Baubericht Barracuda

Einen Guten Rutsch

wünsche ich Euch allen zunächst. Weihnachten hat hoffentlich jeder gut verbracht, die zusätzlichen Nährwerte, die wir alle mehr oder weniger freiwillig zu uns genommen haben, ruhen auf unseren Hüften und geben dort Anlass zu Überlegungen auch den Verbrauch wieder in ein richtiges Verhältnis zu setzen..... ;)

Die wenigen freien Tage zwischen den Jahren geben allerdings auch Raum, sich für die kommende Saison vorzubereiten, denn .... nach dem Rennen ist vor dem Rennen....

Ich habe die Zeit schon mal etwas genutzt, an neuen Profilen für die Saison 2010 herum zu basteln und habe 2 Ansätze gefunden, die getestet werden müssen. Daher wird neben einem Standard-Barracuda-Rumpf mit meinem im Piranha bewehrten EUM12, ein weiterer Universal-Versuchsträger für die beiden Testflügel gebaut. Das beste Ergebnis soll dann in der kommenden Saison erflogen werden.

Gestern morgen habe ich schon mal den Bausatz "entgittert" und die Einzelteile für den Rumpfaufbau bereit gelegt.

Ich fange immer mit den Aufdopplungen an, damit sie dann, wenn ich sie brauche, einbaubereit sind.

Mehr habe ich gestern noch nicht gemacht, denn die gemeinsame Zeit soll auch für die im Sommer arg strapazierte Beziehung eingesetzt werden, um ein gewisses "Beziehungspolster" für die kommende Saison zu schaffen. Ich werde es also ruhig angehen lassen, Euch aber auf dem Laufenden halten..... - nur was den Bau der Flieger angeht allerdings ;)

Und jetzt gehe ich wieder in den Keller, eine Kanne Roibosh-Marzipantee in der Hand und werde den Rumpfaufbau beginnen....

Bis Später, Uli
 

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djlyon

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roibosh-marzipantee ??????????? what is that

and a happy and successful New year to you.

Denis
 
erster Tag ca. 10:00

erster Tag ca. 10:00

Hi Denis,

roibosh-marzipantee ??????????? what is that

and a happy and successful New year to you.

Denis

Vielen Dank für die guten Wünsche.

Roiboshtee kann aus Afrika und ist ein leichter Tee ohne irgendwelche Wirkstoffe wie Teein oder Coffein, kann aber sehr gut aromatisiert, hier mit Marzipangeschmack getrunken werden. Sehr lecker und wenn man schon seinen Kaffee hatte, kann man weiter noch was warmes trinken ohne daß es das Herzklabastern fördert. Viele Grüße auch an Sylvia.

@ all

- kann mir jemand sagen, wie ich die Bilder in den Text einbinde, so daß ich sie direkt beschreiben kann?

Ich bleibe hier sachlich und vermeide Attribute die "gefärbt" wirken könnten. Eine Wertung und Ergänzungen könnten evtl. diejeingen einbringen, die den Bausatz bereits kennen.

Grundsätzlich ist die Auslegung des Bausatzes jedoch so gehalten, daß weitestgehend alles selbsterklärend ist, daß Fehler vermieden werden, wo es im Voraus geht. Als Beispiel das Servobrett enthält 2 Durchbrüche für das Abstellerservo, obwohl nur eins verbaut wird. so vermeide ich, daß das Servo später an der falschen Rumpfseite sitzt, nur weil ich zum Anfang des Aufbaues noch nicht bedacht habe, welche Konsequenzen die Einbaurichtung des Brettchens später hat.

Damit der Rumpf gerade wird, habe ich Verzapfungen an einigen Teilen, wie Tankrahmen vorne oben, Fahrwerksgrundpatte, Servicefensterrahmen....und später auch Rumpfboden.... vorgesehen, die, wenn alles zur Anlage kommt, den Rumpf ausrichten.


1. Bausatzinhalt

2. Heraustrennen der Einzelteile

3. Aufleimen der Aufdopplungen und der Leisten. Ich lege mir die Rumpfseiten immer mit dem Rücken zusammen auf das Baubrett. Das stellt sicher, daß ich ein rechtes und ein linkes Seitenteil baue. Zum Fixieren der Verstärkungen lege ich dann die Seitenteile mit den späteren Außenseiten zusammen und klemme die Verstärkungen darauf fest. So erfolgt auch die Verleimung der Leisten. Das vermeidet die häßlichen Abdrücke der Klammern auf dem weichen Balsa der Außenflächen.

4. Die hintere Verstärkung für den Leitwerksträger muß auf der Unterseite bündig angelegt werden, die Position in Längsrichtung erhält man durch Ausrichten der kleinen stufenförmigen Absätze an der Oberseite (in Fluglage).

5. Eine gute Verleimung muß man zwischen den Verstärkungen der Flächenauflage sicherstellen, da hier später die Flächenbefestigungen verzapft eingeleimt werden.

6. nach dem Trocknen der Seitenteile werden die Servobrettchen mit den Stützspanten und den Aufdopplungen für die sichere Verschraubung der Servos auf der Unterseite verleimt.

7. Verleimen des Servicefensters an dem Hauptspant.

8. Fügen der Baugruppe und verpannen mit kleinen Zwingen und untergelegten Brettchen zur Druckverteilung. Das Fügen erfolgt am Besten mit der Auflage des Rumpfrückens auf einer 3mm Unterlage (Balsarest vom Entgittern des Rumpfrückens) um eine Verdrehung des Rumpfes zu vermeiden.

9. Innerhalb von ca. 3,5 h habe ich die beiden Rümpfe soweit vorbereitet wie auf dem letzten Bild dargestellt.

... und jetzt die Bilder...
 

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Zweiter Tag

Zweiter Tag

So da bin ich wieder, ca. 2-3 h im Keller haben folgendes Ergebnis gebracht:

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Die Kanten der V-Tailbox werden entsprechend der Winkel der Leitwerksspanten angefast und die Spanten an der korrekten Position zunächst auf der einen Seite verleimt. Hier nehme ich dann Sekundenkleber, damit das Arbeiten zügiger von der Hand geht.

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Die Enden der Seitenteile werden zusammengeführt und mit einer Zwinge leicht gespannt. Hierzu werden Leisten als Druckpolster untergelegt. Das Rumpfende ist im Bereich des V-Leitwerkes parallel um die EWD einstellen zu können.

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Die Klebefläche für den Rumpfboden wird eingeebnet, herausgequollener Leim wird entfernt.

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Der Rumpfboden wird verleimt, er gibt dem Rumpf die korrekten Form und die erforderliche Geradheit. Hierzu darf der Füllklotz am Rumpfende noch nicht eingeleimt sein, damit die Seitenteile sich zusammen mit den Spanten leicht parallelogrammartig verschieben können.

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Der Rahmen für die Tanköffnung wird eingesetzt und verleimt.

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Der mittlere Rumpfspant wird eingesetzt. Er bietet eine gewisse Sicherheit gegen Rißbildung im Leitwerksträger entlang der Maserung nach ungewollt harten Landungen.

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Zusätzlich schneide ich aus vorhandenen Resten einige Leisten und leime diese diagonal zwischen die Rumpfgurte. Das bringt deutlich höhere Festigkeit, bei nur geringem zusätzlichem Gewicht. Das ist nicht wirklich erforderlich, aber ich habe da gern die "Hosenträger und die Hosenknöpfe"

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Am Ende dieses Tages liegen 2 Rümpfe auf der Werkbank, die auf den Servoeinbau und einige Laminierarbeiten warten....

Bis in Kürze an diesem Ort ;)
 

SimonMerz

Vereinsmitglied
Baubericht

Baubericht

Hi Uli,

das schaut ja echt perfekt aus, bin wirklich beeindruckt!
Der Einbau des VLWs mit der Schablone ist "foolproof".

Wieviele Baukästen hast Du eigentlich gebraucht, um von der exakten CAD Geometrie auf den jetzigen Frästeilesatz zu kommen damit das alles passt? Hast Du 2D oder 3D konstruiert?

Viele Grüße:

Simon

Hast PN!
 

f3d

Vereinsmitglied
Q 500

Q 500

Hallo Ulli,

schöner Baubericht der Q 500 Rümpfe.

Ich habe noch 2 arbeitslose Q 500 Flächen mit NACA Profil - würden die auf die Rümpfe passen ???

Q 500 Flächen.jpg.JPG



MFG Mr. f3d
 
Heute Ruhetag

Heute Ruhetag

Hallo zusammen,

heute habe ich nur die Leitwerke verschliffen, war ´ne schnelle Sache, ca. 1h.... Bilder kommen mit dem nächsten Posting.

@ Simon,
ich konstruiere in 2D, die großen Baugruppen und die gebogenen Seitenteile machen mir zur Zeit im 3D noch zu schaffen, da habe ich den Bogen noch nicht richtig raus, aber ich arbeite dran. Ich brauche dann ca. 2-3 Frästeileanläufe, bis alles gut ist. Die Rümpfe die daraus entstehen, sind aber von mir immer als Prototypen auch geflogen.

@ Micky
klar passen die Rümpfe unter Deinen Flügel, die Basis für den Barracuda ist der CSK-Rumpf, den ich Dir customize wie Du ihn haben möchtest:
* Mit Profilauflage für Dein Naca,
* mit V--Leitwerk oder mit Kreuzleitwerk... das sind 5-7 Extrateile, die Du an Stelle der im Bausatz vorhandenen einbaust... vergleiche Piranha und Podenco, die Gegenstücke als Tiefdecker.

So und jetzt gehe ich feiern, jedoch nicht, ohne Euch allen einen guten Rutsch und ein glückliches, zufriedenes und gesundes 2010 zu wünschen! :)

Uli
 

v-form

User
Ich platze hier ja eigentlich ungern einfach so herein, aber..

Ich platze hier ja eigentlich ungern einfach so herein, aber..

da hier die Q500er Profis gerade alle versammelt sind, kann ich es mir nicht verkneifen, mal die Frage zu stellen, die mir gerade unter den Nägeln brennt:
Ist es normal, dass Q500er ohne Motorsturz und -zug auskommen? Momentan bastle ich gerade an einem elektrischen Q500, der mal als flotteres Alltagsgerät dienen soll (Akkuwechsel oben). Ich habe mir die Sniper-Bauanleitung von den Coors genommen, und dort steht ausdrücklich drin, dass Sturz und Zug 0 Grad haben sollen. Warum ist das so, bzw. komme ich damit zurecht?

Beste Grüße
Tobias

p.s.: So professionell wie Ulis Flieger wird der E500 wohl nicht werden, ohne CNC aber dafür das erste Mal mit 3D-CAD :)
 

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3. und 4. Tag

3. und 4. Tag

@ Tobias

Ja, Tobias, das stimmt, die Q500 Racer kommen ohne Motorsturz und Zug aus. Die Auslegung ist so neutral und die Fluggeschwindigkeit so hoch, daß da nichts korrigiert werden muß.... mach alles auf 0° das passt dann schon.

Deine Konstruktion sieht gut aus, mach weiter so und nimm ein neutrales Profil, das Naca66 mit 12% bietet sich da an, das läuft gut, ist vollsymmetrisch und damit völlig neutral.

@All - Weiter geht´s...

Ich hatte Silvester die Leitwerke verschliffen, die Bilder hier:

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Zunächst wird die Mitte angezeichnet und überprüft. Hierzu einen Stift auf den Tisch legen und ein kurzes Stückchen an der Schnittfläche des Leitwerkes entlangführen.
Das Leitwerk umdrehen und den Vorgang wiederholen.
Wenn sich die "Anrisse" decken, --> OK, wenn nicht, das Leitwerk soviel unterlegen, bis sie sich decken.
Dann den Anriss umlaufend ausführen.

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Die Kanten werden angefast , vorne ein steilerer Fasenwinkel, hinten ein flacherer.
Die Fasen auf beiden Seiten des Leitwerkes gleich breit ausführen, so daß eine symmetrische Profilierung entsteht.
Die Fasen können am besten bei schräg einfallendem Licht über die Hell-Dunkelgrenzen beurteilt werden.
Die Kanten der Fasen wiederum brechen und anschließend verrunden.

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Der Verschliff wird mit weichen Schaum-Schleifpads gefinshed.

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Ein "Päckchen" von 4 Leitwerksflossen liegt nun vor und wartet auf "Beschichten".


Ich hatte Euch erzählt, daß einer der Rümpfe ein Test-Flächenträger werden soll, die Test-Flächenkerne lagen bis gestern morgen noch nur geschnitten vor. Die Beplankung habe ich gestern vorgenommen.

100101 11.jpg

Dazu wurden die Kerne leicht übergeschliffen um die Oberfläche von den kleinen Schmelzeperlen oder Schnittfäden zu befreien und für einen sparsamen Harzauftrag vorzubereiten.
Der aufrecht gemaserte Holmsteg wurde in die Kerne eingelassen, die Kohlerovings und die Glaseinlagen zugeschnitten und zurechtgelegt.
Beim Beplanken habe ich die besten Erfahrungen mit dem Verpressen zwischen 2 ebenen, ausreichend starken Platten gemacht. Die Geradheit der Fläche kann im verpessten Zustand mittels Wasserwaage überprüft werden, Mumpeüberschuß an den Schraubverstärkungen quillt einfach an der Nasenleiste raus...

Ich nehme jetzt meine Kanne Tee - heute ist´s Roibosh Pfeffernuß-Orange - und pack mal die Flächen aus.

Bis in Kürze, Uli
 

Kleinatze

Vereinsmitglied
Hey Uli!

Vielen Dank für die Fotos. Die kommen genau richtig, um die winterliche Baufäule etwas einzudämmen. Nachdem ich die letzten 8 Wochen weder Zeit noch Lust hatte irgendetwas in Richtung Q500 zu unternehmen, gribbelt es so langsam schon wieder im Pylondaumen. Juchu!

Ich bin sehr gespannt, welches Ergebnisse die Test mit verschiedenen Flügelprofilen bringen. Der realitätsnahe Versuchsaufbau und die Messtechnik sollten belastbare Ergebnisse liefern.

Bis die Tage,
Andi
 
@ all : ein gutes neues Jahr

@ Uli :
Hi,habe mich jetzt angemeldet um auch mal die eine oder andere Frage stellen zu können...
schöner Baubericht,kommt gerade richtig,habe den rumpf auch noch mit Gewebe beschichtet-jetzt ist erstmal schleifen angesagt.....

bis die Tage
Klaus
 

Holger Mittelstädt

Vereinsmitglied
Hallo Klaus.

das ist aber nicht nötig!

Würde ich nur machen wenn lackiert werden soll und das ist im gegensatz zu folien finish eher schwiriger zu reparieren im hrten Wettbewerbseinsatz;)

Der kleinatze macht es auch mit gewebe aber wenn es mal was zu reparieren gibt ist der Folienflieger besser dran.

Meine Meinung!


Uli: sauber!!!!!

Gruß Holger
 
Auf geht´s

Auf geht´s

Nachdem heute morgen der Server nicht online war, geht´s jetzt weiter....

Ich habe gestern die Kerne aus der Pressung genommen und die Vorbereitung für den Einbau der Sonde in der Fläche vorgenommen. Dazu wurde vor der Verleimung der Nasenleiste eine "Kammer" in das Styro gebrannt und der Zugang zu einem Loch in der Beplankung in der Flächenmitte gebohrt.

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Die "Bohrkrone" für die Tieflochbohrung ins Styro...

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Die Verleimung der Nasenleiste. Später wurde sie verschliffen.

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Die Manschette für die Rumpfauflage um die Fläche gegen punktuelle Druckbelastung resistent zu machen und einer Beschädigung der Beplankung vorzubeugen. Hierzu lege ich Silikonpapier von Bügelfolie in die Flächenschalen, Silikonseite zur Beschichtung zeigend. Es werden hier 2 Lagen 80gr Gewebe (eine untere 100mm die obere 140mm breit) sparsam eingetränkt,

100102 13.jpg

.... und die Fläche dazwischen gepresst.

Als nächstes kommt die Beschichtung der Leitwerke zwischen Depronplatten. Als elastische "Antihaftbeschichtung" habe ich mir mal Silikon-Backfolien besorgt, die ausreichend flexibel sind um sich an die Form der Leitwerke anpassen zu können.

Aufbau des Press-Sandwiches: Depron - Silikonfolie - Laminat (2x50gr diagonal) - Leitwerk - Laminat - Silikonfolie - Depron

Das GAnze zwischen zwei sehr steife Platten gepackt und mittels Schraubzwingen so stark verpresst, daß sich die Depronplatten berühren.

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So und jetzt aushärten lassen...

Bis morgen, Uli
 
6. Tag

6. Tag

Heute berichte ich Euch über das Ergebnis von den gestrigen ca. 3h Kelleraufenthalt. Diese standen im Zeichen des "Auspackens". Weihnachten ist zwar schon vorbei, genauso schön ist es aber das Ergebnis der Arbeit vom Vortag zu begutachten.

zuerst wurden die Flächen aus der Pressung genommen.

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Das Silikonpapier gibt das Ergebnis der Flächenbeschichtung frei. Einwandfreie Übergänge, da braucht nichts mehr verschliffen zu werden. Nur noch die Kanten vorne und hinten, wo die Schalen endeten.

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Der spannende Augenblick, wie sehen die Leitwerke aus? Hat die Silikonfolie funktioniert?

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Sehr schön, die Beschichtung liegt überall sehr gut an, die kleinen Blasen zwischen den Leitwerken entfallen nach dem Beschnitt ohnehin. Sehr gut auch die matte Oberfläche, die ein späteres Bebügeln einfach macht. Ich habe auch schon hochglänzende Folie verwendet, das geht auch gut, die Oberfläche wird dann fast Voll-GFK-artig. Die glänzende Oberfläche schließt aber leicht Luftblasen unter der Bügelfolie ein, die man dann anstechen muß. Ich erwarte hier eine erhebliche Vereinfachung. Man könnte die Leitwerke auch so lassen, das Epoxi neigt aber stark zum Vergilben unter UV-Einfluß...

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Aus dem Bogen werden jetzt die Leitwerke mit einem Cuttermesser ausgeschnitten und die Kanten verschliffen.

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Jetzt kommt die dem Bausatz beiliegende Hilfsvorrichtung zur Einsatz.... Die Stoßkanten der Leitwerkshälften werden auf die Schrägen aufgelegt und der Zusammenstoß überprüft. Der Zusammenstoß sollte möglichst fugenfrei mit einem Schleifbrett (ich habe einen Bandschleifer) angeschliffen werden.

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Die Anlenkungen werden aus einem 2,5mm Stahldraht angefertigt. Dazu kann als Hilfe für den Biegewinkel die Leitwerksgeometrie auf einem Blatt Papier aufgerissen und die Anlenkungen entsprechend abgewinkelt werden.

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Die Drahtenden, die in die Ruderblätter reichen, werden gleichmäßig abgewinkelt. Um sicherzustellen, daß es eine rechte und eine linke Anlenkung gibt, spanne ich die beiden zusammen spiegelbildlich im Schraubstock ein.

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Die Enden werden verjüngt, da die Rudelblätter nach hinten sehr dünn auslaufen und nicht genügend Dicke bieten.

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Anschleifen der Oberfläche um eine gute Verklebung vorzubereiten. WICHTIG!

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Die Ruderspalte werden in die untere Beschichtung der Leitwerke keilförmig eingeschnitten. ACHTUNG nicht die obere Beschichtung verletzen, die muß als Biegestelle dienen. Die Anlenkungen werden in die Ruderblätter eingelassen, so daß bei gerade ausgerichtetem Ruder noch eine Scheckkarte zwischen Draht und Leitwerksflosse passt. Das sichert die ausreichende Beweglichkeit für den Tiefenruderausschlag. Die Anlenkungen mit Uhu Plus Endfest einkleben und eine Folie auflegen. Die Folie mit einer Scheckkarte bis auf die obere Beschichtung in den Scharnierspalt einziehen und das Ganze so aushärten lassen.
ACHTUNG, die Leitwerke werden durch den Rumpf ca. 15mm aufgenommen. Hier darf die Anlenkung nicht verklebt sein...

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Nach dem Aushärten werden die Karten und Folien entfernt und der Abstand der Anlenkungsenden überprüft. Es kann noch etwas nachgerichtet werden, wenn nötig. Die Anlenkungen sollten so nahe beieinander liegen, daß die später aufgesetzten Kugelköpfe sich eben nicht berühren.

Soweit für heute, mein Roiboshtee diesmal "gebrannte Mandel" hat jetzt genug gezogen, ich gehe gleich die Leitwerke zusammensetzen, die Kugelköpfe auflöten und die Leitwerke in den Rumpf einbauen. Außerdem ist heute die Querruderverkastung und -anlenkung dran.

Bis bald....

Uli
 
Hallo Uli,

spannender Thread, ich glaube ganz Pylon-Deutschland baut zumindest in Gedanken mit ;)

Eine Anmerkung zu der Bohrkrone: ich habe das auch eine Zeit lang so gemacht, hatte aber immer Probleme, die gwünschte Richtung zu treffen. weiterhin war der Kanal meist etwas "ausgefranst", so dass das Durchfädeln der Kabel etwas schwierig war. Habe diese Methode daher etwas verbessert:

Man nehme ein Messingrohr in der gewünschten Lochstärke und einen Stahldraht, der sehr locker durchgeht (Innendurchmesser Rohr minus 1mm). Das Messingrohr auf dem Baubrett in Richtung und Höhe genau ausrichten und den Draht an der Spitze mit einer Lötlampe rotglühend machen. Dann schnell in das Rohr einfädeln und mit Nachdruck in die Fläche schieben. Man kommt meinst 20-40cm weit, dann ist der Draht zu kalt um weiter reinzugehen. Draht vorerst drinlassen und das Rohr soweit es geht in den Schmelzkanal schieben. Anschließend den Draht wieder rausziehen. Dann das ganz von vorn, bis man die gewünschte Länge vorgedrungen ist. Zum Schluss das Rohr rausziehen, übrig bleibt ein präziser Kanal mit glatten Wänden.

Auf diese Weise kann man eine fertige Q500-Fläche mit vielleicht 1cm Abweichung von Randbogen zu Randbogen durchbohren (vorausgesetzt, Rohr und Draht sind lang genug). Die Methode hat sich auch sehr gut bewäht, um fertige Styro-Flächen mit einem Unilog nachzurüsten.

Grüße,
Holger
 
Baupause

Baupause

Hi Holger,

Vielen Dank für den Tip, ich habe bisher auch mit der Bohrkrone meine Richtung immer gefunden, aber mit dem Zielrohr mag es genauer gehen. Ich werde es mal ausprobieren.
Es ist wie so oft, jeder findet seinen spezifischen Weg, mit dem er gut klarkommt. Man muß halt einige ausprobieren um den Richtigen zu finden.

Gestern standen einige andere Dinge auf dem Plan, ich habe nicht nennenswert weiterbauen können. Dafür habe ich Jamaicaman etwas weiterhelfen können, wir hoffen, bald von seinem OPS hören zu dürfen.....

In Kürze wird weitergebaut, ich brenne schon darauf ;)

Liebe Grüße Uli
 
7. Tag viele Kleinarbeiten, wenig Zeit

7. Tag viele Kleinarbeiten, wenig Zeit

Hi, weiter geht´s,

ich hatte gestern viele Kleinarbeiten zu tun und wenig zusammenhängende Zeit.... also etwas Stückwerk, Lückenfüller gewissermaßen:

100105 01.jpg
Die Querruderschlitze sind bei den Bausätzen gefräst, hier das Styro entlang der Fräskante einschneiden....

100105 02.jpg
.... und mit einem Schraubendreher herauslösen

100105 03.jpg

100105 04.jpg
Die Querruderverkastung aus hartem Balsa 1,5 - 2mm schneiden und probieren. Das Andrücken an die Seiten der Ausfräsung erfolgt mit weichen Balsastreifen passiger Dicke.

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Die Leiten mit Weißleim einstreichen, auch die untere Klebekante dünn, so daß die Verkastungen nicht durch herausquellenden Leim miteinander verkleben....und in die Ausfräsung leimen. Trocknen lassen...

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Die Anlenkungen des Leitwerkes werden mit den Kugeln verlötet, vorher so gerichtet, daß genügend Abstand für die Kunststoffpfannen bleibt....

100105 07.jpg
... und schon mal in den Rumpf eingepasst.

100105 20.jpg
Hier muß etwas Raum geschaffen werden, der Spant muß teilweise entfernt werden.

100105 09.jpg
Der Leitwerksdeckel wird an den Kanten angefast,

100105 10.jpg
Das Leitwerk wird so eingepasst, daß Mitte Nasenleiste mit der Kante des nicht verrundeten Leitwerksdeckels fluchtet....

100105 12.jpg
und die Endleiste auch. Dann stimmt auch die EWD.

100105 13.jpg
Die Rudereinschnitte werden angezeichnet und eingeschnitten.

100105 14.jpg
100105 16.jpg
Die leichte Gängigkeit probiert.

100105 17.jpg
Die Gewindestangen wurden abgelängt und in die Steuerstangen mit Epoxidharzkleber eingeklebt. Die Gewinde werden schon mal in die Kugelköpfe eingeschraubt, dann geht´s nachher im Verbau etwas leichter...

100105 22.jpg
Die Servos werden in die Rahmen verschraubt, hierzu bohre ich mit einem angeschriffenen 1,5mm Stahldraht schon mal leicht vor und verschraube mit Ponal gesicherten Schrauben. Das Ponal ist nicht so fest, daß man die Schrauben später nicht mehr lösen könnte, reicht aber, die Schrauben zu sichern.

100105 23.jpg
Nachdem das Leitwerk an seinen Platz gesetzt wurde und die Streuerstangen in die Kugelköpfe eingeschraubt wurden, können jetzt die Gabelköpfe für die Servos eingeklebt werden.
ACHTUNG die Gabelköpfe unbedingt kontern, nur einharzen des Gewindes reicht nicht aus.

Soweit für heute, bis in Kürze

Uli
 
Querrudereinbau

Querrudereinbau

Guten Morgen zusammen

der Berufsalltag hat mich wieder, daher geht´s zur Zeit mit kleineren Schritten voran.... Heute der Querrudereinbau.

Vorher aber noch schnell die Verstärkungen für die Fahrwerksverschraubungen eingeleimt
100105 25.jpg

..... und jetzt zur Fläche:

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Die Anlenkungen werden aus 3mm Stahldraht (kein Federstahl) gebogen und das Röhrchen aufgeschoben

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Zum paarigen Biegen der Abwinklung Einspannen in den Schraubstock

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So soll´s aussehen

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Abtragen der überstehenden Verkastungen der Querruder mit dem Balsahobel

100105 30.jpg
Profilbündiges Verschleifen derselben

100105 31.jpg
Zum Übertragen der Scharnierlinie steche ich mit Nadeln von unten durch

100105 32.jpg
Und zeichne dann von oben mit einem an die Nabeln angelegten Lineal die Scharnierlinie an.

100105 33.jpg
So werden die Anlenkungen eingebaut, jedoch tauchen die Ruderhörner durch die Fläche durch.

100107 01.jpg

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Die Bohrungen für die Ruderhörner und die Ausnehmungen für das Lagerrohr werden eingebracht

100107 04.jpg
Die Bohrungen werden auf der Unterseite der Fläche oval ausgearbeitet, damit das Ruderhorn ausschlagen kann.

100107 05.jpg
Einharzen der Anlenkung, dabei darauf achten, daß keine Verklebung der Anlenkung mit der festen Fläche oder dem Lagerrohr erfolgt. Daher lege ich hier Folie zwischen. ...... und aushärten lassen.

.... und Tschüß, ich wünsche Euch einen schönen Freitag der KW 1 / 2010

Uli
 
Samstag in Uli´s Keller

Samstag in Uli´s Keller

Hi zusammen,

Hier bin ich wieder, einen leckeren Caffee Latte vor mir, das macht das Bauberichtschreiben sehr nett .... ;) ;)

So wir hatten das letzte Mal die Querruderanlenkungen eingeharzt, jetzt sind diese ausreichend ausgehärtet und werden beweglich gemacht. Dazu haben wir die Verklebeschutzfolie entfernt und Überstände der Verklebung abgetragen.

100109 01.jpg
Die Querruder werden eingeschnitten...

100109 02.jpg
... und die Beplankung der Scharnierlinie, die aus dem einlaminierten Gewebeband besteht, vorsichtig mit einer Dreikantfeile oder dünnen Rundfeile bis auf das Gewebe eingekerbt. ACHTUNG das Gewebe nicht verletzen....

100109 03.jpg

100109 04.jpg
Die Beweglichkeit der Querruder wird in beide Richtungen überprüft. Fertig, Querruder OK und abhaken... ;)

Die Fläche braucht Randbögen... Meine Variante ist der schräg angeschnittene Randbogen... Hierzu wird zunächst die Spannweite von mind 1270mm angezeichnet und mit einem Anschlagwinkel über die gesamte Tiefe übertragen, damit der Schnitt winkelig erfolgen kann.

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Die Säge wird ca. 5mm außerhalb der Minimalspannweite angesetzt und unter ca. 45° der Schnitt ausgeführt.

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Die Schnittfläche wird verschliffen,

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.... und aus dem Verschnitt der Brettchen der Rumpfseitenteile die Randbögen erstellt.

100109 08.jpg
Es wird auf die Schnittfläche der Fläche dünn Weißleim aufgetragen und die Randbögen mit Nadeln gesichert verleimt..... Wieder Trocknen lassen....

In der Zwischenzeit entweder einen Kaffe trinken gehen, oder was sinnvolles an anderer Stelle bauen. Ich entscheide mich für zweiteres.

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Der Rumpfrücken wird verschlossen

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Die Schraublochverstärkung der hinteren Flächenbefestigung wird als Bohrschablone genutzt. Es muß geprüft werden, ob die Löcher der Verstärkung mit denen der Gewinde im Rumpf fluchten. Gegebenefalls muß hier etwas nachgebessert werden? Wir spähen also durch die Bohrungen und hinterlegen an der Hinterkante eine 3mm Kiefernleiste. So jetzt fluchten die Löcher....

In der Zwischenzeit sind die Randbögen getocknet zur weiteren Bearbeitung,...

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wurden beschnitten und verschliffen. Das Finishen mache ich immer mit einem Schleifschwamm, der schön fließende Übergänge ergibt.


Damit wir morgen den Einbau der RC abschließen können, muß der Tankraum auslaminiert werden, denn auf das Laminat kommt der Absteller...

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Aus Resten von Kohlefasergewebe werden passige Streifen geschnitten, Harz und Mumpe angerührt.

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Den Tankraum möglichst bis zum Spant auslaminieren

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Die Kanten der Konterplatte auf der Vorderseite verrunden, damit das Gewebe schön um den Radius fließen kann, scharfe Kanten sind für Kohlefaser ein Ausschlußkritierum. Mumpe auf die Kontaktfläche aufgeben und die Konterplatte einsetzen. Die Mumpe quillt an den Rändern heraus.

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Auf der Heizung härtet das Ganze am besten aus.

Jetzt ist Zeit um andere Dinge zu tun..... Schnee schieben zum Beispiel ;)

Grüße aus den tief verschneiten Bad Driburg

Uli
 
Hochzeit

Hochzeit

Ich habe heute die Zeit noch nutzen können, wofür, das will ich kurz beschreiben:

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Der Absteller wird aufgebaut, dazu wird ein 1mm oder 1,5mm Stahldraht im Abstand der Bohrungen abgekantet. Die Kanten der Ausnehmung im Absteller werden gebrochen, denn Spritschläuche mögen keine scharfen Kanten in Verbindung mit Vibrationen .... und was versagen kann, wird versagen. Also machen wir´s dem Spritschlauch bequem und beugen aufgescheuerten Löchern vor.

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Die Funktion dargestellt, mit wenig Kraft wird der Spritschlauch nicht nur zugezogen, sondern abgeknickt. Das reduziert die vom Servo aufzubringende Kraft und kommt dem Getriebe zu Gute.

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Der Absteller an seinem Platz vorne vor dem Kopfspant. Hier wird er großzügig verklebt.

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Mit der von mir oft verwendeten Nadelmethode wird die Mitte der Drahtöse nach außen durchgestochen...

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... und von dort durchgebohrt.

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Probehalber wird der Schlauch durchgezogen und manuell die Funktion getestet. Geht, alles klar...

Nun zum V-Leitwerk. Um das Leitwerk korrekt auszurichten, muß erst die Fläche aufgelegt werden.
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Dazu schleife ich die Kontur der Schraubenverstärkung und verklebe sie auf der Fläche. Die Übergänge sollten möglichst fließend sein, die Strömung mag keine Stoßkanten.

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Wir nutzen die Schraubenverstärkung als Bohrschablone und bohren die Löcher mit 5,5mm für M5 Schrauben.

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Die Wasserwaage auf der Fläche erhöht die "Peilkante" für die Ausrichtung des Leitwerkes. Die Spitzen sollten gleichmäßig weit über die "Peilkante" überstehen. Danach noch in der Draufsicht das Leitwerk rechtwinkelig ausrichten und nochmal prüfen, dann mit einigen Tropfen Sekundenkleber fixieren. Von der Innenseite mit angedicktem schnellem Epoxi verkleben. Aushärten lassen.

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Rumpfboden unter dem Leitwerk verschließen

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Jetzt können wir verschleifen. Um die Ecken gleichmäßig entlang der geschwungenen Rumpfkanten zu verrunden schleifen wir zunächst unter 45° eine gleichmäßige Fase an. Die Kanten der Fase werden wiederum mit gleichmäßigen Facetten gebrochen und anschließend verrundet. Der Radius am Hauptspant ist ein guter Anhaltswert für die erlaubte Kantenverrundung. Laut Regelwerk ist maximal ein R 6 zulässig.

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Die Fläche muß vorne noch verbohrt werden.... Wie bekomme ich aber die Bohrungen fluchtend zu den Gewindeeinsätzen in die Fläche? Gewindestifte mit Spitze beantworten diese Frage schnell.
Fläche hinten aufschrauben, Ausrichten mit Maßband, vom Rumpfende wird zu jedem Flächenende der gleiche Anstand eingestellt. Wenn alles korrekt ist, vorne auf die Fläche drücken und die Bohrpositionen durch die Spitzen ankörnen.

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So sehen die Körnerpunkte aus. Dieses Verfahren sichert, daß später jede Fläche auf jeden Rumpf passt und getauscht werden kann.
Bei einer individuell verbohrten Rumpf-Flächenpaarung ist das nicht so. Im Wettbewerbseinsatz muß man im System denken, einfache Austauschbarkeit und Ersetzbarkeit ist hier oft hilfreich.

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Kurzer Zwischencheck, Hier kommt alles, was wirklich Gewicht hat auf die Waage.... es bleiben ca. 250gr für Oberflächenfinish, Schalter und das Heitec 225 für die Fläche.... das sieht gut aus.

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Das erste Mal Tageslicht für einen neu entstandenen Boliden :D

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Die geschwungene Rumpfkontur. Schön?

Zugegebenermaßen habe ich den 2ten Flieger zugunsten des einen etwas zurückfallen lassen, aber ich werde diesen natürlich auf gleiche Weise fertigstellen.

.... UUPS das Flächenservo ist noch nicht drin. In Kürze zeige ich Euch noch, wie das geht.

Ich hoffe der Baubericht hat Euch etwas Spaß gemacht?

Mir auf jeden Fall, ich liebe es Flieger entstehen zu lassen. Man hat zu jedem ein besonderes Verhältnis, kennt ihn vor Grund auf, kennt alle Macken oder besondere Auszeichnungen, verbessert hier und da was und optimiert, was noch zu verbessern ist.... There is always a way to do it better, find it!

Liebe Grüße an die Pylongemeinde, ich freue mich schon auf Anfang Mai.

Uli
 
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