depronator.
User
Hallo Michi!
Ich lese deinen ausführichen und sehr interessanten Bericht zum x-ten Mal.
Kannst Du die Quelle für die verwendeten Steckungsrohre/Hülsen nennen?
Gruß
Juri
F3J in Holz - Inspira
- Ersteller STB
- Erstellt am
Hallo Michi!
Ich lese deinen ausführichen und sehr interessanten Bericht zum x-ten Mal.
Kannst Du die Quelle für die verwendeten Steckungsrohre/Hülsen nennen?
Gruß
Juri
easywalker
User
Steckungsrohre
Steckungsrohre
Hallo Juri,
Sorry, daß ich mich erst jetzt antworte, bin entweder am Basteln oder am CAD Zeichnen! Bin gerade am Verkabeln der Tragflächen um die Beplankung abschließen zu können.
Die Steckungsrohre sind von Ralf Petrausch, www.aviation-art.de, ich habe für die innere Steckung 2x Drm. 14 x 750 mm (Führungsrohr hat Drm. 16 mm) und für die äußere Steckung je 1x Drm. 10 x 350 mm (Führungsrohr hat Drm. 12 mm) verwendet. Die 4 Rohre kosten EUR 68,27.
Alles Gute
Michi
P.S. Net so viel lesen - BASTELN!
Steckungsrohre
Hallo Juri,
Sorry, daß ich mich erst jetzt antworte, bin entweder am Basteln oder am CAD Zeichnen! Bin gerade am Verkabeln der Tragflächen um die Beplankung abschließen zu können.
Die Steckungsrohre sind von Ralf Petrausch, www.aviation-art.de, ich habe für die innere Steckung 2x Drm. 14 x 750 mm (Führungsrohr hat Drm. 16 mm) und für die äußere Steckung je 1x Drm. 10 x 350 mm (Führungsrohr hat Drm. 12 mm) verwendet. Die 4 Rohre kosten EUR 68,27.
Alles Gute
Michi
P.S. Net so viel lesen - BASTELN!
depronator.
User
Danke für die Info, Michi.
Und noch etwas weitergekommen:
Hilfsrippen für die Flosse
Buchenrundstab vorgekocht und vorgeformt
Rippen ausgerichtet und verklebt
Die Sperrholzlager(auf dem Foto oben zu sehen) für HLW nach dem Ausrichten mit secu fixiert und dann richtig verleimt
Sieht schräg aus, ist aber perspektivisch bedingt...
Die schmale Tallie sorgt auch bei meiner Inspira für Korrekturen bein Flächenstümmeleinkleben
Etwas abstehende Ohren hat sie im Moment, dafür verlaufen die Rippen parallel.
Die Beplankung wurde mit PU-Kleber(Fermacell) angebracht, fixiert und leicht mit Wasser angefeuchtet (Zerstäuber).
Der Kleber wurde ganz dünn mit ausrangierter Checkkarte ganz dünn verteilt (sind etwa 10-12 Tropfen auf 1lfm)
Gruß
Juri
Und noch etwas weitergekommen:
Hilfsrippen für die Flosse
Buchenrundstab vorgekocht und vorgeformt
Rippen ausgerichtet und verklebt
Die Sperrholzlager(auf dem Foto oben zu sehen) für HLW nach dem Ausrichten mit secu fixiert und dann richtig verleimt
Sieht schräg aus, ist aber perspektivisch bedingt...
Die schmale Tallie sorgt auch bei meiner Inspira für Korrekturen bein Flächenstümmeleinkleben
Etwas abstehende Ohren hat sie im Moment, dafür verlaufen die Rippen parallel.
Die Beplankung wurde mit PU-Kleber(Fermacell) angebracht, fixiert und leicht mit Wasser angefeuchtet (Zerstäuber).
Der Kleber wurde ganz dünn mit ausrangierter Checkkarte ganz dünn verteilt (sind etwa 10-12 Tropfen auf 1lfm)
Gruß
Juri
depronator.
User
Noch etwas weitergekommen
Sieht schon mal nach was aus.
Gruß
Juri
Sieht schon mal nach was aus.
Gruß
Juri
Beplankung
Beplankung
Hallo Jürgen,
da kommen noch 3mm Balsa drauf, früher waren das 8mm Balsabrettchen, jetzt 3mm Leichtsperrholz, Kohlebänder und 3mm Balsa.
Gruß Manni
Beplankung
Hallo Jürgen,
da kommen noch 3mm Balsa drauf, früher waren das 8mm Balsabrettchen, jetzt 3mm Leichtsperrholz, Kohlebänder und 3mm Balsa.
Gruß Manni
easywalker
User
Taillierung
Taillierung
Die schmale Tallie sorgt auch bei meiner Inspira für Korrekturen bein Flächenstümmeleinkleben
Taillierung
Die schmale Tallie sorgt auch bei meiner Inspira für Korrekturen bein Flächenstümmeleinkleben
easywalker
User
Taillierung
Taillierung
Hallo Juri,
Schön daß ich doch nicht alleine baue, ich sehe du machst genau nach Plan, was mich wundert ist, daß die Unterfütterung der Wurzelrippe so gering ist. Bei mir waren das 9 mm auf jeder Seite, oder täuscht das Foto?
Hallo Georg,
Was für einen Antrieb hast du bei deiner Inspira vorgesehen? Die 4,5 kg Fluggewicht vom Anfang des Threads kommen mir sehr optimistisch vor. Meine Inspira mit Rohbaurumpf (noch sechseckig), HLW und den Innenflügeln im Rohbau (inkl. Servos) wiegt knapp 2700 gr., da kommen dann noch die Außenflügel, RC-Einbau, Trimmblei und eine notwendige GFK-Beschichtung des Rumpfes dazu, ich rechne eher mit 5 - 6 kg Fluggewicht.
Ich bin beim Abschluß der Innenflügel, werde nach dem WE wieder am Baubericht weitermachen und Bilder reinstellen.
Gruß
Michi
P.S. irgendetwas habe ich beim "Zitieren von Texten" nicht behirnt!
Taillierung
Hallo Juri,
Schön daß ich doch nicht alleine baue, ich sehe du machst genau nach Plan, was mich wundert ist, daß die Unterfütterung der Wurzelrippe so gering ist. Bei mir waren das 9 mm auf jeder Seite, oder täuscht das Foto?
Hallo Georg,
Was für einen Antrieb hast du bei deiner Inspira vorgesehen? Die 4,5 kg Fluggewicht vom Anfang des Threads kommen mir sehr optimistisch vor. Meine Inspira mit Rohbaurumpf (noch sechseckig), HLW und den Innenflügeln im Rohbau (inkl. Servos) wiegt knapp 2700 gr., da kommen dann noch die Außenflügel, RC-Einbau, Trimmblei und eine notwendige GFK-Beschichtung des Rumpfes dazu, ich rechne eher mit 5 - 6 kg Fluggewicht.
Ich bin beim Abschluß der Innenflügel, werde nach dem WE wieder am Baubericht weitermachen und Bilder reinstellen.
Gruß
Michi
P.S. irgendetwas habe ich beim "Zitieren von Texten" nicht behirnt!
dies und das
dies und das
Hallo Michi,
Deine dicke Unterfütterung hat mich auch schon gewundert, laut Plan passt die Anschlußrippe vorne knirsch und muss lediglich hinten ca 3mm aufgefüttert werden, ich habe angenommen, das ist von Dir so gewollt.
Gewicht ist die Vorgabe vom Original.
Beim Zitieren klickst Du nur auf den Button, scrollst im Fenster nach unten und schreibst dann, alles was oben zwischen den Quote Befehlen steht erscheint im Kasten.
Gruß Manni
dies und das
Hallo Michi,
Deine dicke Unterfütterung hat mich auch schon gewundert, laut Plan passt die Anschlußrippe vorne knirsch und muss lediglich hinten ca 3mm aufgefüttert werden, ich habe angenommen, das ist von Dir so gewollt.
Gewicht ist die Vorgabe vom Original.
Beim Zitieren klickst Du nur auf den Button, scrollst im Fenster nach unten und schreibst dann, alles was oben zwischen den Quote Befehlen steht erscheint im Kasten.
Gruß Manni
depronator.
User
Hallo Michi,
das mit 9mm kommt hin. Auf dem Foto ist der Anfang der Bemessungsphase abgebildet. Später sind die Abstandshölzer (4mm Balsa) noch etwas nach vorne gerutscht.
Ich versuche möglichst nach Plan zu bauen, sonst könnte ich mir ja die Inspira auch selber nachzeichnen können. Paar Änderungen baue ich noch ein.
Mein Rumpf ist im Moment knapp 800 gr schwer. Etwa 700g an Antrieb kommen noch in die Nase. Hoffentlich brauche ich dann kein Blei.
Gruß
Juri
grobmotoriker
User
Motor für Inspira
Motor für Inspira
Hallo Michi,
Ich habe nach Juris Empfehlung díesen Motor gekauft http://www.hobbyking.com/hobbyking/store/uh_viewItem.asp?idProduct=17711
Da ich noch 3S4000er Akkus habe, wollte ich diese verwenden. Ist damit natürlich keine Rakete, aber zum hochziehen reichts allemal. Zumindest war das laut Juris Berechnungen so:-)
Gruß
Georg
Motor für Inspira
Hallo Michi,
Ich habe nach Juris Empfehlung díesen Motor gekauft http://www.hobbyking.com/hobbyking/store/uh_viewItem.asp?idProduct=17711
Da ich noch 3S4000er Akkus habe, wollte ich diese verwenden. Ist damit natürlich keine Rakete, aber zum hochziehen reichts allemal. Zumindest war das laut Juris Berechnungen so:-)
Gruß
Georg
Merlin 158
User
Motor für Inspira
Motor für Inspira
Servus Georg,
habe da noch eine Frage zu Deinem Motor:
http://www.hobbyking.com/hobbyking/s...dProduct=17711
Baust Du da noch ein Getriebe ran oder wird der Prop direkt angetrieben???
Welchen Propeller hast Du für diesen Motor vorgesehen???
Vielen dank im voraus für Deine Antwort.
mit thermischem Gruß
Alfred
Motor für Inspira
Servus Georg,
habe da noch eine Frage zu Deinem Motor:
http://www.hobbyking.com/hobbyking/s...dProduct=17711
Baust Du da noch ein Getriebe ran oder wird der Prop direkt angetrieben???
Welchen Propeller hast Du für diesen Motor vorgesehen???
Vielen dank im voraus für Deine Antwort.
mit thermischem Gruß
Alfred
easywalker
User
Folge 6: Fertigstellung Rumpfanschluß & Innenflügel
Folge 6: Fertigstellung Rumpfanschluß & Innenflügel
Bevor die Innenflügel beplankt werden können, müssen die Anschlußrippen mit der Steckverbindung für die Servos hergestellt und angepaßt werden. Obwohl ich fürs Erste nur einen 4-Klappenflügel realisieren werde, habe ich den Anschluß schon für jeweils 3 Flächenservos vorgesehen, die 3 Kabel passen knapp durch die 6 mm Bohrungen in den Rippen.
Für die Klappenservos habe ich ebenfalls eine Steckverbindung in der Rippe vorgesehen.
Der Anschluß für den Außenflügel wird noch nicht verklebt, da für die Ausrichtung und Verklebung noch die Flügel gebaut wird müssen.
Zum Verkleben der Führungsrohre im Rumpf habe ich oberhalb der Rohre 10 mm Bohrungen in die Anschlußrippen gemacht. Durch die habe ich Uhu Plus Endfest gefüllt und durch Drehen der Führungsrohre diese gleichmäßig verteilt. Danach werden die Flügel aufgeschoben und das Ganze zum Aushärten weggelegt.
Danach kann an der Beplankung weitergebaut werden, dazu habe ich zunächst die Aufdopplung aus 1mm Balsa für die 1mm Sperrholzstreifen aufgeklebt, diese dienen als Bezug für die Abtrennung der Klappen vom Flügel. Auf dem untenstehenden Foto sind die Balsastreifen auf der Ober- und Unterseite deutlich zu sehen.
Die Klappen habe ich danach mit einer Dremel Trennscheibe unmittelbar am Kohlerohr bzw. am Balsasteifen abgetrennt.
Die Klappen werden an der Schnittfläche mit einem 1 mm Sperrholzstreifen verschloßen und verschliffen. Auf diesen Steg wird eine Balsaleiste 5 x 10 mm hochkant geklebt, aus dieser wird die Dichtlippe geformt.
Am Flügel wird auf den unteren Balsastreifen ebenfalls ein Sperrholzstreifen mit 10 mm Überstand aufgeklebt, an diesem wird später die Klappe mit Tesaband befestigt. Aus diesem Grund habe ich die Schnittkante unter 45° schräg angeschliffen, um den Klappenausschlag nach oben zu ermöglichen.
Der senkrechte Steg wird als nächstes verklebt, auf eine sorgfältige Verklebung ist in diesem Bauabschnitt unbedingt zu achten, da alle Kräfte der Klappe hier auf den Flügel übertragen werden. Ich verwende da immer Weißleim, der hat eine hohe Klebekraft und ist sehr schlagzäh.
Zum Abschluß wird noch ein Sperrholzstreifen auf den oberen Balsasteifen geklebt, dieser wird der Übergang zur Klappe werden, aus diesem Grund habe ich die Kante flach auf eine Breite von 2,5 mm angeschliffen bevor er verklebt wird! As geht mit einem Dremel Schleifstift recht gut.
So sieht dann der Flügelabschluß aus, ein Doppel T-Holm aus Sperrholz. Die Balsaleiste an der Klappe wird zur Dichtlippe geschliffen.
Nach diesem Bauabschnitt kann die Flügelmitte oben und unten fertig beplankt werden, die Aufleimer auf den Rippen eingepaßt und dann das Ganze verschliffen werden, gibt wieder ein Fest für den Staubsauger.Die Nasenleiste habe ich aus 3 mm Kieferleisten ausgeführt und verschliffen, das ergibt eine widerstandsfähige, feste Kante.
Servoeinbau:
Die Anlenkung der Ruder mache ich in der heute üblichen Diagonalweise im Flügelinneren. Dazu habe ich an der Klappenoberseite eine M4 Augenschraube aus Alu schräg eingebaut. Als Servo habe ich ein MPX Micro 3 BB vorgesehen, das bisher in einer Alpina 4001 seinen Dienst versehen hat.
Der Servoarm sitzt so daß bei max. Klappenausschlag der Arm und das Gestänge gerade verläuft, das ergibt keine Belastung für das Getriebe bei Bodenberührung der Klappe.
Ausschlag nach Unten
Ausschlag nach Oben
Ausschlag nach Unten
Ausschlag nach Oben
Der nächste Bauabschnitt wird das Verschleifen und Beschichten des Rumpfes mit Glasgewebe und Epoxy, um beim Schleifen eine gleichmäßige Rumpfform zu erhalten, habe ich mir im ACAD Rumpfschnitte gezeichnet und ein entsprechendes Referenzgitter am Rumpf angezeichnet.
Während ich hier den Baubericht weiterschreibe, hängt der beschichte Rumpf schon zum Aushärten vor dem Kachelofen, dazu mehr im nächsten Baubericht.
Bis Bald
Michi
Folge 6: Fertigstellung Rumpfanschluß & Innenflügel
Bevor die Innenflügel beplankt werden können, müssen die Anschlußrippen mit der Steckverbindung für die Servos hergestellt und angepaßt werden. Obwohl ich fürs Erste nur einen 4-Klappenflügel realisieren werde, habe ich den Anschluß schon für jeweils 3 Flächenservos vorgesehen, die 3 Kabel passen knapp durch die 6 mm Bohrungen in den Rippen.
Für die Klappenservos habe ich ebenfalls eine Steckverbindung in der Rippe vorgesehen.
Der Anschluß für den Außenflügel wird noch nicht verklebt, da für die Ausrichtung und Verklebung noch die Flügel gebaut wird müssen.
Zum Verkleben der Führungsrohre im Rumpf habe ich oberhalb der Rohre 10 mm Bohrungen in die Anschlußrippen gemacht. Durch die habe ich Uhu Plus Endfest gefüllt und durch Drehen der Führungsrohre diese gleichmäßig verteilt. Danach werden die Flügel aufgeschoben und das Ganze zum Aushärten weggelegt.
Danach kann an der Beplankung weitergebaut werden, dazu habe ich zunächst die Aufdopplung aus 1mm Balsa für die 1mm Sperrholzstreifen aufgeklebt, diese dienen als Bezug für die Abtrennung der Klappen vom Flügel. Auf dem untenstehenden Foto sind die Balsastreifen auf der Ober- und Unterseite deutlich zu sehen.
Die Klappen habe ich danach mit einer Dremel Trennscheibe unmittelbar am Kohlerohr bzw. am Balsasteifen abgetrennt.
Die Klappen werden an der Schnittfläche mit einem 1 mm Sperrholzstreifen verschloßen und verschliffen. Auf diesen Steg wird eine Balsaleiste 5 x 10 mm hochkant geklebt, aus dieser wird die Dichtlippe geformt.
Am Flügel wird auf den unteren Balsastreifen ebenfalls ein Sperrholzstreifen mit 10 mm Überstand aufgeklebt, an diesem wird später die Klappe mit Tesaband befestigt. Aus diesem Grund habe ich die Schnittkante unter 45° schräg angeschliffen, um den Klappenausschlag nach oben zu ermöglichen.
Der senkrechte Steg wird als nächstes verklebt, auf eine sorgfältige Verklebung ist in diesem Bauabschnitt unbedingt zu achten, da alle Kräfte der Klappe hier auf den Flügel übertragen werden. Ich verwende da immer Weißleim, der hat eine hohe Klebekraft und ist sehr schlagzäh.
Zum Abschluß wird noch ein Sperrholzstreifen auf den oberen Balsasteifen geklebt, dieser wird der Übergang zur Klappe werden, aus diesem Grund habe ich die Kante flach auf eine Breite von 2,5 mm angeschliffen bevor er verklebt wird! As geht mit einem Dremel Schleifstift recht gut.
So sieht dann der Flügelabschluß aus, ein Doppel T-Holm aus Sperrholz. Die Balsaleiste an der Klappe wird zur Dichtlippe geschliffen.
Nach diesem Bauabschnitt kann die Flügelmitte oben und unten fertig beplankt werden, die Aufleimer auf den Rippen eingepaßt und dann das Ganze verschliffen werden, gibt wieder ein Fest für den Staubsauger.Die Nasenleiste habe ich aus 3 mm Kieferleisten ausgeführt und verschliffen, das ergibt eine widerstandsfähige, feste Kante.
Servoeinbau:
Die Anlenkung der Ruder mache ich in der heute üblichen Diagonalweise im Flügelinneren. Dazu habe ich an der Klappenoberseite eine M4 Augenschraube aus Alu schräg eingebaut. Als Servo habe ich ein MPX Micro 3 BB vorgesehen, das bisher in einer Alpina 4001 seinen Dienst versehen hat.
Der Servoarm sitzt so daß bei max. Klappenausschlag der Arm und das Gestänge gerade verläuft, das ergibt keine Belastung für das Getriebe bei Bodenberührung der Klappe.
Ausschlag nach Unten
Ausschlag nach Oben
Ausschlag nach Unten
Ausschlag nach Oben
Der nächste Bauabschnitt wird das Verschleifen und Beschichten des Rumpfes mit Glasgewebe und Epoxy, um beim Schleifen eine gleichmäßige Rumpfform zu erhalten, habe ich mir im ACAD Rumpfschnitte gezeichnet und ein entsprechendes Referenzgitter am Rumpf angezeichnet.
Während ich hier den Baubericht weiterschreibe, hängt der beschichte Rumpf schon zum Aushärten vor dem Kachelofen, dazu mehr im nächsten Baubericht.
Bis Bald
Michi
depronator.
User
Hallo Alfred,
ich bin zwar nicht Georg, aber ohne Getriebe an 3S will ich 10x6 Aueronaut Carbon verwenden. Mit einem Getriebe wäre eta deutlich grösser, aber auch die Kosten und die Gefahr, das teure Getriebe bei einer Stecklandung zu schrotten.
Habe mein SLW endlich fertig. Leider wiegt das Teil ganze 75gr. Bin am Überlegen, ob ich ein neues bauen soll. Eingeklebt ist es noch nicht, da bei Beplankung des Rumpfes mit Balsa ist es deutlich bequemer ohne.
Die Bilder folgen.
Gruß
Juri
Merlin 158
User
Motor für Inspira
Motor für Inspira
Hi Juri,
herzlichen Dank für die Beantwortung meiner Frage.
Du hast mir weitergeholfen.
Werde mir auch so einen Motor bestellen.
mit thermischem Gruß
Alfred
Motor für Inspira
Hi Juri,
herzlichen Dank für die Beantwortung meiner Frage.
Du hast mir weitergeholfen.
Werde mir auch so einen Motor bestellen.
mit thermischem Gruß
Alfred
depronator.
User
Da gibt es auch passende 50mm Spinner.
Der Regler soll mind 50A können (und Akku natürlich auch)
Gruß
Juri
Der Regler soll mind 50A können (und Akku natürlich auch)
Gruß
Juri
easywalker
User
Baubericht 7. Teil
Baubericht 7. Teil
Rumpffinish, Anlageneinbau:
Jetzt kommt mein „liebster“ Bauabschnitt, Späne und Schleifstaub produzieren bis zum Abwinken! Um beim Formhobeln eine gleichmäßige Kontur zu erhalten, habe ich am Rumpf Markierungen angebracht, siehe Bild auf vorige Seite. Die Linien zeigen die Tangenten der fertigen Rumpfkontur am Kastenrumpf, d.h. da wird kein Material weggenommen sondern nur zwischen den Linien. Dann erfolgt der Feinschliff mit Schleifpapier und Schleifklotz. Dabei unbedingt darauf achten, daß der Klotz keine Schaumgummiauflage hat, ich habe darauf nicht geachtet, mit dem Ergebnis, daß durch den weichen Schaumgummi das Balsa zwischen den härteren Pappelsperr-holzkanten weggenommen wurde! So kann man keinen runden Rumpf erhalten, im Gegenteil, zwischen den Sperrholzkanten fällt die Kontur leicht ein. Leider war ich beim Schleifen so beschäftigt, daß ich vergaß Fotos zu machen.
Wenn der Rumpf endlich rund ist kommt die Beschichtung mit Glasfaser und Epoxy. Dazu verwende ich 50 gr. Glasfaser, schneide mir entsprechende Stücke zu, lege sie auf den Rumpf und bringe mit einer Schaumstoffwalze das Epoxy auf.
Zum Aushärten wird der Rumpf über Nacht aufgehängt.
Nach dem Aushärten wird überstehendes Glasgewebe weggeschnitten und der Rumpf grob verschliffen.
Danach habe ich die Übergänge zum Tragflügel geformt, dazu habe ich aus 1mm Sperrholz den Übergang an der Endleiste ausgeschnitten, die Anformung am Rumpf an der Unterseite etwas ausgenommen, so daß das Sperrholzstück ohne an der Unterseite vorzustehen eingepaßt werden kann.
Danach habe ich aus 2 mm Balsa Streifen zugeschnitten um damit die Oberseite der Anformungen beplanken zu können, die Sperrholzrippen für Rumpf und Fläche sind leider etwas zu klein!
Linke Seite ist fertig, die Rechte im entstehen.
Danach habe ich mit Spachtelmasse die Übergänge zum Rumpf ausgerundet und einige Stellen korrigiert.
Der Übergang SLW zum Ruder hat auf einer Seite auch nicht gut gepaßt und mußte korrigiert werden.
Ebenso einige plangeschliffenen Run-dungen am Rumpf, der Bug und die Unterseite des Rumpfübergangs.
Danach habe ich den Rumpf 3x dick mit schnell trocknendem Acryl-Grundlack gestrichen und über Nacht gut trocknen gelassen. Anschließend gibt‘s wieder eine große Sauerei, Naßschleifen bis die Finger krachen und das Bad versaut ist!
Aber dann ist das Gröbste wirklich vorbei und es gibt wieder Modellbau.
Es folgt das Anzeichnen der Haube, dazu habe ich die Rumpfmitte angezeichnet, eine Schablone aus Karton ausgeschnitten und den Umriß mit Filzstift am Rumpf angezeichnet. Die Haube habe ich mit der Stichsäge von Proxxon ausgeschnitten, die ist klein, leicht zu handhaben und macht feine Schnitte mit 1,5 mm Breite.
Da die Schnittkante etwas wellig ist, wird sie leicht verschliffen. Um ein fast unsichtbare Haube zu bauen, wird die Schnittkante der Haube mit Tesa abgeklebt,
Trennlack von R&G aufgetragen und gut ablüften lassen. Auf die Kante des Rumpfes kommt wieder Spachtelmasse, danach wird die Haube aufgesetzt und so ausgerichtet, daß sie überall bündig abschließt.
Wenn genug und sogfältig Trennlack aufgetragen worden ist, läßt sich die Haube nach Aushärtung der Spactelmasse, relativ leicht vom Rumpf trennen. Die überstehende Spachtelmasse wird weg-geschnitten und mit aufgesetzter Haube der Übergang fein verschliffen.
WO IST DIE HAUBE? Stromversorgung 2x NiCd 5 Zeller.
DA IST DIE HAUBE!
Die beiden Akkus kommen links und rechts hochkant an die Rumpfwand, in der Mitte verläuft das Führungsröhrchen zur Schleppkupplung.
Ursprünglich bin ich davon ausgegangen, daß der Inspira Rumpf groß genug ist um einmal keine Platzprobleme zu haben! Da ich aber eine Akkuweiche und Akkumonitor von EMCOTEC einbauen möchte und diese Dinger doch recht groß sind, zwickt der Rumpf diesmal wieder. Nach längerem Tüfteln und herumschieben der Kompo-nenten wird das Anlagenbrett zugeschnitten und eingepaßt.
Das Servo der Schleppkupplung sitzt hinten bei den Servos für Seite und Höhe, ganz vorne der Empfänger. Der Platz dazwischen wird fast zur Gänze von der Akkuweiche (DPSI Micro) und dem Akkumonitor (DPSI BMS) ausgefüllt. Auf die beiden warte ich noch, der BMS ist z.Zt. nicht lieferbar.
In der Zwischenzeit sind auch die Rippen für die Außenflügel fertig gefräst, in den Weihnachtsfeiertagen werden dann die Flügel gebaut.
Ich wünsche allen Aspiranten frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr,
ich hoffe es bauen dann schon mehr an ihrem Flieger, sonst bin ich beim Aspira Rudelfliegen der Einzige!!
Bis Bald
Michi
Baubericht 7. Teil
Rumpffinish, Anlageneinbau:
Jetzt kommt mein „liebster“ Bauabschnitt, Späne und Schleifstaub produzieren bis zum Abwinken! Um beim Formhobeln eine gleichmäßige Kontur zu erhalten, habe ich am Rumpf Markierungen angebracht, siehe Bild auf vorige Seite. Die Linien zeigen die Tangenten der fertigen Rumpfkontur am Kastenrumpf, d.h. da wird kein Material weggenommen sondern nur zwischen den Linien. Dann erfolgt der Feinschliff mit Schleifpapier und Schleifklotz. Dabei unbedingt darauf achten, daß der Klotz keine Schaumgummiauflage hat, ich habe darauf nicht geachtet, mit dem Ergebnis, daß durch den weichen Schaumgummi das Balsa zwischen den härteren Pappelsperr-holzkanten weggenommen wurde! So kann man keinen runden Rumpf erhalten, im Gegenteil, zwischen den Sperrholzkanten fällt die Kontur leicht ein. Leider war ich beim Schleifen so beschäftigt, daß ich vergaß Fotos zu machen.
Wenn der Rumpf endlich rund ist kommt die Beschichtung mit Glasfaser und Epoxy. Dazu verwende ich 50 gr. Glasfaser, schneide mir entsprechende Stücke zu, lege sie auf den Rumpf und bringe mit einer Schaumstoffwalze das Epoxy auf.
Zum Aushärten wird der Rumpf über Nacht aufgehängt.
Nach dem Aushärten wird überstehendes Glasgewebe weggeschnitten und der Rumpf grob verschliffen.
Danach habe ich die Übergänge zum Tragflügel geformt, dazu habe ich aus 1mm Sperrholz den Übergang an der Endleiste ausgeschnitten, die Anformung am Rumpf an der Unterseite etwas ausgenommen, so daß das Sperrholzstück ohne an der Unterseite vorzustehen eingepaßt werden kann.
Danach habe ich aus 2 mm Balsa Streifen zugeschnitten um damit die Oberseite der Anformungen beplanken zu können, die Sperrholzrippen für Rumpf und Fläche sind leider etwas zu klein!
Linke Seite ist fertig, die Rechte im entstehen.
Danach habe ich mit Spachtelmasse die Übergänge zum Rumpf ausgerundet und einige Stellen korrigiert.
Der Übergang SLW zum Ruder hat auf einer Seite auch nicht gut gepaßt und mußte korrigiert werden.
Ebenso einige plangeschliffenen Run-dungen am Rumpf, der Bug und die Unterseite des Rumpfübergangs.
Danach habe ich den Rumpf 3x dick mit schnell trocknendem Acryl-Grundlack gestrichen und über Nacht gut trocknen gelassen. Anschließend gibt‘s wieder eine große Sauerei, Naßschleifen bis die Finger krachen und das Bad versaut ist!
Aber dann ist das Gröbste wirklich vorbei und es gibt wieder Modellbau.
Es folgt das Anzeichnen der Haube, dazu habe ich die Rumpfmitte angezeichnet, eine Schablone aus Karton ausgeschnitten und den Umriß mit Filzstift am Rumpf angezeichnet. Die Haube habe ich mit der Stichsäge von Proxxon ausgeschnitten, die ist klein, leicht zu handhaben und macht feine Schnitte mit 1,5 mm Breite.
Da die Schnittkante etwas wellig ist, wird sie leicht verschliffen. Um ein fast unsichtbare Haube zu bauen, wird die Schnittkante der Haube mit Tesa abgeklebt,
Trennlack von R&G aufgetragen und gut ablüften lassen. Auf die Kante des Rumpfes kommt wieder Spachtelmasse, danach wird die Haube aufgesetzt und so ausgerichtet, daß sie überall bündig abschließt.
Wenn genug und sogfältig Trennlack aufgetragen worden ist, läßt sich die Haube nach Aushärtung der Spactelmasse, relativ leicht vom Rumpf trennen. Die überstehende Spachtelmasse wird weg-geschnitten und mit aufgesetzter Haube der Übergang fein verschliffen.
WO IST DIE HAUBE? Stromversorgung 2x NiCd 5 Zeller.
DA IST DIE HAUBE!
Die beiden Akkus kommen links und rechts hochkant an die Rumpfwand, in der Mitte verläuft das Führungsröhrchen zur Schleppkupplung.
Ursprünglich bin ich davon ausgegangen, daß der Inspira Rumpf groß genug ist um einmal keine Platzprobleme zu haben! Da ich aber eine Akkuweiche und Akkumonitor von EMCOTEC einbauen möchte und diese Dinger doch recht groß sind, zwickt der Rumpf diesmal wieder. Nach längerem Tüfteln und herumschieben der Kompo-nenten wird das Anlagenbrett zugeschnitten und eingepaßt.
Das Servo der Schleppkupplung sitzt hinten bei den Servos für Seite und Höhe, ganz vorne der Empfänger. Der Platz dazwischen wird fast zur Gänze von der Akkuweiche (DPSI Micro) und dem Akkumonitor (DPSI BMS) ausgefüllt. Auf die beiden warte ich noch, der BMS ist z.Zt. nicht lieferbar.
In der Zwischenzeit sind auch die Rippen für die Außenflügel fertig gefräst, in den Weihnachtsfeiertagen werden dann die Flügel gebaut.
Ich wünsche allen Aspiranten frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr,
ich hoffe es bauen dann schon mehr an ihrem Flieger, sonst bin ich beim Aspira Rudelfliegen der Einzige!!
Bis Bald
Michi
depronator.
User
Hallo Michi!
Suuuper Bericht!
Spätestens nach dem Anblick deiner Badewanne stand für mich fest: Deine Gattin muss in Gold abgewogen werden.
Mein Rumpf ist beplankt, muss nur verschliffen werden. Da wird sich meine Allergie freuen. Warte deshalb etwas besseres Wetter ab, um das Ganze draussen zu verrichten.
Suuuper Bericht!
Spätestens nach dem Anblick deiner Badewanne stand für mich fest: Deine Gattin muss in Gold abgewogen werden.
Mein Rumpf ist beplankt, muss nur verschliffen werden. Da wird sich meine Allergie freuen. Warte deshalb etwas besseres Wetter ab, um das Ganze draussen zu verrichten.
