Hi Flugsaurierfans,
jetzt habe ich schon mal die SteckungshĂŒlsen fĂŒr die FlĂ€chensteckung hergestellt.
Dabei bin ich wie folgt vorgegangen:
Um ein Aluvierkantrohr 10x15mm habe ich 0,5mm dicke Wachsplatten gewickelt.
DarĂŒber wurde ein Glasgewebeschlauch von R+G geschoben und stramm anliegend an beiden Enden mit Tesafilm fixiert.
Bei den zwei HĂŒlsen, die spĂ€ter zwischen den FlĂ€chenholmen geklebt werden ,wurde ein zweiter Schlauch geschoben und ebenfalls fixiert nach dem Strammziehen.Nach dem TrĂ€nken mit Epoyxidharz wickelte ich darĂŒber diagonal ein 50mm Gewebestreifen (25 Gramm).
Zum SchluĂ wickelte ich ebenfalls diagonal ein Abreissgewebeband von R+G darĂŒber.
NatĂŒtlich wurde auch dieses alles mit Tesafilm an den Enden fixiert.
So ergibt sich spĂ€ter nach dem AushĂ€rten und AbreiĂen dieses Bandes eine optimale OberflĂ€che zum Verkleben.
Die HĂŒlse lĂ€st sich nach dem AwĂ€rmen mit einem Fön sehr leicht abziehen.
Zum SchluĂ mĂŒssen jetzt nur die Wachsreste mit einem Holzstab aus der HĂŒlse entfernt werden.
Die FlĂ€chenhĂŒlsen haben nach Fertigstellung ca 0,8mm WandstĂ€rke.
Bei der SteckungshĂŒlse fĂŒr den Rumpf habe ich ĂŒber den noch nicht ausgehĂ€rteten ersten zwei Gewebeschlauchschichten weite zwei SchlĂ€uche geschoben.
Erst dann wurde auch hier der Gewebestreifen und das Abreissgewebe gewickelt.
Das ergab dann eine WandstÀrke von 1,5mm.
Diese RumpfsteckungshĂŒlse muĂ aber nach dem Einbau im Rumpf noch zusĂ€tzlich im Mittelbereich mit Glasgewebestreifen umwickelt werden.
Sonst wĂŒrde das linke und rechte CFK-Steckungsteil fĂŒr die FlĂ€chen spĂ€ter bei Belastung die RumpfhĂŒlse in der Mitte knicken.
Diese Bauweise habe ich auch schon bei meinem letzten Flugsaurier mit Erfolg eingesetzt.
Hier die Fotos zu diesen Bauabschnitt:
und demnÀchst fertige ich die CFK Steckungen.
Uwe