Am Decksteiner Weiher

wolfgang K aus A schrieb:

hät ja noch ens jot jejonge!


aber warum kenter er nicht durch


Wolfgang

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Henning D. schrieb:

auch von mir ein fazit:

es war mal interessant, gegen einen anderen mini40 zu segeln. es fing mit a-rigg an, dann kam das zusatzgewicht, dann das b-rigg. rolf blieb die ganze zeit bei seinem a-rigg setup. insgesamt lief eigentlich alles super. ok, ich hab großschotdurchführung rausgerissen, aber ansonsten ok. durch den schaden am boot, nachher mit panzertape repariert, war das ganze nicht ganz aussagekräftig. trotzdem geht das ding vorsichtig gesagt höllisch gut. geht hoch und schnell, obwohl der trimm und das segelsystem noch nicht passen. im rigg ging mit der zeit die spannung verloren und der mast hatte noch kein widerlager, also keine kontrollierte mastbiegung.

wilfired war so freundlich ein video zu machen. das lade ich gerade noch hoch. link kommt dann später. im video sieht man ganz gut das potential, auch wenn ich schon auf b-rigg war. das ding geht sauber auf ein bein und bleibt auch da. das problem mit dem t-ruder st jetzt behoben. man merkt zwar, dass er nicht so spritzig aus dem wasser kommt, dafür bleibt er aber oben. ich hatte heute nur eine szene, wo ich gedacht habe, dass es jetzt dem ende entgegen geht. wie gesagt, bleibt als problem noch ein wenig der trimm über. da ist noch potential drin... das problem ist halt einfach die riggspannung. derzeit bleibt das rigg einfach nicht sauber konstant. dann würde ich gerne den fockspalt dichter fahren, was aber heutenicht ging. die kiste war wie immer neutral mit einem leichten hang zur leegierigkeit. so gesehen werde ich versuchen das schwert noch ein wenig steiler zu stellen. da muß ich also nochmal dran. das ist aber eh verstellbar. anderer punkt wäre ein großschotgalgen. ich will das groß dichter fahren können..

war auf jeden fall ein schöner tag OHNE REGEN und mit netten leuten. war auch sehr interessant den tri von andreas zu sehen. das konzept hat noch den einen oder anderen haken aber die technologie ist toll hoffentlich kommt das ding ans laufen. ich persönlich würde das ding allerdings hernehmen und zum test ein normales rigg einsetzen. das ist dann mal um einiges leichter und man kann das konzept mal etwas einfacher verifizieren. jetzt macht man ja einen test mit 2 unbekannten, denn das rigg ist ja auch nicht ausführlich getestet. so weiß man nicht, ob das problem eher im bereich vom foiler oder im rigg liegt. von daher also einfaches rigg und den foiler ans laufen bringen und dann den flügel drauf. oder aber einen einfachen kat oder tri ohne alle extras und das rigg testen und dann den foiler.

andreas, das soll jetzt hier kein nachkarten sein, sondern da habe ich im auto drüber nachgedacht. da habe ich immer schön ruhe und kann solche sachen mal in ruhe rekapitulieren... mich interessiert dein technisches problem auch, weil ich das gerne auch mal in mini40 größe angehen würde. also nichts für ungut, sondern einfach meine meinung zum thema...

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Henning D. schrieb:

rene, du hast recht, was den aufwand von andreas angeht... das ziehe ich auch nicht in zwefel. ich ziehe hier gar nichts in zweifel.ich habe mich nur gefragt, wie ich als ingenieur wohl an die optimierung und fehlersuche gehen würde und da kam der punkt ein komplexes problem in einzelprobleme zu zerlegen und dann zu analysieren und zu lösen. ich stehe mit meinen projekten ja auch gerne vor solchen komplexen problemen. ne andere größenordnung aber ähnlich.

dieses problemzerlegen ist der grund, warum das autogewichtssystem abnehmbar ist... so kann ich jetzt sehen, wie es mit und ohe ist. habe ich das boot im griff, kann ich mich um dieses ding kümmern.

ich gehe mal fest davon aus, dass andreas weiß, wie ich das meine (und zwar nicht böse und auch nicht besserwisserisch. ich bin halt auch ingenieur).

sooo und hier ist das video. feuer frei zur schnungslosen analyse:

http://www.youtube.com/watch?v=Zlo9omdqaVw&feature=plcp

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