Pteranodon: Bau- und Flugerfahrungen

Hi Flugsaurierfans,:)
Hurra,in der Flugsaueraufzuchtstation wird ein weiterer Flugsaurier ĂŒber Winter das Licht der welt erblicken.:D .
Also bereite ich gleich mal alles vor.
Diesmal mit der Entwicklung einer neuen Kopfbefestigung mit Dauermagneten.
Wenn das klappt, spart man sich viel Arbeit mit der Anfertigung der mechanischen Halterung und der Kopf fÀllt bei hÀrterem Aufsetzen (mit dem Kopf zuerst) einfach ab.
So meine Vorstellung.:D
Entscheidend ist das beim Flitschen durch die Beschleunigung die Magnete trotzdem den Kopf festhalten.:(
Verdrehen kann der Kopf sich wÀrend des Fluges nicht.
Die Schraubenköpfe von den Magneten am Hals stehen etwas vor und greifen somit etwas in die in die Löcher der Kopfmagneten.
Test haben ergeben ,das ein zusĂ€tzlicher 3mm KohlefaserfĂŒhrungsstift am vorderen Halsmagneten (greift in die Bohrung des gegenĂŒberliegenden Kopfmagneten)ein Ablösen der Magnetkraft beim Beschleunigen durch die senkrechte FĂŒhrung weiter rauszögert.
Wird also am Abkippen zum Rumpf hin gehindert.
Hier schon mal der Versuchsaufbau(noch ohne Stift):
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Bis demnÀchst
Uwe
 

StephanB

Vereinsmitglied
Gratuliere, Uwe!
Einzigartiges Flugbild, super Flug und butterweiche Landung. Die Evolution schreitet voran!
Gruß
Stephan
 
Moin,:)
Heute habe ich die Kopfhalterung per Magnete nochmal ĂŒberarbeitet.
Ich habe mit der Verbesserung die Haltekraft noch mal erhöht.
Soll das Ablösen des Kopfes beim Flitschenstart (bedingt durch die Beschleunigung und der FliehkrÀfte)noch stÀrker verhindern.:D
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Hurra,

In der Flugsaurieraufzuchstation sind jetzt die Vorbereitungen fĂŒr das AusbrĂŒten des nĂ€chsten Flugsauriers voll angelaufen.
seht selbst auf den Fotos.:D


,
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Moin,
nachdem jetzt die Positivform fertig war ,habe ich jetzt den ersten Schwanz erfolgreich laminiert.:D
FĂŒr das Entformen mußte ich hierbei das Schwanzlaminat an der Unterseite der LĂ€nge nach auftrennen.
Und hurra ,Schwanzgewicht in diesem Zustand 61 Gramm.:)
Danach habe ich alle 8cm Spanten eingefĂŒgt und die Naht wieder mit Zack geschlossen.
Gewicht jetzt 75 Gramm.
Ich hoffe ,das ich das SchwerpunktmĂ€ĂŸig in Griff bekomme.;)
Jetzt feht nur noch die Schwanzflosse. werde sie wohl aus 4mm Sperrholz machen.

.
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Z.Zeit arbeite ich an der Steckungseinheit fĂŒr den Schwanz.
Auch fĂŒr die Beine werde ich diesmal eine einfache Rohrsteckung fertigen

Zum Schluß noch ein paar Fotos aus dem Buch von Peter Wellhofer, die große EnzyklopĂ€die der Flugsaurier.
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Schönen 3.Advent.
Uwe
 

dschim

User
Hallo Uwe,
zur Befestigung des Schwanzes - schau mal bei den NurflĂŒglern zu den Bow-Modellen rein. Da ist eine recht schönde Methode
beschrieben welch sich bei Belastung lösen kann.
 
Moin Wolfgang,
ja ich habe da mirbei Bow Modelle die Schwanzbefestigungen angesehen.Danke fĂŒr den Hinweis.
So in etwa habe ich das auch geplant.
Werde da noch ĂŒber berichten.
Jetzt bereite ich erstmal alles fĂŒr das SchlĂŒpfen des nĂ€chsten Flugsauriers(Rumpfteil) in der neuen Form vor.
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Uwe
 
Hi Flugsaurierfreunde,:)🩕
es ist offensichtlich geschaft,der Saurierschwanz ist gut angewachsen.:D
Vorab mußte ich erstmal eine Form fĂŒr die AufsteckhĂŒlse erstellen.
Die dann gefertigte HĂŒlse habe ich dann mit 5MinutenEpoxyharz angeklebt.
Der fertige Schwanz wird nun nur draufgschoben .🩖
SpĂ€ter muß er vor dem Start nur noch vor dem Abrutschen und Verdrehen gesichert werden.
Mit Tesafilm wÀre da eine einfache Möglichkeit.Denke da aber mehr an das Prinzip wie bei der Staubsaugerrohrverbindung.
Mal sehen ob mir das gelingt.Werde darĂŒber berichten.
Zum Transport ist der Langschwanz also sehr einfach abnehmbar.:)
Mit seine 1mSchwanzlĂ€nge wĂ€reder Rumpf sonst auch sehr sperrig.🩖
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Gruß Uwe
 
Hi Fans,:)
heute hat der Langschwanzsaurier seine Beine bekommen.
Die AufsteckhĂŒlsen fĂŒr die Beine habe ich mit 5Minutenepoy angeklebt.
FĂŒr die HĂŒlsen mußte ich vorher erstmal eine Form herstellen.
Ich denke diese Befestigungsversion der Beine ist jetzt nicht mehr zu toppen.:D
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Jetzt fehlt nur noch der Kopf .;)
Ich wĂŒnsche allen Lesern schon mal ein GUTEN RUTSCH INS JAHR 2022
Uwe
 
Hi Fans,:)
ich hoffe ihr seid alle gut ins neue Jahr gekommen.
Inzwischen hat das neue Flugsaurierjunge die nötige schwere Kopfoperation gut ĂŒberstanden.;)
Hierbei wurde der Hornansatz entfernt und der Hinterkopf mit einem Formteil erfolgreich verschlossen.
Langschwanzflugsaurier hatten normalerweise kein Horn.:D
hier das Foto:
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Irgendwann werden dann hoffentlich auch noch die spitzen ZĂ€hne wachsen.
Also warten wir es ab.....:D
 
Hi Flugsaurierfans,:)
Ich habe den Magnetringspant nochmal ĂŒberarbeitet.
Jetzt mit den viel mehr Magneten hÀlt der Kopf jetzt auch höhere Beschleunigungen aus ohne abzuklappen.
Beim Aufsetzen auf den Hals muß man jetzt aufpassen das man sich nicht klemmt.:D
Da ist jetzt ne enorme Magnetkraft am Wirken.:D
Beim Ankleben des Kopfmagnetringspants mit 5Minuten Epoxy wurde unbedingt auf genaue Ausrichtung geachtet.
Der untere Magnetspant wurde dann von den Kopfmagneten festgehalten und ich konnte weiter mit der genauen Ausrichtung fortfahren.
Hierzu mußte der Kopf vorher mit Klebeband unbedingt grob auf dem Hals fixiert werden.
Das alles freihÀndig auszurichten kann man vergessen.:cry:
Mit Zack habe ich den unteren Spant zum Schluss auf den Hals geheftet.
Den Kleber habe ich von außen vorsichtig zwischen Hals und Spant laufen lassen.
Das hÀlt optimal und ist so sofort belastbar.
Die Ausrichtung muß vorher natĂŒrlich unbedingt stimmen.
Nachjustieren geht nicht.
Man mĂŒsste den Spannt mit Gewalt wieder abtrennen.
Dann noch etwas spachteln und schleifen und der Kopf ist angewachsen.:D
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Also dann bis bald......
bleibt gesund
Uwe
 
Moin alle zusammen.:)
jetzt sind die SaurierfĂŒĂŸe (Seitenruder) dran.;)
Das bedurfte mal wieder einen kleinen chirogischen Eingriff.:D
Also zuerst mussten die Zehen abgetrennt werden.:cry:
Dann das Fußgelenk(Seitenruderscharnier) angefertigt werden.
Zum Schluß wurde das Gelenk einfach zwischen geschoben und mit Zack verklebt.

Als Scharnierband habe ich ein StĂŒck Abreißgewebe von R+G verwendet.
Das ist sehr stabil und reißfest.Nimmt aber selber kein KLeber an.
Daher habe ich zuerst die Sperrholzstreifen(1mm) der einen HĂ€lfte mit Weißleim eingestrichen und das Gewebe dazwischen gelegt und schön durchsuppen lassen.Danch wurde das Ganze gepresst.Erst nach Trocknen dieser ersten HĂ€lfte habe ich die zweite HĂ€lfte des Scharniers verklebt .Hierbei muß ein kleiner Luftspalt zwischen den Streifen fĂŒr die Beweglichkeit des Scharnieres bleiben.
Damit beim Pressen die Sperrholstreifen nicht gegenseitig verrutschen fixiere ich diese vorher an den Stirnseiten gegenseitig mit ganz wenig Zack.Diesen Trick verwende ich schon lange bei solchen Problemen.
Und da wo das Kreuz ist kommt spÀter das Ruderhorn hin.
Hier die Fotos:
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Und was kommt als NĂ€chstes?
UWE
 
Hi Fans,
ja natĂŒrlich kommt jetzt die Ansteuerung der FĂŒĂŸe.;)
Die Servos habe ich wieder in den Fußknöchelbereich eingebaut.
Zum Einsatz kamen 9Gramm Servos mit Metallgetriebe.
Ich denke die folgenden Fotos erklÀren den Ablauf ausreichend.
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Das kompl. Bein mit Servo wiegt 86Gramm .
Bis bald
Uwe
 
Hi Flugsaurierfans,:)
jetzt habe ich schon mal die SteckungshĂŒlsen fĂŒr die FlĂ€chensteckung hergestellt.
Dabei bin ich wie folgt vorgegangen:
Um ein Aluvierkantrohr 10x15mm habe ich 0,5mm dicke Wachsplatten gewickelt.
DarĂŒber wurde ein Glasgewebeschlauch von R+G geschoben und stramm anliegend an beiden Enden mit Tesafilm fixiert.
Bei den zwei HĂŒlsen, die spĂ€ter zwischen den FlĂ€chenholmen geklebt werden ,wurde ein zweiter Schlauch geschoben und ebenfalls fixiert nach dem Strammziehen.Nach dem TrĂ€nken mit Epoyxidharz wickelte ich darĂŒber diagonal ein 50mm Gewebestreifen (25 Gramm).
Zum Schluß wickelte ich ebenfalls diagonal ein Abreissgewebeband von R+G darĂŒber.
NatĂŒtlich wurde auch dieses alles mit Tesafilm an den Enden fixiert.
So ergibt sich spĂ€ter nach dem AushĂ€rten und Abreißen dieses Bandes eine optimale OberflĂ€che zum Verkleben.
Die HĂŒlse lĂ€st sich nach dem AwĂ€rmen mit einem Fön sehr leicht abziehen.
Zum Schluß mĂŒssen jetzt nur die Wachsreste mit einem Holzstab aus der HĂŒlse entfernt werden.
Die FlĂ€chenhĂŒlsen haben nach Fertigstellung ca 0,8mm WandstĂ€rke.
Bei der SteckungshĂŒlse fĂŒr den Rumpf habe ich ĂŒber den noch nicht ausgehĂ€rteten ersten zwei Gewebeschlauchschichten weite zwei SchlĂ€uche geschoben.
Erst dann wurde auch hier der Gewebestreifen und das Abreissgewebe gewickelt.
Das ergab dann eine WandstÀrke von 1,5mm.
Diese RumpfsteckungshĂŒlse muß aber nach dem Einbau im Rumpf noch zusĂ€tzlich im Mittelbereich mit Glasgewebestreifen umwickelt werden.
Sonst wĂŒrde das linke und rechte CFK-Steckungsteil fĂŒr die FlĂ€chen spĂ€ter bei Belastung die RumpfhĂŒlse in der Mitte knicken.
Diese Bauweise habe ich auch schon bei meinem letzten Flugsaurier mit Erfolg eingesetzt.
Hier die Fotos zu diesen Bauabschnitt:
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und demnÀchst fertige ich die CFK Steckungen.
Uwe
 

AnhÀnge

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