Moin,
Moin,
ok, etwas genauer zu meinen "Fahrwerkslösungen".
Vorweg, bin kein Metallbauer und deshalb nur besschränkte Möglichkeiten bei evtl. Lösungen. Sowohl bei der V1 als auch bei der V2 sind die ca 6mm Drähte an Bug- und Hauptfahrwerk kein Federstahl. Aus Ermagelung obiger Gründe (Stahldrat biegen ohne Federverlust) habe ich bei der V1 alles gegen 8mm VA getauscht. Am Bugrad treten meines Erachtens die größten Belastungen in der Form auf, als dass das Rad außermittig der Drehachse liegt, es geht also in erster Linie auf die Anlenkung und das Servo. Die einfachste und langlebigste Lösung (bis heute) war ein Zwillings-Bugrad, ein verlängerter Ruderhebel und beidseitige Anlenkung mit Federn. Bei einem Landestoß der nicht vom Federbein abgefangen werden kann verbiegt sich der 8 mm VA Bolzen, kann aber leicht ausgetauscht werden.
Am Hauptfahrwerk habe ich den 6er Draht ebenfalls gegen 8mm VA getauscht. Hier muss halt ab und an mal, wie auch Chris schreibt, nach bzw zurückgebogen werden. Als Haupträder habe ich 100er Kavanräder drauf. Die aufgeschobenen Faltenbälge ergeben auch eine "schöne" Optik. Was bleibt, ist ein ständiges klappern beim Rollen.
Zur V2
Das Bugrad besteht aus einem 8mm Federstahl in Z-Form gebogen. Er ist am Rumpf in einem 25mm dicken PE Stück eingeschoben und geklemmt. Dás ganze in den vier vorhandenen Befestigungslöchern verschlaubt. Die Nachlaufgabel ist ebenfalls aus PE (lässt sich wie Holz sehr gut bearbeiten), das Drehlager ist eine einfache Bohrung 8mm. Das Hauptfahrwerk ist von KHK (Nr. 189). SP ist 150 mm, die Radachse ca 10mm dahinter. Rumpfboden innen mit Glasmatte ausgelegt und mit Sperrholz aufgefüllt, damit Einschlagmuttern (4 STück) eingesetzt werden können. Rumpfboden von Außen im Fahrwerksbereich Folie abgezogen Glasmatte drauf und ein Streifen 3mm Flugzeugsperrholz darüber. Auf diesem liegt nun der Fahrwerksbügel.
Zur Lenkung verwende ich z.Z. Räder und Trommelbremse von PAF. Das Servo läuft über einen Mischer mit dem SR, wie sonst die Bugradlenkung.
Allerdings: der Wendekreis ist einfach genial! Und die Lenkung am Boden mindestens so gut wie mit einer festen Bugradansteuerung.
Die Scheppseilwinde ist von Günter Hölzlwimmer. Den Einbauplatz habe ich so gewählt, dass er möglichst nahe am Schwerpunkt liegt, so musste ich auch nicht mit Zusatzgewicht ausgleichen. Der Schleppseileingang ist über die Öffnung der Schleppkupplung in die ich ein Alurohr geklebt habe. Dieses Alurohr fürht unter den Kabinenhaubenboden, ist also ca 80° gebogen. eine kleine Führung aus Federstahl führt das Schleppseil auf die Mitte der Seiltrommel. Als Schleppseil verwende ich eine weiche Flechtleine mit 4mm und 24 m Länge. Ich denke, dass auch 26 Meter drauf passen würden.
Das dritte Bild zeigt eine Versuch mit einer Torsionsanlenkung, hat mch aber nicht überzeugen können. War aber eine lustige Batelei!
Aktuelle Bilder mache ich im Laufe der Woche
Grüße Albrecht