Guten Abend, die Herren Akkuexperten.
Nachdem die 3 Akkus in meiner Extra(gebraucht gekauft) ziemlich mies zusammengelötet waren, habe ich sie neu konfektioniert. Da ich nicht weiß, wie die Zellen vorher behandelt wurden und wie viel Lötorgie(inkl. dem, was ich ihnen noch zugemutet habe) sie so mitgemacht haben, wollte ich die Dinger mal testen. Es handelt sich um 4er-Packs Eneloop 2000mAh.
Den ersten Akku habe ich gestern geladen und anschließend wieder entladen, und habe ihn direkt in die ewigen Jagdgründe befördert. Er ist beim Entladen heiß geworden und ausgelaufen. Gewundert hatte ich mich, dass er anch ca. 10min schon <1,5V(für den ganzen Pack!) war. Ich habe mit 4A entladen, was der Sanyo-Homepage zufolge für fitte Zellen auch kein Problem darstellen sollte. Heute habe ich dann in der Anleitung des Ladegeräts gesehen, dass man die Entladeschlussspannung für das ganze Pack und nicht pro Zelle einstellen muss->mein Fehler. Das hätte aber nichts daran geändert, dass der Akku viel zu früh leer gewesen wäre. Aber vielleicht würde er dann noch leben und könnte durch cyclen wieder fit gemacht werden. Nun gut, dieser ist fit für die Tonne.
Heute habe ich den nächsten Akku genommen und die Entladeschlussspannung laut Empfehlung in der Anleitung auf 4,4V eingestellt. Außerdem habe ich mir ein PC-interface gebastelt und Logview heruntergeladen. Dann diesmal nur 2A Entladestrom eingestellt.
So sieht die Entladekurve aus:
Dabei sind 1508mAh herausgesaugt worden. Mit einer niedriger eingestellten Entladeschlussspannung käme man denke ich einigermaßen an die 2000mAh heran.
Ich mit meinen bescheidenen Akku-Kenntnissen meine, das sieht ganz gut aus. Was sagt ihr dazu? Ist das an der Kurve mit 2A Entladestrom überhaupt zu erkennen? Wie wäre der nächste Schritt? Nochmal laden und nochmal mit 3 oder 4A ausprobieren? Ich bin nach wie vor der Meinung, die muss er liefern können.
LG, Björn
Nachdem die 3 Akkus in meiner Extra(gebraucht gekauft) ziemlich mies zusammengelötet waren, habe ich sie neu konfektioniert. Da ich nicht weiß, wie die Zellen vorher behandelt wurden und wie viel Lötorgie(inkl. dem, was ich ihnen noch zugemutet habe) sie so mitgemacht haben, wollte ich die Dinger mal testen. Es handelt sich um 4er-Packs Eneloop 2000mAh.
Den ersten Akku habe ich gestern geladen und anschließend wieder entladen, und habe ihn direkt in die ewigen Jagdgründe befördert. Er ist beim Entladen heiß geworden und ausgelaufen. Gewundert hatte ich mich, dass er anch ca. 10min schon <1,5V(für den ganzen Pack!) war. Ich habe mit 4A entladen, was der Sanyo-Homepage zufolge für fitte Zellen auch kein Problem darstellen sollte. Heute habe ich dann in der Anleitung des Ladegeräts gesehen, dass man die Entladeschlussspannung für das ganze Pack und nicht pro Zelle einstellen muss->mein Fehler. Das hätte aber nichts daran geändert, dass der Akku viel zu früh leer gewesen wäre. Aber vielleicht würde er dann noch leben und könnte durch cyclen wieder fit gemacht werden. Nun gut, dieser ist fit für die Tonne.
Heute habe ich den nächsten Akku genommen und die Entladeschlussspannung laut Empfehlung in der Anleitung auf 4,4V eingestellt. Außerdem habe ich mir ein PC-interface gebastelt und Logview heruntergeladen. Dann diesmal nur 2A Entladestrom eingestellt.
So sieht die Entladekurve aus:
Dabei sind 1508mAh herausgesaugt worden. Mit einer niedriger eingestellten Entladeschlussspannung käme man denke ich einigermaßen an die 2000mAh heran.
Ich mit meinen bescheidenen Akku-Kenntnissen meine, das sieht ganz gut aus. Was sagt ihr dazu? Ist das an der Kurve mit 2A Entladestrom überhaupt zu erkennen? Wie wäre der nächste Schritt? Nochmal laden und nochmal mit 3 oder 4A ausprobieren? Ich bin nach wie vor der Meinung, die muss er liefern können.
LG, Björn