Fieseler Fi 156 "Storch" (2,08 m - Aviomodelli/Mantua): Fragen zum Bau

the.bass

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Hallo Leute,

da ich in dem Forum zwar schon eine Weile unterwegs bin aber erst seit kurzem poste, möchte ich mich kurz vorstellen:

Jahrgang 65, aus Wien, als Kind und Jugendlicher viel Plastikmodelle gebaut. Mit 14, 15 mein erster (und bis dato letzter) Holzbausatz (Fesselflug). Danach ruhte das Hobby für viele Jahre. 2006 hat mich Kurt ("DerMitDenZweiLinkenHänden") wieder infiziert. Nach RC-Car 2007 kam Heli 2008 (bis Sommer 2008 nicht über den 8er Schwebestatus hinaus) und weil bei Heli nichts weiter ging wurden die 2 Raptoren im September 08 auf Eis gelegt und ein Easy Star gekauft. Da gings dann rasch; es folgten: Easyglider Pro, Mentor, Pilatus Porter von Pichler (ja genau, der bunte Fredi!). Bis auf einen Crash mit dem Easy Star ging alles mit guten Fortschritten voran. Einfacher Kunstflug geht ohne Probleme und Landungen bedürfen keinerlei Reparaturarbeiten am Flieger.

Dann das geplante Winterprojekt (ich baue genau so gerne wie ich fliege und ARF Modelle in wenigen Abenden zusammenzupicken war mir nach dem Pilatus Porter "Bau" zu wenig Herausforderung für den nächsten Flieger). Die Vorgaben lauten daher: Holzbaukasten (weil viel Arbeit erwünscht), 2m Spannweite, V-Antrieb, wenn möglich für einen fortgeschrittenen Anfänger nicht zu schwierig zu fliegen und das Wichtigste: SCALE.

Meine Wahl fiel auf den Storch von Aviomodelli mit Rippenflächen.
Mittlerweile sind etwa 50 Stunden Bauzeit vergangen. Das Rumpfgerippe ist fertig. Ebenso die Tragflächengerippe inkl. Querruder sowie Flaps. Weiters gebaut und geschliffen sind Höhenleitwerk und -ruder, Seitenruder.

Als Servos wurden Bereits 7 Stk. der guten und günstigen C5077 gekauft.

Und nun komme ich zur ersten meiner vermutlich noch mehreren folgenden Fragen:

Wenn ich das Höhenleitwerk an den Rumpf harze (was jetzt bald sein sollte), lege ich die EWD fest. Allerdings finde ich in der "Anleitung" keinerlei Hinweise wie sie denn sein sollte? :confused:

Außerdem suche ich vergeblich nach Angaben über Zug und Sturz. Vielleicht wichtig dazu zu wissen: Es kommt ein Laser 80 in den Vogel - Werner Frings meint in seinem Buch dass der einfach am besten klingt - zu dem eine 14x7 empfohlen wird. Vielleicht wird's auch eine 15x6; ist ja ein Storch und soll langsam fliegen ;).

So, das war's für's Erste. Danke vorab für Eure Unterstützung, weitere Fragen tauchen sicher noch auf!

:D

LG
Frankie
 
Bei mir steht auch so ein Storch rum, habe ihn aber nicht selbst gebaut, deshalb kann ich dir bei deinen Fragen kaum helfen. Ich fliege ihn mit einem 15cc 4t Magnum, geht wunderbar so :)
 
Zum Storch gab/gibt es doch ellenlange Threads hier oder im Nachbarforum. Da wurden bestimmt so ziemlich alle Fragen zu dem Bausatz beantwortet.
Musst mal etwas suchen, dann bekommst du schon eine Menge Infos.
Viel Spaß auf jeden Fall noch beim Bauen, es ist ein schönes Modell!!!

Gruß Mirko
 

the.bass

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Zum Storch...

Zum Storch...

...wurde hier schon einiges geschrieben, stimmt. Aber relativ wenig zum 2,08er von Mantua. Habe jedenfalls erfolglos gesucht.

Welches Nachbarforum meinst Du konkret?

Da kommen wir schon zum nächsten Punkt. Ich möchte den Schleifsporn am Heck durch ein Spornrad ersetzen. Alle, noch "lebenden" Störche haben das auf airliners.net. Daher ist es für meinen Scaleanspruch Grund genug die Kufe durch ein Rad zu ersetzen. Wenn ich es optisch schön lösen kann würde ich es eventuell lenkbar machen. Wenn das mit der Anlenkung nur über außen geht, verzichte ich auf die Lenkbarkeit und es wird frei drehbar. Hat jemand eine Idee dazu oder kennt einen Link zu von innen anlenkbaren Spornrädern?

Danke!

LG
Frankie
 

the.bass

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Danke Mirko, der Thread kann wirklich was; Schade, dass die ersten Beiträge schon ohne Fotos sind... Ist aber trotzdem sehr aufschlussreich!

LG
Frankie
 

gilmor

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Hallo Frankie,

schönes Modell, das du dir da als Winterprojekt ausgesucht hast.
Vielleicht kannst du deine Baufortschritte mittels Fotos dokumentieren. Deine Erfahrungen mit diesem Bausatz wären sicher für all jene interessant die sich ebenfalls für den Storch von Aviomodelli interessieren.

Beste Grüße
Gerhard
 

the.bass

User
......
Vielleicht kannst du deine Baufortschritte mittels Fotos dokumentieren.
......

Ja, das hatte ich auch vor. Ich bin nur noch nicht dazu gekommen. Ist der Plan für kommendes Wochenende, nachdem meine anderen beiden "Wochenendprojekte" abgeschlossen sind.

Im Nachbarforum war zu lesen, dass manche(?), die den Fiesen Storch mit Rippenflächen bauten, diesen bis zum Hauptholm beplanken, da die Flächen dazu neigen sich zu verwinden, wenn man das nicht macht.

Gibt es dazu Erfahrungen? Verwinden sich die Flächen auch wenn sie mit Oracover bespannt sind?

LG
Frankie
 
bin auch interessiert an dem Bericht. Finde den Storch echt genial, seit dem ich das Original bestaunt habe. Das Teil ist riesig, das hätte ich mir nie gedacht!

bin schon auf ein paar Bilder gespannt! Gutes Gelingen, LG Chris.
 
Hi Frankie,

ich habe zwar den Storch noch nicht gebaut. Aber ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, wie sich die Flächen bei dem Modell verwinden sollen. Die Flügel sind abgestrebt. Und dann ist die Kiste doch sooo langsam... Was soll da ins Schwitzen geraten? Und außerdem bekommt die Fläche durch die Bespannung ausreichend Festigkeit. Ich würde mir da nicht so`n Kopf machen. Du weißt doch, es gibt immer Leute, die noch etwas stabiler basteln, noch mehr Leistung und noch mehr... verbauen müssen. Am Ende bleibt eine fliegende Bombe übrig, deren Fortbewegung in der Luft weniger mit Aerodynamik sondern eher mit Ballistik zu erklären ist.
Ich habe schon so labbrige Flächen gebaut, die nach dem Bespannen alle ausreichen fest waren...

Gruß Mirko
 

the.bass

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Also dann...

Also dann...

....machen wir halt einen Baubericht draus. :(

Ich hatte sowieso geplant den Bau zu dokumentieren und zu veröffentlichen. Allerdings auf der Seite meines Kollegen und (Modellflug-)freundes Kurt, auf seiner Seite www.flaechenflieger.at. Aber warum nicht hier. :)

Ich liebäugle schon länger mit einem Storch-Holzbausatz, plante diesen aber sinnvollerweise erst für den Winter UND wenn ich schon besser und sicherer fliegen kann, was ich im Bereich Fläche nach meinem Dafürhalten schon tue.

Der Flieger meiner Wahl muss nicht nur Scale werden, er sollte auch etwas "besonderes" haben (Also das 1:1 Original). Bei der Eingangs erwähnten Pilatus Porter ist es im Bereich der Starrflügler der Start- und Landeweltrekord auf 5.700m Höhe mit voller Nutzlast(!). Beim Storch die extremen STOL-Eigenschaften: http://www.youtube.com:80/watch?v=Xt_RXEGq-8I&feature=related.

Ich baue nicht täglich. Am Wochenende bei Schlechtwetter mal 10 Stunden durch, dann wieder ein paar Tage gar nicht oder nur schnell was kleben und Leimzwingen drauf oder auch öfters nach dem Büro 1-4 Stunden.

Begonnen habe ich am 16. Oktober 2009 und der Blick, der sich mir beim Öffnen der Schachtel bot war beeindruckend: "So viel Holz!"
 

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the.bass

User
In Bereichen wo die Möglichkeit besteht, dass geschliffen werden muss, klebe ich mit Beli-Zell, den Rest mit Ponal (nix "Wasserfest", nix "Express", den stark klebenden aber langsamer trocknenden eben). Leim lässt sich halt sehr schlecht schleifen, deswegen wählte ich diese Methode.

Ich hatte zum Zeitpunkt als ich die Flächen baute keine Ahnung ob V- oder E-Antrieb bzw. ob Papier-, Oracover- oder Oratexbespannung. Motorwahl hab ich nach Studium des Standardwerkes für V-Modellmotoren von Werner Frings ("Modellmotoren praxisnah") bereits getroffen. Es wird einer der angeblich zuverlässigsten Motoren, jedenfalls aber der mit dem besten Sound, wie ich auch anderen Threads dieses Forums schon entnahm. Ein Laser. Empfohlen ist eine Motorisierung von 0,60-0,90i³ bei 4T Motoren, daher wählte ich den Laser 80 - eine gute Wahl in der Mitte, wie ich meine. Scale muss "rauchen", stinken", "triefen" und nach Motor klingen. :D

Dazu werde ich kurz ausführlicher: Ich bin kein Freund von Übermotorisierungen bei Scale. Man liest aber immer wieder davon. Mit Aussagen wie "musst ja nicht Vollgas geben", "fliegst halt nur 30% Gas" fange ich in dem Zusammenhang nichts an - wozu also dann einen Ferrari-Motor in einen Käfer einbauen wenn absolut nichts anderes dafür ausgelegt ist!? Und wenn ich den Storch überall verstärke und er dann geht wie "Schmidts Katze" (wie man bei unseren deutschen Nachbarn sagt ;-)) dann sieht das maximal scheisse aus und ist gar nicht cool. Vielleicht liegt's auch daran dass im mittleren Alter bin und nichts mehr kompensieren oder jemanden imponieren muss sondern mehr über den Dingen stehe und über solche Aussagen lächle. Jeder soll fliegen wie er will und vorne anschrauben was er will; ich wollte nur meine Einstellung kundtun, bevor Posts wie "und warum hast du keinen 120er reingegeben!?" kommen.

Als erstes nahm ich die Rippenflächen in Angriff:
 

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the.bass

User
Zu Deiner Beruhigung, Kurt: Es gibt auch andere Bilder meiner Arbeitsbereiche, aber ich veröffentliche nicht alle. ;)

Zwischenzeitlich hatte ich u.a. zum reduzierten Messepreis gekauft:
7 Stk. Graupner C5077 Servos,
1 Stk. Servoverzögerungsmodul von Hyperion (für die Flaps),
1 Stk. Emcotec Schaltereinheit mit Akkuweiche ("DPSI Micro Dualbat")
1 Stk. Futaba R6008HS Empfänger (ich habe eine FF9 mit dem 2.4GHz TM-8 Modul). Letzteren tauschte ich gegen den in meinem Raptor befindlichen R608FS aus.

Als ich testweise im Laboraufbau aus Interesse versuchte die Flaps zu programmieren habe ich im Zusammenhang mit dem Servodelaybaustein eine interessante Erfahrung gemacht:

Mit einem auch vorhandenen R617FS funktioniert alles einwandfrei. Mit den Empfängern R608FS, R6008HS und R6014FS zucken die Servos willkürlich herum und schlagen aus wie sie wollen - im Halbsekundentakt.

Kurt borgte mir sein Simprop Servodelay; das Ergebnis war genau das gleiche.

Ich wollte aber unbedingt den 8-Kanal-Empfänger einsetzen, da ich vom Emcotec mit 2 Empfängerstromanschlussen komme und der R617FS keinen gesonderten Batterieanschluss hat. Da lege ich Komponenten redundant aus und dann erhöhe ich die Ausfallswahrscheinlichkeit durch den Einsatz von 2 V-Kabeln beim Batterieanschluss!? Nein, sicher nicht.

Ein Mail an den deutschen Robbesupport brachte innerhalb von 24 Stunden Licht ins Dunkel (ich zitiere auszugsweise):
Die Sender/Empfänger haben 2 Protokolle mit unterschiedlichen Framerates:
4-7 Kanäle : 16ms
8-14Kanäle: 14,5ms
HS-Modus: 7ms
„normaler“ FM-Empfänger: 22ms

Aufgrund der schnelleren Ansteuerung kann Ihr Servo-Delay damit nicht mehr klarkommen, da es zu „langsam“ für die schnellen Impulse ist.


Technisch soweit verständlich, aber ich wollte mich noch immer nicht damit abfinden, dass die Flaps in 0,1 Sekunden dort stehen wie ich sie über den 3-Wege-Schalter hinstelle. Wir erinnern uns? SCALE war mein Anspruch.... ;)

Vielleicht gibts ja ein Modul, dass das kann? Weiter gesucht und erfolgreich testgekauft: Conrad Artikelnummer 220234. Das Teil ist sogar ein V-Kabel und muss nur an einem Kanal angehängt werden. Durch die gespiegelte Einbauweise der Flächenservos ist es über "normales" V-Kabel nicht möglich einen Servo zu Reversen, was ja bei Flaps (im Gegensatz zu Querrudern) erforderlich ist. Das kann es aber auch: Per Dipschalter wird einer der beiden Ausgänge reversed. :D Das Teil funktioniert im Testaufbau zuverlässig und genau. Die Verzögerung ist mittels Dipschalter im Halbsekundentakt von 0 bis 7,5 Sekunden einstellbar.

Fein. Ein 8-Kanal-Empfänger kann eingesetzt werden und inkl. Batteriemonitor benötige ich kein V-Kabel.
 

the.bass

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weiter geht's....

weiter geht's....

Der Rumpf ist relativ rasch, in wenigen Stunden aufgebaut.

Obwohl ich das Seitenleitwerk vor dem Härten des Leims eingespannt habe und mir sicher war, dass es gerade ist, war es nach dem Trocknen des Klebers leicht verzogen. Es hätte zwar nicht viel gemacht, aber ich habe es erneut eingespannt und mit Epoxy und Rovings in die ideale Ausrichtung "gezwungen".

Auch erschien mir der vordere Bereich zu schwach gebaut. Vor allem wenn man berücksichtigt, dass ein stark vibrierender Einzylinder vorne werkelt. Also habe ich ab dem Tankbereich lange Rovings mit den beiden Querspanten über den Längsspant "kreisförmig" zur Verstärkung bis zum hin Brandschott eingeharzt.
 

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the.bass

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Das Seitenruder...

Das Seitenruder...

...nahm ich als nächstes in Angriff.

Ein Balsahobel erleichtert das grobe Anpassen der oberen und unteren Massivbalsaholzteile sehr und verkürzt damit die Arbeitszeit.
 

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the.bass

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Das Höhenruder....

Das Höhenruder....

...folgt:

Beim Höhenruder, das aus 2 spiegelgleichen Teilen besteht habe ich parallel gearbeitet um schön symmetrisch zu werden.

Ab dem 3. Bild ist zu sehen, wie es mit 1mm Balsa beplankt wird. Die Sperrholzreste habe ich zur Druckentlastung genommen um das weiche Balsa nicht zu beleidigen.
 

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the.bass

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Das Höhenleitwerk....

Das Höhenleitwerk....

...ist vermutlich das gleiche wie das aus dem Styroflächenbausatz. Man hat einfach verzichtet das HLW auch aus Rippen zu machen. Es besteht nämlich im Wesentlichem aus sehr festem(!) Styropor, welches mit - ich vermute EPP - beplankt ist.

Was zu tun bleibt ist die Nasen- und die Heckleiste (Balsa) und die äußere Seitenbeplankung (1mm Sperrholz) anzuleimen und zu schleifen bzw. zu kitten und zu schleifen um - wie bei den Rudern - einen möglichst nahtlosen Übergang zu bekommen.
 

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the.bass

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Als Scharniere...

Als Scharniere...

...waren Nylonstifte beim Bausatz dabei. Sie haben kein Gelenk und sind nur - wie mit einer heissen, dünnen Zange - in der Mitte geschwächt. Das erschien mir als Schwachstelle (im wahren Sinn des Wortes) und deswegen habe ich mich für die annähernd gleich großen Scharniere von Simprop/Robart (Nr. 308) entschieden.

In den Rudern und auch im (Seiten-)leitwerk habe ich dort, wo ich die Scharnierpositionen plane, 10mm Balsaklötzchen eingeleimt um den langen Stiften etwas mehr Fleisch zu geben. Es deckt zwar nicht die gesamte Länge des Stiftes ab, da es aber ohne diese Verstärkung geplant war, wird ein weiterer Zentimeter locker reichen. Schließlich ist ja dieses Mehrgewicht ganz hinten und kostet dann vorne 3-4x soviel Tariergewicht, also muss ich auch vorsichtig mit Mehrgewicht am Heck sein.

Das ist auf den Bilder nicht drauf, deswegen erwähne ich es der Vollständigkeit wegen. ;)
 

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the.bass

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Nun...

Nun...

..habe ich die Geschichte bis jetzt aufgearbeitet.

Von jetzt an wird in Echtzeit gepostet - im Moment fällt mir nichts ein, was noch fehlen könnte und bereits gebaut wurde. Sollte noch etwas aufstossen wird es selbstverständlich nachgeliefert.

Daher komme ich nun auf meine Eingangs erwähnten Fragen retour:
Spronrad innen angelenkt (oder sehr dezent eventuell auch außen) - welches würdet Ihr empfehlen?
EWD - wer weiss wie die bei dem Modell ist?
Zug/Sturz - auch da wäre ich über Angaben dankbar.


Danke für Eure Feedbacks zu meinen Fragen und zum Baugeschehen!

LG
Frankie
 
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