Epsilon Competition von Staufenbiel

Erstflug Epsi V2

Erstflug Epsi V2

Hallo,

komme ganz begeistert vom Erstflug mit dem Epsi zurück. Hat prima geklappt, EWD war geschätzt und lies sich dann passend trimmen, Schwerpunkt auf 112mm gemessen. Startgewicht mit 4s 4000 Akku ist 4070 g incl. Stahlflächenverbinder. Trimmgewichte waren nicht erforderlich. Handstart mit der Serienmotorisierung an 60 Amper-Regler problemlos möglich. Akku hat noch gut Spiel nach vorne, sollte ich mal den Stahlverbinder gegen eine leichtere Version tauschen.
Die PNP Version lies sich auch für mich problemlos und relativ zügig aufbauen. Änderungen / Anpassungen musste ich nicht vornehmen. Den Motorspannt harzte ich nochmals nach... . Für meine Begriffe ein qualitativ guter Bausatz.

Flugeingenschaften halte ich für gutmütig, mir fehlt aber der Vergleich, da ich aus der 2m-Schaumwaffel-Klasse komme. Beine haben beim Start natürlich trotzdem geschlottert. :rolleyes:
Thermik war während des Flugzeitraums wenig, die vorhandene nahm der Flieger passabel an. (als 2 Akkus durchgeflogen waren, kam natürlich etwas bessere Thermik auf :(, die alte Schaumwaffel freute sich auch über ihren Einsatz)

Jetzt freue ich mich auf den nächsten Start, mit Feinjustagen bin ich heute schon rect weit gekommen, der Spaß kann also so richtig los gehen. Ich bedanke mich bei allen Forenschreibern für die vielen hilfreichen Infos, die zur Anschaffung und Fertigstellung dieses Modells beigetragen haben.

Grüße, Manfred
 
Programmierung Spektrum DX9 Epsilon F3J

Programmierung Spektrum DX9 Epsilon F3J

Hallo zusammen

Leider habe ich ein großes Problem und verzweifele langsam.

Ich besitze den Epsilon F3J Segler und eine Spektrum DX9 Anlage.
Den Motor möchte ich über einen drei Stufen Schalter steuern, um das Butterfly über den Gashebel zu steuern und dosieren.

Ich bekomme das ganze leider nicht hin. Ich kann den Motor ein- und ausschalten, aber nicht auf Stufe 0-Gas aus 1-Gas halb 2-Gas voll programmieren. Zudem bekomme ich auch das Butterfly nicht auf den Gashebel gemischt.

Hat zufällig jemand die Programmierung auf seiner DX9 und könnte mir dieses zur Verfügung stellen?

Vielen Dank im Voraus


Mfg
Olli
 
Epsilon Comp. PNP Erfahrungen Gerlitzen

Epsilon Comp. PNP Erfahrungen Gerlitzen

Hallo zusammen,

möchte kurz auch meine Epsilon Erfahrungen hier weitergeben.

Ich hatte mich für unsere Hangflugwoche vom 28.06 - 05.07. noch kurzfristig entschlossen meinen Reisegepäck um einen Epsilon zu erweitern. Gerade die etwas schwere, robuste Bauweise erschien mir genau richtig für die dortigen Bedingungen. Wegen "kurzfristig" kam nur PNP in Frage - schliesslich hat man vor so einer Hangflugwoche immer genug zu tun.

Montage:
Meine Erwartungen an "PNP" wurden im Großen und Ganzen erfüllt - natürlich sollte man "plug and play" nicht ganz wörtlich nehmen - das Niveau, dass man mittlerweile von Schaummodellen mit diesem Attribut gewohnt ist, erreicht der Epsilon nicht. Aber er hat ja auch eine etwas andere Zielgruppe. Größter Schwachpunkt ist die Anleitung - an der die Modellpflege, die Staufenbiel in den letzten Jahren betrieben hat, fast spurlos vorübergegangen ist. Nicht, dass man mit etwas Erfahrung und Phantasie auch mit dieser Anleitung klarkommt - aber ich finde Modellbauhersteller sollten sich schon auch an ihren eigenen Werbeaussagen messen lassen. Im Bereich unseres Hobbies tolerieren wie Modellflieger ja teilweise Mängel, die wir bei anderen Produkten nicht durchgehen lassen würden.

Aber immerhin - grundsätzlich kann man mit dem Baukasten und dem beigelegtem Zubehör (Anlenkungen, etc.) in wenigen Stunden ein funktionsfähiges Flugzeug aufbauen. Die PNP Version spart hier wirklich Zeit, da zeitfressende Arbeiten (speziell Flächenverkabelung) schon erledigt wurden. Persönlich würde ich vorschlagen, dass Staufenbiel auf die Vormontage der Servos verzichten sollte - Servos selber einbauen würde nicht wirklich lange dauern, aber man hätte die Chance z.b. die Mittelstellung der Servohebel an die eigenen Bedürfnisse anzupassen.

Wenn ich noch mal Zeit und Lust habe, berichte ich auch über die Fallstricke bei der Montage im Detail - das Meiste wurde aber auf den 60 Seiten vor meinem Beitrag schon erwähnrt;)

Setup:
Die von SB angegeben Ruderauschhläge habe ich mehr oder weniger ignoriert - Klappen fahren bei mir aus was die Mechanik hergibt (50mm anstatt 30mm), HR Ausschlag war zunächst +/-10mm.
Im Hangflugbetrieb gilt oft "viel hilft viel" - vor allem wenn es ums Abbremsen für die Landung geht

Ich hatte erst Sorgen, dass meine vorhandenen 3200 3S Akkus viel zu leicht sind - aber es geht besser als ich dachte. Ich habe die Akkus ganz nach vorne geschoben (ca 0,5cm Abstand zum Motor) - damit brauche ich noch 50g Blei.

Startstrom bei vollem Akku mit dem mitgelieferten Prop waren immerhin 59A - nicht gerade wenig für den kleinen Motor - aber auch da gilt: Ich nehme einfach mal optimistisch an, dass SB seine Hausaufgaben gemacht hat.

Fliegen:

Ich hätte den Epsilon ja gerne gemütlich auf unserem Flugplatz eingeflogen - dafür reicht die Zeit nicht mehr - also musste es gleich "live" bei 35km/h Wind auf der Gerlitzen gehen.
Gleich beim Start war auffällig, dass die vorher eingestellten 1,5 Grad EWD zu groß waren - ich musste schon deutlich tief trimmen. Danach war der Flug dann unspektakulär.
Tests der Butterfly Funktion zeigten aber starkes Aufbäumen des Fliegers (bis zum Abriß) - auch nachdem wir die Tiefenzumischung im Flug auf 100% eingestellt hatten (bei meiner MPX Royal Pro kann man ja sehr schön Mischwerte auf einen Digisteller legen und im Flug verstellen).
Entsprechend schweißtreibend war die erste Landung....

Für den zweiten Flug haben wir dann den HR Ausschlag in beiden Richtungen auf +/- 15mm vergrößert - Tiefenmischung bei voll gesetzen Klappen dann auf 70%. Kernproblem für das Aufbäumen war aber ein kleiner Fehler in der Senderprogrammierung: Die Spoiler-Mischer der RoyalPro hat zwei Stüztpunkte bei 50 und 100%. Ich hatte vergessen, den ersten zu pogrammieren - folglich ging das HR erst bei mehr als 50% Klappenausschlag mit. Shit happens...
Natürlich haben ich diesen Fehler vor dem zweiten Flug korrigiert - und nun landet sich der Epsilon lammfromm. Schön ist, dass er wirklich sehr ruhig in der Luft liegt - die ganzen Leewirbel über der Gerlitzen Landewiese beeindrucken ihn kaum.


Die Bedingungen letzte Woche auf der Gerlitzen waren "Wetter wo selbst Scheunentore fliegen" - insofern ging es auch mit dem Epsilon immer aufwärts :D
Der hier machmal kritiserte "Stahlprügel" war da natürlich genau das Richtige. Ich habe in Summe ca 6-8 Flüge mit dem Epsilon gemacht (hatte ja noch andere Flugzeuge mit....), da hat er sich als unkomplizierter Allrounder gezeigt. "Ablasser" habe ich ihm nicht zugemutet - aber 45 Grad Bahnneigungsflug nach leichtem Andrücken macht er problemlos. Rollen kommen etwas träge - mal sehen ob ich da noch ein wenig mit den Ausschlägen spiele.

Was nervt:
Eigentlich nur eines - das aber gehörig: Die MPX Multilocks. Die Flächen gehen nur mit einer Mischungs aus Kraft und viel Gefummel zusammen - dabei muss man aufpassen, dass man nich die Beplankung eindrückt. Hängt vermutlich damit zusammen, dass die Fächenhalterung mechansich "überbestimmt" ist (Zwei Torisonsstifte, tragende Steckung, Multilock) und sich das ganze halt leicht verspannt.

So schlecht es zusmmengeht - beim Landen geht es in mehr als 50% der Fälle auf. Mag auf dem gepflegten Rasenplatz besser sein - aber auf alpinen "Kuhwiesen" mit Huppeln und hohem Gras gibt es fast immer Scherbelastungen der Tragflächen. Ist ja eigentlich auch gut so - wenn es denn leicht wieder zusammenginge....


Noch ein Wort zur Stabilität des Rumpfes - in meinen Augen absolut "alpentauglich". Ich hatte auch eine Landung mit einem schönen "Dreher" weil die Fläche außen einhakte. Die Multilocks gingen natürlich auf - aber den Rumpf hat das ganze völlig unbeindruckt gelassen. Ich habe auch keine Haarrisse irgendwo entdeckt.

Falls jemand aber doch mal feine Risse bei seinem Epsilon sehen sollte: Bedenkt auch, dass der Lack sehr spröde ist, im Vergleich zum GFK/CFK Rumpf. Da kann es leicht mal zu Rissen kommen wenn der Rumpf arbeitet - das ist aber harmlos.
Ich habe einen vier jahre alten Spirit von Staufenbiel - ebenfalls mit lackierten Rumpf - der hat mittlerweile einige dieser oberflächlissen Haarisse - aber im Laminat ist da nichts von zu sehen.

Gruß
Thomas
 
...ball flach halten

...ball flach halten

Man da is ja jemand angepisst, ganz ehrlich Heinz, es ist meiner auffassung schon eher ein starkes stück sich schlüsse über unbekannte Personen zuzugestehen allein anhand von Forenposts. Wenn die die frage nach der Festigkeit der Rümpfe aus kürzerer zeit zu nahe geht...dann einfach mal....

Mag sein das ich meine Vitesse durch eigene blödheit versenkt habe aber von irgendwem dahergelaufenem blöd anwichsen brauch ich mich zu lassen.

Bei genauem Lesen solltest du feststellen das ich eine Konkrete Frage bezüglich der Festigkeit der Rümpfe aus der Letzten charge fragte. Ebenso ist mir der Post von Gallus unverständlich da ich weder davon gesprochen habe auf ersatz zu Pochen, besser noch will ich den garnicht denn auch beim Eps gilt "u get what u pay". Der Eps ist in seiner Preisklasse einfach ungeschlagen und die flugleistungen sind mehr als überzeugend.

Habe wie berichtet den Rumpf gekittet und seitdem einige flüge hinter mir und bin hochzufrieden mit dem Modell. Thermik nimmt er gut an und auch den ein oder anderen ablasser hat er bisher gut überstanden. Nach zahlreichen Landungen kann ich behaupten das es an meiner Technik nicht liegen kann aber die Locks gehen nach wie vor sehr oft bei der Landung auf, auch ohne das die fläche einhakt. Der Post von Thomas Bestätigt mich daher wohl.

Das der Rumpf dabei einen Schaden nimmt hatte ich bisher auch noch nie in der art aber eine gewisse steuung der quali bei dem hammerpreis für ein solches modell sollte denke ich jedem bewusst sein speziell da der Rumpf nur an jener stelle etwas weicher ist obwohl die verstärkung dort scheinbar noch verläuft.

Nach ein paar weiteren Landungen nach dem besagten kitten mit seku stellte ich fest das der riss länger wurde, nach nacharbeiten und einkleben von Rovings ist das Problem nun gebannt und der Eps zieht gemütlich seine kreise.

An Thomas ist besonderer Dank für den Ausführlichen Bericht und Glückwunsch zum Maiden zu geben. Was den Kritikpunkt der Servos angeht war dieser wohl schon bei den ersten competitons so, mir unklar warum das sb nicht aufgegriffen hat, selbiges mit der anleitung. Bin mal gespannt was sich nun nach dem Verkauf von SB in der richtung tut.


Nur nochmal zur Klarstellung, mitnichten will ich die SB Modelle in den dreck ziehen oder über einen kamm scheren aber wer die trhreads beobachtet stellt fest das sich so manche probleme speziell die mit den rümpfen gleichen seit der letzten leiferung. SB Modelle sind dennoch ganz klar ihr geld wert, nirgendwo bekommt man derartige leistung fürs geld weshalb auch bei mir bald eine neue vitesse ins haus steht.

Ps.: Das man nach ner längeren Pause erstmal zu eingewöhnung nen nciht so empfindlichen Flieger nimmt sollte jedem klar sein, ich nehm da gerne den Arcus Sport oder meine Libelle bevor ich Eps und meine f3k Modelle in den Himmel befördere.

Allseits Guten Flug
Grüße
Robert
 
Hallo Leute!

Bei mir steht der Erstflug meines Epsilon bevor (Standarausführung, Stahlverbinder mit einem 3S-5000er Akku). Ich bin mir bezüglich des Schwerpunktes noch immer unsicher (habe alles hier gelesen).

Was meint Ihr denn, wo sollte ich denn ca. beginnen, damit ich auf der sicheren Seite bin und mir das Modell nicht vor lauter Pumpen vom Himmel fällt. Ich habe das Modell für 95mm, 105mm und 110mm mal ausgewogen und die Akku-Position markiert. EWD habe ich noch nicht eingestellt (Höhenruder steht mal Neutral). Gefühlstechnisch würde ich mal bei 95mm beginnen und dann langsam nach hinten gehen, richtig?

Dankeschön!

Martin
 
Was meint Ihr denn, wo sollte ich denn ca. beginnen, damit ich auf der sicheren Seite bin und mir das Modell nicht vor lauter Pumpen vom Himmel fällt. Ich habe das Modell für 95mm, 105mm und 110mm mal ausgewogen und die Akku-Position markiert. EWD habe ich noch nicht eingestellt (Höhenruder steht mal Neutral). Gefühlstechnisch würde ich mal bei 95mm beginnen und dann langsam nach hinten gehen, richtig?

Hallo,
95mm sind viel zu weit vorne. Staufenbiel gibt 110-115mm an. Ich habe mit den 110mm begonnen - und das war für den Erstflug völlig ok. Ein stark kopflastiger Flieger fliegt zwar stabil, aber das Landen wird schwierig - da der Flieger zu schwach auf das Höhenruder reagiert. Der von SB angegebene Ausschlag für das HR (+/- 6mm) ist sowieso schon knapp angegeben. Stelle lieber wenigstens +/- 10mm ein.

Risiko für Pumpen ist weniger der SP, sondern mehr die EWD (Neutralstellung des Pendel HR).
Aber keine Angst: Geh einfach beim Erstflug zunächst mit Motor auf gute Sicherheitshöhe, dann kannst Du in Ruhe das HR trimmen (bei einem Pendel HR muss man fast immer nachtrimmen).

Es ist empfehlenswert einen Helfer dabei zu haben, zum einen für die Nerven, zum anderen kann er z.B. die Trimmung betätigten.

Gruß
Thomas
 
Servus!

Danke für den Tipp!! Eigenartig in meiner Anleitung steht 95 bis 130mm als Anhaltspunkt. Aber egal, ich werde mit den 110mm beginnen.

Ich werde berichten...

LG
Martin
 
Servus!

Danke für den Tipp!! Eigenartig in meiner Anleitung steht 95 bis 130mm als Anhaltspunkt. Aber egal, ich werde mit den 110mm beginnen.

Hallo Martin,
dann gibt es wohl verschiedene Anleitungen. Habe gerade nochmal nachgesehen - bei mir steht 110-115mm. 95 bis 130 wäre auch - bezogen auf die Flächentiefe - ein geradzu "riesiger" Bereich. Reden wir vom gleichen Flugzeug? Also auf meiner Anleitung steht "Epsilon Competition V2 0313053EV2, 0313053PV2". Es gibt ja noch einen Epsilon XL (mit 4m Spannweite).

Ich meine auch die im Thread angegeben Schwerpunkte liegen so in dem Bereich 110-115mm.

Gruß
Thomas
 
Hallo Leute!

So ich komme gerade vom Flugplatz und bin erfolgreich mit meinem Epsilon (XL-Version) einige mal geflogen. Den Schwerpunkt habe ich bei ca. 98-100mm. Ich bin echt erleichter,
das Ding fliegt einfach super. Das Landen ist noch schwierig für mich (komme ja vom Hubi fliegen) und die Einteilung und das Gefühl für die Klappen zu bekommen fordert Übung.

Die letzten Landungen gingen aber schon recht gut (hoch anfliegen, kurt vor dem Pistenanfang anstechen und landen)....

Was ich noch verändert habe, beim Bauen, ist die Anlenkung der Wölbklappen (von oben). Und auf den Klappen habe ich Hitech-Servos verbaut, die originalen Servos von der PNP-Version waren nicht in Ordnung (Nullpunktverschiebung, Haltekraft).

Anbei noch ein Foto von meiner Flotte (inkl. Epsilon).

LG
Martin Flotte.jpg
 
Die letzten Landungen gingen aber schon recht gut (hoch anfliegen, kurt vor dem Pistenanfang anstechen und landen)....
Hallo Martin,
Also "anstechen" im Landeanflug macht man eigentlich nicht :confused:
Wenn Du die Tiefenzumischung zur Butterfly Stellung richtig eingestellt hast, sollte der Flieger leicht die Nase runternehmen und in einen sanften Sinkflug gehen. Vor dem Aufsetzen nimmt man dann mit dem HR die Nase wieder soweit hoch, dass man schön aufsetzt. Wie weit die Nase runtergeht, ist ein wenig Geschmackssache - dass muss jeder selber probieren.

Ich habe bei meinem 3,40m Epsilon die Wölbklappen nicht auf 30mm (wie in der Anleitung beschrieben) sondern auf 50mm. Idealerweise möchte ich, dass man an, oder höchstens kurz vor, der Platzgrenze erst die Klappen setzen muss. Damit ist die Gefahr von Fehleinschätzungen (die berühmte perfekte Landung im Stacheldrahtzaun vor der Landwiese weil man die Entfernung falsch eingeschätzt hat...) einfach viel geringer - das geht mit dem 50mm selbst auf kurzen Landeflächen.

Bei dem großen Klappenauschlag braucht man allerdings nicht nur ordentlich Tiefenbeimischung, sondern auch einen vergrößerten Ausschlag des Pendel-HR, denn für das Nase-Hoch zum Aufsetzen muss man schon ordentlich ziehen.
Ich muss aber auch nochmal ein bischen mit dem Schwerpunkt expermentieren - denn unwillige Reaktion auf das HR wird auch durch Kopflastigkeit verursacht.


Gruß
Thomas
 
Eine Frage an die erfahrenen Epsilon Eigner:

Was hält der 3,6m Epsilon eigentlich aus ?

Ich musste heute in der "vorgewittrigen" Zeit in großer Höhe aus der Thermik fliehen,
da auch mit Voll-Butterfly und Nase runter das Vario noch piepste. Also Speed Konfiguration, andrücken
und weg quer über den Himmel. Mal abgesehen vom Hotliner Gefühl hoffte ich die ganze Zeit,
das keine zu großen Turbulenzen unterwegs sind und ich nicht am Höhenknüppel zucke.... :-)

Mann, war das schnell......

Was kann die denn so ab, was turnen denn die Könner damit so ?
 
und er fliegt....

und er fliegt....

Nach der ersten enttäuschung mit dem Rumpf der nach prüfen mit ner kleinen teleskopkamera ausm verein mal untersucht und anschliessend geklebt wurde war ich nun mehrmals mit dem Eps unterwegs. Der Riss scheint leider tatsächlich ein fertigungsfehler gewesen zu sein da genau an der stelle der rumpf von innen nicht richtig verklebt scheint ggf die rovings nicht richtig überlappen.

Nach der Reparatur hält nun alles wieder bombanfest und bin sehr angetan von den flugleistungen. Werd wohl aber nochmal am Schwerpunkt nacharbeiten müssen, selbst wenn der akku grad noch so in der vorderen klettlasche hängt scheint er doch noch recht kopflastig bzw sinkt recht schnell. Genaue ewd hab ich noch nciht wieder gemessen aber er fängt sich nur sehr leicht ab, 1-2 klicks höhe dagegen und er fängt sehr deutlich ab und fängt eher an zu pumpen.

Nichtsdestotrotz lässt es sich wunderbar kreisen auch mit dem hohen gewicht von 4,1kg.

Anstechen aus 200m macht er auch sehr gut mit. Grundsätzlich ist der Eps nochmal deutlich schneller unterwegs als der Last down.

Die wahl des 13x6,5er props war sehr gut, damit ist an 4s ein beeindruckender steigflug möglich. Nach motorlaufzeit von 2 Minuten waren gerademal 25% aus dem akku.

Was noch nicht so ganz klappt ist butterfly, muss noch etwas mehr tiefe beimischen und evtl mehr qr zum bremsen. Hab selbst mit Bfly nen sehr langen einflugswinkel. Letztens isses übers feld hinaus und auf dem frisch gemähten acker runter, dachte schon jetz is wieder was denn auf dem harten boden war die Landung alles andere als sauber jedoch kein dreher oder sowas, aber pustekuchen alles heile.

Nun muss nur mal wieder schönes wetter werden und thermik sein dann zeigt sich was er wirklich kann.

Grüße
Robert
 
Hi Thomas!

Ich habe das vielleicht etwas zu extrem ausgedrückt. Mit "Anstechen" meinte ich genau das, was Du beschrieben hast. Ich taste mich da auch erst ran, weil ich da noch unsicher bin. Aber sonst bin ich echt begeistert. Die Wölbklappen fahre ich ca. 60 Grad runter. Die Querruder stelle ich ca. 5 mm hoch, bei noch mehr, wird er übers Querruder sehr, sehr träge bzw. fast unsteuerbar. Den Schwerpunkt (Achtung ist beim XL anders!) habe ich jetzt bei ca. 98mm.

LG

Martin
 
Ich habe jetzt auch einen 13x6,5 drauf, was hier bei genau 50A dieselben subjektiven Steigwerte ermöglicht wie
vorher mit der 12x9 bei 67A. Na gut, ein bisschen schneller wars schon. :-)
Aber jetzt ists optimal...


Das Problem mit dem Querrudern bei Butterfly habe ich bei mit mit negativem bzw. 0 Differential gelöst.
Dann gehen die hochgestellten Klappen auch wieder deutlich runter bei Quer.


Hat jemand hier eine Taranis als Sender ?
 
Guten Morgen!

An die Differenzierung auf den Querrudern habe ich gar nicht gedacht, danke für den Tipp! Ich war gestern noch fliegen und habe mit den Wölbklappenstellungen getestet. Ich habe einmal getestet mit bis zu ca. 85 Grad nach unten, 90 Grad und ca. 60-65 Grad. Und die Querruder eben nach oben (ca. 5 mm). Am besten zureckt komme ich mit den Klappen 60-65 Grad nach unten. Ich habe das ganze auf einen Schieberegler gelegt (den ich mit einem Finger gut erreiche). Da kann ich bequem stufenlos alles einstellen. Demnächst werde ich das noch auf den Knüppel legen, dann kann ich das beim Landeanflug noch besser dosieren.

Sonst macht mir der Epsilon enormen Spass und das Cruisen ist echt cool. Fürs Thermikfliegen werde ich noch einen Flugzustand erstellen (Wölbklappen leicht nach unten, Querruderausschläge sehr flach einstellen, oder sogar nur auf einer Seite den Ausschlag machen lassen, damit die Kurven gaaaaanz flach werden). Auf jeden Fall bleibt beim Hubi momentan mehr am Boden als der Epsilon..und das, obwohl ich eher Helis fliege bzw. bisher flog. :)

Schönen Samstag Euch allen!

LG

Martin
 
Hat jemand Interesse an den Resten eines V1 Epsilon mit 3,6m ? :(

Der Rumpf ist vorn gebrochen, Flächen und Höhenruder haben keinen Kratzer.
Auch innen im Rumpf ist nichts kaputt....

War ein Startunfall....

Alternativ: Wo bekomme ich einen neuen Rumpf her ?
Wer ist der Original-Hersteller ?
 

brigadyr

User
Einen Rumpf solltest du bei Staufi bekommen,klarerweise da wo der Flieger verkauft wird.
Beim Last Down habe ich auch einen bekommen(60€).
 
Erstmal vielen Dank und die Reaktionen, auch per PN !
Es gibt offenbar doch etliche hier noch still mitlesende Epsilon Eigner... :-)

Der Rumpf ist hinter der Haube komplett durchgebrochen. Auch durch die Kohle.
(Das war ein Ringelpietz nach Durchsacken beim Start.)

Man kann tatsächlich einen leeren V2 Rumpf bei Staufenbiel nachbestellen (119,-), online ist das aber nicht zu sehen. Die sind nur derzeit nicht lieferbar, seid also vorsichtig. :-)
Was habt Ihr so als "Zweit"-Segler ? Ich brauche wohl noch einen anderen.... bei DEM Wetter nix zum Segeln haben... :'-(
Ich habe FAST die derzeitige Aktion dort als Komplettpaket in Anspruch genommen, aber was soll ich mit 2 Epsilon...

Der Rumpf muss nun komplett entkernt werden, incl. Seitenruder abtrennen. Bin mal gespannt, ob das V1 Interieur in den V2 passt (Anlenkung nach hinten?). Die Haube ist schon mal eine andere....
Eigentlich wohl eine Winterarbeit....



Ich möchte dann ein Stabi/Autopilot nachrüsten, wohl ein APM. Der Segler soll bei Bedarf stabilisierbar sein (Start), aber bei Sichtverlust o.ä. auch alleine "nach Hause" kommen.
Hat hier jemand sowas schon in Betrieb oder gesehen ? Gibts zur APM bezahlbare Alternativen ?
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten