Fieseler Fi 156 "Storch" (2,08 m - Aviomodelli/Mantua): Fragen zum Bau

Naja, es ginge ja auch ohne diese Hilfsflügelchen. Und da du ja gerne bastelst... bitte! :D

Das ist aber gemein! :mad::cry: Meine Vorflügel waren nur glatte Brettchen, und das eine war sogar verdreht! Ich dürfte mir also erst mal ein dickes PVC Kackhausrohr besorgen, was der Biegung entspricht, dann die Brettchen nass machen und mit Klebeband an das Rohr kleben. Das trocknen ging schnell, kein Wunder bei 5% Luftfeuchte. Aber das verdrehte hatte immer noch Tendenz sich zu winden, was sicherlich am Holzschnitt bzw. der Maserung lag. Und da die Brettchen sowieso zu dünn waren, habe ich einfach PVC oben drauf geklebt. Aus einem Innenfensterrollo. Das hatte schon fast die selbe Biegung und Breite. War lang genug, nur eben zu "wabbellich", sonst hätte es gleich ganz genommen ohne Holz. Schade das ich damals keins aus Alu gehabt habe.
 

the.bass

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Der Pilot:

Der Pilot:

Gestern habe ich den Pilot erhalten. 1:7, Halbkörper, WW2 - deutsche Uniform. Er ist aus hohlem Latex mit Watte ausgestopft. Kopf und Hände sind dreh- bzw. entfernbar.

Die Enttäuschung war relativ groß: Obwohl knapp 50,- Euro dafür bezahlt wurden, war die Bemalung ausgesprochen schlecht. Nicht nur dass Farben nicht gestimmt haben (im Sinne der Authentizität), es war auch schlecht ausgeführt. Ich habe daher 3 Stunden des gestrigen Abends damit verbracht ihn komplett neu zu bemalen und mich dabei erstmals auch an "Schatten-" und "Alterungseffekten" versucht - inkl. Dreitagebart.

Der Maßstab passt sehr gut, wenn er im Flieger platziert wird. Allerdings werde ich ihn wohl etwa bis zur Koppel kürzen müssen. Jedenfalls erst, wenn das Servobrett eingeklebt wird und die letzten Arbeiten anstehen....

PS: Um Mißverständnisse auszuschließen und den Forenregeln zu entsprechen habe ich die Stelle, wo normalerweise das "verbotene Kreuz" ist, am Bild unkenntlich gemacht. Allerdings wäre es auch ohne Retusche nicht als solches erkennbar. Scale oder nicht Scale, ich möchte mit diesen Symbolen nichts zu tun haben.
 

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Nicht schlecht geworden, dein Pilot. (Hatte der keine Rasierklingen mehr?:D)

Witzig ist, das es nur Jagdflieger gibt... und deiner auch gleich mit’n Eisernen... echt klischeehaft, und bei den Amis, Thommys oder Russkis ist das auch immer so. Und immer nur höhere Offiziere.
 

the.bass

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Danke.

Ja, stimmt, sowas hab ich mir auch gedacht. Die hatten bestimmt alle das EK. :o Ich vermute, dass Rasur eine der letzteren Sorgen war. Aber vielleicht hab ichs tatsächlich etwas übertrieben mit dem angedeuteten Bart. Jedenfalls wirkt am Foto durch das Blitzlicht alles stärker fällt mir auf - auch die Schattierungen der Uniform sind IRL nicht so aufdringlich.

Und ein Pilot mit Schirmkappe wäre mir auch lieber gewesen. Aber ich hab wirklich lange gesucht bis ich wenigstens den - rein zufällig - gefunden hab. Ab 1:6 wird die Auswahl größer, ab 1:4 sehr groß. Für 1:10 sucht man auch nicht so lange, aber bei 1:8 bis 1:7 gibts offenbar eine große Marktlücke...

Frankie
 
Ha... hier gibt’s nix. :( Ich habe meinen (etwas zu kleinen) Storchpiloten aus einen normalen Piloten zusammengebastelt: Eigentlich war der Oberkörper/Kopf in einer Sportmaschine, die ich aber in einen Anfall von geistiger Umnachtung auf 1000m Höhe landen wollte... doof nur das unser Platz auf 2000m höhe liegt. :D Und da ich nichts passendes gefunden habe, trotz suchen... und das Internet ist mir zu teuer... habe ich den Crash- Piloten Wiederbelebt: Eine schnieke Uniform geschneidert, Unterkörper aus Balsa mit Armen und Beinen aus Draht und Watte. Die Stiefel gingen noch, aber die Hände basteln... Puh! Schulterstücke aus Alu... Kopfhörer, Mikrofon, Steuerknüppel und Armaturenbrett waren am einfachsten. Den Pilotensitz nebst Befestigung war auch kein Kunststück. Das Gas-Servo habe ich vorne links am Cockpitrand befestigt, dicht am Armaturenbrett. Höhen und Seiten- Servos sind im hinteren Teil der Kabine. Da ist ein Stoffbespannter Deckel drauf (guggst du Fotos: Da wo die Kisten sind). Dieser Deckel geht bis an die Rückenlehne des Piloten... und weil zwischen Servobrettchen und Lehne noch Platz war, ist dort auch die Bakterie (neben dem Empfänger)untergebracht. Eine Schraube hält den Deckel fest, und daher ist das rausnehmen des 2500mA Paketes ein leichtes. Die Kabel zu den Tragflächenservos habe ich einfach mit Heißkleber an den mittleren Fensterstreben, links und rechts, innen hoch festgeklebt und auch grün übergepinselt. Dann sieht man die bunten Kabel nicht so. Da das Dachfenster ja abnehmbar ist, kommt man so leicht an die Kabelverbindungen, wenn die Tragflächen von innen angeschraubt sind.
 

the.bass

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Update - verschiedenes

Update - verschiedenes

Es gibt Neuigkeiten zum Thema Storchenbau:

1. "Hilfshöhenruder": Ein Freund meines Vater ist pensionierter Pilot. Er begann mit Hubschrauber beim österr. Bundesheer, dann flog er in der Privatwirtschaft u.a. Learjets und gegen Ende seiner Karriere viele Jahre als Kapitän der Lauda-Air. Ihn habe ich zu den von uns als "Hilfshöhenrudern" bezeichneten Flächen befragt, weil mir das doch keine Ruhe gelassen hat, was das wirklich ist. Seine Antwort lautete: "Soweit ich es von anderen Flugzeugen kenne, hatte diese Fläche - oder bei anderen Flugzeugen ein Bleigewicht - den Sinn, das Höhenruder, das ja vorne an Lagern an der Höhenflosse befestigt ist, auch beim Langsamflug ohne große Kraftanstrengung des Piloten so ziemlich im Gleichgewicht zu halten."
Beim 1:1 Modell also ein Rudergewicht mit strömungstechnischem Vorteil. Bei meinem Modell aus Gründen der Originalgetreue. :)


2. Nachdem ich viele Tipps zum Thema "Anlenkung" bekam - auch per PM (danke, Mirko) - und ich den Polystahl Bowdenzug mittlerweile erhalten habe, viel meine Entscheidung auf die Bowdenzuglösung mittels Polystahl. Nicht nur dass das Material ausgesprochen leicht ist, es ist auch nahezu "unbiegbar" - ähnlich Stahl eben; daher vermutlich auch der Name. Das Bowdenzugrohr wird also den Empfehlungen nach so oft wie möglich gestützt und das freie Ende so kurz wie möglich gehalten. Das sollte dann mit den genannten Materialien auch für einen Scaleflieger wie diesen mehr als reichen.


3. Ich habe an den Tragflächen weiter gearbeitet. Die Bereiche, wo die Stiftscharniere geplant sind, habe ich mit Balsaklötzchen verstärkt um den dünnen Stiftscharnieren mehr Klebefläche zu geben. Außerdem habe ich die empfohlene Anzahl von 3 auf 4 je Querruder/Flap erhöht. Eine Empfehlung aus dem Erfahrungsschatz von Kurt ("DerMitDenZweiLinkenHänden").
Die Querruder und die Bremsklappen haben nach einer 1mm Balsabeplankung auf der Oberseite "gebettelt", obwohl dies laut Bauplan gar nicht vorgesehen ist. Nämlich deswegen, weil die Spanten beim Stoss zur Nasenleiste genau um dieses Maß niedriger waren als die Nasenleiste selbst. Und hätte ich die Nasenleiste um 1mm abgeschliffen, dann hätte das Ruder nicht mehr zur optischen Flucht der Tragfläche gepasst. Daher also diese Entscheidung.

LG
Frankie
 

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Eine Empfehlung aus dem Erfahrungsschatz von Kurt ("DerMitDenZweiLinkenHänden").

Das schreibst jezz entgegen meiner Bemerkung, keine Ahnung davon zu haben, gelle? ;)

Wegen Polystahl (oder: Polystal?):
es ist auch nahezu "unbiegbar" - ähnlich Stahl eben
Das Bowdenzugrohr wird also den Empfehlungen nach so oft wie möglich gestützt und das freie Ende so kurz wie möglich gehalten

Versteh' ich jezz nicht: einerseits unbiegbar, andererseits so oft wie möglich stützen?

Kurt
 

the.bass

User
Wegen Polystahl (oder: Polystal?):

Versteh' ich jezz nicht: einerseits unbiegbar, andererseits so oft wie möglich stützen?

Kurt

Nahezu "Unbiegbar" unter Hochkomma bedeutet in diesem Zusammenhang "sehr schwer" oder "nur mit bemerkenswertem Kraftaufwand". ;)

Keine Angst, Kurt; die 5m Bowdenzug wurden nicht in einer dünnen, 5m langen Schachtel geliefert. :D Aber es war erstaunlich wie sehr sich das Ding selbstständig gemacht hat, als ich das sichernde Klebeband der Rolle entfernte... :eek:

Das mit dem so oft wie möglich Stützen: Etwas weicht der noch so starre Bowdenzug offenbar immer aus - wenn auch sehr wenig. Um das dadurch entstehende minimale Spiel am Ruder soweit wie möglich zu reduzieren bzw. gegen Null zu bringen, sollte man wie geschrieben verfahren. Habe ich mir sagen lassen... :)


Frankie
 

Biene

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Hallo Leute,
habe den Storch schon einmal vor 8 Jahren gebaut, damals gabs ihn von Avio Modelli, war der selbe Bausatz, ich würde gern wieder einen bauen aber diesmal etwas grösser, hat jemand eine Ahnung ob es einen Holzbausatz so um die 2,50 bis 3 Meter gibt.

Frohe Weihnachten
Peter

Fiseler-Storch-2.jpg
 

the.bass

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Hallo Leute,
habe den Storch schon einmal vor 8 Jahren gebaut, damals gabs ihn von Avio Modelli, war der selbe Bausatz, ich würde gern wieder einen bauen aber diesmal etwas grösser, hat jemand eine Ahnung ob es einen Holzbausatz so um die 2,50 bis 3 Meter gibt.

Frohe Weihnachten
Peter

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Hallo Peter,

ich glaube da gibt's was.... :)
http://www.hobby-land.de/product_info.php?products_id=4081&osCsid=ee663e087f8614d980e4161e0d22db49

LG, frohe Weihnachten und erholsame Feiertage!

Frankie
 

Eckart Müller

Moderator
Teammitglied
Frankie schrieb:
Soweit ich es von anderen Flugzeugen kenne, hatte diese Fläche.... den Sinn, das Höhenruder, das ja vorne an Lagern an der Höhenflosse befestigt ist, auch beim Langsamflug ohne große Kraftanstrengung des Piloten so ziemlich im Gleichgewicht zu halten.
Beim 1:1 Modell also ein Rudergewicht mit strömungstechnischem Vorteil.
Das ist zwar nicht falsch, aber nur die "halbe" Wahrheit!

Ich kann mir ehrlich gesagt kein Höhenruder vorstellen, das so schwer ist, dass es ohne Gegengewicht bereits im Langsamflug von alleine nach unten fallen würde. Diese Begründung erscheint mir doch recht abenteuerlich. Es ist auch nicht erklärtes Ziel des Piloten, ein Ruder "im Gleichgewicht" zu halten, was auch immer man sich darunter vorstellen soll. Aber ich lass' mich diesbezüglich gerne von kompetenter Seite eines Besseren belehren...man lernt ja nie aus!

Richtig ist, dass in diesen Flächen Gewichte für den statischen Ruderausgleich untergebracht werden können. Dies bezieht sich aber lediglich auf das Höhenruder. Solche Flächen findet man jedoch auch am Seitenruder (hier am Beispiel einer SF260)...
PICT1298-Ausgleichsflächen.jpg
... und hier wären Gewichte wohl ziemlich sinnlos. Das führt zum eigentlichen Zweck dieses Details. Es dient dem aerodynamischen Ruderausgleich. Damit werden die Muskeln des Piloten, die er zur Bedienung von Seiten- und Höhenruder einsetzen muss, geschont, d. h. es werden die zu überwindenden Ruderkräfte reduziert.
 

the.bass

User
Das ist zwar nicht falsch, aber nur die "halbe" Wahrheit!

Ich kann mir ehrlich gesagt kein Höhenruder vorstellen, das so schwer ist, dass es ohne Gegengewicht bereits im Langsamflug von alleine nach unten fallen würde. Diese Begründung erscheint mir doch recht abenteuerlich. Es ist auch nicht erklärtes Ziel des Piloten, ein Ruder "im Gleichgewicht" zu halten, was auch immer man sich darunter vorstellen soll. Aber ich lass' mich diesbezüglich gerne von kompetenter Seite eines Besseren belehren...man lernt ja nie aus!

Richtig ist, dass in diesen Flächen Gewichte für den statischen Ruderausgleich untergebracht werden können. Dies bezieht sich aber lediglich auf das Höhenruder. Solche Flächen findet man jedoch auch am Seitenruder (hier am Beispiel einer SF260)...
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... und hier wären Gewichte wohl ziemlich sinnlos. Das führt zum eigentlichen Zweck dieses Details. Es dient dem aerodynamischen Ruderausgleich. Damit werden die Muskeln des Piloten, die er zur Bedienung von Seiten- und Höhenruder einsetzen muss, geschont, d. h. es werden die zu überwindenden Ruderkräfte reduziert.

Hallo Eckart!
Um die von Dir angezeichneten Flächen geht es gar nicht. Es handelt sich um eine 2. Ebene am Höhenruder auf der Unterseite des Ruders, ganz nah an der Scharnierebene bzw. diese zum Teil überragend, dessen Zweck ich mit erwähnten Post nach Rücksprache erklärt habe. Mein Bekannter, der in seiner Anfangszeit mit vielen kleineren Flächen geflogen ist, kannte die Funktion der zusätzlichen Fläche als Gegengewicht - von anderen Flugzeugen. Vielleicht gilt die Erklärung auch nicht für den Storch, mit dem er "persönlich" offenbar nichts zu tun hatte. (So alt ist er nämlich nicht.... :D ).

LG
Frankie
 
...der schmale Leitflügel (Invert Slat) an der Ruderunterseite war nicht bei allen Versionen angebracht. Er sollte die Steuerwirksamkeit im Sackflug erhöhen.


01_Storch.jpg


Mit Ruder Gewichtsausgleich hatte das nichts zu tun.

Gruß
Hans-Jürgen
 

the.bass

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Überraschung....

Überraschung....

...bei der Motoranprobe:

Ich habe einmal eine provisorische Motorhochzeit gemacht um mir ein Bild zu machen, wie ich mit Tank, Gasgestänge, etc. hinkomme. Dabei erlebte ich eine unerwartete Überraschung: Der Lasermotor ist relativ tief. Ich muss daher mit dem Motorträger um 18,5mm weiter nach vorne (Bild 1 & Bild 2). Einen Nylonrohling für die Drehbank habe ich bereits besorgt, morgen werden 2 Unterlegscheiben mit Durchmesser 30mm, Höhe 18,5mm und Innenloch 6,5mm gedreht.

Die Cowling muss aber auch verlängert werden - außer mir wäre die Optik egal, was sie nicht ist. Ich plane aber nicht die vorhandene Cowling zu stückeln, sondern eine neue, längere komplett zu laminieren. Mit der Verpackung einer DVD-Spindel möchte ich die vorhandene Motorhaube verlängern um dann die Form abzunehmen. Die passt schon ohne Nachbearbeitung ziemlich genau! (Bild 3 & Bild 4). Mit Gips, mit Kautschuk oder direkt darauf laminieren - da bin ich noch am Überlegen. Gips wird allerdings schwierig werden, denn die Haube hat am vorderen Ende einen positive Wulst, was das Entfernen aus einer harten Gipshülle deutschlich erschweren bzw. dies verhidnern würde (Bild 5). Ich wäre diesbezüglich für Tipps dankbar, wie man am elegantesten eine neue Cowling machen könnte. Auf der Unterseite wird die Haube sowieso gleich ziemlich weit offen sein, um dem Zylinder den Platz zu geben, den er braucht, wenn die Haube montiert ist.

Die Montage mit Zylinder nach unten hat aber auch zur Folge, dass der planmäßige Verlauf des Gasgestänges an der linken Seite nicht funktionieren wird, da nun der Vergaser direkt vor dem Tank sitzt. Das Gasservo plane ich daher in einem der ersten 3 Spantenzwischenräume unterhalb des Tanks einzubauen - oder direkt im Motorraum. Auch diesbezüglich muss ich noch probieren. Ich habe dafür ein 13mm Servo bestellt, da es dort schon recht eng zugeht. Wenn die Montage zwischen den Spanten erfolgt, wird eine Wartungsklappe von Außen selbstverständlich gebaut.

Laut Motorhersteller/Importeur ist der Einbau des Vergasers auf Höhe der Unterkante des Tanks unkritisch. "...müssen Sie damit rechnen, dass der Motor im Horizontalflug recht fett läuft, dafür im Rückenflug so richtig zulegt...". Soll sein - mich stört das nicht. Ich bedanke mich an dieser Stelle ausdrücklich bei Herrn Sangk, der meine Anfragen immer an jedem Wochentag raschest (Rekord z.b. an einem Weihnachtsfeiertag innerhalb von 15 Minuten auch um 22:30 Uhr(!!!)) beantwortet. Ich habe noch nie so eine hohe Kundenorientierung erlebt!

Was übrigens sehr praktisch ist beim Lasermotor: Sowohl Vergaser als auch Auspuff lassen sich um die Achse ihres Anschlussrohres um 360° frei drehen und fixieren (Bild 6 & Bild 7).

Der Tank kommt noch etwas tiefer. Etwa 5mm sind bis zum Spant nach unten noch Platz. Auf den Fotos hängt er mit seiner Verpropfung am wersmäßig vorgesehenen Durchstich im Brandschott. Dieser Durchstich muss daher auch nach unten ausgeweitet werden. Ob es der mitgelieferte 300ml Tank wird (doch recht groß für einen 80er 4T-Motor) oder einer der kleineren bestellten, wird sich nach dem Probieren herausstellen.

Lasst Euch von den kurzgeschlossenen Silikonschläuchen nicht irritieren, die sind nur da um Schmutz vom fertig installierten Tankraum fernzuhalten, was beim x-maligen rein und rausgeben des Tanks leicht passieren würde.

Frankie
 

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the.bass

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Dank tatkräftiger Unterstützung meines Vaters und seiner seit Weihnachten neuen - und ersten eigenen - Drehbank (er lernte zum Glück einmal die Basics zum Drehen als Teil seiner Berufsausbildung vor bald 50 Jahren) habe ich seit heute 2 Stk. der erwähnten PA6-Nylon Unterlagscheiben.

Da der Motor nun genau montiert werden kann, werde ich demnächst den Rohling der Cowling modellieren können sowie die Position des Gasservos, des Gasgestänges, etc. festlegen können.

Frankie
 

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the.bass

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Das neue Jahr fängt ja gut an.....

Das neue Jahr fängt ja gut an.....

...und das meine ich nicht ironisch.

Ich habe tagelang darüber nachgedacht wie ich die neue, längere Cowling formen kann. Das mit der CD-Spindelhülle habe ich wieder verworfen. Sie ist zylindrisch nicht (leicht) konisch und das macht das Ganze ziemlich kompliziert bzw. aufwendig.

Mir ist heute Früh ein Küberl (für die deutschen Nachbarn "Eimerchen"(?) ;)) ins Auge gestochen. Sowas gibts manchmal im Supermarkt mit Maroni drinnen. Als gewissenhafter Modellbauer schmeisse ich sowas nicht weg. Heute wurde ich in meinem Handeln bestätigt. Das Küberl passt genau in die Haube. Leicht schräg eingesetzt kann man wunderbar die einseitig stärker konische Form der Haube ausgleichen. 2 Tropfen elastischer CA-Kleber via-à-vis gesetzt fixieren den kleinen Kübel in der Cowling. Der zweite Motorspant, der noch nicht verbaut wurde, wird hineingesteckt und bringt die beiden Kunststoffteile in die vorgegebene, nicht ganz kreisrunde Form.

Nun habe ich eine sehr geeignete Unterlage Material für die Verlängerung aufzutragen. Ich verwendete dafür die lagernde R&G Formmasse. Zuerst grob mit den Händen eine Wurst geformt, dann aufgedrückt, mit der Japanspachtel schiebend abgezogen, eine zweite, kleinere Wurst geformt und aufgebracht um die Form der Cowling in der seitlichen optischen Flucht gesehen weiter laufen zu lassen. Diesmal mit der breiteren Japanspachtel abgeschoben (der Großteil der Spachtelfläche hat sich an der Cowlingform angehalten und so die optische Flucht über die Modelliermasse wunderbar verlängert. Mit den kleinen Stuck-/Modellierspachteln dann noch die Wulstverlängerungen der Cowling sowie die inneren Kanten zum Wulst modelliert.

Es ist mir bewusst, dass die neue Cowling an der Montageseite zu groß wird, da ich ja die konische Form mit der Modelliermasse weiter führe. Das macht aber überhaupt nichts aus, denn da ich die fertige Haube ziemlich tief aufschneiden muss um dem Zylinderkopf Platz zu machen, ist es möglich die paar Millimeter zuviel bei der Montage nachzufassen bzw. entsprechend leicht verjüngt angepasst an den Rumpf zu schrauben.

Nun warte ich auf den bei R&G bestellten Abformkautschuk (Elastosil M4503, inkl. Vernetzer und Verdicker) um von dem Ganzen ein Negativ zu machen.

Nach etwa 2 Stunden Arbeit lehnte ich mich zufrieden zurück. Ich habe nämlich doch etwas sorgfälter gearbeitet um dann mit der abgeformten GFK-Haube weniger Schleif- bzw. Spachtelarbeit zu haben.
;)

To be continued....

Der Modellbaucommunity und vorrangig den Lesern dieses Threads wünsche ich für 2010 vor allem Gesundheit sowie "Glück ab, gut Land"!


Frankie
 

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Hallo Frankie

Nice job,I hope you speak english !!!!

I'm also making a Storch from Aviomodelli. Is it possible for you to confirm me
the different angles of yours, down trust, wing ......
That will be grate.

Happy new year to all guys of this forum.

@++

Jean Michel
 

the.bass

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Hello Jean Michael,

the better question is whether you can read my fallen asleep school english. I try my best:

Thus far i haven’t any specific rejoinder to your question. I asked for the deflection angles in this thread on my own (post no. 43). In this post http://www.rc-network.de/forum/showpost.php?p=1630240&postcount=46 Thomas (bushpilot) means that on aileron and elevator, it does „not take much“ deflection. Flaps are going up to 45 degrees, with no elevator correction necessary. And to the rudder: Always as much way as mechanically possible.

In the near future I hope to receive further information to this topic, because I’m in anticipation to get a test report from this plane from a germany trade journal from 2002. Thanks to Thomas Wolf in advance. As soon as I get further information, be assured, that I post this information instantly.

Bye,
Frankie
 
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