Baracuda: EPP-Brett für die Thermik !!

Gast_27689

User gesperrt
Na also, hast doch hinbekommen mit der Schleppkupplung. Und das mit den Drahtbügeln wird nix, davon bin ich überzeugt.

Mach hin dass das Teil in die Luft kommt:D

Bei welchem gesammt Gewicht (Flugfertig) liegst du denn jetzt?

lg, Benny
 
Wieso wird das denn mit den Drahtbügeln nix? Meinst Du, das wird nicht helfen oder man bekommt es nicht ordentlich hin? Ich muss ja definitiv dafür sorgen, dass die durch die Ausschnitte aufgetretene Flexibilität verschwindet.
Alternativ hätte ich noch GFK- und CFK-Stäbe, wobei ich nicht sicher bin, wie ich die am Besten einsetze.
Die Beplankung mit Balsa habe ich erstmal verworfen, das Ding muss auch anders steifer zu bekommen sein, wobei mir die Vorstellung des "wüsten" beklebens mit Filamentband nicht wirklich gefällt. So lassen möchte ich es jedoch auch nicht, denn - auch wenn ich eher ein vorsichtiger Pilot bin - eine Stecklandung wird das Ganze, sei sie noch so sachte, bestimmt nicht überleben.

Das Gewicht habe ich noch nicht ermittelt, wollte damit bis zur Fertigstellung warten und weiss ja noch nicht, wieviel Zusatzgewicht ich für die Nase benötige. Gefült ist er leichter als meine FunCub (1090gr.) :D aber das war zu erwarten...
 

Gast_53593

User gesperrt
Hi
Schön das teil, aber mache die Schnauze nicht zu steif sie soll ja auch bei Landungen puffern,
ich würde wie in der Fläche vorgehen schlitze einschneiden CFK einkleben, das sollte genügen.
Norbert
 
Danke für die Blumen. Ist ja kein innovatives Design, mir gefällts jedoch auch ganz gut. Für den ersten Versuch zumindest :D

Habe jetzt 2 GFK-Stangen am Boden eingeklebt, nachdem ich sie testweise mit Klebeband befestigt hatte. Scheint die gewünschten Wirkung zu haben. Fotos folgen, sobald alles trocken ist. UHU-Por ist nix fürs heimische Büro, habe ich jetzt auch gelernt :rolleyes:
 

UweH

User
UHU-Por ist nix fürs heimische Büro, habe ich jetzt auch gelernt :rolleyes:

Das ist einer meiner Lieblingskleber, warum ist der nix fürs heimische Büro?:eek: Klebt die angetraute Sekretärin am Schreibtisch fest oder was? :rolleyes::p

Nochemal wegen EPP versteifen: das Zeug ist elastisch und sollte es auch bleiben. Die Stahlbügel die Du machen wolltest bringen einen großen Steifigkeitssprung in den Aufbau. Das EPP möchte nachgeben, der Stahl aber nicht...also gehen die getrennte Wege :eek:

Am besten man macht Einbauten wie eine autarke Insel in das EPP-Bauteil und wickelt das ganze in elastisches Tape. Das ist fest, kann aber außen rum nachgeben und die Insel innen bleibt von Schäden verschont ;)

Gruß,

Uwe.
 
Nee, es ging eher um den Geruch ;)

Es ist ja jetzt immer noch flexibel, nur deutlich weniger. Jetzt kommt noch was glattes buntes darüber und dann werde ich ihn wohl endlich mal "wegwerfen" und schauen, was passiert :D

Tante Edith sagt: Das flugfertige Gewicht liegt bei 647gr. Mit der Folie oder Tape für den Rumpf werden es wohl 650-655gr. werden. Akku ist ein 3S 1300mAh 20C vom Chinamann. Laut Hersteller müssten es 100gr. weniger sein, wird sich zeigen, wie er so fliegt.

Weiterhin sagt Tante Edith: Ich muss ihn ja noch ausbalancieren, wird also wohl noch etwas schwerer werden. Ist schon spät...
 
So, die Seglervariante ist nun komplett fertig. Hatte mich beim Wiegen wohl vertan. Inklusive 62gr Zusatzgewicht in der Nase komme ich auf insg. 650gr. Der Rumpf ist nun auch mit der Laminierfolie bespannt und die Cockpithaube ebenso. Dazu habe ich sie noch mit Klebeband klappbar gemacht. Gefällt mir nun ganz gut so, auch wenn ich für die Haube und das Fach für das Zusatzgewicht nur Filamentband nehmen konnte. Tut dem Design nicht gut, aber hauptsache es hält :rolleyes:

Wenn ich dazu komme, stelle ich heute Abend noch die finalen Fotos rein. Man sollte ja vor dem Erstflug ordentliche Bilder machen, hinterher siehts selten so aus wie vor dem Flug, habe ich auch schmerzlich lernen müssen :D

Wie gross sind bei Euch denn die Ruderausschläge? Habe die Anleitung verbummelt und sie erstmal eher dezent eingestellt.
 
So, Fotos hochladen habe ich vergessen, hole ich nach.

Vorhin in der Mittagspause bin ich mit einem Kollegen auf eine grosse Wiese gefahren, um den Baracuda mal zu werfen. Ergebnis: GFK-Stange an der rechten Nasenseite gelöst, folie ein Stück ab. Werde ich wohl problemlos wieder kleben & kaschieren können. Vielleicht hätte ich einen "besseren" Werfer mitnehmen oder es komplett alleine versuchen sollen. Die ersten Würfe gingen eher steil nach oben, jedoch waren die Landungen in Ordnung, allerdings zweifle ich gerade noch am Schwerpunkt. Habe ihn auf 55mm eingestellt (hatte ich hier so gelesen) und er nimmt im Gleitflug sehr deutlich die Nase runter. Wenigstens flog er bei allen Versuchen anständig geradeaus, so dass die QR-Stellung wohl kein Problem ist.

Bei meinen anderen Fliegern war das deutlich einfacher :rolleyes:

Über Hinweise und Tips wäre ich sehr dankbar!
 
Über Hinweise und Tips wäre ich sehr dankbar!

Also aus meiner Erfahrung mit dem Baracuda muss ich schreiben dass der eigentlich eher einfach zu werfen ist. Einfach akzentuiert nach vorne weg. Schwerpunkt ist bei nem Brett natürlich immer etwas genauer einzuhalten, aber auch da scheint er nicht extrem empfindlich zu sein. Was bisher kein Brett mochte das ich geflogen habe war zu zaghaftes werfen. Und keine Bange, zu feste kannst Du das nicht werfen.

Zum Aufbau: So richtig gut ist der Rumpf wenn Du ihn von allem Harten vorne befreist, bis auf die beiden GFK Stangen an der Seite. Dann flächig mit UHU Por einreiben und nach dem Trocknen mit Strapping Tape vom Schwerpunkt aus bis nach vorne überziehst. So habe ich meinen Behandelt und der ist wirklich nicht mehr kaput zu bekommen. (vorher habe ich ihn nach einigen sehr extrovertierten Landungen schon mal kleben müssen.)

Also, stell den Schwerpunkt mal nach Anleitung ein, die Ruder auch und wirf ihn mit etwas force auf den Horizont zu, einen Werfer brauchst Du normalerweise beim Baracuda nicht.

viel Erfolg!
Thomas
 
Moin zusammen,

am Samstag gab es die nächsten Wurfversuche, nachdem ich die "Schäden" beseitigt und die Nase getaped hatte. Am Schwerpunkt habe ich nichts geändert, trotzdem konnte der Baracuda zeigen, wie schön er segeln kann. Bin nun wirklich begeistert! Allerdings muss ich noch ein Wenig an Schwerpunkt und Trimmung arbeiten, das passt noch nicht so wirklich. Der HR-Ausschlag ist auch noch zu gering, sollte aber kein Problem darstellen. Ich denke, nach den nächsten Wurfversuchen kann ich mich auch an den Elektro-Rumpf wagen, dann steht ja der Schwerpunkt (so ziemlich) fest.
 

akroo

User
Hallo zusammen.
Bei einem Brett mit getrennten Höhen-und Querrudern, braucht es einige Flüge bis die Ruder auf gleicher Linie stehen.
Wird das Höhenruder z.b auf Tief getrimmt,müssen die Querruder dann auch ein bischen nach unten verstellt werden
und das Höhenruder wieder leicht nach oben.
Auch die richtige Differenzierung der Querruder hat eine große Auswirkung auf die Flugeigenschaften.
MfG akroo
 

UweH

User
Bei einem Brett mit getrennten Höhen-und Querrudern, braucht es einige Flüge bis die Ruder auf gleicher Linie stehen.
Wird das Höhenruder z.b auf Tief getrimmt,müssen die Querruder dann auch ein bischen nach unten verstellt werden
und das Höhenruder wieder leicht nach oben.
Auch die richtige Differenzierung der Querruder hat eine große Auswirkung auf die Flugeigenschaften.


:confused::confused: Sorry, aber muß man das verstehen?
Zu der Differenzierung hätte ich eine Frage: Wenn ich die Querruderdifferenzierung so eingestellt habe, dass der Ausschlag nach oben größer ist als nach unten und mein Brett damit beim Kurve einleiten die Nase hochnimmt, darf ich dann Tiefenruder geben um das aufbäumen weg zu drücken oder sollte ich weniger Differenzierung einstellen?

Ich frag mich in letzte Zeit oft warum ich hier überhaupt noch etwas schreibe, entweder liest es keiner oder es versteht keiner :(
Nix für ungut, aber die ständige Wiederholung der selben Denkfehler frustriert :cry:

Gruß,

Uwe.
 

akroo

User
Hallo UweH.
Die Querruderdifferenzierung beim Baracuda ist bei mir so eingestellt, daß bei Querruderausschlag kein Höhen- oder Tiefenmoment etsteht.
Zu deiner Frage wie muß man das verstehen?
Erneuter Versuch.
Beim Einfliegen des Baracuda ist es eher unwarscheinlich daß die Ruder genau stimmen. es wird dann zum Beispiel Tiefe getrimmt.
Dann stehen die Höhenruder tiefer als die Querruder, als nächstes werden die Querruder leicht nach tief verstellt und das Höhenruder wieder leicht
nach oben, es wird einige Trimmflüge dauer bis die Ruder auf gleicher Linie stehen.
Das Ganze ist bei einem Brett mit getrennten Quer- Höhenruder deshalb erforderlich da ein gleichsinniger Ausschlag der Querruder wie ein Höhenruder
wirkt.
Ich hoffe es wurde so verstanden.
MfG akroo
 
Baracuda XS - ABSOLUT GENIAL!

Baracuda XS - ABSOLUT GENIAL!

WOW! Was für ein genialer Flieger! Und so viel Spaß beim Bauen! Ich bin völlig begeistert.

Aber der Reihe nach:
Außer ein paar MPX-Bausätzen (2X EasyGlider, EasyStar, Merlin) war dies mein erster, "selbstgebauter" Flieger.
Die Qualität des Bausatzes, also der Balsa- und EPP-Teile ist einfach hervorragend. Alles passt perfekt.
Die reichbebilderte Anleitung macht den Aufbau sehr einfach.

Die Spanten im Rumpf haben schon Zapfen und Aussparungen am Rumpf sind vorhanden, so dass alles passgenau platziert werden kann.
Für den Boden sowie den Deckel liegen ausreichend Balsaplatten bei (bei mir war sogar eine ganze übrig), ebenso die die Dreiecksleiste für die Nase.
Die Flügel werden verklebt (ich habe Uhu Schnellfest genommen) und durch 2x 3mm GFK-Stäbe verstärkt. Die Nuten sind dafür schon ausgeschnitten.
Am Ende den Rumpf rund-schleifen (hat mir am meisten Spaß gemacht), versiegelt mit Clou Parkettlackt, den Rumpfboden zusätzlich mit einer dünnen Schicht 2K Epoxy.

2x Lackiert mit Dupli-Color Aqua in schwarz glänzend und zum Schluß Klarlack.
Die Flächen sind mit Laminierfolie von AS-Film bespannt. Oracover hält wohl nicht auf EPP. Dazu später mehr.

Gestern vormittag (zur Begeisterung meiner Frau "Muss dass sein an Heiligabend??" ) noch schnell 3 Akku leergeflogen.
Eine endgültige Trimmung und das exakte Erfliegen des CoG war gestern wg. des Windes nicht möglich. Dennoch:
Er hat hervorragende Segeleigenschaften, fliegt total gutmütig (ich konnte auch mit Gewalt keinen Abriss produzieren), geht aber auch recht flott und steigt mit u.a Setup senkrecht.
Völlig kunstflugtauglich und m.E. in der Luft kaum zu zerstören. Die Ruder sprechen mit meinen Modifikationen direkt an und die Flächen sind ebenfalls bretthart.
Auch die Landung ist völlig unkritsch. Der XS sollte von jedem fortgeschrittenen Anfänger problemlos bewegt werden können.
(Ruderwege nach Anleitung (alles 20mm), 35%Expo/Null DR auf Quer, 30%EXPO/10%DR auf Höhe)

Meine Modifikationen:
- Leitwerk im Baracuda-Flossen Design, nach unten verlängert (quasi als "Hecksporn")
- Die Auflagefläche für die Tragfläche wurde vergrößert. Einfach außen eine zusätzliche Lage Balsa anbringen.
- Ruder an der Endleiste und direkt unter den Ruderhörnern mit je 1x 3x0,8mm CFK-Flachstab verstärkt (also 2 pro Seite insgesamt).
- Ruderscharnier fast ganz abgeschnitten/geschliffen, aber dann mit 25mm 3M-GFK-Band (nur von unten) verstärkt.
Ich hab´s einfach mit Stufe 2 (von3) angebügelt. Das Band verzeiht sich nicht, verschmilzt aber mit dem EPP richtig und hält ohne Sprühkleber felsenfest.
(Ich werde 3M GFK-Kreuzgewebebänder künftig nur noch so anbringen!)
- 1m langen 3x1mm Flachstab in die Fläche eingelassen (ca. 3cm vor den Rudern)
- auf fast der gesamten Länge einen doppelten Boden im Rumpf eingezogen
So liegen die E-Teile nicht auch dem Boden und der Rumpf wird erheblich stabiler (es liegt genug Balsa bei!)
- Wartungsklappe eingebaut (ein Motoreinbau ist sonst m.E. nach fast nicht möglich) Halterunf: 2x Neodym - Magnete + Eisstiel
- 42mm Spinner statt 40mm, ansonsten muss man zuviel Material abtragen

Verbesserungsfähig:
- Fläche muss zum Akkuwechsel ab
- einige Arbeit an den Rudern erforderlich
- Wartungsklappe zwingend für Motoreinbau erforderlich
- macht süchtig ;)

Laminierfolie von AS-Film.com:
Vorweg:
Ich habe noch nie foliert, weder mit Oracover noch mit ähnlichen Folien. Und ich besitze auch nur ein ganz einfaches Foliebügeleisen für 19,95Euro.
Die von Crischi74 empfohlene Folie habe ich hier zum allerersten Mal auf EPP-Flächen ausprobiert. Ein super Tipp! Die Folie lässt sich toll verarbeiten, verschmilzt super mit dem EPP und gibt selbst auf Problemstellen wie bei den Holmen ein super Oberfläche. Zwar wird sie nicht so glatt wie GFK aber viel besser als Tape und kein gematsche mit Sprühkleber usw.
Die beileigende transparent - klare Laminierfolie erfordert ein Lackieren der Fläche (war nicht wirklich gut geht und dennoch sieht mal die Holme usw. deutlich durch.

Der Kontakt mit Herrn Auch war super nett und professionell. Die Folie war 48Std nach der Bestellung bei mir. TOP!
http://www.as-film.com/de/frameset.html
Einfach klasse! Eine absolute Empfehlung! Auch für Nuris komplett aus EPP!

Mein Setup:
- Flyware MicroRex 220-12, 1300kv, 32g (flott unterwegs mit senkrechtem Steigen, ca. 650g Schub bei 460g Gewicht), zieht 13,6A
- 20A HobbyWing Regler (20g)
- 42mm Alu-Turbospinner von http://www.poly-tec.eu (tolle Qualität, in unzähligen Größen lieferbar, recht Preiswert)
+ 8x5 AeroNaut CamCarbon (25g)
- 2x Corona 929 digitale Metallgetriebe-Servos (0,1sec, 2,0KG/cm, 12,5g)
- Spektrum AR400 DSMX Empänger (5g)
- 3S Lipo 850mAh 45/90C von nano-tech (79g, mächtig Druck bis zum Ende)
- Vollgaslaufzeit ca. 6min mit kleiner Reservere

Gewichte:
- Rumpf ohne Lackierung, aber mit Clou grundiert,: 99,5g mit Verstärkung und doppeltem Boden
- mit 2K Epoxy teilweise verstärkt, 2x Lackiert + Klarlackschicht, incl. Wartungsklappe: 107,1g
- Flächen 154g ohne Bespannung/Ruderhörner aber mit Servos und Verstärkung, flugfertig: 179g
- Abfluggewicht: Genau 460g

Fazit:
Genial zu Bauen, toll zu fliegen, macht beides tierisch Spaß!
Achtung: Suchtgefahr! Ich bestell mir gleich nach Weihnachten den großen 1500er Baracuda. . . .
...der bekommt dann den MPX Himax 2816 der Xeno.

Baracuda_XS1b.jpgBaracuda_XS2a.jpgBaracuda_XS4a.jpgBaracuda_XS5a.jpgBaracuda_XS0a.jpg
 
baracuda

baracuda

Hallo zusammen,

ich hab mir auch ein Baracuda 1.5m mit balsarumpf bestellt.

bin am bauen,motor 130 gramm ,regler 60 amper,lipoakku 3x2500mh

ich möchte den flieger gern mit nur 2 rudern im delta mix betreiben,wie lang sollte ich die ruder machen,oder sollte ich sie komplett lassen.

habt ihr da eine idee...

mfg

m.rock
 
Den 1500er habe ich auch noch hier liegen, der Bau steht noch an.

Frag doch mal bei Florian Widmann an, er ist wirklich sehr, sehr nett und hilfsbereit.

PS:
Den 130g Motor sowie den "riesigen" Akku halte ich persönlich für völlig überdimensioniert und viel zu schwer.
Was willst Du mit dem 1500mm Segler machen? Torquen?
Ich werde eine 77g Himax und einen 1500er 3S mit 139g nutzen, senkrecht sollte damit definitiv auch kein Problem sein!
M.E. gibt hier definitiv: Leichter fliegt besser!!
 
Den 130g Motor sowie den "riesigen" Akku halte ich persönlich für völlig überdimensioniert

Mit dem Motor hat der iceman IMHO recht, ein ~70g Motor reicht, bei mehr Leistung wird er nicht mehr schneller und senkrechter als grade hoch geht auch nicht. Torque-Starts gehen auch mit nem kleineren Motor, sind aber ein krasses Glückspiel wegen des fehlenden Seitenruders ;-), sieht aber gut aus.
Als Akku fliege ich sogar einen 3s2700, dann hat man reichlichst Flugzeit. Schwerpunkt passt ohne Blei mit 70g Motor (IIRC) und einem 2700 Akku, mit genügend Spielraum zum Verschieben zur Feinanpassung.

ps.: die Ruder, Peter Wick schrieb mal auf dem Brett-Handzettel das er die Ruder durchgehend machen würde. Allerdings wären die mir bei dem Material und der Länge zu labberig. Mach doch einfach wie beim Vierklappenflügel und lass die inneren unangelenkt. So fliegt meiner auch, wenn ich auf Einhandsteuerung bin.

Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Akku und Ruder

Akku und Ruder

Zum Akku:
Ich möchte unbedingt versuchen, den Akku nicht mehr recht mittig unter der Fläche zu plazieren, sondern direkt hinter dem Motor.
So muss dann zum Akku-Wechsel nicht mehr die Fläche ab (ok, es ist nur eine Schraube, aber trotzdem nervig) sodern man kann an den Lipo über die Serviceklappe, die ich mit Neodym-Magnet und Eisstiel in jedem Fall auch beim 1500er einbauen werde.
Beim kleinen XS bekomme ich den Akku über die Klappe auch rein, allerdings bei dem schmalen Rumpf, dem kräftigen Klettbändern und meinen dicken Fingern aber nicht mehr raus.
An dieser Stelle sollte ein 140g - 1500mAh bzgl. des Schwerpunktes mein großen Baracuda auch reichen.
Bei ca. 22A ergibt sich mit Reserve eine Vollgaslaufzeit von ca. 4min, was locker ausreichen sollte.

Zu den Rudern:
a) Versteifungen

In der Tat, eine der ganz wenigen "Schwachstellen" der Modelle. Auf der einen Seite eine tolle Idee mit den Elasticflaps, auf der anderen Seite ist viel Nacharbeit erforderlich, damit sich leichgängig werden und die erforderlichen Ruderwege gehen.
Unbehandelt sind sie trotzt Laminierfolie einfach zu weich: bei 47Cm Ruderlänge und 20mm Ruderweg an der Rumpfseite kommen an der Flächenspitze nur noch 3-4mm Ruderweg an.
Nach langem Probieren beim Baracuda XS und Scorpy 1000 hab ich es jetzt so gelöst:
- Die Ruder mit Scheifpapier und Cuttermesser leichgängig machen und z.T. recht ordentlich Material wegnehmen.
Stellenweis war vom EPP nichts mehr oder nur noch ein hauchdünner Steifen vorhanden. Eben soviel, dass sie nicht abfielen.
- Von unten (!) über den Spalt, die Fläche und das Ruder das gut 25mm GFK-Band (Kreuzgewebe) von 3M Scotch aufkleben und mit mittlerer Hitze festbügeln.
Das GFK-Band verschmilzt dabei mit dem EPP leicht und hält bombenfest. Kein Sprühkelber o.ä. mehr erforderlich.
- Oben an den Ruderenden und der Rudermitte ebenfalls noch 3-4cm lange Streifen aufkleben/-bügeln
- Auf der Oberseite Diagonal einen 1-1,2mm starken CFK-Stab einkleben, darüber einen GFK-Band-Streifen.
- Auf der Unterseite ebenfalls diagonal einen GFK-Steifen anbringen, in der anderen Richtung als auf der Oberseite.
- Beim XS habe ich an der Ruderendleiste noch einen 3x0,5mm CFK-Flachstab angebracht (wäre aber wahrscheinlich nicht nötig gewesen).
- Nach dem aufbrungen der Laminierfolie werden die Ruder dann wirklich brett hart, so wie es sein soll.
Hier muss man beim Bügeln allerdings sehr aufpassen, dass sich die Ruder nicht bogenförmig verziehen und wie eine Banane aussehen.

Ich persönlich würde dennoch beim 1500er K E I N durchgängiges Ruder bauen (wieso wollt Ihr alle nur mit 2 Klappen fliegen und z.B. auf Butterfly verzichten?), denn ich denke bei rd. 72cm Ruderlänge wird man dennoch zu viele Verwindungen bekommen, insbesondere bei belastenden Manövern.
Sofern also nur 2 Klappen zu Einsatz kommen, würde ich eine Ruderlänge von ca. 50cm wählen und den Mittelteil entsprechend verstiefen (CFK-Flachstab + Gewebeband).


b) Rudereinstellungen

Ich wollte den Baracuda 1500 mit den gleichen Ruderwegen bzw. der gleichen Rudersymetrie wie meinen KillerHai aus der FMT fliegen:
Querruder: ca. +/-20mm, Wölbklappen gehen mit kleinem Ausschlag mit den Querrudern in die gleiche Richtung mit: +/- 3-4mm
Höhe: +/- 20mm, aber ausschließlich nur über die äußeren (Quer-)Ruder, ohne Klappeneinsatz

Vor allem spart man sich das langwierige Einstellen und "Ruder-auf-eine-Ebene" bringen.
Hat beim KillerHai ganz prima funktioniert.

Spricht aus Eurer Sicht hier beim Baracuda etwas dagegen?
 
baracuda

baracuda

hallo zusammen,

mit dem motor 130gramm,regler 30gramm.akku 190gramm,2xservos 40 gramm,spinner probeller 40gramm wären zusammen 430 gramm.dann kommt noch der reine flieger dazu so um die 300 gramm sind wir bei 730 gramm.

da geht das ding ab wie ne raketet...:-) oder wás meint ihr...
 
baracuda

baracuda

hallo,
übrigens ich mach von unten ne akkuklappe dran,damit ich die fläche nicht ständig runter und rauf schrauben muss.

mfg

martin
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten