Pimp my Stator.

FamZim

User
Moin

Um meine Statorschnitte (65mm Battmann) mal den Hightek Statoren anzupassen, sollte der Hammerkopf geändert werden.
Er sollte schmaler und der Spalt breiter werden.
Verhältnis so 1 zu 2 .
Aber wie machen ?, damit alle Bleche gleich werden.
Feilen fiel schon mal aus, wegen Verbiegen.
Zum Stanzen fehlt mir das Werkzeug.
Aber Diamantscheiben hab ich.
Aussehen sollte es SO:

Hammerkopf-01..jpg

Um beide Seiten gleichmässig zu schleifen musste ein Führung her, die entstand aus einem 1,5 mm Messingblech!

Hammerkopf-05..jpg

Das kommt zwischen 2 Scheiben (0,6 mm ).

Hammerkopf-04..jpg

Geschliffen wird dann auf meiner Spielzeugdrehe!

Hammerkopf-02..jpg


Ging alles SEHR gut , ohne Druck und Graate, gibt nur Metallstaub.
30 Bleche mal 24 Nuten keine 3/4 Stunde.
Die bleiben erst mal noch lose um das Rastmoment verschiedener Magnetbestückungen durch Schrägnut zu messen.
Das kommt dann auch hier, warte noch auf Kleber für die Mags :D.

Gruß Aloys.
 

Nice

User
Hi
Vielleicht nicht besser.
Ich denke er möchte einen dickeren Draht rein bekommen.
Oder die Rastung erhöhen oder um eine schränkung des Stators möglich zu machen.
 

FamZim

User
Hallo

Die Hammerköpfe sind bei grosser Magnetabdeckung sehr lange vor 2 Magneten und werden dort locker in die Sättigung getrieben, erzeugen Wärme und Verluste.
Das wollte ich verringern.
Andere berechnete Statoren sehen aber auch so aus.
Die Drähte sind nur so dick das 2 unten nebeneinander passen, (0,95).

Das das Rastmoment derart stärker wird hat mich überrascht.
Vor allem die 20 Poler rasten jetzt erheblich mehr.
Werde das mal messen.
Mit Digiwage ist es mist, geht aber über 10 Versuche gemittelt!
Wichtig ist mir der Vergleich ! nicht ein 3 stelliges Ergebniss!

Gruß Aloys.
 

Michael Schöttner

Vereinsmitglied
Hallo

Die Hammerköpfe sind bei grosser Magnetabdeckung sehr lange vor 2 Magneten und werden dort locker in die Sättigung getrieben, erzeugen Wärme und Verluste.
Das wollte ich verringern.
Andere berechnete Statoren sehen aber auch so aus.
Die Drähte sind nur so dick das 2 unten nebeneinander passen, (0,95).

Das das Rastmoment derart stärker wird hat mich überrascht.
Vor allem die 20 Poler rasten jetzt erheblich mehr.
Werde das mal messen.
Mit Digiwage ist es mist, geht aber über 10 Versuche gemittelt!
Wichtig ist mir der Vergleich ! nicht ein 3 stelliges Ergebniss!

Gruß Aloys.

Wenn die Hammerköpfe in die Sättigung getrieben werden, und ich denke, Du meinst nur die dünnen Ränder, dann verhalten sie sich wie Luft, d.h. sie müssen dort auch nicht ummagnetisiert werden. Andererseits erzeugen sie dort Wirbelstromverluste, die aber wesentlich niedriger sein dürften.
Die Erhöhung des Rastmoments halte ich aber für das größte Übel an der Sache.

Gruß,
Michael
 

FamZim

User
Lehrlaufverluste

Lehrlaufverluste

Hi

Im Lehrlauf tippe ich auf 90 % Ummagnetisierverluste.
Je höher das Dynamoblech magnetisiert wirt desto mehr Wärme endsteht.
Das sind ja Wirbelstromverluste und grade in den Spitzen ist am meisten los.
Die werden Quer hin und her magnetisiert, zusätzlich zum Feldaufbau Richtung Steg.
Bei Ralph s Motoren sind das schon mal 160W im Lehrlauf .
Bei 4 A kanst die CU Verluste noch vergessen!

Gruß Aloys.
 

Nice

User
Aloys

bleiben die gleichen Magnete den drin oder kommen andere rein?
Ist ja nicht grad unwichtig.
 

Michael Schöttner

Vereinsmitglied
Hi

Im Lehrlauf tippe ich auf 90 % Ummagnetisierverluste.
Je höher das Dynamoblech magnetisiert wirt desto mehr Wärme endsteht.
Das sind ja Wirbelstromverluste und grade in den Spitzen ist am meisten los.
Die werden Quer hin und her magnetisiert, zusätzlich zum Feldaufbau Richtung Steg.
Bei Ralph s Motoren sind das schon mal 160W im Lehrlauf .
Bei 4 A kanst die CU Verluste noch vergessen!

Gruß Aloys.

Hallo Aloys,
vielleicht versteh ich Dich falsch aber Du weißt schon, dass Ummagnetisierungsverluste und Wirbelstromverluste 2 verschiedene Dinge sind?

Gruß,
Michael
 
Hi Michael,
nicht alles Verraten ,die kommen sonst noch drauf wie man eine Nutenmaschine zur Luftspaltspulenmaschine umswitcht.Aber dicke Magnetdicken will keiner freiwillig verbauen und Statoren mit kleinen Nuttiefen sind auch nicht in.Das Rasten (Reluktanzmoment) kann man bei einem Stator ohne Hammerköpfe auch völlig wegbringen.Wir haben 600 kw Maschinen die kann man mit dem kleinen Finger durchdrehen ohne ein Rasten zu spüren.Dabei sind der Stator wie auch die Magnete völlig gerade ,nicht geschränkt und die Magnete sind sehr viel dicker Höhe zu Breite 1:1.Statorzahn zu Nutbreite 50/50 ohne Hammerköpfe.
 

Michael Schöttner

Vereinsmitglied
Hi Michael,
nicht alles Verraten ,die kommen sonst noch drauf wie man eine Nutenmaschine zur Luftspaltspulenmaschine umswitcht.Aber dicke Magnetdicken will keiner freiwillig verbauen und Statoren mit kleinen Nuttiefen sind auch nicht in.Das Rasten (Reluktanzmoment) kann man bei einem Stator ohne Hammerköpfe auch völlig wegbringen.Wir haben 600 kw Maschinen die kann man mit dem kleinen Finger durchdrehen ohne ein Rasten zu spüren.Dabei sind der Stator wie auch die Magnete völlig gerade ,nicht geschränkt und die Magnete sind sehr viel dicker Höhe zu Breite 1:1.Statorzahn zu Nutbreite 50/50 ohne Hammerköpfe.

Hallo Christian,
klar geht das. Da gibt es tolle Möglichkeiten, die Magnete einfach nicht ganz exakt im gleichen Abstand einzukleben. Kein Spaß! Da gibt es Patente drüber.

Wer die richtigen Tools dazu hat, kann beliebig mit den Geometrien spielen, bis was gescheites bei rauskommt.

animation_b.jpg

Gruß,
Michael
 

FamZim

User
MMMMM

Nehme ich einen Eisenkern und magnetisiere Ihn, endsteht auf der ganzen Fläche das Feld !
Um den mittleren Teil wirkt der äussere wie eine Windung ? richtig ?.
Die ist kurzgeschlossen, und behindert enorm jegliche Feldänderung oder ?
Gibt das dann Ummagnetisierverluste oder Wirbelströme? ich denke das geht Hand in Hand.
Auch wenn "Wir" alles mit anderen Nahmen ausstatten.
Mache ich den Kern aus Blechen wird dieser Kern nur in kleinere Kerne aufgeteilt mit weniger ?? Wirbelstromverlusten oder auch Ummagnetisierverlusten.

Bei uns im Großgeneratorbau wurden die Bleche nach Verlusten gerechnet.
Die lagen bei 1,5 W bis 3,5 W pro Kg (Blechqualität), und der Feldstärke von 1,2 Teslar und 50 Hz so wie ich mich erinnere.
Mache ich das Feld stärker, steigen auch die ? ja was den nun, auf jedenfall die Verluste und das nicht Linear !

Jedenfals sind solche Maschinen alle mit wesenlich mehr Nuten ausgestattet und die Hammerköpfe, die da nicht vorhanden sind, werden erst ganz Endmagnetisiert bevor sie den nächsten Magneten erreichen.
Und das Problem will ich damit etwas verbessern.
Mache auch nebenbei Versuche eine solche 3 Nut 1 Pohl (Verhältnis) Wicklung halbwegs sinnvoll zu wickeln.
Die Nuten sollen dann Rechteckig wie bei den"großen" sein ohne H Kopf.
Ewentuel kann ich sie mit den Diamantscheiben sogar Sägen.
Die Versuche laufen in Wellenwicklung nicht schlecht!

Gruß Aloys.
 
oder asymmetrische "zähne".

wenn wir grad bei 24N und actro sind:
das ist der sicher interessantere schnitt :)

131109-1.jpg


(ein helimotor)

vg
ralph
 

FamZim

User
He

Auch nicht schlecht !!
Wohl um die Köpfe kurz zu halten.
Aber wens ein paar Nuten mehr sein dürfen :

Hochnutwicklung-03..jpg

Ist nur ein Wickelversuch, soll ein extra Beitrag werden.
Das ist zikzak 2 mal hin und zurück!
Die ersten und letzten 3 Nuten je 2 Dräte und dazwischen 4 drinn.

Gruß Aloys.
 
Hi Ralph ,
schau mal das Bild ist von Ludwig Retzbach als er die Köhlers zuhause besuchte ,das wurde auch im Elektromodell Heft 3/2000 veröffentlicht .Es zeigt den Statorschnitt in den du so vernarrt bist.Die Motoren der neueren Generation haben ehr den SPS Schnitt mit 6 Einzelspulen.
Interesanter finde ich da ehr den anderen Schnitt den ich angehängt habe leider ist er so etwas Unsymetrisch bei der Krafterzeugung.
 

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FamZim

User
Hi

Sind interessante Schnitte !
Ein 24 Nut 8 Poler in normaler Einschicht (eine Spulenseite füllt die Nut) aber 2 Etagenwicklung.
Untere Etage abwechselnd 1 ; 2 ; 3 te Phase !
Obere Lage ebenfalls.
Alles auf kurze Wickelköpfe optimiert.

Der andere Schnitt ist für einen 2 Poler.
Ebenfals in Einschicht, mit Zentralpol und 2 Spulen ungleicher Weite .

Gruß Aloys.
 
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