Epsilon Competition von Staufenbiel

Was meinst du mit dem Parallel Betrieb von BEC und UBEC? Ach ja - was ich vergessen hab zu sagen: die Plus-Leitung des Reglers wird gekappt und die beiden Regler (nach aktuellem Stand werden es zwei Dymond Switch-BEC) haben jeweils ne Shottky-Diode am Pluspol, damit die allesamt fein getrennt sind!

Die Zusätzliche Stromversorgung beim Jeti ist praktisch. Kann ich dann trotzdem ne Stromversorgung an nem Servoanschluss anlegen? Und ein Y-Kabel bräuchte ich auf jeden Fall!

Was die LiPos angeht: taugen diese extrem günstigen LiPos wirklich was? Bin bei so Hongkong Wahre immer kritisch. Zudem finde ich die ~20 EUR Porto recht happig, oder hab ich mich da verlesen?

Gruß Marc
 

Gast_17021

User gesperrt
Moin

Ok, per gekappter Leitung und Diode ist das natürlich ok.

Das Kabel beim Jeti-Empfänger geht direkt an die Pinleiste, ich gebe dir heute Abend, wenn ich dann Zeit habe, noch einen Link zu einem Umbau von mir bei dem du das alles gut siehst.

Die Akkus sind sehr gut! Ich verwende derzeit über 30 dieser Lipos in allen Größen von 1S/138mAh bis 4st. 5000/5S/25C packs ohne Probleme. Wer nur für einen schönen Aufkleber mehr bezahlen möchte, gerne! Es gibt nämlich leider nicht im geringsten so viele Hersteller wie Importeure... ;)

Gruß Christian
 
Aufkleber sind mir egal. Es geht mir darum, dass die Akkus auch was taugen sollen, sprich nicht schon defekt ankommen oder nach ein paar Flügen den Geist aufgeben. Wenn dem nicht so ist, und deiner Beschreibung nach trifft das zu, wunderbar - Geld gespart! ;)

Muss mal rechnen, aber da die Akkus recht Günstig sind, überleg ich mir fast schon, ob ich nicht nen 1600 oder 2200 mAh als Haupt-Akku und den Flugakku als Backup verwende. 15C für Elektronik und 30C für Flugakku müssten beim EC eigentlich voll ausreichend sein.

Die Frage ist nur: wie viel Gewicht kann beim EC vorne noch rein damit es mit dem SP passt? Denn ein 4500 + 2200 mAh Akku wäre allein ein Akku-Gewicht von 676 Gramm!

Gruß Marc
 
Hallo Marc,

wenn du die Turnigy oder Zippy meinst kannst du sie problemlos kaufen!! Fliege sie selber seit 2 Jahren ohne Probleme!

Ich selber habe einen 220g schweren Aussenläufer eingebaut betrieben wird er mit 4s 3000er Gewicht 360g. Regler und BEC System liegen unter dem Akku und benötige noch 60g Blei vorne! Kannst Dir ja selber ungefähr ausrechnen wie schwer du vorne sein musst um ohne Blei auszukommen.

Gruß,

Torsten
 
Was für ein Motor ist im Komplettset von Staufenbiel eigentlich verbaut? In der Beschreibung steht nur "Himax Motor". Würde gerne wissen, wie schwer der ist...

Gruß Marc
 
Na das habt Ihr ja mit Euren schönen Erzählungen toll hingekriegt:mad::
Ich habe gerade die Überweisung (Aua!:cry:) für eine Epsilon Competition- Fläche an den Staufi ausgeschrieben und zur Bank geschickt!
Die kriegt einer meiner K2- Rümpfe (von FVK), vielleicht schaffe ich es dann doch noch, dieses Jahr endlich mal bei den Großseglern (ab 3,5m) auf unserem Wettbewerb (Anfang Juni) mitzufliegen (seit 4 Jahren denke ich darüber nach)!;)
Ich wollte die Fläche eigentlich selbst bauen (Kohlerohr ist schon fertig), aber ich komm' zu nix (Sch... Arbeit)!:rolleyes:
Das Rohr kann ich dann noch für die zweite Fläche (Rumpf) nehmen. Je nachdem, wie die Epsilonfläche sich benimmt, kann ich die zweite Fläche dann als Ergänzung entweder auf superleicht oder auf bretthart trimmen.
Dann lege ich dazu passend einen Rumpf mit Leichtantrieb (~800 Watt), den anderen etwas flotter (Richtung 2kW) aus.:cool:
Schaun 'mer mal!

Gruß Bernhard
 
Hi zusammen,

jetzt habt ihr es geschafft und ich habe es getan: Epsilon C in Styrobauweise und in Comboausführung ist ausgepackt. Nach fast 15 Jahre Hobbypause bin ich wieder dabei. Statt Hangfliegen steht jetzt wegen Wohnungswechsel eher Thermikschnüffeln in der Ebene an. Eure Beiträge hier im Forum waren für mich eine gute Unterstützung für die Kaufentscheidung. An dieser Stelle vielen Dank für die vielen Hinweise und die damit verbundene Arbeit.

Um es vorwegzunehmen: Staufenbiehl hat ohne Aufpreis einen Switch-BEC beigelegt, da der Motorregler für 6 Servos nach deren "Beipackzettel" nicht geeignet ist (klasse Service). Weiterhin: ja, der Stahlflächenverbinder hat massig Luft, also Kohlestab gekauft. Die berühmte Madenschraube liegt wohl nicht bei, die Tragflächenarretierung erinnert mich an meine Hobby-Anfänge, also MPX-Lock gekauft. Servos so wie in den Forumstipps beschrieben, ebenso Augenschrauben für die Klappenanlenkung. Die Folienbespannung muss ich den ersten Anschein nach kräftig nacharbeiten, insbesondere im Nasenbereich. Ansonsten schaut die Qualität ansprechend aus.

Als Empfänger habe ich noch einen 7 Kanal MPX 2,4 GHz bei Staufenbiehl geordert. Leider hat dies zur Folge, dass ich den Servostecker des Reglers (natürlich mit kastrierten Pluspol) und zusätzlich noch den Stecker des Switch-BEC rein kanalmäßig nicht mehr unterbringe. Staufenbiel schreibt zwar von einer Alternative mittels V-Kabel, sagt aber nicht wie.

Vielleicht kann mir jemand von euch weiterhelfen? Servo-Stecker des Switch-BEC an beliebiges anderes Servosteckerkabel (z. B. Seitenruder)"drauflöten"?

Apropos, wenn ich die gesamten Anschaffungskosten in DM umrechne, würde mich meine Frau einweisen lassen. Wenigstens ein Vorteil, den der EURO hat.

Gruß aus Bayern
Rainer
 
"Apropos, wenn ich die gesamten Anschaffungskosten in DM umrechne, würde mich meine Frau einweisen lassen. Wenigstens ein Vorteil, den der EURO hat."
Wart's ab, das wird mit der Zeit noch schlimmer (Edelantriebe, teure Sender....)!:rolleyes:

Gruß Bernhard
 
Wie sieht es eigentlich mit den Wölbklappen-Servos aus - sind die Hitec HS 125 MG ausreichend oder sollten es eher die 82 MG sein? Hab nämlich irgendwo im Forum gelesen, die 125MG wären nicht so toll, was allerdings (das sei fairerweise erwähnt) ein Thread aus 2005/2006 war!

Und noch ne Frage: ich meine gelesen zu haben, dass ein Kunststoffgetriebe spielfreier ist als ein Metallgetriebe? Wenn ja, wären MG Servos doch eigentlich eher schlecht, oder?

Gruß Marc (der seinem EC immer näher kommt! ;))
 
Interessant, die Hitec HS 125 MG habe ich auch erstmalig verbaut und war erstmal baff, dass die nur max. ± 45° schaffen! Normalerweise nutze ich viel mehr Servoweg, dass erhöht die Stellpräzision und senkt die Kräfte auf das Servo. Da kam ich ganz schön ins Schwitzen, denn ich hatte den Servohebel verdreht und die Oberschale der Fläche schon aufgeklebt!:eek:
Etwas Spiel um die Nulllage ist bei Metallgetrieben wohl nicht zu vermeiden,
aber grad bei großer Butterflystellung hätte ich Bedenken ein Plastikgetriebe zu verwenden?!:confused:

Gruß Bernhard
 

migru

User
Hallo Rainer,

du bist schon auf dem richtigen Weg

Vielleicht kann mir jemand von euch weiterhelfen? Servo-Stecker des Switch-BEC an beliebiges anderes Servosteckerkabel (z. B. Seitenruder)"drauflöten"?

Nur musst du nicht löten, sondern verwendest hierfür das V-Kabel ;)
 
"Die Tragflächen sind verstärkt, sodass auch Kunstflug oder rasante Abstiege aus großen Höhen kein Problem darstellen."

Nachdem ich mir nun auch diese Fläche bestellt habe, wüßte ich gern wie Eure Erfahrungen zu dem Punkt sind, d.h. wie steif sind die Flächen denn nun?
Klar, Voll- CFK ist eine andere Welt, aber eine verstärkte Balsa/Styrofläche kann man auch von weich bis bretthart bauen, je nachdem wieviel von was unterm Balsa liegt?!:rolleyes:
Sind die Wölbklappen eigentlich direkt unten mit der Bespannfolie angeschlagen? Dann könnte man ja ein 1mm Balsabrett in den Ruderschlitz legen und vorsichtig mit dem Bügeleisen die Folie dehnen um einen minimalen Ausschlag nach oben zu ermöglichen?:confused:

Gruß Bernhard
 
Was mir gerade noch auffällt: bei Euren BEC- Verkopplungen über Schottkydioden vermisse ich dringend den Elektrolytkondensator (ab~220µF) parallel zum Empfänger!:eek:
Die Gegen- EMK der Servos, insbesondere von Digitalservos, sorgt für saftige Spannungspeaks (bis zu 20V wurden schon gemessen!), grad die 2,4 GHz- Empfänger mögen das überhaupt nicht! Nicht, dass Euch wegen einem fehlenden Centartikel (wollte erst Pfennigartikel schreiben:o) der schöne Flieger runterkommt!:cry: Obwohl, dann wüßte ich endlich mehr über Flattern und Festi.... (ich bin bös'!)!:o

Gruß Bernhard
 
Wenn die HS 125 MG 45° in eine Richtung haben, dann reicht das ja eigentlich. Denn nach oben kann man die Wölbklappen sowieso nicht verstellen. Somit kann man die Wölbklappen ja auf 90° drehen. :eek: Wobei das zuviel sein dürfte. Ich frag mich nur, ob die Servos stabil genug für Wölbklappen sind. Allerdings sind sie ja auch von Staufenbiel vorgesehen...

MNoch ne Frage: wie genau wirkt sich der Unterschied zwischen einem 4S und 3S Lipo aus? Ich überleg gerade, ob es nicht besser Wäre, nen 1600mAh für Empfänger/Servos Lipo und nen 3S Flugakku zu verwenden. Mit nem 4S Flugakku wird's den Beschreibungen nach zu urteilen so langsam eng mit dem Gewicht. Möchte nicht unnötig viel Gewicht einbauen.

Gruß Marc
 
Marc,

Du kannst doch auch 4 bis 5 Lipozellen 2200 35C nehmen, dann muß die Antriebsleistung auch nicht 3stellig bleiben!:cool:

Ab und zu mal landen ist doch auch nett! Kaffee/Wasser trinken, Labern mit die Kumpels, eine rauchen, Pippi machen....

Gruß Bernhard;)
 
Häh - wie jetzt. :confused: Ich dachte, es kommt hauptsächlich auf die mAhs des Akkus an? Oder kann ich mit nem 4S 3600 länger fliegen als mit nem 4S 4400? Denn wenn der Motor z. B. 40A zieht, dann müsste doch rein rechnerisch der 3600er früher am Ende sein als der 4400er...

Gruß Marc

P.S.: Sorry für Off-Topic...
 
Nee, so meinte ich das nicht! Klar kann man mit 4400er Zellen länger fliegen als mit 3600er Zellen (gleiche Anzahl Zellen und gleicher Strom vorraus gesetzt).
Bei z.B. 36A wären es 6 min. bei 3600ern, bei 4400ern 20% mehr (wenn man sie theoretisch komplett leer machen würde).
Ich dachte Du willst mehr Zellen für mehr Dampf unter der Haube! Dann nimmt man leichtere Zellen mit entsprechend hoher C- Rate. Durch die geringere Kapazität muß man dann halt öfter mal nachtanken!

Gruß Bernhard
 
Ah, ok.Bin schon ne Weile am Akku suchen. Und der Rechnung von Torsten hat er (Akku, Motor und Gewicht) 640g vorne drin. Zieh in also das Gewicht des Motors aus dem Komplett-Set ab (175g), bleiben noch 465g für Flugakku. Davon gehen nochmal 50g für meinen 1000mAh 2S Lipo weg, bleibt also für den Flugakku 415g - ein Wert, den die 4000+ 4S Lipos irgendwie alle überschreiten.

Turingy hat nen 4000mAh 30C 4S mit 452g - das wäre zuviel. Wohingegen ein 3S 5000 mAh 35C von Turingy 430g, und der von Zippy (aber nur 30C) sogar nur 394g. Somit hätte ich da folgende Fragen:

  • Welchen Akkutyp würdet ihr empfehlen?
  • Was ist in der Praxis der Unterschied zwischen 3S und 4S und was für Auswirkungen hat das auf den Epsilon?
  • Was genau sagt die "C" Zahl eigentlich aus?
Gruß Marc
 
Marc,

5000er 30 C beutet, Du darfst 50A*30=150A ziehen, bei 3S (~10V) sind das grob 1500W, bei 4S (~13,3V unter Last) grob 2000W Leistung. Das sollte gerade so reichen?!:eek:
Als Regler empfehle ich dann YGE 120 oder 160A.:D
Wenn Du (bzw. Dein nicht höher belastbarer Motor) nur 40-50A ziehen willst, dann reichen kleinere, leichtere Zellen und eine geringe C-Rate (etwas Reserve bedenken) und dann evtl. eine mehr.
Dein Motor dreht dadurch (also 4S) schneller und bringt bei (verkleinerter Luftschraube!) gleichem Strom deutlich mehr Leistung. ;)
Dann mußt Du halt etwas früher nachtanken.:rolleyes:
Der Epsilon ist kein Highspeed- Renner, also ist der eh' lange oben und ein bisschen flotter hoch steigen ist doch immer nett?!:cool:

Gruß Bernhard

PS: das Akkugewicht muß nicht aufs Gramm genau passen, Du kannst ihn ja noch etwas vor/zurück schieben!
 
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