerte lass ich als "Praktiker" mal so stehen ohne Kommentar.

Zur Ballastfrage: Bei heutigen Fliegern ist es meistens bessern etwas zu leicht als zu schwer zu fliegen. Die Geschwindigkeitsreserven der Profile sind doch relativ gut.
Wobei das jetzt keine Einladung sein soll, bei 12m/s Gegenwind mit 2,8 kg zu fliegen.
Das hat immer den Vorteil dass man höher kommt und damit eine besseres Gefühl hat (und die Gegner eine schlechteres). Jaja kleine Psychospiele sind schon erlaubt;)
Ich persönlich bin ein Pilot der immer mit Snapflap, fliegt, fühl mich da wirklich besser. Aber viel braucht es da nicht.

Ein weitverbreiteter Fehler ist übrigens auch, bei Querwind leichter zu fliegen.
Man fliegt schließlich nämlich sehr lange gegen den Wind, nur eben mit einem gewissen Winkel. Aber auf allen Strecken den Windversatz ausgleichen braucht schon einiges an Masse, sonst wird man da verdammt langsam.

Grüße

Thomas
 
Hallo

da ich mich grad selber mit dem Thema F3B beschäftige habe ich mir diesen Thread mal durchgelesen. Da ich selber auch mantragend fliege ist mir allerdings ein ziemlicher "Fehler" bei der Tabelle von Hans aufgefallen oder ich versteh das ich einfach nur falsch.

@Hans:
Prinzipiell steigt die Gleitzahl mit dem Ballast
Wenn dem so wäre, könnte man in sein Modell fliegen bis der Arzt kommt umso schwerer es ist, vielleicht kannst du dich dazu ja mal äussern und mir erklären was du mit Gleitzahl meinst.

Meine Information über die Gleitzahl und Ballast ist die: Durch einbringen von Ballast wird nicht die Geitzahl verbessert sondern es wird die Geschwindigkeit erhöht in der das Modell das beste Gleiten hat.

MFG

Christoph
 
hallo leute,
freut mich das hier noch noch leben in den thread gekommen ist, dachte schon ihr lasst mich hier unwissend verhungern ;)

für mich als laie bedeutet d. also, sich vornehmlich an der zeit zu orientieren, und d. modell so einzustellen d. ich bei "normalen" verhältnissen zeiten um die 18sec pro strecke mit möglichst geringem sinken erreiche ?

zum thema ballast: ok, weniger ballast bei wenig wind, mehr bei mehr wind, doch was bedeutet "mehr" im konkreten fall? (mir ist schon klar d. d. wiederum vom modell und den speziellen bedingungen abhängt, es geht mir hier eher um ca. weter..) was sind eure abfluggewichte bei ca. 10m/s ?

vielen dank.
lg
andreas
 
Hallo

da ich mich grad selber mit dem Thema F3B beschäftige habe ich mir diesen Thread mal durchgelesen. Da ich selber auch mantragend fliege ist mir allerdings ein ziemlicher "Fehler" bei der Tabelle von Hans aufgefallen oder ich versteh das ich einfach nur falsch.

@Hans: Wenn dem so wäre, könnte man in sein Modell fliegen bis der Arzt kommt umso schwerer es ist, vielleicht kannst du dich dazu ja mal äussern und mir erklären was du mit Gleitzahl meinst.

Meine Information über die Gleitzahl und Ballast ist die: Durch einbringen von Ballast wird nicht die Geitzahl verbessert sondern es wird die Geschwindigkeit erhöht in der das Modell das beste Gleiten hat.

MFG

Christoph
Meine Information über die Gleitzahl und Ballast ist die: Durch einbringen von Ballast wird nicht die Geitzahl verbessert sondern es wird die Geschwindigkeit erhöht in der das Modell das beste Gleiten hat.


... und da du nur 4 Minuten Zeit hast um Strecken zu fliegen....


Gruß
 

Hans Rupp

Vereinsmitglied
Hallo,

in der Eile habe ich falsch bzw. unvollständig formuliert. Man kann die Zusammenhänge z.B. hier nachlesen. Was ich zum Ausdruck bringen wollte, ist, dass mit zunehmender Ballastierung dadurch, dass sich die Gleitzahl zu höheren Geschwindigkeiten verschiebt, sich die zurücklegbare Strecke gegen den Wind aus gegebener Höhe erhöht. Klar wird dies an dem Leichtwindsegler, der ohne Ballast gegen den wind nicht mehr ankommt, mit dagegen schon.

Die Tabelle enthält keinen Theorie-Fehler, es wird ja nur ausgehend von der angestrebten Streckenzahl ausgerechnet, was ich unter den Annahmen an Gleitzahl brauche. Da steckt ausser Dreisatz überhaupt kein Formelwissen dahinter. Ich bin halt ein großes Spielkind ;) Die Tabelle ist in erster Linie deshalb entstanden, um durch "Herumspielen" mir ein Gefühl für die Zusammenhänge zu geben.
Die letzte Spalte mit den Auftriebsbeiwerten habe ich aktuell nur eingefügt und die Werte mit einem Programm berechnet, um aufzuzeigen welche Auftriebsbeiwerte denn so anliegen. Die schwanken ja auch innerhalb der Strecke. Da ging es mir nur darum aufzuzeigen, dass von der Theorie her unverwölbt in den allermeisten Fällen passen sollte.

Auslöser für die Tabelle war ein Besuch auf dem Oktoberfestpokal vor ein paar Jahren und Beobachtung der Piloten beim Streckenfliegen, hier insbesondere von Martin Weberschock und seinem Team.

Ich habe dabei Folgendes für mich mitgenommen.

  • Beobachtung der Vorgruppen und Festlegung der angestrebten Strecken anhand dieser Erfahrung
  • Danach Marschtabelle aufstellen. 4 Minuten = 240 Sekunden dividiert Anzahl Strecken ergibt die Sollzeit je Strecke, Hochstarthöhe dividiert durch Anzahl Strecken ergibt den Sollwert an Höhenverlust je Strecke
  • Während des Fliegens Abgleich der Soll-/Vorgabewerte mit den Istwerten und Korrektur. Da fliesst natürlich noch viel mehr ein wie z.B. die aktuelle Entwicklung des Tragens etc. Zeit ist dabei mit der Stoppuhr einfach zu kontrollieren, den Höhenverlust muss man gut schätzen können.
  • Aufgabenteilung, einer fliegt, einer sagt an und beobachtet die Konkurrenz, wo es trägt oder nicht trägt usw., einer macht den Abgleich Soll-/ist.

D.h. heißt für mich, auch wenn das Modell noch so gut eingestellt ist, ohne die richtigen Entscheidungen zu treffen werden am Ende auf den Besten Strecken fehlen. Um die richtigen Entscheidungen zu treffen braucht es Erfahrung und Einschätzungsvermögen sowie die richtigen Verknüpfungen in der Großhirnrinde und die Fähigkeit, alles dies unter Streß abzurufen. Die Beschäftigung mit der Theorie soll es mir ermöglichen das schneller zu lernen, ersetzen kann es die Erfahrung auf dem Platz aber nicht. Die Zeit alles auszurechnen bleibt in den 240 Sekunden einfach nicht.

Ich denke es werden daher von Neulingen Fragen gestellt, die sich nach einer Anzahl von Wettbewerben nicht mehr stellen. Und manches kann man einfach nicht per Forumsbeitrag erklären.

Hans
 
Hi Hans

ich hoffe du hast das nicht falsch verstanden aber irgendwie wollte ich das so nicht stehen lassen. Ich bedanke mich für deine Theoretische aufstellung der Exel-Tabelle.


Ich werde Martin heute einfach mal befragen wie er sich sowas ausrechnet (also vor dem Flug) vielleicht bringt das ja neue Erkenntnisse für die Anfänger.
Ein sollte allerdings auch klar sein. Das Modell kann noch so gut eingestellt sein, es gibt immer 2 Punkte die ein Ergebnis beeinträchtigen könnten oder?


Der Erste: das Wetter. Niemand ist davor befreit die Strecke zu fliegen währendessen hinter ihm eine Ablösung stattfindet und es dadurch säuft wie sau.

Der Zweite: der Mensch der an der Funke steht ;).

MFG

Christoph
 

Hans Rupp

Vereinsmitglied
Hallo Christoph,

ich habe es so verstanden, dass ich etwas falsch ausgedrückt habe und Du im Interesse anderer Leser darauf hingewiesen hast. Wenn ich deswegen ein Problem hätte, würde ich in Foren besser nichts schreiben ;)

Ich glaube Martin rechnet sich das nicht mehr aus, das ist bei ihm so tief drin, der wird dir die notwendigen Daten auswändig sagen können. Zudem wird er aus dem Gefühl heraus sofort bemerken, wenn da was nicht zusammen passt.

Spannend wir des ja auf den letzten Strecken. Denn dann geht es darum die letzte Strecke gerade noch fertig zu fliegen, bevor die 4 Minuten um sind.
2 Sekunden zu spät und 5 m zu kurz nützt eben nichts. Und da wird auch er rechnen (lassen), nämlich Restzeit durch Anzahl geplanter Strecken. Mit seiner Erfahrung hat er den Vorteil sofort das richtige Gefühl dafür zu haben, was geht und was man nur gerne hätte, dass es geht und wie er die Trimmung verändern muss, dass das Modell nach Plan unterwegs ist.

Hans
 
Hallo,

@thommy Was meinst du mit positiven Wölbklappenstellungen? Startstellungen und Thermikstellung? Wenn ja dann, NEIN.

Klar braucht man für einen guten Streckenflug viel Erfahrung und taktisches Wissen und auch gute Nerven und ein gutes Team und manchmal Glück, aber ohne die Basis hilft das alles nicht.

Und die Basis ist nun mal ein gut eingestelltes Modell zu haben, auf dass sich der Pilot blind verlassen können muss, eben auch bei Stress und Hektik.
Insofern, finde ich, habe solche Fragen durchaus ihre Berechtigung und helfen auch den erfahrenen Piloten ihre Schlüsse zu ziehen und daraus zu lernen oder etwa nicht.

Hmm das mit der Ballastfrage ist ein total heikles Thema. Wieviel Ballast man bei 10 m/s braucht ist eigentlich nicht pauschal zu sagen, aber für alle heutigen Modelle gilt: Ein 2,x Gewicht ist dann zu wenig. Also 3,y
WObei das y ein Parameter ist, der sehr vom Piloten abhängt, sollte es schon sein.

Oder gibt es gegenteilige Meinungen?

Grüße

Thomas
 

Thommy

User †
Hallo,
ja Thermikstellung war gemeint.
Startstellung ist ja durchausüblich auf Schalter. Hast Du das anders ?
Gruß
Thommy
 
Hallo,

hab dich da falsch verstanden, glaub ich. Ich dachte du meintest, alle Startstellungen auf einem Dreistufenschalter.

Ja für die Thermikstellung hab ich einen extra Schalter.

Grüße

Thomas
 
Ballast und Taktik

Ballast und Taktik

Hallo,

ich bin zwar kein guter Streckenflugpilot und war dieses Jahr auch leider auf keinem F3B Wettbewerb, aber ich würde folgendes zum Thema Ballast sagen: Wenn man einigermaßen sicher ist, dass man nicht direkt in sinkender Luft fliegen muss, sollte man so schwer wie möglich fliegen, also so schwer, dass man noch einen guten Hochstart hinbekommt. Beim Fliegen in der Strecke ist der Auftriebsbeiwert und damit die Gleitzahl dann einfach höher verglichen mit einem leichteren Flieger bei identischer Fluggeschwindigkeit.

Die guten Leute fangen normalerweise, wieder vorausgesetzt man muss nicht in sehr schlechter Luft fliegen, deutlich schneller als mit einem 18er Tempo an. Sind die Bedingungen so (gut) wie erwartet, hat man keine Zeit verloren. Sind die Bedingungen etwas schlechter als erwartet landet man eben vor Ablauf der 4 Minuten und das heißt nicht immer, dass man eine Klatsche bekommt.

Benjamin
 
Hallo,

hmm naja ich geh bei der Aussage mit dem 18er Tempo erstmal davon aus, wie man sein Modell einstellen sollt. Desweiteren ist es natürlich auch eine Frage der Luft.
Aber ich habe schon ein paar Streckenflüge miterlebt, bei denen es klüger war, erstmal trotz augenscheinlich guter Luft (manchmal trügt der Blick am Anfang), "langsam" anzufangen und dafür gleichmäßiger zu fliegen.
Nach unten schneller fliegen kann man eher als wenn man unten rumschleichen muss...
Um das Anfangstempo festzulegen hilft es meistens einen Blick auf die Vorgruppen und ihre Streckenzahlen zu werfen, wie ja auch schon oben erwähnt.

Übrigens wenn es eh runter geht, versucht man ja gegen den Wind wegzufliegen und bessere Luft zu finden, also warum sollte ich in sinkender Luft zwangsläufig leichter fliegen. Irgendwo geht es immer hoch...

Grüße

Thomas
 
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