FUNJET ULTRA mit Kolibri

ERF

User
Hallo Dirk,

ist ne 2,5kg-Biene in nem Ultra. Der Elektro fliegt noch parallel.

Halterung ist knapp über Oberkante. Schub war bei 100%.

Normal werf ich immer selber. Elektro sackt halt immer durch. Den Bienenultra von meinem Kumpel hab ich geworfen, und das verlief so wie Ihr das geschrieben habt.

Hm, wenn's doch am Werfer liegen sollte .... :mad::mad::mad:

Es ging alles sehr schnell. Wollte halt nicht selber werfen, weils der Maidenflight war. Falls Trimmung oder so, damit ich gleich am Knüppel bin.

D.h. Turbine einschicken :cry::cry::cry:, Ruderhorn tauschen und selbst mit 1/2-Gas werfen.
 

Scrad

User
Bei 1,5 Kg Schub 1/2-3/4 Gas geben und leichter Schubs etwas nach oben.
Bei 2, 5 Kg unter 1/2 Gas und leicht wieder nach oben

Warum kein Vollgas mit der Kolibri ?

Beim Elektro dreht das Drehmoment den FJ bei stärkeren Motorisierungen deutlich weg.

Hab ich bei der Kolibri ähnliches zu befürchten,oder warum kein Vollgas ?

Wir starten alle unsere FJ selbst in dem wir sie von oben fassen und im 45 Grad Winkel mit einem leichten Schubs in die Luft befördern.

Klappt sowoh mit schwachen Antrieben wie auch mit 1,5 Kw und über 1000 Gramm.

Ist 100% sicher und seit hunderten von Flügen ohne Zwischenfall.


Wollte die Kolibri eigentlich auch so in die Luft befördern.Ist eine T20 mit 2 KG Schub.

Gibts Gründe dies nicht zu versuchen ?


Gruß Jörg
 
Sorry aber ich aknns mir nicht verkneifen... 25N in nem FJU ->:D:D:D

der geht doch mit meiner t32 schon wie die Hölle...:cool:
 

KOMA

User
Magnetpumpe für Kolibri

Magnetpumpe für Kolibri

Hallo Leute !
Da meine Benzinpumpe undicht war, habe ich von Herrn Lambert eine neue Magnetpumpe von der Fa. MTH aus Österreich bekommen, die ich heute zum erstenmal ausprobiert habe !
Funktioniert tadellos und ist vorallem dicht, da Sie keine Dichtungen mehr hat .
Für interessierte nachzuschauen unter www.modelltechnik.at

Gruß Manfred
 

Anhänge

  • Magnetpumpe 002.JPG
    Magnetpumpe 002.JPG
    121 KB · Aufrufe: 89

Scrad

User
Hallo,

fliege schon seit Jahren den e-Fun-jet und hatte mir nun auch so'n Teil gegönnt. Alle Teile außer Gestänge sind original MPX-Teile einschl. Ruderhörner.

Beim Start 5mm Höhenruder voreingestellt ist folgendes passiert: Statt zu steigen (wie beim Kollegen) ist er waagrecht raus (von erfahrenem Werfer geworfen) und beim Ziehen des Höhenruders dann in eine Linksrolle gegangen und Kopfüber eingeschlagen.

Schäden: Rechtes Ruderhorn gebrochen und Turbine hat Gras gefressen und ist wohl zur Überholung fällig. Weiters nicht unbedingt schlimm.

Mein Frage: könnt Ihr Euch einen Reim drauf machen, denn diese Nummer ist nicht allzuoft wiederholbar um den Fehler zu finden.


Hallo,

bei mir ein ähnliches Bild.

hatte letztes WE auch Erstflug/Start mit dem FJU und T20 Kolibri.Ich habe hunderte von FJ Handstarts selbst mit 1,6 Kw und weit über 1 Kg Gewicht elektrisch ohne Probleme hinter mir,und das egal ob von oben geworfen,von unten,oder unter der Handfläche kreiseln lassen und dann einfach ab nach oben.Gibt eigentlich keine Eigenart von dem Ding die ich nicht kenne.

Gewicht des Ultra jetzt 1280 Gramm vollgetankt,Kolibri mit Gebläsestart.

Erster Start war wie folgt:

Wurde sauber geworfen vom Kollegen (es wurden von jemamdem mehrere Fotos pro Sekunde gemacht die alles genau zeigen).Nach wenigen Metern leicht Höhe gezogen und plötzliches abtauchen mit Tendenz zur Rolle links.Ich habe ihn aber noch abfangen können ohne Bodenkontakt,war aber knapp.Turbine war auf Vollgas.

Zweiter Start wieder sauber geworfen (Fotos zeigten es wieder)

Wieder nach einigen Metern Geradeausflug starkes abtauchen nachdem Höhe gezogen wurde mit Rolle links.Diesmal so stark,das ich trotz Gegensteuern mit großen Ausschlägen erst Kontakt mit der linken Fläche im Gras hatte,dann der Flieger in voller Fahrt komplett plan auf der Wiese "lag" ,und ich ihn nur durch Glück noch vor dem Zaun/Bäume unbeschädigt wieder in die Luft bekommen habe.

Jetzt wußte ich,das die zusätzlichen Kohlestäbe in Flächen/Leitwerken/Rumpf und die Beglasung diverser Bereiche sowie die komplette Bebügelung mit Folie dann doch einen Sinn ergeben hatten.:p
Ansonsten wäre es das gewesen bzw. das Ding wäre wenigstens krumm gewesen.

Fazit: ich hab die Faxen satt,Haken ist dran und wird nur noch geflitscht.

Ich vermute das der Druck der T20 bei Vollgas irgendwie zu groß ist und den Flieger zum ausbrechen bringt beim Start.
Die Empfehlung nur mit Halbgas oder leicht drüber zu starten ist wahrscheinlich der Knackpunkt,nur möchte ich nicht mehr das geringste Risiko eingehen.

Wenn ich ihn bei Halbgas in der Hand halte fehlt mir der Mut das Ding wegzuschmeißen.Es "drückt" einfach irgendwie nicht genug :(

Zum Flug an sich:

Fliegt perfekt geradeaus.Turbine saß auf Anhieb richtig ohne Wegsteigen oder Abtauchen beim vollgasgeben.Ausschläge mit meinen beglasten Rudern und Vollgas sind extrem gering.

Das Ding ist absolut vollgasfest sowohl beim runterstechen und abfangen als auch in egen Wenden.Dauervollgas kein Problem bei guter Sicht.
Aber wie gesagt,er ist deutlich verstärkt worden.Alle Kannten und Überstände sind beseitigt wie z.B. die Leitwerksüberstände von unten,und die Folie macht ihn aalglatt.

Die Geschwindigkeit ist enorm.Der Schub bei Leerlauf reicht für etwa 100 km/h und Landung nur mit Turbine aus möglich.

Langsame Überflüge gibts leider damit nicht.Ansonsten einfach klasse.....



Gruß Jörg
 

Anhänge

  • Bild 2044.jpg
    Bild 2044.jpg
    123,1 KB · Aufrufe: 81
  • Bild 2046.jpg
    Bild 2046.jpg
    122,1 KB · Aufrufe: 101
  • Bild 2050.jpg
    Bild 2050.jpg
    124,6 KB · Aufrufe: 122
Ich möchte noch mal die These Bodenstart einbringen:

Mein Panther wiegt 2.500gr. vollgetankt. Den lege ich auf die Wiese und nach 20-40 Metern ist der im Himmel. Gut, ich habe Seitenruder und kann am Boden etwas lenken. Die Lenkwirkung setzt aber erst kurz vor dem Abheben, also bei entsprechender Geschwindigkeit und Anströmung des Seitenruders, ein.

Wenn der FJU vollgetankt nur 1.280gr. wiegt, muss der nach 10-20 Metern abheben. 10-20 Meter könnte also quer zur Landebahn sein. Sollte er wirklich ein paar Meter nach links oder rechts abdriften - egal...

Ich habe die T-20 drin, mein Kollege "nur" die T-32. Wir haben beide ungefähr 30 Starts so gemacht. Siehe Video:

http://www.youtube.com/watch?v=ZhvG0W4RSq4

Grüße
Andreas
 

Scrad

User
Hi,

Bodenstartversuch hab ich auch schon hinter mir.

Das Problem ist nicht die Startgeschwindigkeit oder die Länger der Startbahn.Hier dürfte er wirklich nach 10-20 Metern abheben.

Bei uns am Platz auf der sehr kurzen und glatten und harten Wiese (fast Golfrasen) hat er sich nach wenigen Metern einfach gedreht und ist umgeschlagen.Wenn das Gras etwas höher ist haben die Flieger eine bessere Führung unterm Rumpf.Habe auch Flieger die ich einfach auf dem Bauch starte,und da merke ich den Unterschied auch.
Können sie etwas ins Gras eintauchen,bildet sich eine Spur und hält sie gerade.

Gruß Jörg
 

KOMA

User
Bodenstarts

Bodenstarts

Ich möchte noch mal die These Bodenstart einbringen



Hallo !
Hat schon jemand den Rasen nach einem Bodenstart mit einer Kolibri Turbine angesehen- also wenn ich mit meinem FJU einige Bodenstarts auf unserem Flugplatz machen würde, würden mich meine Vereinskollegen mit einem nassen Tuch verjagen- außerdem geht mein FJU mit Vollgas (T15) und einem leichten Schubs ( werfe selber ) sauber in die Luft ! ( ohne in irgendeine Richtung abzutauchen- außer ich habe eine unruhige Hand nach einer langen Nacht)


Gruß Manfred
 

MeiBi

User
Halli Hallo

Mein elektifizeirter FunJet kippt mir bei Vollgas auch nach kurzem (~5m) links weg, ob selbst geworfen oder mit einem Werfer und ist mir deshab schon zweimal spitz im Boden gesteckt. Seitdem habe ich eine praktische Sollbruchstelle. :D

Wiegt beglast und mit kleinem 4s2650mA 1180g und geht bei ~Halbgas wie am Schnürchen aus der Hand.

Bei meiner alten Variante, unbeglast und mit 3s (gleicher Axi 6D) ging er in jeder Lebenslage ohne Probleme zu werfen, wenig Gas, Vollgas, 0 oder 45° nach oben.

Unsere Schlussfolgerung: Ein schwerer FunJet ist in der (langsamen) Startpahse extrem anfällig auf wegkippen/drehen (Dreh- bzw. Kreiselmoment), dafür macht er danach umso mehr Spaß! :D

Hatschi

DSCF5412 800Pix rc-network.jpg
 

cjsnaper

User
das kann ich bestätigen, mein 1050g setup ist deutlich kritischer zu starten als mein 900g setup!! kaum zu glauben ist aber so.

btw: @ Scrad:
das ist mit abstand der hübscheste funjet den ich jemals gesehen habe!
hast du einen baubericht dazu? ist das lackiert oder gebügelt? ist da noch glas drunter?

baust du mir so einen :-) ?
 

Anhänge

  • Bild 2044.jpg
    Bild 2044.jpg
    123,1 KB · Aufrufe: 79

Scrad

User
Hallo,

Beglast sind nur die Ruder von oben und unten sowie ein großzügiger Bereich oben und unten um die Turbine herum (hintere Drittel des Fliegers),in den die "Motorträger" mit einlaminiert wurden.Ansonsten ist die Oberfläche da wo noch Noppen drauf waren wie z.B. unter den Flächen und am Rumpf mit 240er geschliffen und dann mit Orastik bespannt und bei max.90° gebügelt.

Da das Elapor nicht ohne Orangenhaut zu bekommen die Temparatur verträgt die nötig wäre um die Folie weich zu kriegen und zu ziehen,habe ich die Randbögen dann in den kritischen Bereichen lackiert.
Ansonsten ist alles Orastik bzw. die original Aufkleber.

Von innen ist er mit zusätzlichen Kohlestäben durchzogen (allein 3 in der Fläche,2 in den Leitwerken und einen dicken von der Nase bis zum Heck,plus überall Kohlerovinge und Matte von innen.Tank ist einlaminiert und noch zusätzlich größflächig mit Heck und Front verbunden.

Absolut bocksteif und bretthart,und vollgasfest egal was kommt.

Der Aufwand für den Bau steht aber in keinem Verhältniss.Ist und bleibt ein Funjet und fliegt in der Ultra Version halt auch aus dem Karton heraus recht gut mit der Kolibri.

Ich wollt halt nur einen der bei Vollgas alles mitmacht was kommt,gerade weil Lambert sagte das geht nicht gut....;)

Sowas reizt mich dann doch....:D

Und wer sich richtig was schlimmes antun möchte,sollte die Haube mal mit Orastik bespannen wie ich es gemacht habe,weil kein weißer Lack zum "Titaniumwhite" der Orastik passte.

Da stößt man menthal schon an seine Grenzen,weil wie gesagt,die Folie läßt sich nicht ziehen auf dem Elapor :>(



Gruß Jörg
 
hallo zusammen,

habe die letzten tage einen tank aus kohle laminiert bzw. laminieren lassen ;) mein versuch wäre voll in die hosen gegangen.
dank meines arbeitskollegen habe ich jetzt einen hochfesten und leichten tank. wir haben noch ein nut eingearbeitet um den schwerpunkt mit vollem als auch mit leerem tank besser hinzubekommen.
aber was mich etwas verwundert:
jörg, du hast den funjet extrem verstärkt. meine ist lediglich getaped und etwas verstärkt. meinst du einem vollspeedrun in der eben hält der nicht stand?

grüssle fabi

p.s. der deckel des tankes ist nicht abgeschnitten. er wurde passen drüberlaminiert. man sieht hier lediglich die schleifspuren. somit lässt sich der deckel mit silikon festkleben und in der not wieder entfernen.
 

Anhänge

  • Funjet_Folie_1.jpg
    Funjet_Folie_1.jpg
    88,6 KB · Aufrufe: 103
  • Tank_Halterung_1.jpg
    Tank_Halterung_1.jpg
    39,4 KB · Aufrufe: 89
  • Tank.jpg
    Tank.jpg
    42 KB · Aufrufe: 67

Scrad

User
p.s. der deckel des tankes ist nicht abgeschnitten. er wurde passen drüberlaminiert. man sieht hier lediglich die schleifspuren. somit lässt sich der deckel mit silikon festkleben und in der not wieder entfernen.

Das haut nicht hin !!

Silikon ist zwar gegen so gut wie alles resistent was es so an agressiven Flüssigkeiten gibt,aber eben NICHT gegen Kerosin !

Lege einfach ein Stück Silikonschlauch in Kerosin ein und sieh es dir nach einem Tag an.Du wirst dich erschrecken :eek:


Zweites Problem ist dein Tank mit der Holmaussparung....

Dein Pendel kann sich nicht frei im Tank bewegen weil es unter der "Trennwand" sitzt.Im Rückenflug ist sofort Feieraben mit der Spritzufuhr.
Machst du das Pendel kürzer sodas es nicht drunter hängen bleibt,kannst du nicht die volle Kapazität des Tanks nutzen bzw. beim hochstechen zieht dein Pendel schon Luft selbst wenn noch einiges im Tank ist.

meinst du einem vollspeedrun in der eben hält der nicht stand?

Es ist der alte FJ wie ich sehe.Tapen bringt natürlich einiges und in der Ebene sollte das mit der 15N Kolibri keine Probleme geben.Aber bei engen manöver mit Vollgas wäre ich etwas vorsichtig.




Gruß Jörg
 

KOMA

User
Schlauch für Tankpendel

Schlauch für Tankpendel

Hallo !
Zum Thema Tank für FJU hätte ich eine Frage !
Habe mir für meine FJU den Tank von Martin Lambert gekauft und mußte nun feststellen, daß der Schlauch der bei dem Tankset dabei war , hart geworden ist, und sich das Pendel nicht mehr bewegt ! Welchen Schlauch könnte ich als Ersatz verwenden, der nicht so schnell hart wird und wo bekommt man diesen ?


Gruß Manfred
 
hallo,

habe den deckel nicht mit silikon hingeklebt sondern mit einem speziellen heisskleber. laut hersteller immun gegen treibstoffe.
drucktest hat er bestanden. tankpendel ist so kurz, dass es gerade noch nach oben durchschwingen kann. was mich halt an dem tank immer gestört hat, ist der veschobene schwerpunkt....
das war der grund für diesen prototypen. wenns klappt werden formen gefräst und richtig laminiert.

grüsse fabian
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten