Bau- und Erfahrungsbericht zu Gernots YAK 55 M 1.4

Das Seitenruderservo ist im Messerflug, und wegen des mit angelenkten Heckfahrwerks, den höchsten Belastungen ausgesetzt. Deshalb wird hier zur Anlenkung ein HS 5245 MG Digitalservo ausgewählt.
Auf dem Servohebel wird die Servohebelverlängerung mit 2 Schrauben montiert und zusätlich mit dünnflüssigem Sekundenkleber gesichert. Wegen des geringen Lochdurchmessers der Servohebelverlängerung ist beim HS 5245 nur eine Montage von oben auf dem Servohebel möglich. Die Mutter, die zur Montage des Gestängeanschlusses auf dem Servoverlängerungshebel dient, wird mit wenig Sekundenkleber gesichert. Der Gestängeanschluss muss sich im Servohebel noch leichtgängig drehen lassen, sollte aber nicht zuviel Spiel haben.

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Die Seilzüge verlaufen im Rumpf über kreuz und bei den hinteren 2 Spanten in den unteren ausgesparten Feldern.

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Die Spannung der Seilzüge wird über eine Klemmschraube am Spannschloss beim Seitenruderservohebel eingestellt. Die Spannung darf nicht zu hoch sein, dies schadet den Servoabriebslagern. Die Klemmschraube mit Schraubensicherungslack sichern.
 
4.4 Einbau des Höhenleitwerks mit Schubstangenanlenkung

4.4 Einbau des Höhenleitwerks mit Schubstangenanlenkung

Einbau des Höhenleitwerks


Die Dämpfungsfläche des Höhenleitwerks wird in den Leitwerksschlitz des Rumpfes geschoben (nicht verkleben) . Durch Peilen und Vergleich mit dem CFK-Flächenverbinder wird kontrolliert, ob die Dämpfungsfläche des Höhenleitwerks parallel zum CFK-Flächenverbinder ist. Gegebenenfalls muss die Aussparung im Rumpf für das Höhenleitwerk auf einer Seite mit einer Halbrundfeile etwas aufgeweitet werden. Die Dämpfungsfläche wird wieder aus dem Rumpfschlitz entnommen.

Von den 6 Vließscharnieren des Höhenruders werden die 4 äusseren ausgerichtet und mit dem Höhenruder verklebt. Die inneren Scharniere darf man noch nicht montieren, da sonst das Höhenruder nicht mehr durch die Rumpfaussparung passt.
Das Höhenruder wird auf dem Rücken liegen durch die Rumpföffnung geschoben und in Normallage gedreht. Nun werden auch die restlichen Scharniere und das Höhenruderhorn ausgerichtet und mit dünnflüssigem Sekundenkleber eingeklebt.

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Die Dämpfungsflosse wird mit der richtigen Seite nach oben eingeschoben. Die Scharniere des Höhenruders werden in die Dämpfungsfläche geschoben, ein gleichmäßiger Spalt von ca. 0,8 mm wird eingestellt und anschließend werden die Scharniere mit dünnflüssigem Sekundenkleber verklebt. Dazu isind mehrere kleine Tropfen auf der Klinge eines Schraubendrehers gut geeignet.

Das Höhenleitwerk wird ausgerichtet.
Die erste Messung kontrolliert, ob das Höhenleitwerk mittig zum Rumpf platziert ist. Das Höhenleitwerk hinten bei der Rumpfseitenwand mit 2 Baunadeln gegen Verrutschen sichern.

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Die zweite Messung stellt die zur Längsachse des Rumpfes symmetrische Lage des Höhenleitwerks fest. Dazu wird ein Messpunkt auf der Rumpflängsaches ganz vorne markiert. Das Höhenleitwerk vorne mit 2 Baunadeln gegen Verrutschen sichern.

YAK 55 M 130.jpg


Die dritte Messung stellt durch Peilen die Parallelität des Höhenleitwerks zum CFK-Flächenverbinder fest. Mit Baunadeln, die als Keile in den Schlitz zwischen Höhenruderdämpfungsflosse und Aussparung in der Rumpfseitenwand geschoben werden, diese Position des Höhenleitwerks fixieren.

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Je nach Spaltdicke wird die Dämpfungsfläche mit dünnflüssigem oder dickflüssigem Sekundenkleber, eingedicktem Epoxydharz oder Weissleim, mit dem Rumpf verklebt.

Abdichten der Ruderspalte

Die Ruderspalte beim Höhenruder werden mit transparenter Oracoverfolie abgedichtet.
 
Die Klebearbeiten an den Leiwerken sind abgeschlossen.
Das großflächige, rund geformte Seitenleitwerk mit dem eleganten Schachbrettmusterdesign prägt das elegante Erscheinungsbild der YAK 55 M.

YAK 55 M 134.jpg

YAK 55 M 126.jpg

Hier ist die aufwändige Profilierung des Seitenleitwerks gut zu erkennen.

YAK 55 M 124.jpg
 
Höhenruderanlenkung

Im Baukasten sind sowohl das Material für die Schubstangenanlenkung des Höhenruders, als auch für die Seilzuganlenkung enthalten. Nach Bauanleitung liegt der Schwerpunkt bei 125 mm, an der Flügelwurzel von der Nasenleiste aus nach hinten gemessen (Mitte Flächensteckungsrohr).
Diese Schwerpunktsangabe ist sehr konservativ. Für 3D-Flug können geübte Piloten den Schwerpunkt gut 20 - 30 mm weiter nach hinten verlegen.
Bei gewichtsoptimierter Materialauswahl bringt die Schubstangenanlenkung 30 g auf die Waage. Die Seilzuganlenkung ist bei gleicher Servowahl ca. 16g schwerer.
Diese 16 g Gewichtsersparnis und die Bevorzugung einer 3D unterstützenden Schwerpunktslage, sind bei diesr YAK 55 M ausschlaggebend für die Schubstangenanlenkung des Höhenruders.

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Bei der Seilzuganlenkung sind die Massen des Akkus und des Höhenruderservos näher am Schwerpunkt platziert. Dadurch veringert sich das Trägheitsmoment um die Quer- und die Hochachse. Das Modell kann um diese Achsen etwas schnellere Rotationen ausführen und die Nachdrehneigung ist um diese Achsen etwas geringer.


Bei einem kleineren Modell wurde >>hier<< schon einmal eine Abschätzung der Trägheitsmomente bei Seilzug- oder Schubstangenanlenkung vorgestellt.
 
guten abend

meine yak ist angekommen. die qualität ist wirklich erstklassig, perfekt!
ich habe im gegensatz zu den meisten die blaue version bestellt, da diese mehr spielraum für graphics zulässt.

mein setup:
- 4020 18N20P g2 croco motor
- 80A kontronik jazz regler
- 13-15x8 aeronaut cc
- 6s 2100-2200mAh akku
- 7 kanal futaba fasst empfänger
- futaba bls 153 servos

werde mit niklas hagen zusammen, er hat auch eine, diese maschine aufbauen. wir berichten über den aufbau wenn der erstflug abgeschlossen ist.
wenn die maschine ihre fähigkeiten nach dutzenden flügen bewiesen hat möchten wir evtl noch ein paar tuningdinge realisieren, aber dazu erst später.

weiter so mit deinem sauberen baubericht gerhard, wirklich klasse!
edit: @gerhard: hängen die seile zum seitenruder nie durch so wie du die anlenkung realisiert hast?

gruss benjamin

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matt

User
Hi,

feine Komponenten hast du dir da rausgesucht, aber die Servos sind für so eine Maschine ja wohl der absolute Overkill. Ich denke man braucht keine 470€ für 4 Servos für dieses Modell auszugeben.
 
Hallo Gerhard,

Wirklich ein super Baubericht, danke für die Arbeit.

Wie Beni erwähnt hat werde ich mir auch eine Yak-55M zusammenstellen. Setup wie folgt:

- "Croco" 4020-12N10P
- Kontronik Jive 80+ LV
- 13-15x8" Aeronaut CC
- 6S1P 2200mAh 35C
- Futaba FASST R617FS
- 4 Stk. Futaba BLS153

Unsere Maschinen sollen für die kommende Saison als Trainingsflieger dienen und entsprechend genau und präzise gehen, darum auch die Entscheidung für die Futaba BLS153. Natürlich die Servos kosten einiges und wir hoffen sie bringen die gewünschte Genauigkeit und Kraft.

Beste Grüsse,

Niklas
 

matt

User
Ja, die BLS 153 sind sicher super, aber von der Präzission her sind sie wie die 9650, welche schon sehr gut sind. Den Leuten, denen 119€ pro BLS 153 zu viel sind, kann ich die S9650 empfehlen. Weitere sehr gute Alternativen sind das MKS 9660 (soll besser sein als das S9650 und hat Metallgetriebe) oder ein passender Typ aus der Savox-Reihe.

PS: Ich fliege die S9650 in einem Heli mit Flybarlesssystem, da sind die Anforderungen an die Präzission und Spielfreiheit viel größer als in so einem Flächenmodell. Kurzum, die BLS 153 sind einfach total überteuert, der Preis ist schon eine absolute Frechheit in meinen Augen.
 
Einbau des Höhenleitwerks mit Schubstangenanlenkung

Mit dem CFK-Servorahmen lassen sich die kleinen Servos einfach montieren. Für das HS 5245 Servo passt der Servoausschnitt exakt.
Das Höhenruder wird über eine Stahlschubstange mit Kugelkopfanschlüssen angelenkt. Die Beilagscheibe beim Schraubenkopf verhindert ein Herausspringen des Kugelkopfanschlusses. Die Servohebelverlängerung ist mit kleinen Schräubchen und Sekundenkleber gesichert. Die Muttern bei den Kugelkopfanschlüssen müssen mit Schraubensicherungslack gesichert werden. Die Anlenkung ist leichtgängig und spielfrei.


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Die Servohebelverlängerung wird auf der Unterseite des Servohebels montiert, dadurch wird das Abtriebslager des Servos geringer belastet. Dazu muss des große Loch des Verlängerungshebels etwas angephast werden. Da der Servoverlängerungshebel die Rundung des Kunststoffservohebels umfasst, ist er so zusätlich in der Mitte gelagert und sicherer montiert.
Bei den HS 5245 Servos ist der Halsdurchmesser des Servohebels zu groß, um den Verlängerungshebel auf der Unterseite zu montieren.

Die Höhenruderservoeinheit hat 30 g Masse und wird ca. 69 cm vom Schwerpunkt entfernt am Rumpfende montiert. Ohne zusätzliche Massenverteilungsänderungen verschiebt sich dadurch bei dem 2,2 kg schweren Modell der Schwerpunkt in grober Näherung um 30 g * 69 cm / 2200 g = 0,9 cm nach hinten. Um keine Schwerpunktsverschiebung zu erhalten, muss ein ca. 400 g Lipo 5 cm weiter vorne platziert werden.
 
################ Neu #################


4.5 Option: Einbau des Höhenleitwerks mit Seilanlenkung

Das Seitenruder ist bereits durch die Seilzüge angelenkt.


Höhenruderservorahmen

Die angelaserten Klebeflächen beim Servorahmen werden angeschliffen, damit sie den Klebstoff besser aufnehmen. Der Rahmen wird unter Beachtung der Orientierung zusammengesteckt und mit Sekundenkleber zusammengeklebt. Auf dem Höhenruderservorahmen wird das Höhenruderservo befestigt.

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Einfädeln der Höhenruderseilzüge

Die Durchbrüche für die Höhenruderseilzüge befinden sich ca. 15 mm oberhalb und unterhalb der Nasenleiste des Höhenleitwerks auf der linken Rumpfseite. In diesem Bereich sind die Seilzüge in Bowdenzugröhrchen geführt. Diese Röhrchen drücken etwas aus der Bespannung heraus, so dass die Stelle an der die Bespannung zu öffnen ist, leicht auffällt.


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Die Seilzüge werden von hinten in diese Führungen eingefädelt und nach vorne geführt (Lagebeschreibung unten). Die Verlegung der Seilzüge sorgfältig und gewissenhaft durchführen.

Seilzuganschluss vorne


Die im Rumpf eingefädelten Seilzüge werden mit einer Seilschlaufe mit dem Servoverlängerungshebel verbunden und mit der Quetschhülse gesichert. Es ist zweckmäßig, die Seilzüge mit Klebeband hinten zu sichern, damit das hintere Ende nicht versehentlich in den Rumpf gezogen wir. Achtung, wenn die Seilzuge fest mit dem Servohebel verbunden sind, kann deren Verlegeweg nicht mehr geändert werden ! Falsch verlegte Seilzüge zwingen zur Neuanschaffung derselben. Alternativ können die Seilzuganschlüsse mit dem Servohebel durch Kugelkopfanschlüsse ausgeführt werden, die Teile dazu liegen dem Baukasten bei. Bei dieser Anschlussmethode kann der Seilzug vom Servohebel getrennt werden und eine falsche Verlegung der Seilzuge in gewissen Grenzen korrigiert werden.


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Der Servorahmen wird mit dem montiereten Servo und dem verlängerten Servohebel mit den eingefädelten und richtig verlegten Seilzügen in die Aussparungen der Akkuauflage gesteckt, ausgerichtet und mit Sekundenkleber verklebt. Für einen später eventuell notwendigen Ausbau des Höhenruderservos sind die Servobefestigungsschrauben durch die Öffnungen in der Rumpfseitenwand für die Querruderservokabel und die Flächensicherungsschraube zugänglich.

Lagebeschreibung der Seilzüge

Die Seilzüge für das Höhenruder gehen von dem auf der rechten Rumpfseite montierten Höhenruderservo diagonal zu den auf der linken Höhenruderhälfte festgeklebten Ruderhörnern. Der obere Seilzug verläuft oberhalb der Querstege der Rumpfspanten. Der untere Seilzug geht vorne durch die mittlere oder rechte Aussparung des Rumpfspants je nach Seilzuganschluss am Servohebel (vgl. Bilder und Beschreibung unten), verläuft bei den nächsten 3 Stegen der Rumpfspanten unterhalb des Querstegs, aber oberhalb der sich kreuzenden Seitenruderzüge und beim letzten Rumpfsteg oberhalb des Steges und verlässt dann in der Bowdenzugführung den Rumpf.


Seilzuganschluss hinten

Durch eine Seilschlaufe wird der Seilzug mit dem Spannschloss und dem Kugelgelenkanschluss mit Kugelkopf mit dem Ruderhorn verbunden. Das Quetschen der Sicherungshülse wird mit einer Krimpzange ausgeführt.
Die Spannung der Seilzüge wird durch Ein- oder Ausdrehen des Kugelgelenkanschlusses beim Höhenruderhorn eingestellt. Die Spannung darf nicht zu hoch sein, dies schadet den Servoabriebslagern, zu geringe Spannung führt zu Ruderflattern und Getriebeschäden beim Servo. Die Mutter, die zur Montage des Kugelkopfanschlusses auf dem Ruderhorn dient, wird mit wenig Sekundenkleber gesichert. Die Beilagscheibe verhindert ein Abrutschen der Kugelpfanne vom Kugelkopf.

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Veranschaulichung der Lage der Seilzüge

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Auf dem Bild sieht man, dass der untere Höhenruderseilzug einen leichten Knick an dem angesprochenen Steg hat.


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Beim rechten, schrägen Steg des Halbspantes, der das Rudermaschinenbrettchen stützt, streift der untere Seilzug des Höhenruders etwas. Diesen schrägen Steg des Spantes kann man etwas aussparen und den Spant verstärken.
Bei der Montage des 2-armigen GFK-Höhenruderservohebels oberhalb des Kunstoffservohebels (nur so läßt sich der beigelegte Servohebel auf den HS 5245 Servos montieren) und bei Verwendung der Ruderanschlüsse auf der Oberseite des Servohebels (also alles zur rechten Rumpfseitenwand versetzt) , verlaufen die Höhenruderseilzüge ca 6 mm der rechten Rumpfwand näher zugeneigt. In diesem Fall verläuft der untere Höhenruderseilzug rechts vom Steg und dieser muss dann gar nicht ausgespart werden.


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Der Abstand der Seile zu Stegen oder anderen Seilen ist manchmal hauchdünn.


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Die CFK-Hebel sind alle von KD
 

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Der Motor für meine 55er.

12N14P als 40/15 mit Dünndrahtwicklung 6*1.1 für Kühlung im Kunstflugmodell. 195g, Leerlauf 2.5A, läuft wie ein Kätzchen. Freue mich schon auf die Flüge.

Btw. alles konventionel bis auf die Vorderseite des Statorhaltes.
 

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Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
... auf #32 - Bezug nehmend.
Heute was Messtag mit der YAK55E von MichaS wegen seiner Aussetzer.

Der UniLog (1/16 Sample) hat es eindeutig gezeigt.
Der Strom in der BEC war in Impulsen max. 1,5A hoch bei vier HS5245MG (hätte ich mehr erwartet).
... doch dann plötzlich, die SBEC steigt sporadisch bis zu 1,5s auf 0V abfallend einfach aus und berappelt sich wieder.
Das kuriose, am Boden kann man sich umbringen am Knüppel, in der Luft ist es von drei Flügen zwei mal aufgetreten.
... der Steller wird getauscht!

Vom fliegerischen Eindruck möchte ich nur so viel verraten, sie verlangt (noch) nach einer geübten Hand!
Man kann auch sagen, die Lady ist etwas zickig, gerade wenn es um das exakte Ausfliegen der Figuren geht.:rolleyes:
Derartiges kennt man von einer vergleichbaren SebArt oder Extreme Flight überhaupt nicht! Woran das nun noch liegt
gilt es weiter zu untersuchen. Gewichtsmäßig liegt sie hier im Rahmen des genannten.

Ich hatte meine Kamera dabei und deshalb mal ein paar Flugimpressionen für zwischendurch.
Geflogen wurde bei ca. 5°C und 3-4bf:
yak55-1.jpg

yak55-0.jpg
... leichter Mische von SR auf HR
yak55-4.jpg

yak55-3.jpg

yak55-2.jpg

Wer Lust auf MichaS "Spezialküche" hat, kann hier ein paar Impressionen anschauen, auch von heute:
http://www.rc-network.de/forum/showpost.php?p=1587459&postcount=109
 

MichaS

User
Hallo Zusammen!

Bei dem Regler handelt es sich um einen Yge 80. Da Ich 3 weitere Yge 80 Regler in ähnlichen Modellen betreibe, gehe Ich mal davon aus, dass es sich um einen Einzelfall handelt. Ich werde den Regler mal einschicken und hoffe das er dann fehlerfrei funktioniert;).

Lg.Micha

@ Gerd : Danke nochmals für deine Hilfe!!!
 

Norf

User
Hi Micha,

ich hab auch mal ein Modell beim Erstflug gesteckt, weil das BEC voll eingebrochen ist.

War im letzten viertel eines Rollenloops und da ich Spektrum fliege und das noch die alten Empfänger waren hats nicht mehr gerreicht weil der Empfänger die Bindung verloren hatte.

Seit dem fliege ich mit den YGE Reglern in Modellen ab 1,5m nur noch mit externem BEC.

Ich konnte damals auch mit allem Rühren der Knüppel am Boden keinen Einbruch erzielen.

Grüsse Norbert
 

hans5-6

User
Hi Micha,

ich hab auch mal ein Modell beim Erstflug gesteckt, weil das BEC voll eingebrochen ist.

War im letzten viertel eines Rollenloops und da ich Spektrum fliege und das noch die alten Empfänger waren hats nicht mehr gerreicht weil der Empfänger die Bindung verloren hatte.

Seit dem fliege ich mit den YGE Reglern in Modellen ab 1,5m nur noch mit externem BEC.

Ich konnte damals auch mit allem Rühren der Knüppel am Boden keinen Einbruch erzielen.

Grüsse Norbert

Ist hoffentlich nicht ein allgemeines Problem des YGE 80. Auch bei mir bricht bei einem Regler das BEC zusammen. (Bereits bei 2 kleinen HS 55 MG) Zum Glück betreibe ich diesen Regler in einer 2 MOt. F 15 Impeller - 2mal BEC parallel zum Epfänger- daher merkte ich es das ganze Jahr vorerst nicht. Nur durch die Verwendung des JETI Mui zum Test jeder einzelnen Antriebskonfiguration bin ich drauf gekommen.
L. G. Hans
 
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