Strega F3F (EMC-Vega): Baudoku

Strega mit 3 kg

Strega mit 3 kg

..so, meine Strega wurde nun etwas "überholt" (div. Verstärkungen - Reps.) was neulich bei gutem Wind zu einem tollen Flugerlebnis geführt hatte. Ich habe den Eindruck daß die ab 3 kg erst wirklich "gut läuft"...ballastierung bis ca. 3600g ist noch möglich.

Die Finne haz sich im letzten Jahr wirklich gut bewährt, irgendwelche Nachteile beim Fliegen konnte ich nicht feststellen !

Auch im Vergleich zu TOP-aktuellen Modellen immer noch wirklich gut, natürlich kein Wettbewerb.

P.S:
Suche noch einen E-Rumpf am öiebsten fertig mit Leitwerken.. :)
 

tebi

User
Schwergängige Anlenkungen der Klappen

Schwergängige Anlenkungen der Klappen

Hallo,

ich baue gerade eine Stegra III und bin mit der Anlenkung der Klappen ziemlich verzweifelt. Ich habe die Ruderhörner so eingebaut, dass diese so gerade unter die Abdeckung der Fläche passen.

Das Servo muss Schwerstarbeit leisten. Dadurch, dass die Ruderhörner an den QR und WK so kurz sind, ist der Hebelarm ebenfalls sehr klein. Es ist an allen Rudern so schwergängig, dass ich schon überlege, die Anlenkung von unten zu machen. Das macht doch so wenig Sinn. Der Stromverbrauch der Servos wäre viel zu hoch.

Wie habt ihr das gelöst? Ruderhorn noch weiter rausstehen lassen und die Abdeckung ausgefräst?
 

Lownoise

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das 3 wundert mich bzw ich raffs nicht. Sieht für mich aus wie die normale Strega 1 (habe ich selber). Es gibt auch eine Strega 2 mit unter anderem weniger Spannweite. Daher dachte ich 3 wäre noch was neueres...?!
 

Muckla

User
[...] Ich habe die Ruderhörner so eingebaut, dass diese so gerade unter die Abdeckung der Fläche passen.

Das Servo muss Schwerstarbeit leisten. Dadurch, dass die Ruderhörner an den QR und WK so kurz sind, ist der Hebelarm ebenfalls sehr klein. Es ist an allen Rudern so schwergängig, dass ich schon überlege, die Anlenkung von unten zu machen. Das macht doch so wenig Sinn. Der Stromverbrauch der Servos wäre viel zu hoch.

Wie habt ihr das gelöst? Ruderhorn noch weiter rausstehen lassen und die Abdeckung ausgefräst?
Bei mir sind die Servohebel etwa 7,5 mm lang. Die stehen dann etwas aus der Fläche heraus, was bei den beiligenden Abdeckungen kein Problem ist. Damit bekomme ich auch genügend Ausschlag
http://www.sw-fly.de/segelflug/strega/strega_06.jpg
http://www.sw-fly.de/segelflug/strega/strega_09.jpg
 
R.I.P. Strega 1 ...

R.I.P. Strega 1 ...

..war lange nicht mehr hier, ja genau so löst man die "Hebelprobleme"..

Meine hat leider das zeitliche gesegnet.. R.I.P. :o:mad::cry:

Den Rumpf konnte ich noch gut reparieren, die TF lohnen eigentlich nicht mehr, falls einer mal einen Satz TF über hat bitte melden ! :)
 

sams_n

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Crash Strega

Crash Strega

Hallo Strega Spezialisten ,

habe mir eine Absturz-Strega gekauft.
Habe nun mit dem Reparieren des E-Rumpfes begonnen, dieser ist im
Bereich der Steckung durchgerissen.
Hab erstmal die Bruchstellen etwas nachgearbeitet , in Form gebracht und fixiert.
Nun zu meiner Frage:
Ist der CFK Flächenverbinder im Rumpf streng eingepasst oder
schwimmend gelagert (Positionierung am Rumpf nur über die Torsionsstifte...) ?
Aus meiner Sicht müsste der CFK Verbindr streng passen und nur durch die beiden rechteckigen Durchbrüche
in den Flächenanformungen halten.
Oder ist da noch eine Verkastung durch den Rumpf ?
Kann das leider schwer nachvollziehen da hier ev. schon rumgemurxt wurde.

Gruss Gerhard
 

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ppb

User
Ich meine mich zu erinnern das Verbinden schon Luft im Rumpf hatte. Bei keinem meiner aktuellen F3X Modelle sitzt der Verbinden saugend im Rumpf.


patrick
 

MD-Flyer

User gesperrt
Bei meiner Ikura sitzt das passgenau. Aber bei meinem RCRCM Predator 3 ist das auch schwimmend. Die Modelle sind ja "verwandt".
 

sams_n

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Hallo ,
danke für die Antworten .
Hab heute am Rumpf innen an den Bruchstellen alles angeschliffen /aufgerauht und dann mit 2-3 Lagen CFK laminiert.
War wegen der Zugängigkeit eine sch.... Arbeit :mad:
Werde die Steckung im Rumpf wohl auch "leicht" schwimmend ausführen und auf die Torsionsstifte vertrauen.
Zu meiner Frage , ob da eine Verkastung durch den Rumpf geht hab ich leider keine Antwort erhalten ,
aber ich denke das diese Verbindung linke /rechte Flächenanformung bei einer schwimmenden Lagerung nicht nötig ist.
Eine weitere Frage ;) : Wie fixiert Ihr die Flächen am Rumpf ? Klebeband ?? ... oder gibts doch eine elegantere Lösung ?

BG Gerhard
 
Strega

Strega

Hallo Gerhard

Du Hast alles richtig gemacht, Steckung ist schwimmend gelagert und hat keine Verkastung im Rumpf. Ich nehme immer ein Klebeband zur Flächensicherung und das schon seit Jahren ohne Probleme.

Gruss Rudi
 

MD-Flyer

User gesperrt
Jou, was anderes als Klebeband wird dir nicht übrig bleiben. (Fast) Alles andere (insb. Multilocks) scheidet wegen der mangelnden Zugänglichkeit im Rumpf aus. Das einzige was ich dir noch raten könnte: im Bereich der Flächensteckung ein Loch in die Fläche(n) bohren, Gewindeeinsatz rein und dann mit einer (Maden-)Schraube eine Klemmung auf den Flächenholm machen. So war das damals schon serienmäßig an meinem Big Excel und das war eigentlich keine schlechte Lösung. Mittlerweile bin ich aber schlicht zu faul so etwas zu machen und nehmen halt einfach einen Klebebandstreifen. :)
 

sams_n

User
Servus ,

danke euch für die Antworten.
Werde dann wohl auch Klebeband verwenden.
Ist für mich als "ab und zu" Hobbyflieger doch eher schwer einzuschätzen wieviel da so ein Klebestreifen an einer F3F Maschine zu halten hat.
schon klar , normalerweise genug , aber wenn der Tesa am Rand mal eine kleine Kerbe an der richtigen Stelle hat gehts relativ leicht den
zu trennen. Dann noch ein paar schnelle oder gerissene Rollen ...:eek:

Grüsse Gerhard
 

jofly1

User
..muß auch noch was loswerden, also Klebeband auf Dauer hasse ich !

Wenn die Zeit dafür da ist würde ich immer zu MPX Multilocks raten in diesem Fall mit 2/3 Rillen (= härter)..hat sich bei mir bisher sehr gut bewährt - den Verbinder würde ich pers. nicht unbedingt stramm aber doch passend machen, das ist beim Landen immer gut wenn die Verbindung zur Fläche nicht zu schnell aufgeht, auf Dauer geht nämlich mehr kaputt als wenns etwas strammer zugeht (so zum. meine leidige Erfahrung, was zu vielen Verbinder-Brüchen geführt hat wg. hoher Hebelkräften u. auch zu sonstigen Zerstörungen am Rumpf, weil es immer hieß es sollen die Flächen bei einer harten Landung sich lieber vom Rumpf leicht lösen lassen..bei einer sehr harten Landung geht ehh immer irgenwas kaputt, also besser gut landen ;) )

lg u. viel Spaß mit eures Strega's
 

ppb

User
Ich glaube Ihr macht euch da zu viele Gedanken wegen dem Tesa, bzw. ich würde mir da keine machen solange der Verbinder in den Flächen wirklich saugend sitzt. Ich wüsste jetzt keine Flugfigur bei der die Fläche sich nicht irgendwo gegen den Verbinder "verkeilt". Nehmt doch mal eine Fläche, steckt den Verbinder rein und hebt die dann nur am Verbinder hoch. Wenn der jetzt richtig sitzt, dann bekommste die Fläche nicht vom Verbinder runtergeschoben. In den F3F Wenden, oder beim F3B Hochstart/Speed-Wenden hält das Tesa ja auch. Ich glaube mehr Belastung bekommt man im Flug nicht auf die Flächen/den Verbinder, zumal die Flächen meist auch noch mit Ballast vollgepackt sind.

Also den Verbinder nicht mit Luft/Spiel in den Flächentaschen versehen, keine Schmierseife beim einstecken verwenden und das Tesa Wasser und Fettfrei aufkleben. Keep it simple!


patrick
 
Wenn man einen Flächenansatz am Rumpf hat wo das Tesa sauber / Faltenfrei aufgebracht werden dann ist es die bessere Lösung , bei mir hat sich in den letzten ~40 Jahren noch keine Fläche gelöst .
Habe aber einige gesehen die bei niedrigen Temperaturen ihr Multilock nur schwer und mit Schäden an Fläche oder Rumpf auseinander bekamen
 

Don

User
Tesa Kristallklar verwenden

Tesa Kristallklar verwenden

Vielleicht noch als Ergänzung - es gibt Unterschiede zwischen den verschiedenen Tesafilm Sorten.
Am belastbarsten gegen längliches Einreißen hat sich seit nunmehr 20 Jahren die Tesa Sorte
"Kristallklar" bewährt - dies ist ein wenig teurer - hält aber allen Belastungen stand.

Gruß
Der_DON
 

UweH

User
Vielleicht noch als Ergänzung - es gibt Unterschiede zwischen den verschiedenen Tesafilm Sorten.
Am belastbarsten gegen längliches Einreißen hat sich seit nunmehr 20 Jahren die Tesa Sorte
"Kristallklar" bewährt - dies ist ein wenig teurer - hält aber allen Belastungen stand.

Tesa Kristallklar hat aber den Nachteil dass es beim abziehen relativ viele Rückstände hinterlässt.
Ich benutzte deshalb lieber Tesa Office-Film Nr. 57371, der hält bei mir bisher auch allen Belastungen stand, hinterlässt weniger Rückstände und ist recht preisgünstig.
Kristallkar ist dafür etwas elastischer als Office-Film.

Gruß,

Uwe.
 

Börny

User
Mahlzeit Gemeinde,

die Diskussion um Tesa oder nicht wird schon seit Jahrzehnten geführt. Das Abkleben des Rumpf-Flächenübergangs hat aber eben auch aerodynamische Vorteile. Die "Großen" machen es vor. Und wenn es dann noch die Flügel am Rumpf hält, perfekt.
 
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