FUNJET ULTRA mit Kolibri

Scrad

User
tankpendel ist so kurz, dass es gerade noch nach oben durchschwingen kann

Dann hast du das Problem das erstens nicht die volle Tankkapazität genutzt werden kann (der hintere Bereich ab Holmausspahrung ist also über und hätte ganz weggelassen werden können,und zweitens zieht dein Pendel ruck zuck Luft wenn der Tank schon sagen wir mal 2/3 leergeflogen ist,da sich dein Sprit bei bestimmten Manövern in den hinteren Bereich verkrümelt,in dein Pendel nicht hineinreicht.



laut hersteller immun gegen treibstoffe


Hersteller schließen bei der Bezeichnung "Treibstoffe" Kerosin so gut wie immer aus,da der "Endverbraucher" eigentlich keine Fahrzeuge besitzt die diesen "Treibstoff" benötigen....


Silikonschlauch gilt auch als Treibstofffest,genauso wie diverse Spritpumpen die sich viele an ihre Tankstation bauen ect...

Es wird alles undicht wenn Kerosin im Spiel ist,außer die Sachen die speziell für Kerosin ausgewiesen sind..


Gruß Jörg
 
hallo jörg,
als tankpendelschlauch habe ich tygon verwendet.
aber dein einwand wegen der beständigkeit des klebstoffes macht mich nun doch etwas unsicher. vielleicht werde ich dann den deckel nochmal abnehmen und verleimen (harz)...
so richtig lust auf einen undichten tank habe ich dann auch nicht.

grüssle fabian
 
Tankabmessungen

Tankabmessungen

Hallo Forum,

kann mir bitte jemand die Länge des FJ-Tanks (ohne den Tankanschluss) abmessen.
Will mir auch einen selberbauen...nicht weil kaufen einfacher wäre, sondern weil bauen schöner ist :D
Apropos...was kostet der Lambert-Tank eigentlich ?

Freundliche Südtiroler Fliegergrüsse
Hermann
 

Scrad

User
Will mir auch einen selberbauen...nicht weil kaufen einfacher wäre, sondern weil bauen schöner ist


Der Tank ist exakt 11,5 cm ohne Anschluss und fängt genau ab Holm an....

Ich habe zwar einen Lambert Tank,diesen jedoch erweitert.Der original Tank fast nur ca. 240 ml entgegen aller kursierenden 300-330 ml Geschichten,und das ist mit T20 oder T25 einfach zu wenig finde ich.

Ich habe die Wangen und den Boden versetzt.Dazu muste seitlich und unten einiges an Schaum raus,bis ich fast durch war.Natürlich muß anschließen flächig eingeharzt werden um wieder Stabilität reinzubringen,und nicht vergessen für die Schläuche und Kabel unten einen Kanal zu lassen.

Es gehen nun etwa 330 ml rein,und das ist gerade so ok mit der T20.



Gruß Jörg
 
"real-existierende" schwerpunktsverschiebung

"real-existierende" schwerpunktsverschiebung

moinsn zusammen,

bin mit meinem fju-turbo auch fast fertig.
über den schwerpunkt ist ja nun viel geschrieben worden, vor allem viel gefragt. aber leider fand ich keine konkreten antworten, die auf die "realexistierende" schwerpunktverschiebung im flug eingegangen wären...

der tank ist ja, wenn man ihn nicht umbaut (meiner war ja bereits eingeklebt, also zerstörungsfrei nicht zu entfernen), vor dem schwerpunkt, wenn man den cfk-flächenstab nicht teilen will (wer will das schon??).
mit anderen worten: der schwerpunkt wandert im flug und man muß gefälligst damit leben! na guuut... :rolleyes:

also: wie weit darf sich der schwerpunkt nach hinten verlagern (leerer tank bei landung), sodaß die zunehmend hecklastige maschine immer noch vernünftig fliegbar ist?
analog: wie weit darf der schwerpunkt nach vorne wandern (voller tank beim start)?

derzeit habe ich es so austariert, daß sie bei halbleerem tank auf den "nippeln" genau in der waage liegt.

wie isn das bei Euch so?

danke und viele grüße,
jörg
;)
 
Mach dir keine Gedanken wegen dem SP. Wieg ihn ohne sprit aus und gut ist. Gub keinerlei Probleme. Haben insgesamt 28 Stunden damit geflogen und keine Probleme gehabt. Kopflastig ist kein Problem, schwanzlastig schon. Einfach vollgas und wegwerfen.
Gruß, Carsten
 

Scrad

User
Hallo,

T15 ist die günstigste und sparsamste.Aber wenn sie nicht ewig im FJ verweilen soll auch die mit der größten Einschränkung was die Auswahl der Modelle betrifft.

T25 nimmt schon ordentlich Sprit aber bringt auch schon diverse größere Flieger gut in die Luft.Vollgas im FJ schon eher Grenzwertig.

T20 habe ich verbaut.Leider auch recht viel Sprit im Vergleich zur T15,aber schon sehr flott und mit einigen Modifikationen ist der FJ damit noch Dauervollgas fest.

Auch mit ihr ist die Modellauswahl schon größer...


Gruß Jörg
 
moinsn,

würde ich auch sagen, wenns budget sekundär ist, die 25er. denn gaswegnehmen geht immer :D
daß man diese im fju eher nicht voll ausreizt, sollte klar sein. immerhin bringt die nochmal 1 kp mehr schub als die t15/t32! damit geht der bock auf älle fälle über 300 und das hat ohne verstärken m.e. keinen sinn.
wie Jörg ja schon schrieb, ist sein verstärkter fju mit der 20er noch vollgasfest. "noch" heißt: noch vertretbar! ein unverstärkter ist imho mit der 15er/32er längst grenzwertig. geradeaus und in weeeiiiiiten kurven vllt nicht, aber wenn man den dann so "umme ecken pfetzen" lassen will...:rolleyes:
deswegen hab ich nen 2ten kohlestab inne fläche drin und den ganzen bock zu 90% verglast. die flächen und den unterrumpf komplett, die oberseite der rumpfnase ist nur lackiert.

spritverbrauch würde ich mal tippen, richtet sich nachm leistungsbedarf. da der bedarf bei ner 25er genausogroß ist wie mit ner t32/t15, dürfte der spritverbrauch auch im bereich der "kleinen" liegen. etwa! ;) lediglich die möglichkeiten gehen weiter!

mit ner 15er hast Du allerdings die gewißheit, daß der fju die gerade noch so unverstärkt aushält bei vollgas (soll!)...liest man immer wieder. ich traue dem frieden allerdings nicht und deswegen die maßnahmen. bremsklappen hab ich auch gleich noch mit "reingenagelt" - wenn schon denn schon. die kiste wird aaaalglatt, sodaß da nicht mehr viel zum "strömungs-widerstandeln" dran ist...
vllt sollte ich doch nen kleinen baubericht dazu verfassen, bin ja derzeit in amiland und hätte zeit für sowas...:rolleyes:

viele grüße,
Jörg
;)
 
moin

danke erstmal für eure Antworten !

Ich werde höchstwahrscheinlich die T20 nehmen da Preis/Leistung (Leistung :D) dort stimmen , denk ich mal .
Und als FunJet den Ultra , muss der Ultra wirklich noch so verstärkt werden da der ja eigentlich schon bretthart ist , aber sicher ist sicher ;)

@Jörg das fände ich total klasse wenn du so etwas wie einen Baubericht einstellen könntest bzw mir würden schon ein paar Bilder oder Videos reichen .
 
Hallo, haben den FJ Ultra mit einer T25 geflogen und alles serienmäßig eingebaut. Es wurde nichts weiter verstärkt bis auf die Ruderscharniere, die habe ich mit Powertesafilm beklebt, wie bei Seglern. Der Grund, damit die Ruder nicht ausreißen. Ansonsten ist der Flieger fest genug. Auch Vollgasfest auf der Geraden. Ihr macht euch zuviele Gedanken. Wichtig ist nur sanft fliegen und mit Auge. Der Spritverbrauch ist relativ hoch, Bei uns schwankte die Flugzeit je nach Gas zwischen 2,5 - 3,5 min. Bei der T15 waren es immer ca. 4-5min.
Gruß, Carsten
 

Scrad

User
Auch Vollgasfest auf der Geraden. Ihr macht euch zuviele Gedanken.

Wenn ich meine vollgasfest,dann meine ich nicht nur auf der Geraden ;)

Meinen fliege ich Dauervollgas leer wenns sein muß,und bei der Geschwindigkeit und der geringen Größe werden die Wenden dann schon recht eng,sonst isser wech :(
Das selbe gilt für Vollgas runterstechen und dann abfangen.Das überlebt der unverstärkte definitiv nicht bei der T20,wie auch Martin Lambert mir schon zu verstehen gab.

Man muß halt wissen was man will.Vorsichtig und mit Verstand fliegen geht natürlich auch.

Bin ich aber nicht so der Fan von :p


@Jörg das fände ich total klasse wenn du so etwas wie einen Baubericht einstellen könntest bzw mir würden schon ein paar Bilder oder Videos reichen .

Hier im Thread gibts ein paar Beiträge von mir mit Bildern.Einfach mal die Suche nutzen.

Was die Verstärkungen angeht:

Beglast sind die Ruder von oben und unten sowie ein großzügiger Bereich oben und unten um die Turbine herum (ganze hintere Drittel des Fliegers quasi),in den die "Motorträger" mit einlaminiert wurden.Ruderscharniere mit an die Ruder laminiert und 1,5 mm Federstahldraht als Anlenkung.Ansonsten ist die Oberfläche da wo noch Noppen drauf waren wie z.B. unter den Flächen und am Rumpf mit 240er geschliffen und dann mit Orastik bespannt und bei max.90° gebügelt.
Da das Elapor nicht ohne Orangenhaut zu bekommen die Temparatur verträgt die nötig wäre um die Folie weich zu kriegen und zu ziehen,habe ich die Randbögen dann in den kritischen Bereichen lackiert.
Ansonsten ist alles mit Orastik bespannt plus die original Aufkleber.

Von innen ist er mit zusätzlichen Kohlestäben durchzogen (allein 3 in der Fläche,2 in den Leitwerken und einen dicken von der Nase bis zum Heck,plus überall Kohlerovinge und Matte von innen im kompletten Rumpf.Tank ist einlaminiert und noch zusätzlich größflächig mit Heck und Front verbunden.Ihn habe ich übrigens um ca. 100 ml erweitert,weil die Vollgasflugzeit mit dem Triginaltank wie eben schon geschrieben wurde sehr kurz ist.Der Originaltank fasste ausgelitert gerade mal 235 ccm.

Ist jetzt bocksteif und bretthart,und vollgasfest egal was kommt.


Aber der ganze Aufwand steht in keinem Verhältniss.Würds nicht nochmal machen.....


Gruß Jörg
 
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