F3J in Holz - Inspira

Hallo!
Schreibt Ihr dann bitte auch mal,wo Ihr euer Material kauft?Ich werde statt des 19x2
Kohlestabes 2 x 10x2 Kohlestäbe einsetzen.Die kosten dann nur etwa 5,20 Euro
statt 16 Euro für den 19x2.Fast 30 Euro gespart!Auch mal wichtig!
Also alle 8 Stäbe kosten dann etwas über 40 Euro.Bei den restlichen Empfehlungen
bleibe ich bei den Vorgaben aus dem Bauplan,denn Manni will wohl wirklich wissen,
ob es so funktioniert,wie er sich das denkt.Es muss sich halt ein roter Faden durch die
Anleitung ziehen;man muss ihm folgen können.
Ich werde sinnvolle Änderungen hier öffentlich machen.
Gruss Lutz

Neuer Flächenplan

Neuer Flächenplan

so, der neue Flächenplan ist fertig, geändert habe ich den Holm (orange) es werden jeweils 4 Stück benötigt. Material LSP 3mm. Ich habe auch die Verkastung (hellblau) eingezeichnet Material ebenfalls LSP 3mm.
Der original Größe Plan ist in der D-Box.
Hier eine Miniausgabe als Vorschau



Sollte etwas unklar sein, bitte hier fragen

Gruß Manni

Gedanken zum Holm, (das ewige leidige Thema)

Gedanken zum Holm, (das ewige leidige Thema)

lutz s. schrieb:

Hallo!
Schreibt Ihr dann bitte auch mal,wo Ihr euer Material kauft?Ich werde statt des 19x2
Kohlestabes 2 x 10x2 Kohlestäbe einsetzen.Die kosten dann nur etwa 5,20 Euro
statt 16 Euro für den 19x2.Fast 30 Euro gespart!Auch mal wichtig!
Also alle 8 Stäbe kosten dann etwas über 40 Euro.Bei den restlichen Empfehlungen
bleibe ich bei den Vorgaben aus dem Bauplan,denn Manni will wohl wirklich wissen,
ob es so funktioniert,wie er sich das denkt.Es muss sich halt ein roter Faden durch die
Anleitung ziehen;man muss ihm folgen können.
Ich werde sinnvolle Änderungen hier öffentlich machen.
Gruss Lutz

Zum Vergrößern anklicken....

Du brauchst bei der Verwendung von Kohlestäben noch 4 Stck mehr für die Außenflächen.
Also 12 x 5,20 = 62,40€

Meine jetzige Lösung müsste mit Kohlefasergelege machbar sein, ein Streifen von 250/150 x 1000mm 5 mal gefalten könnte den Holm ergeben.
Ich habe leider noch keine Erfahrung ob meine Lösung machbar ist.
Der innere Holm hat die Maße ca 50/30mm 2mm dick und 1000mm lang.
insgesamt müssten 1,5-2m² reichen. die bekommt man in der Bucht für ca 30-40€
Dann fallen auch genug Schnipsel ab, um die Steckungen einzupacken.

Hat jemand Erfahrung damit, vor allen Dingen, ob man bei 5 Lagen auf ca 2mm kommt?
Was für ein Gewicht sollte die Matte haben, aber ich denke mal wenn es zu dünn ist, einfach mehr Lagen nehmen.
Weil der Holm konisch ist, geht es mit Bändern nicht.

Gruß Manni

Lototos schrieb:

kann mit kleinen Änderungen den Gurt auch breiter machen,
Gruß Manni

Zum Vergrößern anklicken....

IMHO ist für die Festigkeit eines "Trägers", hier also Holm, nur die Höhe entscheidend. Die Breite sollte also unerheblich sein, warum auch immer.

Gruß geko
Gerd Kosbab

Gurtbreite

Gurtbreite

aber die Verdrehsteifigkeit wird größer und durch die 2 Parallelen Steckungen ergibt sich die Breite von 50mm, die habe ich dann auch übernommen, weil es kraftschlüssiger ist.

Aber es kann doch jeder so bauen, wie er meint und je mehr Varianten wir bekommen, desdo mehr Vergleichsmöglichkeiten haben wir.

Zum Flächenende auslaufend auf 10mm.

Die parallelen Steckungen habe ich übernommen, weil es mir dadurch gelingt, eine gerade Steckung zu bauen, die man ganz durch den Rumpf stecken kann.

Die Einfassung bei 2 getrennten Steckungen bei der schmalen Rumpfbreite ist mir zu gering gewesen. Anderenfalls hätte man ein gebogenes Rohr nehmen müssen und schraubbar mit dem Rumpf befestigen müssen.

Oder mit dem Rumpf fest verbinden, aber dann wird der Rumpf unhandlich, wenn aus jeder Seite 250 - 350mm lange Stangen rausragen.

Gruß Manni

Meine Inspira ist da.
Leider musste ich gleich nach dem Auspacken zur Arbeit, aber es sieht schon mal vielversprechend aus
Sorry, habe Energiesparlampen im Keller...

Gruß
Juri

Elektro-Variante

Elektro-Variante

Meine Inspira ist heute gekommen Da ich meinen Segler elektrifizieren möchte, meine Frage:
- Welchen kostengünstigen Antrieb (Motor = kein Kontronik/LS/Akku) würdet Ihr dafür empfehlen?
- Ich hätte noch 6S Akkus (5000mAh+4000er/2x3S), würde das ausreichen?

Der Segler muss nicht senkrecht nach oben gehen, sollte aber zwei, drei Flüge für je 1 1/2-2Min. halten.

Bin gespannt auf Eure Vorschläge.

Danke
Georg

Hallo!
Günstige und auch haltbare Antriebe gibt es bei Poly-Tec.de !
Mit 6s sollte schon einiges zu machen sein.Deine Akkus sind viel zu gross;das geht
mit kleineren Akkus heute schon viel leichter.Wenn Du Beratung in solchen Sachen
brauchst,kann ich Dir da gut helfen.Mein Spezialgebiet,denn ich fliege ansonsten
elektrische Pylonrenner und Hotliner.Weiteres dann lieber per PN,denn die Inspira
sollte doch ursprünglich ein F3J-Flieger in Holz sein oder nicht?Was es dann im
Endeffekt als Antrieb geworden ist,können wir ja dann hier verraten!
Gruss Lutz

Hallo!
Ich werde erst mit dem Bau beginnen,wenn ich das benötigte Material hier habe.
Mache ich eigentlich immer so ,denn auf irgendein Teil warten ist nicht so meins.
Ich meine damit aber auch nur den Holzrohbau.Die Elektronik darf dann ruhig später
kommen.Sich darüber Gedanken machen,könnte man aber schon jetzt!
Gruss Lutz
PS.Wie siehst denn bei den anderen Testern so aus?Die veröffentlichten Bilder in der
Dropbox waren ja leider wenig aufschlussreich!

Holme

Holme

Moin,

habe mich entschlossen die 15x4-CfK-Stäbe als Holme der inneren Flächen zu nehmen.
Außen sollen dann jewils 3-2 10x0,5 Stabe zum Einsatz kommen.

Die dicken Stäbe werden in die Kieferstäbe eingesetzt.

Dies führt mich zu der Frage wie groß die Schubkräfte sind, die das Kiefer aufnehmen kann.
Ist es sinnvoller die Cfk-Stäbe nach außen zur Beplankung hin zu einzusetzen oder besser umgedreht, dass die Stäbe direkt mit den Stegen verklebt werden können?

Als Stege sollen Balsaleisten mit CfK-Verstärkung unter 45° zum Einsatz kommen.

Grüße
Stephan

Hallo Stephan,
ich sehe es so, dass in diesem Fall die Kieferstäbe nur als "Halterung" für CFK dienen, da die gesamte Krafteinwirkung auf Zug von Kohle abgefangen wird (kleinerer Dehnungskoeffizient). Die Stege verhindern ja nur das "Zusammenklappen" der Holmgurte, die Kiefer arbeitet mehr auf Druck zwischen Stegen und starren Kohleholmen. Also würde ich die Kohle näher zur Beplankung bringen.

Gruß
Juri

Jetzt geht`s los!

Jetzt geht`s los!

Hallo Inspiranten,

Ich bin vor einer Woche zu einem Frästeilesatz gekommen und mußt gleich loslegen:

Beim Verkleben der Rumpfseitenteile habe ich beide Seitenteile über-einander gelegt und darauf geachtet, daß die Steckungslöcher und die Bohrung für die HW Steckung genau fluchten.

Bei der Durchsicht der Spanten ist mir beim Spant C1 aufgefallen, daß dieser um 4 mm zu nieder ist.

Die Stufe habe ich mit 2 mm Kieferleisten aufgedoppelt.

Danach habe ich die Spanten in beiden Seitenteilen verklebt (Weißleim) und mit Tesakrepp jeweils im Spantenbereich fixiert. Danach wird der Rumpfboden angeklebt und der Rumpf über Fixierzapfen der Spanten in Längsrichtung ausgerichtet.

Beim Anpassen des Rumpfdeckels ist mir aufgefallen, daß dieser zu kurz ist, beim Spant A fehlen ca. 5 mm, beim SLW 3mm. Daher passen auch die Schlitze für die Spantzapfen schlecht bis gar nicht.


Daten zur Korrektur der Zeichnung und der Fräsdatei habe ich in der Dropbox unter eaywalker abgelegt.

Ich habe die Löcher für die Spantzapfen entsprechend erweitert und den Rumpfdeckel im Bugbereich um 5 mm mit einem Abfallstück verlängert. Den Rumpfdeckel kann ich aber noch nicht verkleben, da man vorher die Anlenkungen für das SLW und HLW einbauen muß!

Rumpfbeplankung 1. Teil

[Ich habe die Schrägen zwischen den Sperrholzseitenteilen, abweichend zum Bauplan, nicht mit einem 8 mm Balsabett verschloßen, sondern mache das in 2 Gängen mit 3mm und 5 mm Balsaholz. Dazwischen kommen Verstärkungen aus Kohlerovings. Die Maserung der Beplankung verläuft nicht in Längsrichtung, sondern senkrecht, um so schon die Torsionsfestigkeit des Rumpfes zu erhöhen


Anlenkungen für SLW + HLW
Die Anlenkungen zum LW müssen vor dem Aufkleben des Rumpfdeckels und der beiden Schrägbeplankungen erfolgen! Um möglichst leichtgängige und spielfreie Anlenkungen wird bei der Inspira das SLW beidseitig mit Fesselfluglitze und das HLW mittels Kohlerohr angelenkt, bei dem schlanken Rumpfende eine Herausforderung.

Die Führungen für die Stahlseile bestehen aus Bowdenzuginnen- und Außenrohr, die Innenrohre sind zum Glück so dünn, daß eine gekreuzte Führung gerade noch möglich ist.

Das Sechseckloch muß etwas ausgenommen werden um einen weiten Austrittsbogen des Führungsrohres zu erreichen.

Die Rohre werden gleich an den Spanten in der endgültigen Lage angeklebt, man muß sich jetzt schon für die grobe Positionierung der Servos entscheiden. Wie man sieht habe ich zwischen den Spanten D, E und F noch 2 zusätzliche Spanten eingesetzt, um mehr Stabilität beim Schleifen der Rumpfschrägen zu erreichen.


Für die Anlenkung des Pendelruderhebels hatte ich aufgrund der Länge (1,6 m) ein 6 mm Kohlerohr vorgesehen, damit wird es aber am Seitenleitwerksfuß wirklich eng, da auch der Sporn im Rumpfinneren unnötig hoch ist, aber es ging letztendlich.

Der Pendelruderhebel ist für einen Gabelkopf zu dick und muß passend geschliffen werden.

Fertig zum Aufkleben des Rumpfdeckels und der seitlichen Beplankungen – vorher muß ich aber noch die Lagerung des Pendelruderhebels austüfteln.

Sauberer Aufbau

Sauberer Aufbau

Hallo Easywalker,

Bin ebenfalls in den Genuss gekommen,einen Frästeilesatz zu bekommen. Da ich im Flächenbau noch nicht die grosse Erfahrung habe, wartete ich auf einen entsprechenden Report.

Deiner ist , meiner Meinung nach, sichtlich gelungen!

Ich hoffe, Du berichtest weiterhin so ausführlich (gerne auch in der Dropbox), sieht absolut straight und überlegt aus. Sehr gute Detaillösungen, praktische Tipps, einfach klasse. Ich denke, da kann ich, oder vielleicht auch der ein oder andere Mitleser, sehr gut davon lernen.

Ein Thread "ernährt" sich auch oft von bebilderten Material, das hier ist ein gutes Beispiel. Ich denke, der INSPIRA wird ein Segler werden, von dem in Zukunft öfters zu hören sein wird

Nach denn...auf gehts!

Grüsse aus der Oberpfalz
Georg

INSPIRAtion pur!

INSPIRAtion pur!

Hallo Easywalker und herzlich willkommen hier.
Super Anfang. Ich habe nur meine Bedenken, ob die Beplankung mit Quermaserung die Torsion des Rumpfes erhöhen wird, aber die Kohle darunter wird es schon bringen.
Leider muss ich das WE im Büro verbringen, aber ab Montag geht es auch bei mir los.

Gruß
Juri

Hallo Georg,
werde versuchen weiter ausführich zu berichten, allerdings versitzt man gan schön viel Zeit bis so ein Bericht (ist für mich die ertse Teilnhme an eine Thread) endlich im Netz ist. Aber ich lern ja noch!

Servus Juri,
DIe Querlage ist nur die erste Lage (3mm) darüber kommt die Außenlage mit 5mm in Längsrichtung und dazwischen einige Kohlerovings. Durch die Quermaserung kann man besser der Krümmung des Rumpfes folgen (da hat man nur geringe Klebflächen an den Kanten der Seitenteile) und hat dann für die dicke 2. Lage eine große Klebefläche.

So jetzt mß ich wieder basteln, mach grad den Rumpf zu und in den Trocknunspausen kämpfe ich mit dem HLW!!

Bis bald
Michi

Toll

Toll

ich freue mich, das hier offensichtlich ein erfahrener Modellbauer ist, der auch mit Kritik an den Frässatz geht.
Warum allerdings die Längsgurte des Rumpfes nicht richtig passen ist mir noch nicht ganz klar, sicher, der obere hat einige Biegungen mehr, aber ich hatte deshalb extra die Teile zusammengesteckt.

Könnte eventuell jemand nach dem Zusammenkleben der vorderen und hinteren Teile alles mal so wie auf meinen Fotos zusammen stecken. Also nur fixieren, ohne zu verkleben.
Ich habe eine Vermutung, möchte die aber noch nicht mitteilen.

Den Kopfspant würde ich erst zum Schluss einkleben und die Gurte dann bei Erfordernis kürzen.

Das mit den 2 Lagen Balsa in den Ecken ist eine sehr gute Idee.

Geplant hatte ich, vor dem Aufleimen der Balsaecken, die LSP Gurte wie in der Zeichnung schräg anzuschleifen, dadurch wird auch die Klebefläche fast 5mm breit.
Als Kleber nehme ich gerne PU Leim, weil der sehr gut Spalt-füllend ist.

Ich überlege, ob man vor der 2.ten Lage Balsa den Rumpf komplett mit CFK Matten verkleidet und dann erst die letzte Lage Balsa aufzieht. Oder auch nur im Schwanzbereich.

Ich stelle grad fest, ich habe keine Schnittzeichnung am Spant C2 gezeichnet, daher kann man die Lage der Wurzelrippen am Rumpf nur in der Draufsicht erkennen.

Das werde ich nachholen, ist aber auch nicht so wichtig.

Gruß Manni

Achtung Fehler Rumpfspant C2

Achtung Fehler Rumpfspant C2

Bem Beplanken des Rumpfes hat sich gezeigt, daß der Spant C2 nicht zu nieder sondern zu schmal ist! Ich hatte angenommen er sei zu nieder und habe ihn, wie beschrieben, aufgedoppelt um mit den Rumpfseiten zu fluchten.

Anhang anzeigen 711389

Beim weiteren Bauen stellte sich dann der Rumpfeckel als scheinbar zu breit dar, Ich habe ihn so belassen und weitergebaut.

Anhang anzeigen 711383

Nachdem sich beim Weiterbau mein Sinn für den Überstand zeigteund Manni mir dafür auch keinen Zweck sagen konnte, habe ich den Überstand plangeschiffen und die Rumpfschrägen beplankt.



Nach Abschluß der Arbeiten zeigte sich, daß der Rumpfdeckel besser zwischen den beiden Rumpfseiten untergebracht wäre! Dazu müßte der Spant C2 aber nicht wie von mir höher, sondern links und rechts um ca. 2 mm BREITER gemacht werden. Dann läßt sich auch der Bereich im Flügelanschluß leichter beplanken und der Rumpf würde dann wohl so ausschauen wie es sich der techechische Konstrukteur gedacht hat.

Fortsetzung des Bauberichts folgt, wenn das HLW fertig ist.

Bis bald
Michi

Hallo Michi!
Sieht gut aus.
An sich bin ich recht zufrieden mit dem Kit, muss jetzt aber etwas motzen: die Quali von meinem Set ist nicht überragend.
Was ich ändern würde:
Vielleicht etwas langsamer fräsen, damit die Konturen stimmiger sind.
Die Stege in Längsrichtung der Sperrholzfaser und nicht quer(eigentlich nicht sooo ausschlaggebend)

HLW-Hebel etwas dünner, wiegt fast wie ein Midi-Servo (13gr)
Letzter Spant in der Nase vielleicht mit 6-7° Sturz einbauen, für "elektrisierer"? (auch kein Muss)
Die Passgenauigkeit der beiden Seitenteile (SLW) sollte verbessert werden.

Auch die Verzapfung der Rumpfteile ist noch ausbesserungsfähig (ohne Nacharbeit sind die Spalte an manchen Stellen bis ca 1,5mm breit) Aber es kann ja an meiner Montagsversion liegen
Ansonsten klappt das trockene Zusammenstecken schon mal nicht schlecht, wie man den Bildern entnehmen kann.

Habe die Seitenteilenteile jetzt mit UHU Weissleim verklebt (Verzapfungen), morgen geht es weiter.

Gruß
Juri

Hallo,

ohoh. Das sieht u hört sich ja alles Abenteuerlich an.
Das Fräsbild sieht ja richtig Miserabel aus. U passen scheint ja auch nicht so viel.
Wäre halt schön wenn der Hersteller mal sein Modell mal selbst aufgebaut u geflogen hätte. Das steht ja alles noch in den Sternen. Aber ich versteh schon, das Geld verdienen mehr Spaß macht.
Sorry ist für mich ein no go.

Gruß u viel Erfolg noch.

Torsten

...es war als "Testsatz" ausgeschrieben...also...