WP Jodel Robin von Graup.

Gast_32271

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zu Albrecht

vorsicht, seine V1 und seine V2 bezeichneten Jodel sind beide Serie 1 mit der alten bestellnummer und nicht die neue variante mit der bestellnummer 9370

Albrecht, das ist eine sehr schöne winde, ich glaube die muß ich auch haben, danke für die bilder .....
 
vorsicht, seine V1 und seine V2 bezeichneten Jodel sind beide Serie 1 mit der alten bestellnummer und nicht die neue variante mit der bestellnummer 9370

Albrecht, das ist eine sehr schöne winde, ich glaube die muß ich auch haben, danke für die bilder .....


Hallo Harald,

wie kommst Du denn auf die Idee? In seinem Beitrag 558 ist die neue (9370) zu sehen, in 560 die alte. Das sieht man an der Flächenaufnahme.

Grüße
Markus
 

Gast_32271

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hast recht Markus,

ich war verwirrt weil ich im post 560 unter der V2 beschreibung die bilder der V1 zu sehen sind mit dem geänderten bugrad,

du hast recht im 558 ist die neue, im 560 die alte

sorry war ich wohl zu schnell, danke Markus
 
Moin,

Moin,

ich bekam gerade eine Schreck, weil ich befürchtete, dass eine Verwechslung bei V1 und V2 mit einem anderen (hier aber nicht gemeinten) Projekt vorliegen könnte!?

In einem früheren Bericht wurde mal eine Hauptradversion mit einem Rödelfahrwerk beschrieben. Ich kann mir gut vorstellen, dass auch das eine gute Alternative ist. Evtl. passen auch Fahrwerksbeine von behotec. Mit einem guten Federstahl und max. Ausnutzung der Torisionsaufnahme in der Tagfläche dürfte es aber auch mit dem Baukastenfahrwerk keine Probleme geben. Für Rasenpisten muss aber die Fahrwerksverkleidung auf jeden Fall den Federweg mitmachen, sonst gibt es Brösel.

Wegen der Idee mit den Radbremsen und auch die Kosten im Blick, habe ich mich eben mal für die unkonventionelle Jodelfahrwerkskonzeption entschieden. Vielleicht komme ich mit elektrischen Bremsen wieder auf das Jodelfahrwerk im Flügel zurück.

Wie gesagt, Bilder vom aktuellen Fahrwerkstand folgen.

Grüße Albrecht
 
max. Ausnutzung der Torisionsaufnahme in der Tagfläche
Grüße Albrecht


Hallo Harald,

genau daran hänge ich gerade bei meiner. Wie meinst Du das? Bei mir verschwindet nur ca. 1/3 vom Draht in der Nut im Flügel und ich hätte einen irrsinnigen Zug auf diesen "Plastikplättchen", die das Fahrwerk festhalten sollen.

Macht es Sinn diese Nut tiefer zu fräsen?

Grüße
Markus
 
Moin Markus,

Moin Markus,

der Stahl muss ganz in der Nut zu liegen kommen, also die Nut vertiefen. Die "Plastikblättchen" sollen das Fahrwerk am "herausfallen" hindern. An der Stelle, wo der Draht senkrecht in die Halterung der Fläche geht, muss die Nut etwas ausgerundet werden, damit alles ohne Spannung sitzt.
Viel Spass Albrecht
 
der Stahl muss ganz in der Nut zu liegen kommen, also die Nut vertiefen. Die "Plastikblättchen" sollen das Fahrwerk am "herausfallen" hindern. An der Stelle, wo der Draht senkrecht in die Halterung der Fläche geht, muss die Nut etwas ausgerundet werden, damit alles ohne Spannung sitzt.
Viel Spass Albrecht

Klasse, danke. Die Stelle wo es nach unten geht habe ich schon abgerundet. Nur dieses "weite überstehen" des Drahtes aus der Nut hat für mich keinen Sinn ergeben, darum bin ich froh, dass Du meine Vermutung, dass das tiefer gelegt werden muss, bestätigst.

Grüße
Markus
 

Gast_32271

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Markus,

ich weiß noch nicht worüber wir reden ......

erstmal - ich weiß nicht wie die fläche der serie 1 innen aussieht ..................

bei der 9370 schein die nutleiste zumindest in mit einer rippe verklebt zu sein die ihrerseits mit einer sperrholz aufdopplung versehen ist, so haben das die alten hasen früher immer gemacht, okay die alten hasen haben dann eine rippe komplett aus sperrholz genommen aber auch diese variante habe ich bei kleineren modellen (als die 2500mm Jodel) schon gemacht,
darüber wurde dann beplankt, wahlweise auch die beplankung an die nutleiste angestoßen,
wenn also bei der serie 1 die nutleiste nicht in sperrholzverstärkungen sitzt würde ich mir gedanken machen, vorher nicht, die beplankung von außen mit sekundenkleber zu beträufeln ist sinnlose zeitverschwendung, die musik spielt sicher innen im flügel in der aufnahme der nutleiste,

zu den kunststoffstreifen
ich gehe davon aus das du die streifen meinst die quer über den draht gelegt werden und diesen in der nut niederhalten ......
ja das macht man so, und ja bei strammen landungen reissen die löcher aus, vielleicht genau bevor die leiste aus dem flügel reisst - wäre dann gut,
montagehinweis
ich werde die nutleiste nachfräsen (geht frei hand ohne probleme) bis der draht bündig mit der außenseite der fläche abschließt und die kunststoffstreifen wirklich plan aufliegen,
ich werde mir ein bild machen wie stabil das fahrwerk respektive der fahrwerksdraht ist und mit welcher kraft er zu verformen ist - dann entscheide ich wie es weitergeht ....... ob ich diesen verwende oder einen besseren nehme.

mal einfach durchgespielt
ein stabiler fester federstahldraht der viel kraft zur verformung braucht reißt womöglich sein widerlager komplett aus dem flügel, ein draht der verformbar ist und energie über diesen vorgang aufnimmt schon sein widerlager und ist schneller gerichtet als ein flügel repariert ist ......

flugzeugbau ist ...
leichtbau
ein kompromiss
nie für harte landungen ausgelegt
nie für den absturz gebaut
also wieder ein kompromiss

du kannst ein bugfahrwerk so lange hart machen bis jegliche energie der rumpellandungen im acker in den kopfstant geht und dieser nachgibt und partiell bricht - den kannst du so lange verstärken bis er nicht mehr partiell sondern jedesmal komplett aus dem rumpf bricht - hast das mit viel gewebe und harz verstärkt wird irgendwann später die komplette nase bis zur fläche abbrechen .....


mit kompromissen richtig ausgelegt und gebaut ist eine wichtige vorraussetzung für viele schöne flüge
und
fliegen und landen lernen ist eine genau so wichtige voraussetzung für viele schöne flüge

es ist natürlich leichte eigene fliegerische inkompetenz an den hersteller zu übereignen ......
klappt aber meist nicht so richtig - meist ist der flieger kaputt und wird durch schimpfen alleine nicht wieder heile ....
oftmals ist es besser mit einem kleineren modell aus eckigem holz (zb PAF trainer mit 2,40 spw.) solange zu üben bis man es kann, manchmal ist übungszeit die besser investierte gegenüber der reparaturzeit ......

die moderen leichten konstruktionen und die fleissigen dunkelhaarigen arbeiter in den fabriken von viertnam und thailand bescheren uns deutlich empfindlichere teile als wir früher selber gebaut haben, sie sind leichter und fliegen besser - sparen aber oftmals auch hunderte von baustunden,
leider muß man für diese empfindlicheren flieger auch gleichmäßig besser fliegen und landen können
das kann man leider für geld nicht kaufen, da hilft nur üben üben üben
 
Hallo Harald,

so ganz genau weiss ich nicht was Du mir sagen willst, aber ich glaube Du hast die ein oder andere Sache missverstanden :)

Also, ich baue gerade an der Version 2, weiss durch lesen dieses Threads um die Schwachstellen dieses Fliegers (den ich toll finde) und versuche diese so gut wie möglich zu beheben.

Ich habe nicht die Beplankung mit Sekundenkleber beträufelt, sondern die sichtbaren Klebestellen, also z.B. dort wo die Beplankung an das Hartholz stösst. Das mache ich schon immer so und bei jedem ARF Flieger, auch im Rumpf werden alle (erreichbaren) Klebestellen mit Sekundenkleber nachgeklebt. Das hat sich bewährt und ich musste mich noch nie ärgern, dass ein Flieger wegen schlechter Klebestellen auseinander geflogen ist.

Die Drähte des Hauptfahrwerks werde ich nicht austauschen, ich möchte dass diese federn - wie Du schreibst, erst wenn das Federn nicht mehr weitergeht bricht das Holz. Den Draht im vorderen Fahrwerk werde ich natürlich austauschen.

zu den kunststoffstreifen
ich gehe davon aus das du die streifen meinst die quer über den draht gelegt werden und diesen in der nut niederhalten ......
ja das macht man so, und ja bei strammen landungen reissen die löcher aus, vielleicht genau bevor die leiste aus dem flügel reisst - wäre dann gut,
montagehinweis
ich werde die nutleiste nachfräsen (geht frei hand ohne probleme) bis der draht bündig mit der außenseite der fläche abschließt und die kunststoffstreifen wirklich plan aufliegen,

Genau die meine ich und genau wie Du werde ich das nach Albrechts (und jetzt auch Deiner) Bestätigung machen.

Und zu Deinem übrigen "Geschreibsel" kann ich nichts sagen, denn entweder ist mir das nicht neu oder ich wüsste nicht, warum ich es auf mich beziehen sollte :)

Was ich aber gut finde ist, dass ich jetzt weiss dass Du offensichtlich auch gerade eine baust, dann hab ich schon jemand mit dem ich mich aktuell austauschen kann

Grüße
Markus
 

Gast_32271

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nee Markus du solltest dich nicht angegriffen fühlen

- zur fahrwerksleiste
hier ging es mir darum zu verdeutlichen, dass der beplankungsstoß und dessen klebestelle nicht das fahrwerk respektive die fahrwerksleite tragen soll sondern diese aufgabe innen gelöst werden muß und so sie innen nicht gelöst ist von außen mit sekundenkleber nicht geheilt werden kann,
im rumpf dieser flieger versenke ich auch flaschen von sekundenkleber bis die augen tränen und die nase brennt .....
(schreibe bitte niemand es gibt geruchlosen und dampflosen sek, das weiß ich alles - war nur anschaulich und so ...)

ich muß erst mal motoren präparieren und laufen lassen, dann beginne ich mit der wirklichen bauphase, zur zeit ist in einem freien raum alles ausgebreitet zur begutachtung - hier reifen die dinge jetzt erst mal .........
 
Moin,

Moin,

ich habe gerade noch mal in der Fahrwerkskiste gegrabbelt. Und siehe da, habe auch bei der V2 ein Bugrad von Fliegerland (dort für die Moran) getestet.

Das funktioniert super! Als Aufnahme habe ich wieder ein PE mit 25 mm Stärke verwendet. Befestigungsbohrung vom Bausatzfahrwerk, innen die Stufenbohrungen vom neuen Fahrwerk. Durch die Federspirale eine Schraube geschoben und beidseitig Federn für die Anlenkung. Mit dem 125er Rad hat die Jodel am Boden eine positive Flügelanstellung, mit einem 100er eine leicht negative. Trotz oder gerade wegen der Vorneigung der Fahrwerksbügel federt das Fahrwerk super und geräuschlos, Rad steht in der Drehachse, ist aber auch nicht scale. Aber als sichere funktionale und langlebige Lösung auf jeden Fall zu empfehlen.

Aber jetzt Schluß mit Fahrwerk, es gibt auch noch schöne andere kleine Dinge:
Für den Haubenverschluß habe ich M4x20 Schraube in einen Holzdübel geklebt und weiß gelackt, so kann ich als Grobmotoriker die Haube leicht verschließen.

Den Spannt im Schwerpunkt habe ich mit Leisten verstärkt. Hier kann man bei abgenommenern Kab.haube das Modell gut anheben und händeln. Und bei 150 mm auch den SP auspendeln (leicht "Kopflastig", mit Kab.haube passt es dann.

Zum Schluss noch ein Bild, das den Verlauf der Schleppleine zur Winde zeigt.


Habt weiter Freude beim Bauen und ausprobieren, es lont sich!

Grüße Albrecht
 

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Moin,

Moin,

versprochen ist versprochen, wenn acuh verspätet.
Hier ein paar Bilder von der Jodel auf neuen Beinen. Die Schleppseilwinde hat sich bewährt. Schönes Spielzeug, vor allem beim langsamen Einlanden. Kein störendes "Gebamsel", das einfädeln kann.
 

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Hallo Albrecht,

ich bin hin und her gerissen über die Optik Deines Fahrwerks. Auf dem Bild auf dem sie im Gras steht sieht das richtig "cool" aus, auf dem Flugbild hingegen nicht so dolle.

Die Schleppseilwinde finde ich klasse!

Grüße
Markus
 
Mion Markus,

Mion Markus,

ja. über Optik lässt sich streiten, muss aber nicht.
Das Farhwerk ist jetzt so absolut praxistauglich. Der Hauptgrund liegt aber in der Idee, die Lenkung mit Radbremsen zu realisieren. Und das ging mit dem GFK-Bügelfahrwerk am einfachsten, weil die Bowdenzüge für die Trommelbremsen so am einfachsten zu verlegen sind. Bei elektrischen Bremsen kann das originale Hauptfahrwerk verwendet werden, weil dann nur Kabel zu verlegen sind. Das Bugrad ist ein nicht angelenkter Nachläufer
Mir gefällt allerdings auch, dass die Jodel momentan so auch beim Transport auf dem Fahrwerk steht. Einfach Flächen ranstecken und los gehts.

Viel Spas beim Jodelfliegen und modifizieren(?)
Albrecht
 
2,5m Jodel + Saito FG57T

2,5m Jodel + Saito FG57T

Hallo Leute....

Hat von euch schon mal die Kombination wie im Betreff beschrieben ausprobiert??
Liegt bereits beides im Keller :) :) :)
Der Sound alleine ist schon der Hammer!!!

Gruß
Fabian
 
wir haben auch vorigen Woche wieder geschleppt. Zwei 8kg schwere Eigenbau K8 in 1/3 mit 5m Spannweite. Das Gespann sieht echt gut aus. Ganze 10 Schlepps hat der Flieger wieder durchgehalten. Bin sehr erfreut :D. Zwischendurch musste ich allerdings mal das Bugrad über´s Knie wieder geradebiegen weil ich beim Kurvenfahren anscheinend etwas zu schnell war. Man sollte wirklich den Flieger auslaufen lassen und erst nach vollständigem Stillstand wenden. Aber der Fahrwerksstahl ist so weich, daß er locker vor Ort wieder geradegebogen werden kann.

Wohlgemerkt hab ich die allererste Version von dem Kit. Kann sein daß bei den neueren das schon anders ist.

Macht nun echt Spaß der Flieger.

DSC_0080.JPG

DSC_0038.JPG

Gruß - Chris.
 
Fahrwerksdraht Hauptfahrwerk

Fahrwerksdraht Hauptfahrwerk

Hallo allerseits,

Hat jemand von Euch einen neuen Draht für das Hauptfahrwerk gebogen?

Gibt es einen Hersteller der einen hochwertigen Stahl biegt?

Nach jeder Landung muss ich das Fahrwerk zurückbiegen.

Michael
 
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