Epsilon Competition von Staufenbiel

waterman

User †
Epsilon Competition V2 Kühlung des E-Antriebes

Epsilon Competition V2 Kühlung des E-Antriebes

Bin gerade dabei einen EC aufzubauen und vermisse ebenso die Öffnungen zur Kühlung des E-Antriebes. Die über den Turbospinner eintretende Luft kann ja wegen des geschlossenen Rumpfes nicht wieder austreten. Demzufolge kein Kühleffekt. In meinen vorherigen E-Seglern(Intention, Last Down) hatte ich Bohrungen im vorderen Teil der Haube und im oben im Rumpf gleich nach der Haube, was aber nicht sehr schön aussieht. Erforderlich sollte eine Kühlung schon sein, da bei 4S und ca.50A aus der Verlustleistung eine Menge Wärme entsteht. Bei 30°C Außentemperatur könnte ich mir dann eine Überhitzung des Rumpfinnenraumes gut vorstellen. Was sagt hier die Fachwelt dazu?
Gruß Thomas


Hallo Schorsch,

das einzigste was ich gemacht habe ich benutze einen Turbospinner von Freudenthaler!
Motor zieht laut Unilog 62A im Peak und habe keine Thermischen Probleme.

Gruß,

Torsten
 
Ich sehe einen Kühlluftauslass als absolutes Muss, sonst kann ich mir den Turbospinner sparen. Der Motor läuft mit besserem Wirkungsgrad (und Lebensdauer) wenn er gekühlt wird, also einen Auslass doppelt so groß wie der Einlass und Schluss ist. Die Position sollte im vorderen Bereich des Rumpfs sein, idealerweise so, dass die Akkus auch noch was ab bekommen, aber nichts strukturell geschwächt wird, es kann deshalb auch eine Reihe kleinerer Bohrungen mit insgesamt 250% der Einlassfläche sein usw.. Gruß Bernhard
 
Ich habe ebenfalls eine EPSILON Competition V2 in der bereits mit Motor bestückten Version. Der Motor wird mit S3-Lipos bestromt.
Als Regler benutze ich einen Graubner "Brushless Control T60". Der überträgt noch während des Fluges alle relevanten Daten zur Steuerung, wo diese dann aufgezeichnet werden.
Ich habe eben mal ein paar Kurven vom Juli und August aus dem letzten Sommer angesehen, wo es wirklich schön warm gewesen gewesen ist.
(Auch, wann wird es nur wieder richtig Sommer :cool:)
Der Motor nahm bei den Steigflügen max. 45 A auf und die Temperatur des Reglers ging dabei am Ende der Steigflüge auf 50° bis 57° hoch, was aus meiner Sicht kein Problem ist.
Während der Segel-Phasen fiel die Temperatur dann wieder auf 40° und darunter.
Als Luftauslässe sind nur die Öffnungen vorhanden, die sich aufgrund des Pendelleitwerks und der Ansteuerung des Höhenleitwerks ergeben.

Beste Grüße
Dieter
 
-doppelt gepostet-
 
Zitat Dieter9: "....als Luftauslässe sind nur die Öffnungen vorhanden, die sich aufgrund des Pendelleitwerks und der Ansteuerung des Höhenleitwerks ergeben..."
Aha! Das hilft doch auch schon etwas, wenn die groß genug sind! Wusste ich nicht, da ich nur die Fläche des EC verwende, mein Rumpf ist von der K2, die hat ein V- Leitwerk und einen großzügigen Heckauslass, deshalb habe ich auch keine weitere Entlüftung, obwohl dort über 170W Verlustleistung raus müssen (der Plettenberg HP 220/30 erreicht leider keine 90% Wirkungsgrad). Gruß Bernhard
 

waterman

User †
Die Öffnung im Seitenleitwerk als Zugang zum Winkelhebel(Ruderhebel) ist ja verschlossen, so daß nur die kleinen Schlitze für den Stift des Ruderhebels offen sind. 57°C Reglertemperatur finde ich schon am Anfang des Grenzbereiches, wobei eine Aussage über die Motortemperatur fehlt. Könnte durchaus höher liegen. Ich denke, eine Reihe kleiner Bohrungen im Rumpfoberteil gleich hinter der Haube könnten die thermischen Verhältnisse verbessern.


Ich habe ebenfalls eine EPSILON Competition V2 in der bereits mit Motor bestückten Version. Der Motor wird mit S3-Lipos bestromt.
Als Regler benutze ich einen Graubner "Brushless Control T60". Der überträgt noch während des Fluges alle relevanten Daten zur Steuerung, wo diese dann aufgezeichnet werden.
Ich habe eben mal ein paar Kurven vom Juli und August aus dem letzten Sommer angesehen, wo es wirklich schön warm gewesen gewesen ist.
(Auch, wann wird es nur wieder richtig Sommer :cool:)
Der Motor nahm bei den Steigflügen max. 45 A auf und die Temperatur des Reglers ging dabei am Ende der Steigflüge auf 50° bis 57° hoch, was aus meiner Sicht kein Problem ist.
Während der Segel-Phasen fiel die Temperatur dann wieder auf 40° und darunter.
Als Luftauslässe sind nur die Öffnungen vorhanden, die sich aufgrund des Pendelleitwerks und der Ansteuerung des Höhenleitwerks ergeben.

Beste Grüße
Dieter
 
abspecken

abspecken

Ich muss abspecken...also der epsilon...ich auch aber das is was anderes ;)

Wo liegt bei euch beim v2 das fluggewicht?

Hab von einigen gelesen von ca 3,5kg beim v1, der hatte ja aber den kohleverbinder wenn ich mich recht entsinne.

Hab nun statt dem 5000er 4s akku nen 3700er drin, so konnten auch die 25g blei ausm heck raus. Macht eine gewichtsersparnis von 190g. So bin ich nun bei 4kg glatt und nem sp von grob 115mm, genau muss ich den noch messen, ist jedoch weiter vorn als mit dem großen akku, da hatte ich 120mm.

Grüße
Robert
 
Ich denke, eine Reihe kleiner Bohrungen im Rumpfoberteil gleich hinter der Haube könnten die thermischen Verhältnisse verbessern.

DA würde ich auf gar keinen Fall Löcher bohren. Das ist eine festigkeitsmässig ziemlich empfindliche Stelle.
Entweder in die Haube selbst, am hinteren Rand, oder besser irgendwo am Hecke, neben oder in den Deckel.

Ich habe keine extra Löcher.... Es wird zwar im Sommer warm, aber zwischen den Steigflügen vergeht bei mir doch ziemlich viel Zeit :-). Das ist ja kein Hotliner....

Können die V2 Eigner bitte mal beschreiben oder zeigen, wie sie die Elektronik vorn verteilt haben ?
Ich muss meinen Rumpf grade von V1 auf V2 umbauen...
 
Gewicht/ Innenausbau

Gewicht/ Innenausbau

Mein Epsilon V2 wiegt mit allem 4.130g.
Akku ist ein 3S 5000er Akku.

Ich habe mir auch schon überlegt ob ich ihn leichter mache, aber eigentlich läuft der ganz gut.
Wenn überhaupt bau ich mir noch einen Kohleverbinder, da mein aktueller Stahlverbinder 420g wiegt.

@funfexxx: hier noch ein Bild von meinem Innenausbau:
Da es die PNP Version ist, gab es eigentlich nicht mehr soviel zum bauen.

IMG_20150228_170322.jpg
 
Danke für das Bild. Brauchtest Du vorne oder hinten noch Blei ?

Im V2 ist ja extrem viel Platz, so das ich überlege, welche Komponenten unter das Brett können.
Da kommt man ja im V1 nicht wirklich ran. Ich muss ja noch Vario und Strommesser unterbringen.

Ich habe auch die Stockkomponenten des V1, Fliege allerdings 4s an 12x9 oder 13x8.
 
Meiner lag bei fast 4,2 kg, das ist schon echt happig. Durchzug ist damit zwar recht gut also am hang sicher nicht schlecht aber da ich bis jetzt nur in der ebene fliege kam es mir so vor das er teilweise sehr mit dem gewicht zu kämpfen hat. Abfangbogen war zwar auch gut weit und bei 1-2 klicks tiefe fing er sich nicht mehr von selbst ab aber sobald keine thermik war flog er sich recht undynamisch. Deshalb einfach mal der test mit dem kleineren akku. der 5000er 4s lc vom stauffi brachte auch satte 508g auf die waage, der jetzige 3700er 385g. Musste bedingt durch den großen akku 35g blei ins heck bringen wovon ich nun 25g rausgenommen habe, die letzten 10 kleben leider so fest am gelcoat das ich se leider nicht abbekomme ohne den rumpf zu beschädigen, daher vorn nochmal 10g zum ausgleich rangepappt. Sind nun alles in allem 4008g. Wie sich die änderungen auswirken bin ich gespannt und wird sich bal zeigen.

Nen kohleverbinder in ein alurohr zu harzen hatte ich auch schon als idee, das wird aber erst gemacht wenns jetzt nicht schon gut ist.

@funfexx, der v2 rumpf bietet recht viel platz, selbst der dicke 5000er akku hatte noch ordentlich luft zu allen seiten. Da ich auch die pnp habe siehts bei mir nicht anders aus als wie bei Quintus, bei mir liegt der empfänger jedoch hinter dem brett da recht breit und so hat nicht zwischen die servos für hr/sr gepasst (hitec optima9)

Unter dem brett liegt mein 80A regler (hobbywing platinum, ältere serie mit 4a bec), da wäre auch noch genügen platz für ein externes bec bzw empfängerakku sowie telemetrie etc.

Alles in allem ist der Eps ein sehr schöner flieger für das geld wobei die qualität in bezug auf pnp nicht der brüller ist, würde ich noch einen bauen dann bau ich die servos selber ein und nehme höherwertige, meine qr servos laufen nur nach einigem an trimmarbeit gleich und die wk knarren immernoch ohne ende obwohl sie ca 2mm runter stehen.

Grüße
Robert
 
Meine Komponenten sind alle so angeordnet, dass ich kein Blei im Heck brauche.
Außerdem kann ich noch meinen Schwerpunkt über die Akkurutsche verändern.
Ich habe einen Regler mit BEC 5,5V/5A genommen, dieser liegt bei mir unter dem Akku.

In dem Rumpf ist wirklich sehr viel Platz vorhanden, sollte kein Problem darstellen ein Vario und Strommesser unter zu bekommen.

Hätte ich nicht die PNP Version, würde ich mir auch ein eigenes Servobrett bauen. Mir gefällt das wie es aktuell gelöst ist nicht wirklich.
ich tendiere eher in die Richtung: http://www.hanshuldi.ch/Epsilon.pdf
 
Die Diät ist geglückt, die fast 200g weniger stehen dem Eps sehr gut, deutlich besser in der Thermik, dafür aber etwas weniger durchzug. Fliegt sich deutlich besser als vorher, leider muss er wohl dennoch Weichen da er einfach zu groß ist für "mal eben schnell fliegengehen".
 
....leider muss er wohl dennoch Weichen da er einfach zu groß ist für "mal eben schnell fliegengehen".

Das hatte ich für mich auch überlegt. Letztlich ist es aber eine Kopfsache. Nach Helis und Nuris ist er aber der am schnellsten flugfertige Flieger hier.
Dank Multilocks, Anglertasche, ungeteilten Flügelhälften und Höhenruderklemmung ist der fix Schrauben- und Werkzeug-los zusammengesteckt und flugfertig.

Für mal "eben schnell" habe ich einen Stryker, aber das ist auch ein ganz anderes Fliegen. :D

Mal eben ENTSPANNT Fliegen ist bei mir Epsilon-Fliegen.....
 
Also Entspannt würde ich es mit dem Epsilon auch nicht nennen, dafür brauch er zuviel fahrt aufgrund des gewichts. Entspannt ist bei mir der chili oder nach möglichkeit meine neuer Omega welcher noch im bau ist. Der Aufbau ist ja auch nciht das Problem, eher das ganze zeug immer erst aus dem 2ten stock ins auto bringen ;) nichtsdestotrotz ist er ein wunderbarer flieger und fliegt auch noch bei etwas mehr wind recht gut, bigger is zwar better aber in zukunft ist bei mir bei um die 2,5m ende, chronischer platzmangel wo doch jetzt nachwuchs ansteht.
 
Stimmt, "laufen" muss und will er. :-)
Ich kann mich noch gut an den Erstflug bei mir (nach einem 2m Schäumling) erinnern....

Ich habe in einem Anglerladen eine 25€ Angeltasche gefunden, wo der perfekt reinpasst.
Seitdem ist das Handling kein Thema mehr.

Ich muss nur endlich mit dem Rumpfumbau fertig werden.... und es wird ein FY-41 oder AUAV-X2 "eingerüstet" werden.
Platz ist ja nun genug :) , GPS kommt hinten in die Rumpfröhre.

Falls er mir doch mal in der Thermik abhaut, kommt der dann zurück.
 
Moin funfexxx ,
hast du deine Flächeteile zusammengeharzt , also 168 cm pro Fläche.
Dann würde mich deine Angeltasche interessieren.... wie lang ist sie und wie viele Fächerunterteilungen hat sie ?
Passt da auch das Seitenleitwerk mit der Höhe komplett hinein?
Vielleicht kannst du mir ja die Marke nennen ?

Gruß , Joachim
 
Ich hab die Aussenflügel mit Tesa rundherum fixiert, also 2 Flächenteile.
Die Angeltasche passt perfekt, der Rumpf ist außen in einer Tasche.

Bilder folgen, Marke auch......grün ist er. :-)
 

WonkotheSane

Vereinsmitglied
Ungeteilte Flächenhälften heisst 2 Hälften im Gegensatz zu vielen anderen Fliegern, die in der Grösse 3-geteilte Flächen haben mit etwas mehr Steckaufwand.
 
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