WP Jodel Robin von Graup.

miskin

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luftzufuhr

luftzufuhr

here we go...

das zweite Foto ist logischer-weise von innen.
ich habe den Hacker 80 verbaut deshalb die runde Aussparung und habe den Regler am Spant. Dieser hat wie du siehst einen eigene Luftzufuhr. Alles andere ist geschlossen
Funzt soweit ganz gut
Grüße
peter
 

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ralfio

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So, es geht weiter. War die letzten Wochen ziemlich faul :D Außerdem mußte ich noch ein paar Teile bestellen.

Da ich HOTT einsetze, möchte ich natürlich die Möglichkeiten der Telemetrie ausnutzen. Irgendwie bleibe ich bei den Telemetriebausteinen immer bei SM-Modellbau hängen.
Eingebaut sind ein Temperatursensor am Motor, ein Drehzahlsensor und ein Stromsensor zur Kapazitätsmessung.

DSCF1699.jpg

Hier mal ein Blick in das Innere. Geht ganz schön eng zu :D Die einzelnen Kabel habe ich beschriftet, damit ich den Überblick nicht verliere.

DSCF1700.jpg

Für die Akkus ist eine Akkuauflage beigefügt mit Mittelsteg. Für die Verbrennerfraktion ist eine Platte zur Tankbefestigung beigefügt sowie ein Halter für das Gasservo. Die Klettbänder sind aus eigenem Bestand. Die Akkuweiche stammt von Engel Modellbau, liegt aber auch schon ein paar Jahre bei mir arbeitslos herum. Für die Telemetrie ist ein Unilog 2 eingebaut.

DSCF1701.jpg

Unter dem Modell ist ein Modellständer gewachsen :D Alles Resteverwertung, Holz, Alurohre und Dichtband. Die Sachen hatte ich zur Hand. Auf dem Gestell kann ich die Tragflächen bequem an- und abbauen.

DSCF1702.jpg

An den Flügelenden werden noch Positionslampen verbaut, habe ich gerade bei Reichelt bestellt. Das Lichsteuermodul ist dann Marke Eigenbau.

Gruß
Ralf
 

raider

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....mal ne Frage in die Runde...

....mal ne Frage in die Runde...

Hallo in die Runde,

habe mal eine Frage bezüglich Bugfahrwerk der Jodel.

Zur Einleitung: Hatte am WE Erst-, Zweit- und Drittflug mit meiner Jodel ("alte" Version, noch mit starrem Seitenleitwerk und Flächenverschraubung unter dem Rumpf, aber schon den Metall-Lagerböcken für das Bugradfahrwerk.

Das schöne zuerst:
Der Vogel fliegt traumhaft gutmütig, hat ein super Flugbild und mit dem 12S-Axi-Antrieb auch ordentlich Dampf.

Blöd:
Bei der dritten Landung bin ich am Ausrollen und will bei geschätzten 8-10 Kmh Rollgeschwindigkeit eine Kurve nach rechts einleiten.......und pautz liegt der Vogel auf der Nase.
Ursache: Der Rundstahl des Bugfahrwerks ist unterhalb der Alulagerböcke seitlich umgeknickt.
Ich frage mich, ob ein Materialfehler die Ursache ist (die Landungen waren alle hingehaucht, also nix mit Überlastung durch Schlag/Stauchung) oder ob die Rollgeschwindigkeit noch zu hoch war....gefühlt kann es eigentlich nicht sein....aber ich bin da jetzt verunsichert.

Habt Ihr auch schon Probleme dieser Art gehabt?
Meinungen?

Danke schon mal,

MfG Peter
 

ralfio

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Hallo Peter,

ich hatte vor dem Kauf der Maschine reichlich Internetrecherche betrieben. Bemängelt wurde immer nur der Plastiklagerbock aber den gibt es nicht mehr. Vielleicht sollte ich den Rundstahl noch austauschen?

Gruß
Ralf
 

raider

User
....sicher ist sicher....

....sicher ist sicher....

Hallo Ralf,

ich habe mir ein Ersatzteil von Graupner bestellt, wird wohl diese Woche kommen. Ich werde es noch einmal mit dem originalen Teil versuchen, kann dann noch mal Erfahrungen posten.
Wenn ich Zugang zu einem "Dreher" hätte, dann würde ich mir sicherheitshalber ein Drehteil aus festem Stahl machen lassen, so muss ich es aber noch mal mit dem originalen Teil versuchen....evtl. hatte ich ja auch nur Pech, da auch ich bisher nichts über ähnliche Probleme gefunden hab bei den bisherigen Berichten.

MfG
Peter
 
DITO

DITO

Hallo Peter,

auch ich hatte am We Maiden allerdings mit der neuen Version in 2,2 m Spw.
Was soll ich sagen: Dasselbe Problem !!!

Beim Rollen am Boden, wohlgemerkt geradeaus, ist auch mir den Rundstahl eingeknickt. Knicks gemacht mit Propellerbruch. Ist wohl ein wenig minderwertiges Material.

Dass 6 mm Stahl so leicht biegbar sind halte ich nicht für normal. Ich werde es jetzt mit einem höherwertigen Federstahl versuchen. Im übrigen gäbe es auch z.b. u.a. in der Bucht V2A Stahlstäbe für 3 - 4 Euro der Meter.

Berichte bitte ob es mit dem Ersatz von Graupner besser ist.
 

ralfio

User
Hallo Peter,

auch ich hatte am We Maiden allerdings mit der neuen Version in 2,2 m Spw.
Was soll ich sagen: Dasselbe Problem !!!

Beim Rollen am Boden, wohlgemerkt geradeaus, ist auch mir den Rundstahl eingeknickt. Knicks gemacht mit Propellerbruch. Ist wohl ein wenig minderwertiges Material.

Dass 6 mm Stahl so leicht biegbar sind halte ich nicht für normal. Ich werde es jetzt mit einem höherwertigen Federstahl versuchen. Im übrigen gäbe es auch z.b. u.a. in der Bucht V2A Stahlstäbe für 3 - 4 Euro der Meter.

Berichte bitte ob es mit dem Ersatz von Graupner besser ist.

Jungs, ihr macht mir Spaß :( Da werde ich wohl vorsorglich gleich auf Federstahldraht umrüsten.

Gruß
Ralf
 
!!!

!!!

Sehr kluger Entschluss! :D

werde das jetzt auch so machen und das ganze dann auch noch mit Messingrohr buchsen.

Welchen Durchmesser hat dein Bolzen ?? auch 6 mm ? Oder ist der bei der großen stärker ???
 

ralfio

User
Hallo Markus,

der Bolzen hat auch bei der großen Jodel Robin 6mm.
Die Messingbuchse ist sehr empfehlenswert, damit die Passung besser wird. Da wackelt nichts mehr.

Die Sorgen gehen aber weiter: Der Stahldraht an den Hauptfahrwerken ist doch genau gleich. Dann ist es auch hier nur eine Frage der Zeit bis der sich verformt?

Gruß
Ralf
 
Restfahrwerksschwäche?

Restfahrwerksschwäche?

Hallo Ralf,
Also die Drähte unter den Flügeln sehe ich etwas unkritischer.
Ich habe eine 3 kg Chipmunk, die unter den Flügeln die selbe Konstruktion hat.
Da verbiegt sich schon mal was. Ist aber leicht wieder i.o zu bringen und die Kiste geht dir dabei nicht auf die Schnauze.
Also da würde ich noch ein paar Flüge abwarten. Es gibt aber hier Berichte, dass es vorkommen kann.
 
...Also da würde ich noch ein paar Flüge abwarten. Es gibt aber hier Berichte, dass es vorkommen kann.

...die Chancen stehen echt gut, dass das Rad dann an der Radverkleidung streift, und diese im besten Fall beschädigt, im ungünstigeren, aber auch wahrscheinlicheren Fall Dir das ganze Ausbricht und in die Fläche schlägt. Is leider so, hab ich auch schon erleben müssen. Ich hoffe dass bei Deiner das alles besser geklebt ist als es bei meiner war.

LG Chris.
 

Maxkoh

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Da ich die Vorgängerversion nutze und dem Kunststoffdingens für die Bugradaufnahme von Anfang an nicht getraut habe wurde gleich ein Alufrästeil hergestellt unter Verwendung des serienmässigen Bolzens ( glaube 6er).
Um es kurz zu machen, der ist mir auch gebrochen. Die Aufnahme wurde auf 8mm aufgefräst, und ein 8mm Federstahl verwendet. Der Haltering ist natürlich auch neu zu machen.

Nebenbei:

Die Gromotec Yak hat ne richtig schicke Bugradaufnahme, die sollte man übernehmen....


VG


Ronny
 
nimm auch gleich M4 Schrauben um den Lagerbock festzumachen. Die originalen M2,5er :D:D:D reissen ab, weil das Alufrästeil jetzt mehr aushält als das Plastik. Früher ist das Plastikteil ausgebrochen, jetzt reissen halt die Schrauben dafür ab. Aber mit M4 funkt das ganze!

LG Chris.
 

ralfio

User
Da haben wir nur ein Problem: An die Einschlagmuttern für den Lagerbock kommt man eigentlich nicht mehr ran :(

... und wenn die Schrauben verstärkt sind, dann reißt es als nächstes den Spant raus :D

Gruß
Ralf
 

raider

User
....gromotec...

....gromotec...

Hallo Ronny,

die von Dir genannte Aufnahme sieht super aus, aber 170,- Euro sind mir im Verhältnis für den Flieger doch zu viel....werde da eher in Richtung VA- oder Werkzeugstahl für den vorderen Bolzen gehen....aber Danke für den Tipp.

MfG
Peter
 

ralfio

User
Habe jetzt am Bugfahrwerk den Bolzen gegen Federstahl ausgetauscht. Dabei habe ich festgestellt, daß 6mm in China offenbar weniger sind als in Europa. :D Jedenfalls ist der originale Bolzen nur etwa 5,9mm dick. Vielleicht auch ein Grund, warum zum Lagerbock so eine tolle "Spielpassung" vorhanden ist.

Gruß
Ralf
 

raider

User
erste Erfahrungen mit Tausch "Bugrad-Bolzen"

erste Erfahrungen mit Tausch "Bugrad-Bolzen"

Hallo in die Runde,

will Euch nur die ersten Erfahrungen berichten.
Ich habe letzten Freitag auch den originalen, recht weichen Bolzen der Bugradaufnahme, der bei mir abgekinnt war, gegen einen 6mm-Rundstahl innländischer Qualitätsstandards getauscht (kein Edelstahl/VA, der "einfache" Stahl war halt noch griffbereit).
Die maßlichen Abweichungen von Ralf kann ich bestätigen, durch den Tausch wurde das Spiel in den Lagerböcken bei mir kleiner, ist aber grundsätzlich noch vorhanden.
Ich bin dann am Samstag mit der Jodel 3x geflogen...und natürlich auch gelandet....ging alles gut, der getauschte Bolzen hält den Belastungen stand.
Falls sich da noch etwas ändert, werde ich berichten.

Mit freundlichen Grüßen

Peter
 

ralfio

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Zum Fliegen bin ich noch nicht gekommen, da ich zuvor noch das Fahrwerk umbauen wollte. Die Radschuhe sollen mit den Rädern einfedern, da unser "englischer Golfrasen" mir früher oder später die Radschuhe kaltverformt.
Folgende Teile benötige ich für den Umbau: Zwei Holzplättchen 3x4cm, diese werden in den Radschuh rechts und links eingeklebt, einen selbstgeschnitzen Aluwinkel, eine Schraube M4x5mm mit Unterlegscheibe, Zwei Schräubchen M3x10 (Länge unkritisch) mit Unterlegscheibe, eine neue Radachse 5mm, Rad von Kavan 100mm, ausgerüstet mit Kugellagern, ein paar cm Messingrohr 6mm (5mm Innendurchmesser)
Im Prinzip habe ich genommen, was Materiallager und Restekiste hergegeben haben, der Umbau sollte für 0,00 Euro möglich sein.

DSCF1707.jpg

Hier sind die wesentlichen Teile schon eingebaut. Auf der Gegenseite habe ich ein kurzes Stück Messingrohr zur Führung eingeklebt, der Überstand wird noch sauber verschliffen.

DSCF1706.jpg

So sieht die Geschichte fertig aus. Den oberen Teil des Radschuhs habe ich abgetrennt, dieser ist, wie schon in diesem Thread beschrieben, mit drei Schrauben befestigt. Den Holzklotz, der zur Befestigung dient, habe ich weiß lackiert, damit man ihn nicht wahrnimmt. Schließlich sieht man davon etwa 5mm, da der obere Teil des Radschuhs um diesen Betrag etwa in den unteren Teil hineinragt.

DSCF1708.jpg

und von der anderen Seite: Ich muß die Radachse relativ weit überstehen lassen, damit ich sie für eine eventuelle Demontage überhaupt erreichen kann.

DSCF1709.jpg


Die Räder laufen absolut rund und geräuschlos. Kein Vergleich mit den Baukastenrädern, bei denen ist nämlich die Bohrung zu groß und nicht zentrisch. Wenn die Dinger sich drehen, hört sich das an, als ob die Kiste abgestürzt wäre :D
Demnächst kommt dann die Beleuchtungsanlage, die Platine habe ich schon geätzt und die Elektronik zusammengelötet. Jetzt muß nur noch das Programm aufgespielt werden für einen ersten Funktionstest.

Gruß
Ralf
 

miskin

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Jodel auch meine hatte nun Erstflug

Jodel auch meine hatte nun Erstflug

Hallo,
nachdem ich hier viele Monate mitgelesen habe und teilweise wertvolle Anregungen gefunden habe (ua danke Ingo) wollte ich nun auch meinen Jodelumbau zum Besten geben.

DSC_8633.jpg

Nach intensiver Umbauzeit und viel Zeit in meinem Keller hatte meine Jodel heute ihren Erstflug. Wenn ich gewußt hätte, auf was ich mich bei meinem Umbau einlasse, hätte ich gleich ein einen Schlepper vom Plan aufbauen können.
Also die größten Arbeiten waren: Heck umbauen um Gewicht zu sparen und um das Seitenruder abnehmbar zu haben (muss ja ins Auto passen), einen leichteren Spant für eine bewährte Schleppkupplung inkl Servo einbauen (dafür mußte der halbe Rücken abgeplankt werden), Motorspant aus CFK bauen für 5KW Elektroantrieb und das Schwierigste die Akkubeladung wollte ich durchs Cockpit machen und daher mußte der Rumpf und die Cockpithaube umgebaut und vorallem zum öffenen konstruiert werden. Dann habe ich noch ein neues Bugfahrwerk konstruieren lassen (danke Jochen). Das orginale Bugfahrwerk habe ich von Anfang nicht getraut und nach euren Berichten war das auch gut so..... Mich wundert nur auf was die Chinesen landen . Auch das Hauptfahrwerk und Radschuhe inklusive der Flächenaufnahmen wurden mit CFK bzw GFK verstärkt.
Dann ca. 400h später war es dann soweit. Heute war der Erstflug...nach intensiven Rudercheck, Akkucheck, Strom und Reglercheck inkl Temperaturcheck mehreren Rollversuchen und einem gefühlten Puls von über 300 hatte ich keine Ausrede mehr und ich schob den Knüppel nach vorne. Nach 30 Meter mußte ich mich kurz an das typische Jodelstarten erinnern denn alleine abheben mag sie nicht. Aber nach einem kurzen intensiven Griff ins Höhenruder hob sie ab. Was soll ich sagen, sie machte das was ich von ihr erwartet hatte - sie fliegt und zwar so toll, gutmütig, stabil und dank ihrer Größe auch ruhig als ob wir beide nie etwas anderes gemacht haben. Völlig begeistert . Die Landung war auch ohne Überraschungen. Die Jodel möchte großräumig Angeflogen werden (auf Quer ist sie noch etwas träge - muss wohl Expo ganz rausnehmen) Klappen voll gesetzt (geht fast ohne Lastenänderung) dann kommt sie langsam rein und man kann sie schön aushungern lassen und dann sanft aufsetzen. Das wars und nach 2x ca 5 Minuten Flug war ca 50% Akku also 2500 mA verbraucht. Der Antrieb ist mehr als perfekt - im Nichtschleppbetrieb reichen zum Start ca 50% Power und zum Scale Fliegen ca 25% Leistung aus. Es sind also mehr als genug Reserven zum Schleppen vorhanden.
Ein paar Bilder vom Bau:
IMG_1367.JPG
IMG_1649.JPGIMG_1782.JPG
IMG_1466.JPG
Kurz zum Setup:
Der Antrieb ist ein Hacker A80 der an 12S mit einer Engel Carbon 3 Blatt 22x10 Latte kurzzeitig 5 KW leistet. Akkus sind Wellpower 30c 2x6s 5000mAh an einem YGE Regler 160HV Opto. Gesichert ist der Antrieb mit einen 200A Magnetschalter von Emcotec sowie eine kompletten IISI Motor Telemetrie inkl Temperaturüberwachung. Als RC Stromversorgung nutze ich eine 10A DPSI BIC von Emcotec mit 2S Lipo 2x2200 mAh. Auf allen Rudern sind DES707 Servos und auf Quer werkelt bei Bedarf ein ACT Fuzzy Pro Kreisel. Ansonsten hat die Jodel noch komplette Beleuchtung spendiert bekommen.
So kommt die Jodel auf 11 Kg Fluggewicht.

Falls jemand mehr Infos zu meinen Umbauten haben möchte einfach sagen....

Grüße
Peter
 
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