WWI - WK1 Sopwith Pup Bauprojekt 2009-2010

Hallo,
Henners Bauprojekt hat ja super eingeschlagen.
Viele Scouts sind entstanden.
Aber diese Scouts brauchen Unterstützung im Kampf gegen die Fokkers, die nächstes Jahr auf die Flugfelder kommen. :D:D

Da meine Albatros zu schwer geworden ist und auf dem Schrank verstaubt, muß was anderes her.
Der Artikel im Modellflieger hat auch so einige Anfragen zu möglichen Baukästen gebracht.
Eine Pup gibt es wohl aus Engeland, aber nicht für duftende Viertakter und so haben Jürgen und ich beschlossen, eine eigene Pup in Kleinserie aufzulegen.

Warum die Sopwith Pup?
1. sehr oft gebaut und bekannt
2. schlichter Rumpf
3. Rotationsmotor = bullige Motorhaube, gefällt uns.
4. gleiche Flügeltiefen unten und oben, ist halt ein richtiger Doppeldecker und kein 1 1/2 Decker wie meine alte Nieuport
5. reichlich Flügelfläche, soll wendig werden.
6. Leitwerk mit Dämpfungsflächen, ist wirksamer als Pendelleitwerke


Als Grundlage nehme ich ein Büchlein von Windsock Datafile Spezial. Das hat auch eine schöne Dreiseitenansicht mit einigen Bemaßungen.

Als Ideenlieferant habe ich auch noch diesen Plan:
pup1.jpg


Quelle mit DXF File: http://plans.rcmodell.hu/planelect.html

Den werde ich auch als Ideenlieferant nehmen und was malen.
Jürgen fräst dann einige Bausätze.
Die Arbeitsverfahren der einzelnen Schritte der Konstruktion werde ich versuchen, hier im Forum zu posten.
Ist die Kiste dann komplett, so könnte ich Hilfe bei der Erstellung eines Gesmtplans gebrauchen, denn Henners Scout hat auch eine solche schöne Gesamtzeichnung.

Reicht erstmal für heute. :)

Rainer
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Meine Scout ist auch ein 'Bomber' geworden und steht auf'm Schrank :D
Pup ... sehr schöner Flieger ... den will ich dann auch haben ... helf auch mit, wenn's was zu tun gibt !

Michael
 
Hi Rainer und Jürgen,

na, dann haben wir ja hinterher 2 verschiedene Bauweisen. :cool:
Habe ich nämlich auch schon in fortgeschrittener Planung (siehe WASG-Anmeldung). :D
Ich wandle aber auch gleich noch die Triplane ab. Ist wohl ein Abwasch.
Oder mach ich jetzt nur die Tri :confused:

CU Eddy
 
Pub mal zwei

Pub mal zwei

Hallo Eddy,
Konkurrenz belebt das Geschäft. :D
Mir sind zwei verschiedene Pups lieber als irgendwelche Originalexoten.


Rainer

P.S. Die Vorbildauswahl habe ich gemeinsam mit Jürgen getroffen.
Oben habe ich auch einige Gründe genannt.

Die Thomas Morse war auch ein Kandidat, oder die Hanriot HD-1 oder die Nieuport 28 oder die Fokker D-VI.
 

Ewald

User
Hallo Rainer + Jürgen,
super - macht Ihr die auch in ARF :-)
Ich hätte auch gerne eine - mein OS FS30 ist immer noch arbeitslos.

Gruß
Ewald
 
Akku

Akku

Hallo,
mal ne Frage an die E-Spezies.
Einige haben doch schon Erfahrung wieviel Kapazität benötigt wird.
(Es sollte auch für die Spaßfliegerei etwas mehr Kapazität möglich sein.)

Welche Größe muß der Akkuschacht idealerweise habe?
Was für ein Maß LxHxB benötigt man.
Wie man einen Verbrenner einbaut, weiß ich, aber der Rumpf soll auch für Akkubetrieb ohne große Änderungen sein.
Zudem muß der Akku wohl bei der Pup bis vorn in die Haube, über oder unter den Motor.

Rainer
 
Regelkonform ist 3S3333 mAh damit kommt man mit einem Morotor der ca 1200 U/V macht und einer 10/4 gut auf die Zeit. es gibt auch mittlerweile Lipos mit bis zu 3700 mAh und mehr. Das wäre nicht übetrieben für die Spaßfliegerei und wenn nur 3333 mAh im Wettbewerb Fight kotrollierbar nachgeladen werden ist das machbar.
 
Hi Theo,

Frage schon verstanden, aber läßt sich schlecht beantworten, weil schon bei gleicher Kapazität und Zellenzahl
die Maße bei verschiedenen Herstellern in der Länge bis zu 15mm und B/H bis zu 5mm differieren können.
uA können 20C Akkus eines Herstellers andere Maße haben als 30C...

Hier mal Links zu den Akkulisten von HK:
bis 3.500mAh
http://hobbycity.com/hobbycity/store/lithium_polymer_battery_configuration.asp?cap=3&con=3
> 3.500mAh
http://hobbycity.com/hobbycity/store/lithium_polymer_battery_configuration.asp?cap=4&con=3
Die Maße bekommst Du, wenn Du auf den Akku klickst. Die sind ziemlich genau.

Ich würde evtl. die Regelkapa nehmen und 20mm länger und je 8mm B/H mehr machen.
Kleine EPP-Stücke/-Streifen am Akku füllen den Schacht, klemmen den Akku und wiegen fast nix.

Konkurrenz belebt das Geschäft. :D
Ich will gar nicht konkurrieren, eher so: Vielfalt belebt den Luftraum ;)

CU Eddy
 
erst mal: Super, so ein Workshop bzw Projekt. Selbst habe ich ja mal über ne Pfalz nachgedacht, ist aber etwas kompliziert. Ihr werdet aber schon noch davon hören, zur Zeit ist Diskussions- und Experimentierphase angesagt.

Rainer, gebräuchliche Akkus haben zwischen 146mm x 46mm x 22 mm für einen 3200er mit 280 Gramm und 164mm x 49mm x 29 mm für einen 4400er mit 380 Gramm. Weniger geht immer rein, ich fliege ja mit 2200er, muss dafür öfter landen. Mehr macht m.E. keinen Sinn.

Nach Erfahrungen mit der doch etwas ähnlichen Scout kann ich raten, den Akku ÜBER den Motor zu platzieren.

Aber, für Elektro haben wir doch die Scout. Find ich gut, eine speziell für 4-Takter zu konstruieren, der Klang ist einmalig.

(Obwohl ich sicher bei Elektro bleiben werde.)

Gruß Henner
 
Genau das meinte ich...

gebräuchliche Akkus haben zwischen 146mm x 46mm x 22 mm für einen 3200er mit 280 Gramm
Henner, was ist "gebräuchlich"? Akkus von www.stefansliposhop.de sind auch sehr gebräuchlich, aber:
SLS ZX 3300mAh 3S1P 11,1V 25C/50C - Maße: ca.LxBxH 140x45x21mm << Also sogar kleiner!

Dann kommt es auch noch drauf an, wo die Kabel aus dem Akkupack kommen und wie steif die sind.

CU Eddy
 
Kabel

Kabel

Hallo,
danke für die Millimeterangaben.
Mal schauen, wo und wie ich das hin bekomme.
Die Kabel sollen da sein, wo die Finger noch hin kommen. :D
Der Motor hat einige Zentimeter Länge, dahinter dann der Regler. Darüber oder darunter der Akku.
Neben dem Akkuende kann dann noch der Notausstecker plaziert werden, dann sind die Kabel nicht unnötig lang.
Wenn zwischen Motorhaube und Instrumentenbrett der Platz reicht, kommt oben ein Deckel hin.
Bei meiner Nieuport und der Albatros habe ich immer laaange Finger machen müssen, weil man an die Servos schlecht ran kam.
Dann kann man da den Akku reinschmeissen oder was am Tank und den Servos machen, denn die müssen auch in den vordersten Bereich.

Die unteren Flächen wollte ich steckbar machen. Hat sich bei der Nieuport bewährt.
Vorteil: einfacherer Flügelbau und Reparaturfall und beim Transport.
Rumpf kann leichter und stabiler sein.
Nachteil: man hat kein Service Rumpf-Loch von unten.

Die oberen Flächen sollen vom Aufbau her gleich den unteren sein. ( möglichst wenige verschiedene Rippen.)


Rainer
 
Hallo...

Ich klinke mich auch mal kurz ein.
Ich habe schon letztes Jahr ständig den Thread der Scout verfolgt, bin aber leider nie dazu gekommen selbst eine zu bauen.
Daher jetzt die Frage ob ihr die Pup "nur" als Frässatz (o.ä.) anbietet, oder ob es auch wieder die Zeichnungen gibt, um selbst zu sägen, etc...

Ich würde gerne beim Bau mitwirken und Helfen, falls ich etwas beitragen kann. ;)


MFG Hannes
 
Hallo zusammen,

das wird sicher ein sehr interessantes Projekt. Ich würde da gerne mitmischen, allerdings würde ich die Pup elektrisch befeuern. Ich wäre sehr an einem "Frässatz" interessiert, bitte merkt mich doch schon mal dafür mit vor :-)

Viele Grüße

Joachim
 
Plan

Plan

Hallo,
die Zeichnungen wird es wohl nur als PLT Dateien geben.
Ich kann leider nicht als dxf ausgeben.
Aber das kommt so Stück für Stück und wird wohl zwischendurch auch Änderungen geben, denn nicht immer ist die Theorie auch was für die Praxis.
Bin auch am Wochenende noch nicht zum schönzeichnen gekommen, habe erst mal nur auf Papier rumgeschmiert.
Wer sich eine Pup für sich selber bauen will, kein Problem.

Und mitmachen kann jeder, auch seine technischen Senf dazugeben, denn dazu mache ich diesen Thread ja. ;-)

Rainer
 
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