WP Jodel Robin von Graup.

Fahrwerk

Fahrwerk

Hallo Tobi,
ich habe die große Jodel mit 55er Verbrenner. Letzte Saison bin ich sie aber nur wenig geflogen, da hatte ich keine Probleme mit dem Fahwerk. Das einzige was mich stört, sind die nervigen Klappergeräusche beim Rollen, wenn die Fahrwerksbeine bis Anschlag ausfedern. Da versuche ich gerade einen Anschlag, mit O-Ringen zu realisieren.

Aschso, fällt mir gerade noch ein, die Radschuhe habe ich an der Radöffnung ringsrum mit Kohlerovings verstärkt, weil dort schon Risse auftraten.


Gruß
Hartmut
 
Jodel Robin Graupner 2500

Jodel Robin Graupner 2500

Erstmal ein Hallo an Alle,
da ich hier neu bin, erstmal eine kurze Vorstellung zu meiner Person. Bin 54Jahre, langjähriger Modellbauer und habe mir nach 5 jähriger Pause die Jodel 2500, alte Ausführung als Kombo mit dem OS-Motor gekauft.
Von den Verarbeitungsproblemen habe ich reichlich hier im Forum gelesen, hoffte aber, dass es nicht sooooo schlimm sein wird. Nun gut, ist aber so. Habe heute die Jodel probehalber zusammengebaut und musste feststellen, dass das Höhenleitwerk zur Rumpflängsachse einen negativen Anstellwinkel hat. Nach meinem Wissen sollte diese Achse genau mit dem HL fluchten. Nach weiterem Vermessen HL zur Fläche ergab sich eine EWD von ca plus 1-1,3 Grad, wäre ja noch ok.
Es wäre für mich wichtig zu wissen, wie es bei den anderen Modellen ist.

Danke im Voraus und Grüße aus Nürnberg

Horst
 
Erstmal ein Hallo an Alle,
da ich hier neu bin, erstmal eine kurze Vorstellung zu meiner Person. Bin 54Jahre, langjähriger Modellbauer und habe mir nach 5 jähriger Pause die Jodel 2500, alte Ausführung als Kombo mit dem OS-Motor gekauft.
Von den Verarbeitungsproblemen habe ich reichlich hier im Forum gelesen, hoffte aber, dass es nicht sooooo schlimm sein wird. Nun gut, ist aber so. Habe heute die Jodel probehalber zusammengebaut und musste feststellen, dass das Höhenleitwerk zur Rumpflängsachse einen negativen Anstellwinkel hat. Nach meinem Wissen sollte diese Achse genau mit dem HL fluchten. Nach weiterem Vermessen HL zur Fläche ergab sich eine EWD von ca plus 1-1,3 Grad, wäre ja noch ok.
Es wäre für mich wichtig zu wissen, wie es bei den anderen Modellen ist.

Danke im Voraus und Grüße aus Nürnberg

Horst

Hallo nochmals an Alle,

kann mir denn keiner weiterhelfen?

Sollte es bei mir als Einzelfall so sein, müßte ich die gesamte Leitwerkseinheit abändern. Deshalb wäre eine Rückmeldung für mich wichtig.

Danke nochmals und Grüße aus Nürnberg

Horst
 
Moin Horst,

ich kann mir nicht vorstellen, daß die Jodel an der HLW Aufnahme falsch gebaut wurde. Eine positive EWD von 1,5 Grad hört sich auch nicht gerade schrecklich an.
Und falls Du die EWD doch korrigieren wolltest, kannst Du bei der alten Version ganz bequem die Tragfläche vorne oder hinten unterlegen. Das wäre bei der neuen Version nicht möglich. Die HLW Aufnahme würde ich auf alle Fälle so belassen.

Meine Empfehlung: bau das Teil so fertig wie es ist und genieße die Flugeigenschaften. Die Jodel fliegt wie ein Taxi.

Grüße Kai
 
Jodel

Jodel

Hallo Kai und guten Morgen,

danke für die schnelle und positive Rückantwort.
Ich glaube, ich habe mich falsch ausgedrückt, die EWD HL zu Fläche ist ok, aber das HL steht zur Rumpfachse mit minus EWD, was nach meiner Meinung dazu führt, dass der Rumpf im Flug die Nase nach unten halten müsste?. Ob ich richtig liege?.

Ich werde die Jodel trotzdem zusammenbauen, bin aber noch am überlegen ob Verbrenner oder doch elektrisch. Mache erst das zwischenzeitlich begonnene Projekt Big-Lift 2 mit elektrisch fertig.

Danke nochmals und Grüße aus Nürnberg
:cool:
 
Jodel 2,20 Meter von Graupner

Jodel 2,20 Meter von Graupner

hallo, baue die Maschine gerade zusammen.
kann mir jemand einen Tip geben, welche Servos für die Höhenruder passen und wie die befestigt werden sollen ?

Gruß
Werner
 
Jodel Graupner 2,20 Meter-Version, Kabinenhaube

Jodel Graupner 2,20 Meter-Version, Kabinenhaube

Hallo,
hat jemand Empfehlungen wegen der doch sehr großen Kabinenhaube bez. Befestigung ?
Kann man den 2 Schrauben trauen oder empfiehlt sich eine zusätzliche Sicherung ?

Gruß
Werner
 
ich denke für die Jodel mit 2,20m gibt es einen eigenen Thread. Müsstest Du in der Suche nachlesen. Da werden Deine Fragen vielleicht beantwortet. Hier wurde und wird hauptsächlich über die 2,50m Jodel geschrieben und die ist im Aufbau doch ganz anders.

Gruß - Chris.
 
So, aller Unkenrufe zum Trotz habe ich mir auch eine Jodel zugelegt, an der ich gerade gemütlich baue. Im Laufe der Recherchen habe ich mir aus diesem Thread die nötigsten Verbesserungen aufgelistet und bin gespannt, ob man aus der Jodel nicht einen alltagstauglichen Schlepper machen kann ;)

Bislang habe ich:

- über alle Holzverbindungen im Rumpf dünnflüssigen Sekundenkleber laufen lassen
- die Servohalterungen (Klappen und Querruder) mit Epoxy nachgeklebt
- die Klappen mit den originalen Schrauben montiert und dabei alle Schrauben mit Sekundenkleber gesichert

Als nächstes werde ich dann die Radschuhe für das Hauptfahrwerk wie in Beitrag 339 (Seite 23) umbauen und das Hauptfahrwerk montieren. Zumindest ist das der Plan, ich bin mir nämlich noch nicht sicher, ob ich nicht doch den Bereich um das Hauptfahrwerk von der Folie befreien (vielleicht 15 x 15 cm) und dann ein Lage Kohlefasermatte darauf laminieren soll. Was meint ihr?

Grüße
Markus
 

Gast_32271

User gesperrt
weil du gerade noch über das öffnen des bereiches hauptfahrwerk an der fläche nachgedacht hast ......

mal so eine blöde frage an diejenigen die diesen bereich in der fläche am hauptfahrwerk bei der alten Jodel geöffnet haben ......


was geht überhaupt kaputt und was wird beschädigt?
was gibt es dort zu sehen?
wie ist die fahrwerksleiste dort befestigt? einfach in die rippen gesetzt?
sind die rippen aus balsa oder sperrholz oder sperrholzverstärkt?

wer weiß was anders ist? also so in der sicht alt gegen neu
(neu hat die best.-nr.: WP9370)
 
Hallo Harald,

ich habe mich jetzt dazu durchgerungen und habe die Folie im Bereich um das Hauptfahrwerk entfernt und man sieht..........nichts. Holz. Der Fahrwerksdraht wird in hartes Holz eingeschoben (wie die Konstruktion im Innere aussieht weiss ich nicht), und drum herun ist mit Balsaholz beplankt.

Obwohl alles fest wirkte und mir trotz "rumnoddeln" kein Holz entgegen gekommen ist, habe ich alle sichtbaren Stösse nochmal mit Sekundenkleber überzogen und jetzt gehe ich einfach mal davon aus, dass bei entsprechendem Umbau der Radschuhe alles hält.

Leider hab ich vor dem Zubügeln vergessen ein paar Bilder zu machen.

Was mich jetzt wundert ist der enorme Zug unter dem man diese Plastikplättchen auf den Fahrwerksdraht schrauben soll. War das bei euch auch so oder habt ihr da irgendwie nachgearbeitet?

Grüsse
Markus
 
Im Prinzip ja. Und noch dort, wo die Beplankung an den (ich nehme an Sperrholz-)Kasten anstösst, in dem das Fahrwerk steckt.

Aber eigentlich habe ich das nur zur Gewissensberuhigung gemacht, denn es war nichts locker und man konnte die Beplankung nicht lösen. Ich gehe schwer davon aus, dass ich bei entsprechendem Umbau der Radschuhe keine Probleme bekommen werde (WIRKLICHE Probleme hatten ja eigentlich auch nur die, die die erste Serie hatten und die, die nichts am Fahrwerk gemacht haben).

Grüße
Markus
 

Gast_32271

User gesperrt
mich interessiert was an der ersten serie anders ist,

wäre schön wenn mal einer der ersten serie erklärt oder beschreibt wie die aufnahme der nutleiste fürs fahrwerk innen im flügel aussieht ........

bei der 9370 weiß ich wie es aussieht ................ so oder so ähnlich hätten das alle alten hasen gemacht ........ mich interessiert wie es bei der serie eins gemacht ist ......
 
grüß Euch, hab schon lange nicht mehr reingeschaut in den Thread. Also ehrlichgesagt weiß ich auch nicht mehr so genau wie es da drinnen ausgeschaut hat. Was ich aber schon noch weiß ist, daß ich die Beplankung mit der Hand ablösen konnte. Da sie nur punktuell mit einem extrem brüchigen Kleber fixiert war. Währenddessen ist mir dann auch das Balsaholz in den Fingern zerbröselt. Der Hartholzklotz war auf die Rippen geklebt, auch wieder im Schnelldurchgang anscheinend, weil der auch schon fast lose drinnen war. Dafür haben die Rippen gehalten. Ich hab dann innen den Hartholzklotz (Fahrwerksbefestigung) mit reichlich UHU Endfest 300 eingelassen und mittels Fön erhitzt, damit es flüssig wurde und in die Ritzen und Zwischenräume auch rein konnte. Das war dann nach einem Tag bombenfest. Zweiter Durchgang war dann, das alles mit GFK Matte auszulegen. Also zumindest den Bereich von Beplankung/Rippe und Hartholzklotz. Seither hält das, es verbiegt aber regelmäßig das Hauptfahrwerk und zwar schon beim Rollen auf sehr kurzem Gras. Weil aber die Fahrwerkshalterung jetzt ordentlich hält, lässt sich der Fahrwerksdraht mit der Hand regelmäßig wieder gerade biegen.
Mittlerweile (oder schon seit langer Zeit jetzt) ist sie ganz brav und zerfällt nicht mehr weiter von selbst. Wäre sie nicht vom Erstflug an so toll geflogen, hätte ich sie wirklich eingeheizt. Sie lag ja schon im Zentralheizungsraum meiner Eltern :D.
Das war wirklich mein schlechtester Kauf seit ich Modellflug betreibe. Aber mittlerweile hab ich sehr viel Freude mit dem Flieger, weil ich oft und viel repariert habe und man mit ihr nun wirklich verlässlich Schleppen kann.

Was ich aber genau alles gemacht habe, weiß ich leider auch nicht mehr... Das müsstet ihr hier im Thread nachlesen.

Gruß Chris.
 
Mion,

Mion,

hier mal noch weitere Erfahrungen mit der Jodel.
Habe im Winter 2013 auch noch die V2 gekauft.. Losgelöst von scale habe ich einige Ideen einfließen lassen, gebaut ist die Mühle ja schon.
Übernommen habe ich von der ersten das Ausschäumen des vorderen (äußeren) Rumpfbereiches. Das gibt vor allem mehr Druckfestigkeit und dämmt Motorgeräusche und Vibrationen. Bei der V1 habe ich auch noch in den Tragflächen die Bereiche der Steckung, Nase und Endleiste und Hauptfahrwerksbereich aufgeschäumt. (Schaum gut anwärmen, Holz gut befeuchten, Gegendruck herstellen(an den Tragflächen) für Druckausleitung sorgen)
Die Fahrwerksituation habe ich dahingehend geändert, dass das Bugrad jetzt ein nicht angelenkter Nachläufer ist und das Hauptfahrwerk ein GFK-Bügel und die Haupträder mit Radbremsen ausgestattet sind. Die Radachsen des Hauptfahrwerks liegen ca 1 cm hinter dem SP, drückt man das Modell mit dem SL auf den Boden bleibt es dort. Und aus lauter Freude habe ich auch noch eine Schleppseilwinde eingebaut.
Die Motorisierung habe ich von der V1 mit einem Boxermotor übernommen.
Im Leitwerksbereich und an den Tragflächen, die ja z.Z. keine Belastungen aushalten müssen, ist alles "Original".

Das Modell macht riesig Spaß, alles funktioniert, ach ja, und auch der Aufbau ist jetzt überhaupt kein Problem, sie steht ja auf drei Rädern.

Grüße Albrecht
 

Anhänge

  • IMG_1692.jpg
    IMG_1692.jpg
    177,8 KB · Aufrufe: 100
  • IMG_1693.jpg
    IMG_1693.jpg
    67,6 KB · Aufrufe: 88
  • IMG_1709.jpg
    IMG_1709.jpg
    81,2 KB · Aufrufe: 98
  • IMG_1708.jpg
    IMG_1708.jpg
    132,1 KB · Aufrufe: 78
Hallo @ all

ich möchte auch noch meine Erfahrungen zur Jodel einbringen
bzgl. meines Bausatzes kann ich nur sagen => Graupner typisch
es hat alles gut gepasst und bzgl den Flugleistungen ein Traum
leider bin ich diese Saison eher Seglerlastig und Kunstfluglastig unterwegs gewesen
d.h. ich habe viel. 10 Flüge gemacht und war immer begeistert vom Flugbild
aaaaaber
das Fahrwerk ist ein Sche.... ich habe den Umbau auch so wie hier beschrieben durchgeführt
das Landen muß immer perfekt passen denn wir haben zwar einen schönen Platz aber nur Rasen
einmal war ich zu Schnell und da hat das Hauptfahrwerk direkt aufgegeben was zur folge hatte
Fläche eingedrückt durch die Radschuhe => das war aber schon das einzige wirkliche Problem.

@ Albrecht
hast Du mal noch ein Paar Bilder von deiner Fahrwerkslösung ( Einbau ; Verstärkung ect.
finde ich zwar Schräg wäre aber in meinem Fall Praxistauglicher
und wo hast Du die Teile her, auch die Winde ?


Gruß
Jürgen
 
Moin,

Moin,

ok, etwas genauer zu meinen "Fahrwerkslösungen".
Vorweg, bin kein Metallbauer und deshalb nur besschränkte Möglichkeiten bei evtl. Lösungen. Sowohl bei der V1 als auch bei der V2 sind die ca 6mm Drähte an Bug- und Hauptfahrwerk kein Federstahl. Aus Ermagelung obiger Gründe (Stahldrat biegen ohne Federverlust) habe ich bei der V1 alles gegen 8mm VA getauscht. Am Bugrad treten meines Erachtens die größten Belastungen in der Form auf, als dass das Rad außermittig der Drehachse liegt, es geht also in erster Linie auf die Anlenkung und das Servo. Die einfachste und langlebigste Lösung (bis heute) war ein Zwillings-Bugrad, ein verlängerter Ruderhebel und beidseitige Anlenkung mit Federn. Bei einem Landestoß der nicht vom Federbein abgefangen werden kann verbiegt sich der 8 mm VA Bolzen, kann aber leicht ausgetauscht werden.
Am Hauptfahrwerk habe ich den 6er Draht ebenfalls gegen 8mm VA getauscht. Hier muss halt ab und an mal, wie auch Chris schreibt, nach bzw zurückgebogen werden. Als Haupträder habe ich 100er Kavanräder drauf. Die aufgeschobenen Faltenbälge ergeben auch eine "schöne" Optik. Was bleibt, ist ein ständiges klappern beim Rollen.

Zur V2
Das Bugrad besteht aus einem 8mm Federstahl in Z-Form gebogen. Er ist am Rumpf in einem 25mm dicken PE Stück eingeschoben und geklemmt. Dás ganze in den vier vorhandenen Befestigungslöchern verschlaubt. Die Nachlaufgabel ist ebenfalls aus PE (lässt sich wie Holz sehr gut bearbeiten), das Drehlager ist eine einfache Bohrung 8mm. Das Hauptfahrwerk ist von KHK (Nr. 189). SP ist 150 mm, die Radachse ca 10mm dahinter. Rumpfboden innen mit Glasmatte ausgelegt und mit Sperrholz aufgefüllt, damit Einschlagmuttern (4 STück) eingesetzt werden können. Rumpfboden von Außen im Fahrwerksbereich Folie abgezogen Glasmatte drauf und ein Streifen 3mm Flugzeugsperrholz darüber. Auf diesem liegt nun der Fahrwerksbügel.
Zur Lenkung verwende ich z.Z. Räder und Trommelbremse von PAF. Das Servo läuft über einen Mischer mit dem SR, wie sonst die Bugradlenkung.
Allerdings: der Wendekreis ist einfach genial! Und die Lenkung am Boden mindestens so gut wie mit einer festen Bugradansteuerung.

Die Scheppseilwinde ist von Günter Hölzlwimmer. Den Einbauplatz habe ich so gewählt, dass er möglichst nahe am Schwerpunkt liegt, so musste ich auch nicht mit Zusatzgewicht ausgleichen. Der Schleppseileingang ist über die Öffnung der Schleppkupplung in die ich ein Alurohr geklebt habe. Dieses Alurohr fürht unter den Kabinenhaubenboden, ist also ca 80° gebogen. eine kleine Führung aus Federstahl führt das Schleppseil auf die Mitte der Seiltrommel. Als Schleppseil verwende ich eine weiche Flechtleine mit 4mm und 24 m Länge. Ich denke, dass auch 26 Meter drauf passen würden.

Das dritte Bild zeigt eine Versuch mit einer Torsionsanlenkung, hat mch aber nicht überzeugen können. War aber eine lustige Batelei!

Aktuelle Bilder mache ich im Laufe der Woche

Grüße Albrecht
 

Anhänge

  • IMG_1144.jpg
    IMG_1144.jpg
    54,5 KB · Aufrufe: 112
  • IMG_1135.jpg
    IMG_1135.jpg
    87,6 KB · Aufrufe: 89
  • IMG_1137.jpg
    IMG_1137.jpg
    155,2 KB · Aufrufe: 100
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten