Dr. Brosinger´s EA6-B Prowler

brosi

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moin,
hier ein kleines derzeit laufendes Bauprojekt von mir. Wenn´s Euch interessiert mache ich wieder einen Baubericht.

Massstab 1:6 macht etwa 3m Rumpflänge und ca. 2,80m Spannweite. Der Bau ist geplant im Graulich/Donath-Style :)

Gruß
Brosi
 

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Ulti

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Hey Brosi !

Cooles Projekt, mal ein Jet der nicht schon zig mal zu sehen ist !!!
Mach mal, ich war schon von deinem Bericht über die A 10 begeistert !!


Greets..........................Olli..........................
 

ThomasE

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Das Ding is so hässlich das es schon wieder schön ist, oder sowas :D.

Ich beneide euch Holzwürmer immer wieder. Das ist weder Basteln, noch Modellbau, dafür passt viel mehr das Wörtchen "Handwerkskunst".
 

T. Oertel

User gesperrt
Eines der schönsten Flugzeuge überhaupt!! Leider nicht als Modell verfügbar, ich denke wegen der Turbinenanordnung die ein Hosenrohr wohl unmöglich macht.
Herr Dr. warum denn sooo groß? Etwas kleiner und ich hätte auch gerne Eine.

Gruß
Torsten
 

brosi

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Hallo Andreas,

Das Projekt Airliner erst mal verschoben???

Gruß Friedhelm

Ja, ich hab mich dann doch eher für die EA begeistert... Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben.

Wichtig für ein solches Projekt ist erstmal eine gute Datenbasis. Die Prowler habe ich schon im Rechner, so dass ich dementsprechend loslegen kann. Basierend auf dem CAD-Gesamtmodell kann man nun den Vogel im Rechner weitgehend durchkonstruieren. Anschließend sollte es dann "nur" noch ein Puzzle-Spiel sein.
Zur Konstruktion verwende ich 3D-Studio und Rhino, für die Konvertierung AutoCAD und für die Nachbearbeitung und Detailkonstruktion Solidworks.


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GRuß
Brosi
 

brosi

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Nee, aber ich spare mir das abendliche Fernsehprogramm. Läuft eh´nix. Meine bessere Hälfte ist ebenfalls unter der Woche nicht da, da bleibt etwas Zeit :)
 

brosi

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Das CAD-Modell wird nun in Scheiben geschnitten. Gleichzeitig positionier ich mir die Bauhilfe. Ich verwende zwei 20mm Alurohre auf die die Spanten temporär aufgefädelt werden. Nach Aufbringen der ersten Beplankungsteile kann das Rohr dann entfernt werden. Der Rohbau sollte dann stabil genug sein.
Leider müssen die Spanten alle nachbearbeitet werden. Durch die NURBS-Modellierung des Modells bekommt man keinen glatten Spline, sondern ziemlich eckige Geometrieen.
Eine echte Fleissarbeit....
Gruß
Brosi
 

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jethorst

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Hab schon fast fertig !
 

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brosi

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Nachdem die Spanten im Strak stimmen wird der Kiel konstuiert. Mit der entsprechenden Verzapfung positioniert er die Spanten später exakt und kann auch eine eventuelle Bauchlandung besser verkraften. Schön ist die Funktion der Skizzeneinblendung, man kann hier sehr gut die Position der Anbauteile definieren, ohne viel messen zu müssen. Das HLW ist zur Positionierung hier nur als ebene Platte angedeutet.

77.jpg

Gruß
Brosi
 

jethorst

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Seht Ihr : wollte mal sehen es es jemand merkt.:D

... der kleine Bruder von Kyosho. !!!

gibts gerade zum halben Preis ! Fliegt übrigends super !!!


Gruß Horst
 

brosi

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Am Wochenende war ich noch mit einem anderen Projekt beschäftigt, daher nur wenig Fortschritt. Die Spanten werden jetzt nach und nach ausgeschnitten.

Gruß
Brosi

neu-1.jpg
 
natürlich mit Licht

natürlich mit Licht

...oder ?
 

brosi

User
Ja, mal sehen. Interessantes Detail: die Düsenauslässe sind Masstabsgerecht bei 3m Rumpflänge nur 60mm im Durchmesser. Vielleicht verbaue ich doch wieder zwei Rabbits.
 
Hallo Brosi,

Super Projekt, und sehr schön das du auch den Werdegang der Teile zeigst. Ich habe das in meinem Bericht über meine kleine Python auch etwas versucht, den leider sieht man meistens nicht viel was vor den Frästeilen passiert.

Im moment arbeite ich nur mit Autodesk Inventor, womit ich auch beruflich, täglich zu tun habe. Ist halt ein sehr technisches Programm welches vorallem auf die Metall und Blechbearbeitung ausgelegt ist, ähnlich wie Solidworks.

Darum interessiere ich mich sehr, wie du genau das Volumenmodell der Prowler angegangen bist? Wäre super wenn du evtl. noch ein bisschen darüber berichten könntest. Vorallem für welche Zwecke du die beiden Modellierprogramme anwendest, also Rhino und 3ds max bzw. mit welchem hast du das Volumenmodell erstellt oder hast du im Prozess hin und her gewechselt?
Da ich mich gerne auch in die ganze Materie der NURBS- Modellierung etc. einarbeiten möchte, wäre ich wirklich sehr dankbar über ein paar Tipps.

Gruss, Niklas
 
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