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hi kalle,
was hast du als kernmaterial verwendet?5,2gr für ein höhenleitwerk sind wirklich spitze,vorausgesetzt es hält.
aber als erstlingswerke sind die top....
MfG Stefan
F3k Strike2 und Strike3 zu verkaufen
Danke
Bei mir kam Styrodur 2500C zum Einsatz. Daß die Teile eine Weile halten, hoffe ich auch...
Ich habe sehr sparsam gebaut. Lediglich 25er Glas 45° und ein paar Roovings 1k plattgewalz, das war´s!
Grüße, Kalle.
Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit
eDrones Little Wing Bedarf an Frästeilen? --> einfach PN!
Nach dem meine ersten Leitwerke ein gewichtiger Horror waren (SLW 6 g HLW 9 g) habe ich einen Satz Leitwerke aus Carbonfließ gemacht. Verarbeitung ging sehr gut.
Aufbau:
2500 er Kern
Oben und unten Holm aus 3 x 1 K Rovings und einen Umlaufen Roving an der Nasenleiste.
1 Lage 8g/m² CFK-Vlies
Gewicht: HLW +SLW 11,3 g
Bei den nächsten LW werde ich als Holm 4 x 1K Rovings (Durch das 2500er ist die Neigung zum Einknicken doch recht hoch) und an der Nasenleiste 2 um etwas Fleisch zum Schleifen zu haben. (Jetzt an einer Stelle durchgeschliffen.) Beim SLW werde ich die untere Hälfte aus 2 Lagen Fließ machen der Stabilität wegen.
Jetzt müssen sich die LW in der Praxis bewähren.
Mein letztes HLW wurde mir am Hang abgeflogen. An der Nasenleiste war ein ziemlicher Krater. Aber auch in der Balsa-Fläche des anderen war ein 2 cm tiefe Kerbe zurückgeblieben. Ich finde es beeindruckend welche Festigkeit ein 1K-Roving bringt.
Gruß
Andi C.
Fly high - fall low...
Hat denn das Seitenleitwerk eine "EWD"? Ich sehe gerade, dass es ja kein symmetrisches Profil hat.
Wird das SLE also leicht angewinkelt eingeklebt? Wenn ja wie viel?
0,6° im Idealfall. Das ist genau der Nullauftreibswinkel für das Profil. Der Sinn ist, dass das SLW im Normalflug keinen Auftrieb macht, beim Start aber durch die schräge Anströmung noch mehr Auftrieb erzeugt wird, der dann den Rumpf geradezieht.
Wäre ratsam![]()
Liebe Kollegen,
auchw enn der Thread durch meine Frage länger wird, möchte ich sie stellen:
Die Abmessungen des HLW`s sind ja etwa 9cm mal 38cm bei Rohmaterialstärke von 6mm. Ich komme auf ein Schaumgewicht (mit Profil) auf ca 11Gramm, dann kommt etwa 10g Gewebe dazu (vermutich zu schweres) und ca 5-10g Harz... geamt etwa 26g.
wenn ich das von Euch lese wird mit schlecht.. Ist es richtig , dass ich das Gewicht also etwa halbieren muss (<14g)?
Ich habe gründes und lilanes Styrodur verwendet, genaue Type weiß ich nicht.
Wo liegt mein Fehler?
Ihr schreibt auch etwas von ca 2,3 qdm Fläche..aber 1dm mal ca 4dm sind doch was ganz anderes??
Gruß
Christoph
Nachtrag um 22.17- habe gerade noch ein HLW Kern nach genau! eurer Draufsicht gemacht.. 3,5g.. das kann ja doch noch was werden.. wobei ich mit meinem Glas sehen muss obs was wird. Sehr gut ist es einen Glasroving an die Nase zu bringen...
Hallo Chris,
Also alleine beim Kern kann man durch die Verwendung von Styrodur 2500 schon sparen. Ich habe meine Gewichte der letzten LW leider im Keller aufgeschrieben. KAnn ich gerne nachreichen. Mein SLW mit Kohle-Vlies liegt jetzt bei 4,6 g.
Ich mache in die Nasenleiste 3-4 1K CFK-Rovings. Geht sehr gut mit Sprühkleber wie bei der Fläche.
Gruß
Andreas
Fly high - fall low...
Ist nicht böse gemeint, aber baut doch erstmal einfach!
Gewicht sparen kann man immer noch, das kommt von ganz allein wenn man ein Gefühl dafür kriegt, an welchen Stellen man wieviel Harz sparen kann.
Jonas
Hallo Jonas,
danke für die Aufmunterung!
Mein Kohlerohr hat 28g bei 70cm- nutzen? ist es lang genug?
Meine Rumpfform ist rd. 44cm lang- lang genug?
HLW ist 17g schwer
Ich habe bisher keine bemaßte Rumpfzeichnung gesehen.. kann mir da jemand die Augen öffnen?
Danke
Christoph
Moin Christoph
Das ist einfach
Flügel Vorderkannte bis Nase ca 200 bis 255mm wobei 255 besser ist um dein Gewicht hinten auszugleichen
Flügelhinterkannte bis Vorderkannte Seitenruder 600mm damit liegst du auf der Sicheren Seite.
Das mit dem Höhenrudergewicht solltest du Überdenken mann kann auch beide Ruder ohne großen Aufwand so um die 12/13gr bauen.
Dabei hilft die Seite von Mark Drela Super Gee und die Seite von David Stockmeier sehr gut.
Gruß Janni
Hallo Rc09 bauer,
komme nur sehr schleppend voran aber da die Semesterferien bevorstehen ist für mich endlich Zeit mal mit dem Leitwerksbau loszulegen.
Ich habe mir das 1:1 PDF von Jonas ausgedruckt und Schablonen gemacht. Hat jemand die Originalgrösse gebaut? Ich habe mitbekommen das einiege sie Leitwerke wieder etwas verkleinert haben!?
Nun ein paar bautechnische Fragen:
1. Wie klebt ihr die Kerne zusammen? Styrozack, Uhupor...?
2. Ist es sinnvoll die Kerne vor dem verkleben zu verschleiffen oder erst danach?
3.Wie ist das mit dem Mylar, hinten etwas überstehen lassen ist klar. Soll das Mylar mit dem Gewebe direkt bündig mit der Nasenleiste oder 1-2 mm dahinter angelegt werden?.
4. Wie geht ihr beim auflegen und tränken des Gewebes vor? Gibt sicher mehrere Möglichkeiten.
Alles auf dem Mylar tränken und dann auf den Kern legen? Mit Sprühkleber alles auf den Kern Kleben, tränken und Mylar drauf etc.?
5. Muss der Kern nach dem Schleifen vorgetränkt werden weil er ggf. etwas Harz aufsaugt und das Gewebe so zu trocken wird ?
Fragen über Fragen, aber ich denke wenn ich diese vorher aus dem Weg schaffe dann wird die Ausführung sicher entspannter wenn man weiss was man tut.
Es gibt nichts schlimmeres als gezwungen zu sein, das Konzept während des laminierens zu ändern da irgendetwas nicht funktioniert.
Gruß Marc
Hallo Marc,
ich erlaube mir zu antworten mit meiner Sicht der Dinge. Andere haben sicher andere Vorgehensweisen. Ich baue die Leitwerke immer aus handgeschliffenen Depronkernen, meine Flächen baue ich aber aus Styro mit Schneidschablonen und klebe die Kerne zusammen, deswegen plaudere ich mal etwas aus dem Nähkästchen:
zu 1.
ich benutze Beli-Zell, achte aber immer darauf, den Kleber nur in der Mitte des Kernes aufzutragen, da Beli-Zell aufquillt und sonst an der Fuge Klebewülste entstehen, die sich nur bescheiden wegschleifen lassen (Beli-Zell ist härter als Styrodur).
zu 2.
Zuerst die Kerne verschleifen, dann zusammenkleben und dann nur noch über die Stoßstelle leicht drüberschleifen.
zu 3.
ich arbeite mit Rollglas und innenliegender, selbsttrennender PP-Folie und presse meine Kerne in einer Presse, arbeite also ohne Vakuum (ja, das funktioniert wirklich prima). Das Rollglas ist an der Endleiste ca. 5 mm größer als der Kern, an der Nasenleiste so, dass sich die Kanten nach Umlegen um die Nasenleiste berühren.
zu 4.
Alles auf dem Mylar tränken (ohne Sprühkleber) und dann erst auf den Kern.
Nur an der Nasenleiste werden Gewebestreifen aufgeklebt, die dann auf dem Kern mit Epoxid getränkt werden bevor die Mylars aufgelegt werden und alles in der Presse verschwindet.
zu 5.
nein, der Kern saugt kein Harz auf. Nur die Gewebelage an der Nasenleiste wird vorgetränkt.
Hoffe, das hilft erstmal weiter, bin gespannt was die anderen schreiben...
Viele Grüße,
Holger
Hallo Howie,
das hilft schonmal nen gutes Stück weiter! Da hier im thread zu der genauen Vorgehensweise nicht so wirklich viel steht können wir ja mal sammeln. Um erfahrungen zusammen zu tragen.
Gruß Marc
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